Die kleineren Gemeinden wehren sich

Berlin, 23. Aug. Der Deutsche Lanökreistag, der Reichsstädtebund, der Deutsche Landgemeinbetag und der Verband der preußischen Provinzen teilt mit:

Wir sehen uns genötigt, an die Regierungen des Reiches uird Ser Länder, die Parlament« und die gesamte Oesfent- ltchkeit die dringende Bitte zu richten, in ihrer Stellung­nahme und der Kritik an der kommunalen Betätigung nicht immer die Verhältnisse der großen Städte zum Ausgangs­punkt zu nehme». Es wird gerade von der nichtgrohstädti- schen Selbstverwaltung keineswegs bestritten, daß in unserer jetzigen Finanz- und Wirtschaftslage allergrößte Sparsam­keit ein dringendes Gebot ist. Die genannten kommunalen Spitzenverbände muffen sich aber entschieden dagegen wenden, daß die Regierung Maßnahmen, die nur der Abstellung von Mängeln in einzelnen großen Stadtgemeinden dienen kön­nen, immer verallgemeinert und auf alleGemeinden" und Gemeinbeverbände ausdehnt. Tatsächlich ist es ein Gebot der Gerechtigkeit, festzustellen, baß unbestreitbare und mit er­heblichen Ausgaben verbundene Uebertreibungen in vielen Arten der kommunalen Betätigung von der übergroßen Zahl der kleineren Gemeinden und der Gemeindeverbände und hierzu gehört noch immer die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung von jeher bewußt abgelehnt worden sind.

Der deutsche Fremdenverkehr 1930

Nach Teilstatisttken und Schätzungen des Statistischen Reichsamts betrug der Gesamtfremdcnverkehr in den 12 Be­richtsorten der unmittelbaren Reichsstatistik 5,36 Millionen gegenüber 5,77 Millionen im Jahre 1929. Er ist somit um 418 399 Personen oder 7,3 v. H. zurückgegangen, während die Abnahme im Jahre 1929 gegenüber dem Vorjahr nur etwa halb so hoch war. Hier haben wir es deutlich mit einer Wir­kung der Krise zu tun, die sich in Deutschland besonders schwer auswirkt, denn im Gegensatz zu be^m Rückgang des GesamtfrembenverkehrS ist der Auslandsfremdenverkehr von rund 893 999 Personen im Jahre 1929 um rund 76 599 oder 8,6 v. H. auf 979 099 Personen im Jahre 1939 gestiegen Bereits von 1923 auf 1929 war eine Zunahme von 43 490 fest­zustellen. Der Rückgang im Gesamtfremdenverkehr ist somit nur auf den Ausfall an deutschen Fremden um fast 590 909 oder rund 19 v. H. zurückzuführen.

Gegenüber der Vorkriegszeit hat sich der Gesamtfremden­verkehr aber immer noch erhöht. Er erreichte im Jahre 1939 für Deutsche und Ausländer den Stand des Jahres 1913, nachdem in den Jahren 1927 bis 1929 der deutsche Reisever­kehr auf seinen Vorkriegsstand zurückging, stieg der Anteil des Auslandsfrembenverkehrs von 13H v. H. im Jahre 1927 auf 18,7 v. H. im Jahre 1939.

Der letzte deutsche Kriegsgefangene in Frankreich

TU. Straßbnrg, 23. Aug. In dem Falle des vor 19 Jah­ren von einem französischen Kriegsgericht zu lebensläng­licher Deportation verurteilten Elsäßers Schwartz Ist endlich ein entscheidender Fortschritt zu verzeichnen. Alle Bemühungen zur Befreiung des zweifellos unschuldig Ver­urteilten, der als letzter deutscher Kriegsgefangener in der französischen Vcrbrccherkolonie Cayenne festgehalten wird, scheiterten bisher daran, daß Frankreich die deutsche Staats­angehörigkeit des Schwartz nicht anerkannte und daher sein Verhalten als deutscher Soldat iw Kriege als Hochverrat gegenüber seinem französischen Vaterland betrachtete. Nun­mehr meldet das französische Journal Ofsictel, daß durch ein Dekret Schwartzermächtigt wirb, die deutsche Staats­angehörigkeit zu bewahren". Damit ist die Hoffnung ge­geben, daß der seit Februar 1919 gefangene Elsätzer in nächster Zeit zu seiner in Deutschland wohnenden Familie wirb zurückkehren können.

