C«lwer Wochcnmarkt.

Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochenmarkt wurden folgende Preise bezahlt: Wirsing 2630, Tomaten 7V, Rhabarber IS, Bohnen80, rote Rüben 20, Karotten SO, Brockelerbsen 30, Zwiebeln 1620, Weißkraut 30, Stachel­beeren 40, Kirschen 203S, Johannisbeeren, rot, Brest- linge 3036, Aepfel 66, neue Kartoffeln 1620 Pfennig je Las Pfund- Kohlraben 40 der Bund, Rettich, Bund 20, das Stück 816 Pfennig, Heidelbeeren 30 Pfennig bas Liter, Gur­ken 1060, Kopfsalat 10, Blumenkohl 3060 Pfennig je das Stück- Lan-butter 1,60, Molkereibutter 1,80 Rm. je das Pfund, Kisteneier 9, frische Eier 0-10 Pfennig je bas Stück Kirschen und Heidelbeeren beherrschten den Samstag­markt, den sogenannten Kirschenpeter, an welchem Tage die Kirschenzufuhr von jeher sehr stark war. Wenn Kirschen von Gräfenhausen und Umgebung aus den Markt gebracht wer­den, dann beginnt bei uns die Hauptkirschenernte, dann kann man zu annehmbarem Preise ein kaufen. Die Kirschen auf den Waldorten machen den Schluß der Kirschenernte. Für das Pfund Kirschen, die sich zum Einmachen eignen, wurden 22 und 25 Rpf. verlangt. Der Preis ist etwas höher als im

Remstal. Durch die in diesem Sommer erstmalige Aufstel­lung von Heidelbeeren nahm der Markt wieder eine größere Ausdehnung an. Die zu Markt gebrachten Früchte waren schön groß und von herrlicher Färbung. Die Hetdelbeerernte fällt im allgemeinen reichlich aus. Es ist anzunehmen, daß auf den nächsten Märkten die Zufuhr sich noch bedeutend steigern wird. Der Absatz an Kirschen und Heidelbeeren war gut. Diese Früchte erfreuen sich in der Haushaltung großer Be­liebtheit. Für das Liter Heidelbeeren wurden 30 Rpf. bezahlt. Unreife Stachelbeeren zum Einmachen waren zu 40 Rpf. das Pfund angeboten. Bald werden auch Johannisbeeren folgen, die sich jetzt rot färben. Südfrüchte find im Verschwinden be­griffen. An Gemüsen aller Art ist kein Mangel, nur Ret­tiche machen eine Ausnahme, da das Wachstum der Rettiche sehr zu wünschen übrig läßt. Kopfsalat wird nun auch von den Lanborten hereingebracht und vielfach verhaustcrt. Gar­tenerdbeeren sind in diesem Jahr außerordentlich gut ge­raten, sie finden stets ihre Abnehmer, da die Frucht zu den besten und vermcndnngsfähigsten Beeren gehört. Die Zufuhr an Eiern und Butter hält sich immer auf gleicher Höhe- auch der Preis bleibt gleich.

Biehpreif«.

Munderkingen: Pferde 1000 Kühe 100-«60 Kalbe!»

860-600, Rinder 140320, Ochsen 600760, Fairen 412500 Mainhardt: Kühe 280WO, Kalbinnen 380460, Rinder 160-200. Jungvieh 130-170, Farren 260-300 ^il.

rchwet«epre»f«

Crailsheim- Läufer 2660, Milchschweine 1118 ^it. Giengen a. Br.: Saugschweine 12A), Läufer 3360

-Heilbronn: Milchschweine 8-18, Läufer 2630 Kün-

zelsau: Milchschweine 1118 Oehringen: Milchschweine

1320 Marbach: Milchschweine 020 Rottweil:

Milchschweine 817 Trossingen: Milchschweine 017

Nosenfelö: Milchschweine 710 Vaihingen a. E.:

Milchschweine 917

BesteSk» Sie seseri INS r. LliaM darCaver TaMII"

Mull. Sekauntmachimseu

Konkurseröffnung.

