Dir Zeppelin-Werft baut ein Heliumschiff

L. Z. 128 von Le« UawUste gostriche».

»L. Z. 138" ist bekanntlich das neue noch viel größere teuifche Luftschiff, das die Erbauer des »Graf Zeppelin" bis jetzt in Friedrichshofen fertiggestellt haben, es ist das Luft­schiff, das schon sozusagen im Rohbau in der Halle lag. Aber setzt wirb überraschend berichtet, baß dieser Bau urplötzlich unterbrochen ist, keineswegs sind Differenzen eingetreten, lein Gelb fehlt, aber in erster Linie hat ein iironautisches Ereignis von großer Schwärze sämtliche Pläne zerschlagen: das Unglück des englischen Luftschiffes »R. 101". Dieses Un­glück hat den Bau des »L. Z. 128" vernichtet; schweren Her­zens mußte sich der Luftschiffbau Friedrichshafen dazu ent­schließen, den halbfertigen Luftkreuzer in seine Bestandteile »u zerlegen und von der Banlistc zu streichen. Um die deut­sche Luftschiffahrt ein für alle Mal vor ähnlichen Schicksals-

schläge» zu bewahre», also Explosionen unmöglich zu mache», wird an Stelle dieses Luftschiffes das Heliumlustschtff ,L. Z. 120" gebaut, das erste dieser Art.

Dieser Entschluß wird wahrscheinlich die völlige Abkehr vom explosiven Gas zur Folge haben. Aber nicht nur wegen des Heliumgases erfolgt der Neubau, vielmehr wirdL. Z. 12ö" von Dieselmotoren angetrieben werden und als Brenn­stoff Rohöl mitführen, wodurch wir in ihm das idealste Luft­schiff zu erblicken haben, das man sich denken kann. Die Nisikoprämien der Versicherungsgesellschaften werden um ein Beträchtliches sinken müssen. Allerdings muh vorher die Frage gelöst werden, wie es mit der Heliumbeschaffung zu halten ist, da dieses Gas bekanntlich nur kn Amerika gewon­nen wird und auch dort nur in bescheidener Menge. Man be­hauptet, im Augenblick existiere ein Quantum, um höchstens drei Luftschiffe zu füllen. Möglicherweise muß das neue Luftschiff zwecks Nachfüllung jedesmal nach drüben fliegen.

was bei seinem geivaltigen Aktionsradius keine allzu groß« Rolle spielt. Der Platz für die Passagiere wird in dem neuen Luftschiff innerhalb der Hülle sein, außerdem stehen im vor- deren Teil des Zeppelins große Räume zur Verfügung. Eine Halle wird den Eindruck zu erwecken suchen, als befinde man sich in einem komfortablen Hotel, während ein Wandelgang mit balkonartigen Ausbauten und großen Fensterflächen einen umfassenden Blick auf die Erbe gewährt. Auch eine Bibliothek wird sich an Bord befinden.

Natürlich steckt alles noch im Stadium der konstruktiven Vorarbeit. Fest steht, daß der neue Zeppelin 248 Meter lang und erheblich dicker sein wird als sein älterer Bruder. 300 Ol« Kubikmeter Heliumgas werden erforderlich sein, um die Hülle tragfühig zu machen. »L. Z. 129" Wird xs trotz seiner größe­ren Masse fertig bringen, mit nur vier Motoren zu lausen, während -Graf Zeppelin" deren fünf beansprucht.

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