20 koman von Kurt Martin

Loypright by Verlag Nea«^ Leben, Bayr. Emain. Oberb. (Rachdr. verboten.) ,Lum Teufel, was ist da drin los?"

Es wurde hart an der Tür gerüttelt.

Stein flüsterte:

Der deutsche Kreuzer ,Bvemen' hat sich gemeldet. Er befindet sich auf der Heimreise, er"

Die Stimme draußen schrie:

Hölle und Teufel! Was ist da drin? Wer ist da drin?"

Hanna Lang schluchzte verzweifelt:

»Jetzt sind wir beide verloren!* '"!

Stein arbeitete fieberhaft an dem Apparat. Er seufzte: 'Die Bremen meldet sich nicht mehr!"

Draußen erklangen laute Stimmen.

' Hanna Lang stammelte:

^Das ist er selbst! Er kommt!"

^ Puentas Stimme befahl draußen:

- ,Heh, wer ist da drin! ?"

^ Sie sprachen laut durcheinander, z -Ich schwöre es, es ist jemand an den Apparaten!"

Puenta schrie in Heller Wut:

Wer hat sich an den Apparaten zu vergreifen! Habe ich nicht oft genug gesagt, daß ich und nur ich die zu de- dürnen Habel"

Er schlug mit den Fäusten an die Tür.

Ausgemacht!"

' Stein flüsterte:

.stlnsere Rettung liegt mir noch draußen n-f dem Meere. Springen Sie Uber Bord!"

Puenta tobt«

- ,L»lt ein Beil!"

' Schritte entfernten sich. '

Stein vernahm nur noch zwei wütend« Stimmen. Er schob den Riegel zur Sette.

Sie zurrst, Hanna, laufen Sie nach rechts, und sprin- «en Sic hinunter in die See. Ich bin hinter Ihnen!"

Luftschiff oder Flugzeug?

Ganzmetall,istschiffe Die Grenzen des Flugzeugs

Von Carl B. S r t t s ch e - Detrott, Vorsitzendem der Gesellschaft für Entwicklung der Luftschiftahrt.

Das Wohlergehen eines Landes hängt nicht zum wenig

sten davon ab, daß es mit der übrigen Welt in enger Ver­bindung steht. Nehmen wir an, zwei Staaten befänden sich, der eine 1000 der andere 2000 Kilometer von einem be­stimmten Markte entfernt. Früher würde das näher gelegene Land sich den Löwenanteil des Handels gesichert haben. Heute braucht dem nicht notwendigerweise so zu sein. Man mißt Entfernungen in unseren Tagen nicht mit dem Zollstab, son­dern mit der Stoppuhr. Ein Volk, das vorwärtskommen will, muß daher über Verkehrsmittel verfügen, die schnell mit hoher Nutzlast weite Strecken zu bewältigen vermögen Diese Ansprüche kann z. Zt. nur das Luftschiff erfüllen.

Ich weiß sehr Wohl, daß man in Europa über die Mög- lichtkelten der Luftschiffahrt recht verschwommene Ansichten hat. Nach den Katastrophen der R 38 und R 101 erfreuen sich Luftschiffe dort nur eines recht zweifelhaften Rufes. Scheint der Untergang eines solchen doch so viel ernsthafter als der eines Flugzeugs oder ein Eisenbahnunglück.

Ich kann dem gegenüber mit voller Uebcrzeugnng be­haupten, daß es binnen vier oder fünf Jahren einen regel­mäßigen Luftschiffdienst in 60 Stunden über den Atlantik geben wird. Wäre ich dessen nicht so sicher, so würde ich es mir sehr überlegen, ob ich mich noch Weiler mit der För­derung des Luftschiffbaus abgeben soll.

