Wiirttembergischer Landtag

Antworten aus Kleine Anfrage».

Aus den im Landtag auf verschiedene Kleine Anfragen gegebenen Antworten ist folgendes hervorzuheben: Im Jahre 1931 wurden von der Forstdircktion überhaupt keine Pflan­zen, dagegen für 173 Nm. Samen aus Württemberg und für 8117 Rm. in Württemberg nicht erhältliche «amen von auher- halb angekauft. Es handelt sich demnach nur um kleine Be­träge.

Das Oberamt Heidenheim wird die Zentrableitung für Wohltätigkeit ersuchen, mit tunlichster Beschleunigung Hilfs­maßnahmen für die Personen in Sontheim a. Br. und in Brenz durchzuführen, die durch das Unwetter am 24. «Juni dieses- Jahres infolge erheblicher Beschädigung ihrer Ge­bäude in eine besondere Notlage geraten sind. Die Zcntral- leitung für Wohltätigkeit ist ihrerseits bereit, in angemesse­nem Umfang Hilfe zu gewähren. Außerdem kann die Woh- nungskreditaustalt nach Maßgabe ihrer Mittel Jnstandset- zungsöarlehen in beschränktem Umfange in Aussicht stellen.

Das Wirtschaftsministerium hat beim Neichsarbeitsmini- sterium nachdrücklichst Einspruch erhoben gegen die 50Hige Kürzung der Pensionskassenlcistungen für Rentenempfänger ausgeschicbener Werke, wie der Schwäb. Hüttenwerke, und hat beantragt, die Zurücknahme dieser Sondermaßnahme so rasch wie möglich im Aufsichtswege zu veranlassen.

Wie es allgemein in der Landwirtschaft üblich ist, so ver­wendet auch die Gntswirtschaft in Hohenheim von jeher schul­pflichtige und schulentlassene Jugendliche zu gewissen leichten landwirtschaftlichen Arbeiten. Die Kinder, die zum großen Teil aus erwerbslosen Familien stammen, haben sich frei­willig gemeldet und die Arbeit gerne ausgcführt. Die Vor­schriften über den Schutz Ser Kinder und Jugendlichen sind hierdurch nicht verletzt worden.

Aus Stadl und Land

Calw, den 21. Juli 1931.

Mahnung an die Hausbesitzer.

Die Handwerkskammer Reutlingen teilt uns folgendes mit: In letzter Zeit werden mehr und mehr Reparaturen von Personen ausgcführt, die weder eine ge­ordnete Werkstätte mit dem erforderlichen Handwerkszeug besitzen, noch ihre Arbeiten versteuern. Das württ. Ftnanz- nnd das Wirtschaftsministcrium haben deshalb die Ober- ämtcr, die Polizeibehörden und die Gemcindestcuerbehördcn angewiesen, der Schwarzarbeit mit allen zu Gebote stehen­den Mitteln cntgcgenzutrcteu. Mit Recht wehrt sich auch das selbständige Handwerk, bas seinen steuerlichen und sonstigen Verpflichtungen nachzukommen hat, gegen die schwere Schädigung, die ihm durch die Schwarzarbeit immer mehr bereitet wird. Es handelt sich in der Tat um einen mit un­gleichen nnd teilweisen gesetzwidrigen Mitteln geführten Wettbewerb der Schwarzarbeiter, der, wo er sich zeigt, zu bekämpfen ist. Auch die Arbeitsämter gehen allen Füllen, die ihnen bekannt werden, nach. Wegen Durchführung einer noch schärferen Kontrolle, durch diese letzteren Ämter, sind Verhandlungen im Gange.