Am 27. Juni 1031, vormittag» >/,10Uhr ist das Konkurs' »erfahren über da» Vermögen des Gottlob Killinger» Küfer in Bad Liebenzell eröffnet worden. Konkursverwalter ist Bezirksootar Katz in Bad Liebenzell. Anmeldefrist: 20. Juli 1931. Allgemeiner Prüfung»- und Wahltermin: 10. August 1931, vormittags 8 Uhr. Allen Personen, welche »ine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz habe" oder zur Konkursmasse etwa» schuldig find, wird aus' gegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auserlrgt, von dem Besitz der Sache und von den Forderungen, für welche sie au» der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen dem Konkursverwalter dis zum 31. Juli 1931 Anzeige zu machen.

Württ. Amtsgericht Lalw

Altbulach

Das

SmMMMlNM

in den hiesigen Gemeindewaldungen

isl siir MMlige slktiil »ertri«.

Gemeinderat.

Liebelsbrrg. den 29. Juni 193l.

Todes-Anzeige

Schmerzerfüllt und tiefbetrübt teilen wir allen Freunden, Verwandten und Be­kannten dl» schmerzliche Nachricht mit, daß mein lieber, treudesorgter Mann, «nser guter Pater, Schwiegervater, Großvater n. Bruder

Michael Hölzle

Bauer

nach langem, mit Geduld eriragenem Leiden im Alter von 60 Jahren am LmMstag sanft in dem Herr» entschlafen ist.

In tiefer Trauer:

di« Gattin: Eugenie Hölzle geb. Alber

Familie Gaiser

Beerdigung Dienstag, 30. Juni, nachmittags '/,2 Uhr

Beinberg, den 27. Juni 1931.

Danksagung

Fllr die vielen Beweis« herzlicher Teil- Kahme. welch» wir beim Hinscheiden unserer lieben Vater», Großvater» und Bruder»

Gottlieb Keck

erfahren durfte», sagen wir herzlichen Dank Dir trauernden Hinterbliebenen: Familie Hans Schroth

Für meinen

gut MgMeu MittWM

«Urb« ich

rech eiiizr Attimeoie« «evehse»

Frau Glück zu« »Ratsstube''.

Ssü LiedenrsII - «urrssl

NMmoek, I. Ja» 1832 , sbeosls S IS Vkr

^.nscklieöenä

susseiittirt vom änne-l-ise Vittler-Lsllett, -Irlistiscke l-eitunz: p«ul Hisse »Der ZroLs zScti- siscke Humorist'

Eintritt: stes. ?Istr 1.50 stdi.

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In Anbetracht der außerordentlichen Wichtigkeit und großen Bedeutung, die der bis zum 30. Juni (Frist­verlängerung ist amtlich in Aussicht gestellt) einzu- reichenden

BermZgensftsuer-ErklSeurig

zukommt, wird

Her« G. Ott, Syndikus und Wirtschafts» Treuhänder, Steuersachverftändiger beim Landesfinanzamt Stuttgart

heut« Montag, SV. Juni, abends 8 Uhr» im Saale der N«sta«r»tton Weiß, hier einen

aufklärenden Vortrag

über dieses Thema halten.

Hiezu sind unsere Mitglieder und all», die sich hier­für interessieren sreundlichst eingeladen.

De» Vorstand: H.ch. Essig.

Deckenpfronn Freiwillige Feuerwehr

Am Sonntag, den 5. Juli ds. Is.

feiert dir

Freiwillige Feuerwehr

ihr

WhrigesZMW

verbunden mit dem

NMs-AuklMWZ

Festfolge:

Vorm. 8'/, Uhr: Empfang der auswärtigen Gäste , 9 Uhr: Hauptversammlung der Vertreter

der Feuerwehren

, 14 Uhr: Schul- und Angriffsübung

der hiesigen Feuerwehr mit der Kleinmotorspritze unter Mitwirkung der Krastfahrsptttze und Santtät»- Kolonn« Calw

Nach«. rWUHr: Ausstellung der Feuerwehren und Umzug durch de« Ott

Nach Ankunft aus dem Festplatz

gesellige Unterhaltung

Hiezu ladet sreundlichst ein

der Festausschuß

Wegen teilwriser Aufgabe von Lagerraum gebe ich fol- gende 3 Tage ab:

BiNch. »ne M >ed. Sei» Md LtdilelMM«,

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<,ZM»ir»iIB«rdNM»I.deRR.m.>Md!^

^ -li S«0M I»r Sds«. iowie «ri«. Z-»- «Nidel dei MW« ZMMMtte Sch tzmiWtth. PWerMellsser

Aufträge für Massagen

nimmt entgegen

Schwester P. Schmid

Ealw, Enteuschnabel 2