Polizei im Münchener Parieiheim der N. S. D. A. P.
Das »Braune Haus* polizeilich besetzt
Wie schon kurz gemeldet, ging es dieser Tage in Mün - chen in der Umgebung des »Braunen Hauses* le^aft zu. da die Polizei das Haus besetzte und dort Posten aufstellte, um die Durchführung des erlassenen Uniformverbotes zu sichern. Von der Polizeidirektion wurde ein amtlicher Bericht ausgegeben, worin als Grund der Aktion die Nichtbeachtung der polizeilichen Anordnungen vom 1. Juli über das Verbot des Tragens einheitlicher Kleidung durch Wach- und Ehrenposten angeführt und dann weiter gesagt wird:
»Diese augenfällige Mißachtung behördlicher Anordnungen und Verhöhnung der staatlichen Autorität veranlaßte Sie Poltzcidircktion zwei Uebcrfallwagen der Schutzpolizei zum Parteiheim abzuordnen und die sofortige Entfernung sämtlicher uniformierter Wach- und Ehrenposten zu fordern. Das Verlangen wurde abgelehnt. Daraufhin wurde nach Heranziehung einer Hundertschaft die gesamte uuifor- m ierteBesatzungdesParteihei m esin Stärke von 29 Mann auf die Polizciöirektivn gebracht. Das Wiederaufziohen von Posten wurde durch bereitgestellte Polizeikräfte verhindert. Im Laufe des Nachmittags wurden offensichtlich auf Parteianweifung mehrere hundert Parteigenossen in bürgerlicher Kleidung im Parteiheim zusammengezogen. Durch eingesetzte Polizeikrüfte wurde weiterer Zuzug verhindert und das Betreten des Parteiheimes bis auf weiteres verboten. Gegen die Anordnung der Polizeidircktion hat die Parteileitung telegraphisch Beschwerde eingelegt.
Hitler bemerkt hiezu im »Völkischen Beobachter*: Die Rechts Widrigkeit dieser polizeilichen Maßnahmen sei von namhaften deutschen Juristen, Sic in der Reichsleitung anwesend waren, sofort vermerkt worden. Gegen jede Einzelmaßnahme sind die Rechtsmittel ergriffen. Es besteht die dringende Hoffnung, daß nunmehr durch einen eklatanten Fall eine gerichtliche Entscheidung grundsätzlicher Art her- beigefllhrt werden wird. Die Erklärung Hitlers schließt mit der Mahnung an die Parteigenossen, sich durch gar nichts provozieren zu lassen: „An unserer Gesetzlichkeit wird der Gegner trotz allem zerschellen*
Neue Ehinesenpogrome in Korea
TU London, 7. Juli. In Pingvang (Nvrdwest-Kvrea) ist es in der Nacht zum Montag zu weiteren schweren Zusammenstößen zwischen Koreanern und Chinesen gekommen, bei denen 37 Chinesen getötet und 139 verletzt worden sind. Koreanischer Mob stürmte am Sonntag abend chinesische Läden und Speisehäuser, sperrte die Bewohner auf die Straße und ermordete sie dort. Polizei und Feuerwehr versuchten dem Toben der Menge Einhalt zu tun und nahmen über IM Verhaftungen vor. Jedoch dauerten die Ausschreitungen bis zum Morgen an.
Am Montag nachmittag sind die Unruhen in Heit» wieder aufgeflammt: 12M Koreaner plünderten chinesische Läden und steckten sie in Brand.
Kleine politische Nachrichten
Brünings Erklärungen gegenüber Sackett. Die Aeuße- tung des Reichskanzlers gegenüber dem amerikanischen Botschafter Sackett vor einigen Tagen in Ergänzung der Rundfunkrede Brünings lautet wie folgt: „Im Hinblick auf die in einigen Kreisen aufgetauchten Besorgnisse, die im deutschen Haushalt durch den Erlaß der Reparationszahlungen frei werdenden Summen könnten für eine Vermehrung der Rüstungen Verwendung finden, stelle ich fest, baß eine Erhöhung der Aufwendungen für -Heer und Flotte während des Feierjahres weder je beabsichtigt war, noch stattfinden wird. Die gesamten Erleichterungen, die der Hooverplan Deutschland bringen wird, werden zur Deckung der zu erwartenden Ein-
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(29. Fortsetzung.)