Natürlich lege ich mich aus eine derartige Voraussage nicht fest, ohne sehr gute Grünoe für ihre Berechtigung zu haben. Der verstorbene Oberst Richmond, ein hervorragender Fachmann im Luftschi' bau, äußerte einmal, daßkein Grund vorliege, warum Luftschiffe nicht das sicherste Beförderungs­mittel werden sollten, wenn sie mit Heliumgas gefüllt, von Schwerölmotoren getrieben und mit Metall verkleidet sind".

Damit ist m. E. das künftige Luftschiff auf das genaueste gekennzeichnet. Sind sie nach Oberst Richmonds Angaben gebaut, so werden wir keine leicht zerreißbaren, unzu­verlässige Hüllen mehr kennen, kein verwickeltes Netzwerk von Drähten und kein brennbares Gas. Alle üblen Befürch­tungen, die das Luftschiff in schlechten Nus gebracht haben, werden dann überwunden sein. Sollte in der Tat einmal ein Brand an Bord ausvrechen, so würde ein Strom von Helium ihn alsbald ersticken.

In den Vereinigten Staaten ist bereits ein Ganzmetall­luftschiff gebaut, das sich durchaus bewährt hat. Es stellte nicht eine Plötzliche Eingebung dar, sondern w.:r das Er­gebnis zehnjährigen ernsten Schaffens und sorgfältigen Plauens. Gelehrte, Industrielle, Ingenieure haben zu­sammengewirkt, um dies Werk hcrvorzubringen.

Schon 1897 hat übrigens Schwarz in Berlin ein Ganz- metalluftschiff gebaut. Da er dazu das damals noch un­zuverlässige Aluminium verwandte, halte er keinen Erfolg.

Man muß sich bei jedem wissenschaftlichen Unternehmen ja zunächst einmal überlegen, ob die Theorie auch in der Praxis sich bewähren wird. Deshalb sah man zeitweilig von der Verwendung von Metall ab und zog die leicht erhältliche Seide vor. Heute stehen indessen brauchbare Aluminium­legierungen zur Verfügung. Jetzt sind die Luftschiffe auch aus dem Stadium der Theorie und der Experimente in jenes getreten, wo iebr wicbticie Frnnen die Betriebs- .und

rrnreryanungsrosten und das günstigste Verhältnis von Widerstandskraft und Gewicht sorgfältig geprüft werden muffen. Dieser neue, ganz aus Metall hergestellte Typ bildet einen ebenso großen Fortschritt gegenüber dem alten wie der aus Stahl gebaute Dampfer gegenüber dem hölzernen Segler.

Man hat mich gefragt:Wie steht's mit dem Flugzeug?" Dazu ist zu bemerken, daß künftig Luftschiffe für die Be- waltigung großer Strecken, Flugzeuge für kürzere Reisen ver­wendet werden dürften. Ich vermag mir keinen regelmäßigen Flugzeugdienst über den Atlantik vorzustellen, weil die Ma» schinen keine große Betriebsstoffreserve mit sich führen noch eine ausreichende Nutzlast über weite Strecken befördern können. Trifft z. B. ein Flugzeug bei einer Ueberquerung des Atlantik auf ein 300 Kilometer breites Sturmzentrum, so kann es ihm nicht durch wcitausholendes Ausbiegen ent­gehen. Es würde ihm nichts übrig bleiben, als blindlings mridurchzufliegen. Läuft dagegen im Führerstand eines Luftschiffes die drahtlose Meldung von der Annäherung eines gefährlichen Sturmwirbels ein, so wird sofort eine Karte des fraglichen Gebiets entworfen und daraufhin der Kurs ent­sprechend geändert. Der Unterschied zwischen Luftschiff und Flugzeug ist etwa der gleiche wie zwischen Ozeandampfer und einem kleinen Frachtboot.