Die häufigsten Klagen kommen vom Bauhaudwerk, ob­wohl gerade auch diese Ncparaturarbeitcn eine fachgemäße Ausführung erfordern. Der Hausbesitzer, der Arbeiten an Schivarzarbeiter vergibt, schädigt sich nicht nur durch die nichtfachmännische Ausführung, sondern auch dadurch, baß­er derartige Arbeiten nach den Bestimmungen der Neichs- vcrsichcrungSordnung zur Unfallversicherung anmelden muß. Nichtanmcldung hat empfindliche Bestrafung zur Folge. Außerdem ist der Hausbesitzer verpflichtet, bei einem Unfall sämtliche Kosten zu tragen. Aber auch von Seiten anderer Behörden können dem Hausbesitzer Schwierigkeiten ent­stehen wie z. B. vom Finanzamt wegen Nichteinbehaltung und Nichtabliefcrung der Lohnsteuer. Die Hausbesitzer wer­den auf die Schwierigkeiten, die aus der Beschäftigung von Schwarzarbeitern entstehen, aufmerksam gemacht und im eigenen Interesse dringend ersucht, Reparaturarbciten nur durch die selbständigen Handwerker ausführcn zu lassen, die aus ihrer gewerblichen Tätigkeit Steuern und sonstige Abgaben entrichten und ihren Betrieb ordnungsmäßig ver­sichern, sowie für sachgemäße Ausführung der Ncparatur- arbeiten Gewähr bieten.

Angesichts der schlechten Beschüftigungsverhältnisse im Baugewerbe ist es dringend geboten, auch die kleinste Ne- paraturarbcit dem selbständigen Handwerk znkvmmen zu lassen. Die Bevölkerung hat gerade in den heutigen Not­zeiten das ureigenste Interesse daran, das Handwerk zu stützen. Um diese Unterstützung werden alle Vcvölkcruügs- kreisc namentlich aber auch die Hausbesitzer dringend ange­gangen.

Erdbeeranlage»

Die Ernte der Gartenerdbeeren lPrcstlinae) ist vorübei Diesem edlen Gewächs wurde in den letzten Jahren groß Bedeutung beigelegt. In manchen Gegenden unseres Lan des wurden große Ackerflächen zu Erdbeeranlagen umge wandelt. Wo ein guter Absatz vorhanden ist und dies ii merst in großen Städten der Fall, lohnt sich der Anbau die scr Früchte reichlich. Aber auch in unserer Gegend bcobach tet man in den Gärten einen stärkeren. Anbau, und Lies mi Recht. Denn die Frucht eignet sich noch zu Unterkulturen R ."'Hi besonders anspruchsvoll und kann auf verschieden Art Verwendung finden. Ein Körbchen reifer Preßling 7'°" verlockenden Anblick. Zur Einmachzeit könne, wei- ....'77^" abgesetzt werden, auch die häusliche Obstver wert»,.geatzt diese Frucht ungemein.

vslanrkn^w,*»"^""^ geschieht durch Abtrennen der Jung A "Ma" una 777'"^°» Mutterpflanzen. Die feldmäßig . , 7 ' N-ibenkultur ausgeführt. Dies

m7br7 ^ 7legend kaum in Betracht, viel Lab?, d,-p' m '-.ortpflanzung im Hausgartcn. Es komme

s-Ui ? 7'^" "" ^"band zu stehen bei einer gegen

leulgeu Entkernung von 45so em.

Von den abgelchnitlenen Ranken werden die jeweils ersten jungen Schößlinge zur Vermehrung verwendet. Man verstopft sie in ein kaltes Mistbeet oder im Freien auf ein gut vorbereitetes Beet, beschattet dann die jungen Pflänz­chen einige Tage lang und begießt sie dabei regelmäßig. In etwa 8 Wochen sind die Pflanzen fähig zum Verpflanzen. Schon jetzt kann mit dem Entfernen der Ranken und der Vermehrung begonnen werden. Unter allen Umstünden muß die Vermehrung im August beendet sein, damit die jungen Pflänzchen vor Eintritt des Winters stark angewach- scn sind.

Wiener Abend in Hirsa»

Heute abend veranstaltet die Kurverwaltung Hirsau einenWiener Abend", bei dem die Konzertsängcrin Frau Berta Manz Mitwirken wird. Es werden Kompo­sitionen von Mozart, Haydn, Strauß, Schubert, Ziehrer und Morcna zu Gehör gebracht. Wir möchten auch an dieser Stelle auf die Veranstaltung Hinweisen. Näheres im Anzei­genteil. *

Wetter sür Mittwoch und Donnerstag

Die' Wetterlage hat sich wenig geändert. Dem Hochdruck im Westen steht immer noch eine Depression im Norden ge­genüber. Für Mittwoch und Donnerstag ist nach wie vor mehrfach bedecktes und unbeständiges Wetter zu erwarten.