In ihrer Herzensangst ließ Ursula die Blicke von der Saaltür aus, wo sie stand, durch den großen Raum schweifen; doch vergeblich blieb ihr Suchen. Verzweiflung wollte sie beschleichen — inzwischen verrann die Zeit, Fred trank vielleicht in seinem Aerger jetzt gerade darauf los, und das chwerste Unheil zog so über sie beide herauf — da fiel Ur- ülas Blick plötzlich auf Wigand, der gerade auf sie zuge- chritten kam.
Ursulas erste Regung war die, ihm schnell noch auszuweichen, aber im selben Augenblick durchzuckte sie ein Gedanke, ihr selbst unverständlich und doch zwingend: Er mußte ihr Fred bewahren, — er, der Arzt des Hauses mit dem Gewicht seiner Autorität! Und wenn auch ihr Stolz sich dagegen aufbäumte, denn diese Stunde zwang alles andere nieder. Sie sah jetzt nicht den Menschen, sondern nur Len Arzt in ihm.
So trat sie denn schnell auf Wigand zu. Diese unerwartete Annäherung machte ihn so bestürzt, baß er sich jäh verfärbte: Was wollte sie von ihm? Er hörte sein Herz schla- gen, wie sie nun das Wort, hastig und doch stockend sprechend, an ihn richtete: ^ . .
„Verzeihen Tie* — das lächerlich formelle, ,Herr Doktor^ wollte ihr hier, ohne Zwang vor Zeugen, nicht über die Lippen — „aber ich brauche Ihren ärztlichen Beistand, oder, richtiger gesagt, mein Mann braucht ihn. Sie wissen ja, wie gefährlich für ihn auch der kleinste Exzeß werden kann, und er hat sich hier festgesetzt mit anderen Herren beim Spiel und Wein. Ich habe leider nicht die Macht, ihn sortzubrin- gen* — all ihr Unglück verriet sich in diesen wenigen Worten — »bitte, tun Sie esl Wenn irgend möglich, in scherz-
Ein Zahlungsaufschub allein genügt nicht
Wenn der Zahlungsaufschub unter mehr oder weniger weitgehender Verwässerung des Hooverplanes eintritt, ist für die Sicherung der öffentlichen Finanzen in Deutschland sehr wenig, für die Wiederaufrichtung der deutschen Wirtschaft ist sachlich überhaupt noch nichts geschehen. Wir dürfen in keinem Augenblick vergessen, daß der Schritt des amerikanischen Präsidenten nicht aus Liebe zu Deutschland, sondern aus berechtigter Sorge vor schweren Wirtschaftsrückschlägen Amerikas infolge eines deutschen Zusammenbruchs entstanden ist. Amerika mischte sich in unsere Schwierigkeiten helfend ein aus genau den gleichen Gründen, aus denen eS in bestimmten Zeitabschnitten gegenüber kleinen und großen süd- und mittelamerikanischen Staaten als „Wohltäter" auf- tritt, wenn der Staatsbankrott dort an die Türen pocht. Gleichzeitig mit seinem Vorgehen für Deutschland leitete Amerika Hilfsmaßnahmen auch für Brasilien ein. Es braucht nicht viel Empfindlichkeit für einen Deutschen zur Verbitterung darüber, daß unser Deutschland in derartige Zusammenhänge eingefügt worden ist. Unsere Lage ist jedoch nun einmal nicht anders, und in sie hineingcwirtschaftet hat uns Amerika. Würde es nicht Tribute und Schulde» mit beispiellos raffgieriger Kurzsichtigkeit für Wirtschaftsvorgänge an sich herangezogcn oder auf die französischen Mühlen geleitet haben, dann stünde Sie Welt, daun stünden vor allem auch Amerika und Deutschland besser da als heute.