Als einer der größten Nachteile eines Luftschiffs wurde mir mehrfach die Notwendigkeit der Errichtung von Anker­masten genannt, wenn man es restlos ausmitzen wollte. Deren Kosten lasten sich aber schwerlich mit den riesigen Mitteln vergleichen, die für die Anlage von Docks für die Dampfer aufgewandt werden. Auch sagt man, die Landung eines Luftschiffs beanspruche sehr viel Zeit. In der Regel dürfte diese nicht mehr als eine Stunde betragen; ich bin aber schon ans einem Ueberseedampfer gereist, der zwei Stunden zur Einfahrt in den Hafen brauchte. Wenn man übrigens bei der Reise mit dem Luftschiff vier Tage an der Ueberfahrt spart, so wird sich kaum ein Reisender beschweren, wenn er beim Festmachen am Landemast eine Stunde oder etwas mehr verliert.

Der Kapitalbedarf für die Einrichtung eines wöchent­lichen Luftschiffdienstcs über den Atlantik ist auf 70 Milli­onen Mark geschätzt worden. Da an dem Betrieb und dem Gewinn aus ihm mehrere Staaten beteiligt sein müßten, würden wir Amerikaner gern mit 50 v. H.' dabei sein, um den Gedanken zu verwirklichen. Ich hege nur geringen Zweifel, daß es in absehbarer Zeit dazu kommen wird.

Im Anfang werden sich die Kosten für eine Fahrt über den Atlantik im Luftschiff etwa auf das Doppelte der Rate für die erste Klaffe in einem Schnelldampfer stellen. Dazu wird zunächst ganz überwiegend Post befördert werden, genau wie es bei den ersten Passagierflugzeugen in den Vereinigten Staaten der Fall war. Daneben wird Platz für 50 Fahr­gäste vorhanden sein. In dem Maße, wie das Luftschiff die Gunst des Publikums gewinnt, kann man dann den Fahr­preis auf den bei Reisen in Luxusdampfern üblichen senken. Das Wesentliche bleibt indessen, daß der Geschäftsmann gern den doppelten Fahrpreis bezahlen wird, wenn er dafür vier Arbeitstaae acwinnt. -

Forscherarbeit in der Arktis

Ein Flngzeng a«f einem Arktisphoto -er Zeppelin- Expedition entdeckt

TU. Leipzig, 23. Aug. Der Geophysiker, Universitätspro- fessor Dr. Weitmann, der wissenschaftliche Teilnehmer der Zeppelinexpedition in die Arktis teilt den Leipziger Zei­tungen u. a. mit: Bei einer Aufnahme des Prof. Moltscha- noff vom Arktisflug, die eine Firnlandschaft von Nowaja Semlja zeigt, fanden wir ein Flugzeug mitten im Firnschnee von Nowaja Semlja. Das Flugzeug scheint ein Flugboot zu sein. Die Wahrscheinlichkeit und der tatsächliche Bilbbefund sprechen gegen die Annahme, daß es sich um Amundsens Flugzeug handelt. Namentlich ist festzustellen, baß bas Flugzeug ein Eindecker ist, während bas Latham-Flugzeug Amundsens ein Dorpeldecker war.

Prof Moltschanoff hat die russische Negierung von seiner Entdeckung verständigt. Es werden in Nowaja Semlja nach Möglichkeit Nachforschungen angestellt werden.

»

Nautilus im Packeis

Das schwedisch-norwegische ExpeditionsschiffQuest" mel­det, baß es auf dem 81. Breitengrad mit Nautilus gefunkt habe. Nautilus befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa 29 eng­lische Meilen im Packeis. Das Eis sei nicht dicht, sondern recht dünn und voll von offenen Stellen, die dem U-Boot sehr zugute kämen. Der erste Versuch, im Packeis vorzu­dringen, sei bereits in der vergangenen Nacht unternom­men worden. Das Wetter sei gut. Dank der offenen Stelle« im Packeis könne das U-Boot ziemlich weit im Packeis Vor­dringen.

Sie nickte.

Lieber den To- im Meere, als nochmals in die Hände die ft- Teufels fallen!"

Da stieß Stein die Tür auf.

Hanna Lang eilte hinaus.

Larlos Puenta schrie:

Du bist es gewelenl Du! Ha, Verrat, Verrat!"

Ein Kaustschlag ließ Hanna Lang zusammenbrechen.

Da trat Puenta selbst ein wuchtiger Hieb, daß er stürzte. Sein Genosse hinter ihm lag gleichfalls am Boden.