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Ebhanse«, 20. Juli. Gestern abend kam es hier auf der Straße zu Naufhändeln. Dabei wurde ein ungefähr 22jähri- ger junger Mann durch Stiche in Brust, Kopf und Arm ziemlich schwer verletzt. Er mußte ins Vezirkskrankenhaus cingeliefert werden. Zwei weitere Beteiligte haben Stich­verletzungen erhalten.

Verneck, 20. Juli. Gestern verschied hier der älteste Ein­wohner unseres Städtchens und zugleich der letzte Veteran von 1870/71 Jakob Brenner, Straßenwart a. D-, im Alter von 86>L Jahren.

wp Frcudenstadt, -20. Juli. Das Netz der Jugendherber­gen in Baden wurde um zwei wichtige Punkte bereichert. Die frühere Kehler Skihntte ans der Zuflucht (Kniebis-Ge­biet) erhielt eine neue Ausstattung und Verwaltung. Stän­dig wird ein Hüttenwart auf dieser schön gelegenen Jugend­herberge zugegen sein, um für geordneten Betrieb und sichere Unterkunft der Herbcrgsgästc zu sorgen. Die Jugend­herberge Zuflucht stellt eine sehr erwünschte Vermittlung her zwischen den Jugendherbergen Sohlberghans einerseits und Kniebis bczw. Oberwolfach andererseits. Nach Süden wurde d iesc Kette von Bleiben ebenfalls erweitert durch Einrichtung der Jugendherberge in Hornberg. Letztere wird wie das Heim auf der Zuflucht als Eigenheim geführt.

SCB. Frendenstadt, 20. Juli. Ein Radfahrer der Abends noch eine kleine Spazierfahrt machte, fuhr der Stadt zu. Ein Hund sprang ihm direkt in das Rad hinein. Der Radfahrer stürzte und erlitt außer Verwundungen an Kopf und Hüf­ten einen schweren Schlüsselüruch.

«rurrgarr, 2v. ^un. Wie i>ie NBD. Stuttgart mit­teilt, wurde am Samstag Nachmittag 12.45 Uhr ein vor Aidlingen kommender Hanomag auf dem unbeschrankter Bahnübergang zwischen Holzgerlingen Weil im Schön­buch von der Lokomotive des von Böblingen kommenden Personcnzugs 34 erfaßt und zertrümmert. Der Wagcnlenker wurde leicht verletzt; die Insassin, eine Krankenschwester aus Aidlingen, trug einen Schädelbruch davon.

Stuttgart, 20. Juli. Bei den Sparkassen sowohl wie an den Schaltern der Banken herrschte heute ein ziemlich nor­maler, verhältnismäßig ruhiger Verkehr. Das Publikum hat eingcsehen, daß es ein Unsinn war, die Kassen zu be­stürmen und um die Wertbeständigkeit des Geldes besorg! zu sein. Es fanden auch wieder Einlagen statt. Für die Wiederherstellung einigermaßen geregelter Verhältnissc kann es nichts Besseres geben, als das Geld im Umlauf zu lassen.

Horb, 20. Juli. Der Landw. Bezirksverein wirb zu­sammen mit dem Auto- und Motorradklub zwei Großtankk in Horb ünlcgen, wodurch den Mitgliedern das Benzin un 810 Pfcnnnig billiger geliefert werden kann, als durch di, übrigen Zapfstellen.

SCB. Bietigheim, 20. Juli. Gestern nachmittag trat di« Mcttcr über ihre Ufer. Zum zweitenmal sind die oberhalb der Metterbrücke liegenden Gärten und ein Teil der Holz­gärten. die alle nach dem Hochwasser j»i Mai unter großem Aufwand von Arbeit, Mühe, Zeit und Geld instandgesctzt verwüstet. Auch die Enz schwoll gegen abend immer bedrohlicher an und überschwemmte stellenweise Wiesen und Aecker. - Ans Dürrmenz-Mühlacker wird berichtet, daß dort die Feuerwehr alarmiert werden mußte, um die am Wäger gelegenen Stadtteile zu schützen und den Durch­gangsverkehr Mifrechtzucrhalten.