Aus diesem Tatsachenkomplcx darf man mit gutem Recht für Deutschland die Forderung entwickeln, daß dem Zahlungsaufschub unverzüglich ein zweiter Schritt Hoovers folgen muß. Der erste Schritt — das hat der Kanzler in seiner Rundfunkrede mit außergewöhnlich großer Härte und Schärfe zum Ausdruck gebracht — reicht eben hin, um Deutschlands Staatsfinanzen nicht in den Abgrund stürzen zu lassen. Die Rechnung ist leider sehr einfach: Amerika „stundet" uns den Betrag von etwa 1500 Millionen, der schon gar nicht mehr da ist: Senn die Negierung hat trotz der Notverordnung kein Mittel und keine Möglichkeit mehr, diesen Betrag aus dem deutschen Volke herauszuholen, dann dafür Devisen zu kaufen und diese schließlich an die Tributbank in Basel abzuschicken. Weil dieser Betrag doch nicht vom deutschen Volke aufgebracht werde» kann, nützt uns seine Stundung volkswirtschaftlich nichts: denn er fließt ja nicht in Form von Steuerermäßigungen an das Volk und damit an die Wirtschaft zurück.
Selbst die psychologischen Wirkungen des HvvverschritteS haben wohl schon eine Börsenerholung, aber keine Wirtschaftsbelebung, Sie allerdings sehr auffallend gewesen ist, entwickelte sich in den Tagen unmittelbar vor dem Hoover- schritt und riß nach ihm radikal ab. Sie entstand infolge der Flucht aus der Mark. Viele unter uns wechselten ihre bescheidenen Bank- und Sparkaffenguthaben nicht in Devisen, sondern flüchteten sich in die Sachwerte. Das geschah nicht nur durch Abstoßung von Renten- und Erwerbung von Ak- tienwerten, sondern buchstäblich auch durch Kauf von Sachen. Daher wurde vo» zahlreichen Spezialgeschäften, aber auch aus Kaufhäusern von Hastkäufen breiter Publikumsschichten in jenen Tagen berichtet. Dabei handelt es sich nicht um Hamsterkänfe sondern um die Deckung künstlich gestauten Kaufbcöarfes, eine dcrHauptursachen für unsere innere Wirtschaftskrise. Diese Wirtschaftsbelebung war also alles andere als ein Vertrauenszeichcn, und kein Unternehmen kann auf dieser Grundlage zur Vermehrung der Erzeugung schreiten.
Diese Möglichkeit tut sich erst wieder auf, wenn Amerika nicht auf die augenblickliche Zahlung von Tributen verzichtet, die sowieso schon nicht mehr vorhanden sind, sondern eine grundlegende Aenderung seiner deflationistischen Goldan- häufungspolitik eintrcten läßt. Der erste Hoovcrschritt muß unverzüglich von einem zweiten gestützt werden. „Auf einem Bein kann man nicht stehen!" heißt ein Scherzwort, das hier bitter ernste Bedeutung gewinnt. Wenn der deutsche Kanzler meinte, daß 1932 noch schlimmer werden könne als dieses Jahr, Sann dachte er an die weitere Einnahmenschrumpfung von Staat, Ländern und Gemeinden durch Rückgang der Einkommensteuern und der Lohnsteuer infolge Arbeitslosig- keit nnd überall durchgeführter Gehalts- und Lohnkürzungen: ferner durch weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage aus dieser Ursache und Rückgang auch der Gewerbe-, und Grundvermögens- und Hauszinssteuern. Der erste Hoovcrschritt schützt Deutschland durchaus noch nicht vor neuen Zusammcu- bruchSerscheinuugen, sogar vor neuen Haushaltsbcschwcrde». wenn der Verschlechterung der Wirtschaftslage nicht durch einen zweiten Hoovcrschritt entgegengewirkt wird. Der heißt: Langfristige Kredite! Diese kann man nur bekommen, wenn man Vertrauen hat. Deutschlands Vertrauensschüöigungcn fließen allein aus der Tributpolitik. Damit schließt sich der Kreis zum dritten Schritt: Ablösung der Gewalt- und Tri- butverträge durch den Friedensvertrag.
nahmeausfülle, zur Konsolidierung der finanziellen Verhältnisse und zur Rettung der deutschen Wirtschaft restlos benötigt und verwendet werden."