Paul Stein riß die leblose Mädchengestatt empor. Er stand an der Reeling.

Wilde Rufe erklangen hinter chm.

Da sprang er in dre Tiefe.

Carlos Puenta taumelte ««vor.

Was war dos?"

Verrat! Ein Mann war mit de« MäL.'z-'i in dem Apparateraum I"

Es ist der Gefangene gewesen!"

Rein!"

Puentas Stimme heulte in rasender Wut.

Als er auf den Wellen etwas Weißes treiben sah, riß er den Revolver heraus. Alle neun Kugeln seine» Revol­vers sandte er nach dem gleichen Ziel

Dann stieß er die ihn Umdrängenden zur Seite.

Er stürmte hinab und wankte entsetzt zurück, als er die Tür zu Paul Steins Gefängnis offen stehen sah.

xlll.

Paul Stein kämpfte verzweifelt mit den Wellen. Im rechten Arm hielt er die bewußtlose Hanna Lang. Er fühlte seine Kräfte schwinden.

Sie waren jetzt schon ein weites Stück von der Jacht abgetrieben. Da änderte das Schiff plötzlich seinen Kurs. Ls bog nach rechts, kam langsam wieder näher.

Ls bestand kein Zweifel mehr: Puenta suchte die Flüchtlinge! Er machte Jagd auf siel

Stein konnte sich mit seiner schweren Bürde kaum noch über Wasser hatten.

Wie bald würden die Verfolger ihn entdeckt haben. Dann waren er und das Mädchen verloren. Sie würbe« den klügeln Puentas nicht entgehen; er würde besser zielen als vorhin in der ersten Anfügung.

Plötzlich jedoch wandte sich die Jacht wieder und strebt» rasch von ihnen fort.

Hatte man dos Suchen austzegeben? Wähnte im» die Flüchtlings schon ertrunken?

Ganz fern entdeckte Paul Stein eine Rauchfahne.

Das wird es gewesen sein! Die Jacht hatte da« Schiff da hinten entdeckt, wird da zog Puenta es vor, da» Weite zu suchen und nicht durch sein Manövrieren die Auf­merksamkeit des fremden Schiffes zu erregen! Es drohte also keine Verfolgung seitens Puentas mehrt Aber e« drohte der Tod in den Wellen! Und Carlos Puenta war entwmmenl Er würde wieder seinen Bestimmungsort er­reichen, er würde sein verbrecherisches Treiben fortsetzen können!

Munden an den Füßen brannten. Der entkräftete, «chte Arm vermochte kaum noch das Mädchen zu halten- Schwamm dort nicht etwas?

Er strebte darauf zu; aber er kam nur langsam näher.

Das war vielleicht die Retkmgl

Deutlicher konnte er es jetzt erkennen. Ein paar Bal­ken schienen dort zu treiben, wohl das Wrackstück eines ge­strandete« Schiffes! ... . . .

Nur jetzt nicht nachgebenl Nur jetzt noch durch-

^^Äe^Fluten trieben ihn immer rotier zu wett nach links. Aber jetzt! Jetzt hielt er geurde damuft zu!

Er hob den linken Arm. Er griff cm MtMges Holz. Meder und wieder glitt ferne Hand ab. Aber «Mich fand sie Halt. Sie ließ nicht mehr locker.

Er versuchte, das Mädchen auf die Balken zu schieben. Es gelang.

Mit letzter Kraft zog er sich selbst hinaus.

Ermattet sank er nieder.

Seine Linke suchte den Körper des Mädchens neben sich und hielt ihn fest. _. ,,

Nicht lange jedoch gab er sich diesem Schwächegefühl hin. Er richtete sich auf und besah sich das Wrackstuck, aus dem sie nun trieben. Sieben, scheinbar unten fest mitein­ander verbundene Balken waren es. » ..

Wie lange würden sie noch standhaften? 2 «tzr lag die See ziemlich ruhig. Mer wenn Sturm kam, yoye

Dwgen» was dann? - . ^ ,_. . >.

(Fortsetzung folgt.)