SCB. Beilstein OA. Marbach, 20. Juli. Große Wasser- mengen strömten gestern herab von den Bergen und bilde­ten in der Gartenstraße und im Wiescntal einen See. In den anliegenden Gebäuden füllten sich Ställe und Keller. Das Vieh mußte in höher gelegene Raume gebracht werden. Nach ca. östündiger Ueberschwemmung floß das Wasser ab, um die tieferen Orte talabwärts, Obcrstenfeld, Hof und Lembach, Großbottwar, Kleinbottwar, Steinheim, Murr, Marbach usm. weiter in Mitleidenschaft zu ziehen. Ueberall mußten die Anwohner Rettungsdienste in Keller und Stäl­len leisten. Die langanhaltende Nüsse vernichtet die Fcld- unö Gartenfrüchte und auch die Weinberge sind in Mitlei­denschaft gezogen.

SCB. Backnang, 20. Juli. Am gestrigen Sonntag hatten wir^im Murrtal mitten im Hochsommer ein gewaltiges Hoch­wasser. Es mußte in allen in Ueberschwemrnungsgebieten gelegenen Häusern mit ihren Kellern, Werkstätten, Läden und öffentlichen Lokalen Vorsorge gegen die hereinürechende Hochflut getroffen werden. Gegen 1 Uhr kam aus dem obe­ren Murrgebiet der stärkste Zufluß. Die Gerberhäuschen im Viegel wurden in den Untergeschossen vom Hochwasser be­spült. Unter dem Rückstau hatte wieder die Schillerstraße zu leiden, tn der die Läden und Werkstätten über einen hal­ben Meter unter Wasser standen. In der Eduard Breuniu-

gerstraßc standen die Häuser wie Inseln im Wasser. Estre Masse Holz wurde talabwärts mitgenommen.

SCB. Gmünd, 20. Juli. Am Sonntag nachmittag ver­anstalteten hiesige und auswärtige Kommunisten nach Ab­schluß eines VolkSkongresses einen Umzug durch verschie­dene Straßen. Polizeibeamte stellten sich beim Kornhaus dem Zug entgegen, worauf die Beamten tätlich angegriffen wurden. Sie, machten von der Hiebwaffe Gebrauch und zerstreuten in wenigen Minuten die Ansammlung.

SCB. Sontheim a. Vr., 20. Juli. Die amtliche Schätzung des Schadens anläßlich der Hagelkatastrophe am 24. Juni 1931 ist nunmehr abgeschlossen. Der Gcbäudcschaden in Sont­heim a. Br. beträgt 376 710 NM. und in Brenz 150 850 RM., zusammen 627 660 NM. Der Felbschadcn in Sontheim ist 209 560 NM., in Brenz 70 350 NM., zusammen 279 910 NM. Der Gesamtschadcn in den beiden Gemeinden beträgt somit 807 470 NM. Die von den Hagelvcrsicherungsgcsellschaften gewährten Versicherungen betragen in Sontheim a. Vr. nur etwa 28 000 NM. und in Brenz nur etwa 48 000 RM.

SCB. Oehringcn, 20. Juli. Infolge der anhaltenden Regengüsse wurden weite Bezirke der Hohenloher Ebene in der Sonntagfrühe erneut durch Hochwasser bedroht. Die Bäche und Flüsse waren us.'rroll und traten um die neunte Stunde mancherorts über die Ufer. Die untere Altstadt wurde unter Wasser gesetzt. Ueberall auf den Feldern und Wiesen und den Niederungen bildeten sich große Seen.

Turnen und Sport

Unterer Schwarzwald-Nagold-Turnga«.