Wieder Ausschreitungen in Madrid. In Madrid kam es am Sonntag zu heftigen Ausschreitungen wegen der Freilassung des ehemaligen Polizeipräsidenten, General Mola.- Die Regierung sah sich schließlich gezwungen, den General erneut zu verhaften, worauf sich die Gemüter einigermaßen beruhigten. In einem spanischen Dorfe steckten Streikende eine Kirche in Brand.
Aus aller Welt
Mordprozeß Jonas
In Güstrow begann der mit großer Spannung erwartete Prozeß gegen den Erfinder-Hochstapler Jonas Hohenau wegen Mordes. Mitangeklagt sind der Kaufmann Koselitz, dessen Stiefsohn Jttrß und Frau Ilona geb. Bender. Es handelt sich um den Ausbruch des Angeklagten aus dem Gefängnis in Malchow am 4. Mai 1931, bei dem ein Gefängniswärter ermordet wurde.
Personenzug stößt mit Personenkraftwageu zusamme»
Aus Bremerförde wird berichtet: Ein schwerer Berkehrsunfall ereignete sich an der ungeschützten Eisenbahnüberquerung an der Ebersdorfer Landstraße im Ortstetl Glinde. Der Kraftwagen des Schmiedmeisters Schnackenberg aus
l Glinstedt wurde von dem Personenzug Bremerhaven —We- sermünbe erfaßt und etwa 11 Meter weit mitgeschleift. Der Wagen hat sich mehrmals überschlagen und ist vollständig zertrümmert. Die vier Wageninsassen sind zum Teil schwer verletzt worden. Die Frau des Schmiedmeisters Schnackenberg ist verstorben.
Elektrizitätswerke in Konstanza «iedergebrannt Die Elektrizitätswerke in Konstanza (Rumänien) wurden durch eine Feuersbrunst vollkommen zerstört. Der Schaden beträgt etwa 60 Millionen. Infolge ungenügender Stromversorgung mußten alle Theater und Kinos schließen. Ein Feuerwehrmann ist durch Giftgase erstickt. Die leitenden Direktoren wurden einer polizeilichen Vernehmung unterzogen, um die Ursache des Brandes festzustellen.
100 Todesopfer einer Ueberschwemmung Die chinesische Provinz Kwantung ist von großen Ueber- schwemmungen heimgesucht worben. Besonders schwer wurde die Hauptstadt Kanton betroffen. In der Umgebung allein sind 100 Personen ertrunken.
Springflut an der siidkalisornische« Küste An der Küste Südkaltforniens hat eine Springflut am Sonntag schweren Schaden angerichtet. Bei Los Angeles sind 16 Badende ertrunken. Hunderte von Personen, die sich in größter Gefahr befanden, konnten durch Einsetzen aller zur Verfügung stehenden Rettungsmittel vor dem Ertrinken gerettet werden.
Einen Augenblick hatte Wigand ein Gefühl der Enttäuschung durchzuckt: Narr, der er war! Daß er hätte wähnen können, sie wollte ihn ansprechen, um ein Wort der Aufklärung, ja vielleicht eine Bitte um Verzeihung in unbe- wachtem Moment an ihn zu richten! Dann aber hatte dies erste Gefühl einem anderen Platz gemacht. Sie appellierte an den Arzt in ihm, da hatte alle persönliche Empfindlichkeit zu schweigen, und aufmerksam hörte er ihre Worte an, die Blicke fest auf ihre vor Erregung zitternden Züge geheftet. Er sah in ihr nur die hilfesuchende, bedauernswerte Frau eines Patienten, der sein ärztliches Interesse gebührte.
