Dt« Entwickln«- des Schweinebestandes im Bezirk «atro.
Bei der letzten Schweinezählung am 1. Juni 1981 sind im Oberamtsbezirk Calw insgesamt 6216 Schweine gezählt worden gegenüber 7808 bei der Zählung vom 2. März und 7770 bei der Zählung vom 1. Dezember 1930. Die Zahl der Schweine hat demnach vom 1. Dezember 1930 auf 2. März 1931 um 8,4 A abgenommen und vom 2. März auf 1. Juni 1931 erneut um 17,2A abgenommen. Vom 1. Dezember auf 2. März ist nur in 10 der 61 württembergischen Bezirke eine Zunahme erfolgt, vom 2. März auf 1. Juni sogar nur in 6. In allen anderen Oberämtern ist die Zahl der Schweine zurückgegangen, am stärksten in einigen vorherrschend kleinbäuerlichen Bezirken.
Eingesandt
Mr dir unirr dieser Rubrik gebrachten Berbfseniltchungen Aberntnnnt die Schrlftleitung nur dt« preßgesetzliche Verantwortung.
Betr. Beerensammelverbote.
Auf die Einsendung in No. 162 des C. T. erhalten wir eine längere Zuschrift aus Emberg, der wir folgendes entnehmen:
Dem Einsender in No. 162 fei mitgeteilt, dah die von ihm angeführte Anzeige des Emberger Privatwaldbesitzers andere Hintergründe hatte wie den, den Veerensammlern Entgegenkommen zu zeigen. Der betr. Waldbesitz hat nur
geringen Bestand an Heidelbeersträuchern uud üüerhfeS pflegt -er Besitzer den Boden zur Streugewinniiug zu nutzen. Dem Einsender sei gesagt, daß in Emberg auch in jetziger Zeit das Verbot für Auswärtige loyal gehanbhabr wird. Als Beweis diene, baß den Bewohnern der Nachbar- gemeinde Bad Teinach, beim Beerensammeln irgend ein Hindernis nicht in den Weg gelegt wird. Teinach besitzt selbst keinen Heidelbeerivald uud ist deshalb wie noch andere Gemeinden auf die Gastfreundschaft anderer angewiesen. Uebrigens ist der Waldbesitz der Gemeinde Emberg, der Heidelbeersträucher trägt, nicht so umfassend, wie vielfach gemeint wird. _
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