Am Sonntag hielt der Turngau sein diesjähriges Gart» schwimmen im Kühnlcschcn Schwimmbad in Altensteig/Bern- cck ab, das sowohl in den Einzelkämpsen wie in den Staffeln der Turner, Jugenöturncr und Turnerinnen eine große Be­teiligung aufwies. Vormittags fand die Abnahmeprüfung für das deutsche Turn- und Sportabzeichen statt (300 und 200 Meter) »welche 14 Turner und 6 Turnerinnen ablegten. Mit den Wettkämpfen wurde begonnen. Die Leitung lag in Händen von Gauschivimnrwart Blaich-Ncucnbürg. Die 4mal 100-Metcr-Staffcl der Turner ivar heiß umstritten und brachte wechselseitig Chancen. Das gleiche gilt von den übrigen zahlreichen Wettkämpfen. Turner, Jugendturner, und Turnerinnen gaben ihr Bestes her. Erfreulicherweise kann auch auf diesem Gebiet des Sports ein wesentlicher Fortschritt verzeichnet werden. Leider mußte das Teller- tauchcn wegen zu trüben Wassers ausfallen. Den Beschluß der Veranstaltung bildete die Vorführung des Rettung - schwimmcns, das Gauschwiminivart Blaich erläuterte. Zuerst wurden die hiezu notwendigen Griffe an einem DT. Schwimmer am Land vorgezeigt und dann praktisch im Wasser vorgeftthrt. Auch die erforderlichen Wicüerbclcbungs versuche wurden behandelt.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Die Berliner Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Der Berliner Börsenvvrstand hat beschlossen, mit Rücksicht auf die Beschränkungen des Zahlungsverkehrs die Eröffnung der Berliner Wcrtpapier- und Metallbörse vorläufig auszu­setzen. Sobald der Zahlungsverkehr es gestattet, wird über die Wiedereröffnung Beschluß gefaßt werden. Tie Produk­tenbörse soll in dem bisherigen beschränkten Umfange tätig bleiben.

Zahlungseinstellung bei der Schröder-Bank in Bremen

Von der I. F. Schröder-Bank, Koiniiianditgesellschast a>H Aktien, in Bremen wurde ein Communique ausgegeben, nach dem das Unternehmen mit Hinsicht auf die allgemeine schwere Wirtschaftskrise gezwungen ist, seine Kassen sür den Lauf die­ser Woche zu schließen. Cs sind Verhandlungen zur Durch­führung einer Stützungsaktion im Gange.

Die dänischen Banken sperren deutsche Guthaben

Die Kopeichagener ZeitungPolitiken" bringt die auf> schcnerregende Meldung, daß die dänischen Großbanken un- ter Führung der düntschen Nationalbank beschlossen haben, alle deutschen Guthaben bei ihnen zu sperren, solange die deutsche Notverordnung in Kraft bleibt. Die deutschen Kon­ten in Dänemark sollen auf diese Weise als Pfand sür däni­sche Markkonten in Deutschland dienen. Politiken greift diese Maßnahine auf das heftigste an und sagt, daß sie dazu bei­tragen werde, die dänische Baukivelt zu mißkrediticren.

Produkrenbörse und Marktberichte des Sandwirtschastlichsn Hanptverbandes Württemberg und Hohenzoller» E. B.

L. C. Stuttgarter Landcsproduktenbörse vom 20. Juli.

Hafer 1920 (10-19,50); Weizenmehl 42,7543,25 (42 biS 42,50); Brotmehl 32,7533,25 (3232M; Kleie 1111,50 (10,5011); Wiesenhcu (3,504); alles andere unverän­dert.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 20. Jnlt.

Weizen märk. 255257; Roggen, märk. 188193; Futter» und Jnöustricgerstc 151159; Hafer märk. 162168; Wei­zenmehl 30,7587,25; Noggerrmehl 27,50-29,75; Weizenkleie 12,9013,20; Noggenklcie 11,5012; Viktoriaerbsen 2631; Fnttererbsen 1921; Ackcrbohnen 1921; Wicken 2428; Lupinen, blaue 1820; Lupinen, gelbe 2429; Rapskuchen 9,809,80; Leinkuchen 13,7014; Trockenschnitzel 7,50-7,80; Soyaschrot 1313,70; Allgemeine Tendenz: ruhig.

Weilderftädter Marktbericht Schweinemarkt

Zufuhr: 45 Stück Läuferschwcinc 5286 NM. für das Paar. 1015 Stück Milchschweine 2245 NM. für das Paar Handel lebhaft; Markt geräumt.

Biehmarkt

Zufuhr: 11 Ochsen 520610 RM., 25 Stiere 380495 RM.; 132 Kühe 220600 NM.; 65 Kalbeln 410590 RM.; 93 Einstellvieh 115375 NM. für das Stück. Handel bei Käl-' berkühe lebhaft, sonst gedrückt.