„Wo sitzt Ihr Gatte?«
Seine Worte mit der daraus klingenden festen Entschlossenheit flößten Ursula Trost ein. Sie hatte sofort die Ge- wißheit, er war der Mann zu helfen.
„Hinten im Billardsaal.*
„Gut — gehen Sie, bitte, immer voraus auf Ihr Zimmer; in zehn Minuten spätestens haben Sie Ihren Mann oben*
Mit einer Verbeugung verabschiedete sich Wigand und eilte dem bezeichneten Raum zu. Gesenkten Hauptes schritt Ursula Drenck die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf, wie er sie geheißen hatte. Ihr war seltsam zumute. Eigentlich wollte sie sich auflehnen über seine knappe, befehlende Art, mit der er auch über sie verfügte; aber, sonderbar, sie konnte nicht. War es nur ihre Abgespanntheit nach all oen Erregungen des heutigen Abends? Sie hätte sich über sich selbst ärgern können, daß sie sein Dirigieren so ruhig hinnahm, ja, daß es ihr fast Wohltat, mit fester Hand geleitet zu werden — mit einer Hand, von der man wußte, sie tat das Richtige und brachte es kraftvoll zum guten Ende.
Wigand hatte auf dem Wege zu Drencks Tisch rasch ein paar Worte mit dem Kellner am Büfett ^sprachen, nun trat er an den Spieltisch.
„Ay, beim Spielchen? Da« ist recht! Aber selbstverständlich doch bei einem kurgemäßen kleinen Skat oder Bridge, nicht?* Er ließ sich auf dem ^Polster der Ntkchenbmck neben d«yr Ar^eredeten nieder. »Sie kenn en ja
auf
„Selbstverständlich, Doktor!* „Wir haben hier bloß einen, soliden Pfennigskat gemacht.* Rasch uetzen die Spieler diel großen Geldhaufen in den Hofentafchen verschwinden, nur Drenck ließ in trotziger Herausforderung sein Geld auf dem Tische liegen. Höchst egal, was der Doktor da von ihm dachte! Er war doch hier in keiner Korrektionsanstalt und konnte tun und lassen, was ihm behagte! Es paßte ihm überhaupt ganz und gar nicht, daß der Mensch, der Wigand, da ;etzt zu ihnen an den Tisch kam und schon wieder das eben erst erneut in Gang gekommene Spiel störte. Um seinen Aerger hinabzuspülen, griff Drenck zum Glas, es war leer, und wie er die Flasche nahm, gewahrte er, auch sie war ausgetrunken.
„He* — er winkte dem Kellner.
Diensteifrig eilte der Angerufene herbei, aber " erklärte:
„Bitte sehr um Entschuldigung, doch ich darf nichts mehr bringen.* . .. ^
Drenck machte große Augen. „Was soll das heißen?
„Bedaure unendlich, aber nach sehn Uhr abends darf ich nach der Hausordnung alkoholische Getränke nicht mehr verabreichen.* ^ ^
„I, da soll ja doch gleich* — Heftig schlug Drenck mit der flachen Hand auf den Tisch. ,^
Ja ia Herr Drenck. der Mann hat recht!* bestätigt« schnell'der Gebeimrat, heimlich E ^chen des Dok- tors verständigt. „Im übrigen: wrr haben auch wirklich g nug gebechert. Es wird Zeit, die Sitzung auszu ieben.
Fällt mir ia gar nicht ein! Wollln doch mal sehen, ob
ich'nZ,»"!»H-"N- »7.»
ner an, „schicken Sie mir sofort den Direktor Herl
„Bedaure vielmals — der Herr Direktor zieht sich um zehn Uhr in seine Privaträume zurück und ist dann »sicht mehr zu sprechen.*
So? Wer, zum Henker, ist denn sonst noch veraichyort- lich für diese blödsinnige Hausordnung?* Wütend sM.,°' Drenck hervor, den Kellner grimmig anblitzend M von Wein bereit» erhitzten Augen.
„Ich, Herr Drenck, als leitender Arzt dieses Hanf»» - ^ htzHigte^e» L^mrd .