Die

Wähle« sgk den LandeMchenlsz vnd KirSenzenikinderat

finden am

Sonntag, den 6. Mürz

in einem Wahlgang statt.

Wahlzeit : 11 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags. Wohlrüunie: Abstimmungsraum l Sakristei der Kirche fiir die Wähler mit den Anfangs­buchstaben AK.

Eingang vom Oberamt her.

Abstimmungsraum II Unterer Saal des Gv. Bereinshanfea fiir die Wähler mit de» Anfangsbuchstaben LZ.

Eingang durch die Haustür von der Leder- ftraße her.

Stimmzettel für beide Wahlen werden den Wahl­berechtigten zugestellt. Weitere sind in den Wahl­räumen aufgelegt.

Die Stimmzettel find verdeckt oder zusammengefaltet vom Wühler selbst in die Arne z« lege»

nachdem derselbe am Wahltisch seinen Namen angegeben hat und seine Stimmabgabe in der Wählerliste vorgemerkt ist.

Die Orlsrvahlausschüsse.

UMWMilUM

Wahloorschlag

zur KircheWAMeratMZl

ü. März 1931

(Hervorgegangen aus der Gemeindeversammlung am 24. Februar.)

1. Jakob Daeuchle» Oberpräzeptor a. D.

seith. K.G.N.

2. Johannes Blank, Fabrikant seith. K.G.N-

3. Heinrich Effig,Flaschnermeister seith. K.G.N.

4. Andreas Srey, Kaufmann

5. Otto Göhner, Bürgermeister seith. K.G.N.

6. August.HecH Hauptlchrer

7. FrauPauline Hellemann, Fabrikarbeiterin

8. Erich Herzog, Kaufmann seith. K.G.St.

9. Adolf Hilligardt, Verwaltungsaktuar

seith. K.G.N.

10. Oskar Laible, Oberpostinspektor

11. Andreas Lamvarter, Zugführer

12. Gottlob Luz, Kaufmann

13. Hermann Mall, Neallehrer und Organist

14. HermannNiethammer.Generalleutnant a.D.

15. Friedrich Raufer. Oberamtspslcger

16. Ecn'tRheinwald,Rechtsanwalt seith.K.G.N.

17. Karl Schmid» Fabrikdirektor

18. Hermann Schnürte, Bäckermeister

19. Friedrich Schüler, Schuhmachermeister

seith. K.G.N.

20. Franz Schwendenmann, Neguleur

21. Heinrich Stahl, Missionar seith. K.G.N.

22. Fra« Eugenie Wieland. Apothekers Ehefr.

seith. K.G.N.

Es sind 11 Kirchengemeinderäte zu wähle».

Sind auf einem Wahlzetlet weniger als 11 Namen gestrichen, so gelten die ersten 1t nicht gestrichenen Mahlbcwerber als gewählt.

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des Es. KirSeiibezlrSs Tsls.

Zu der im Calwer Tagblatt Nr. 52 vom 4. ds. Mts. veröffentlichten Erklärung des engeren Wahl­ausschusses von Gruppe 1 haben wir folgendes zu bemerken:

1. Gruppe ll erinnert sich noch an die Tatsache, dich in der Landeskirchenoersammlung von 1919 1925 der rechtliche Abgeordnete für den Bezirk Calw. Fabrikant Blank, der Gruppe I. der gemeinsame geistliche Abgeordnete der Bezirke Calw und Neuen­bürg. Stadtpfarrer Sandberger, der Kruppe ll an­gehörte. daß es also nicht richtig ist. daß der Bezirk Calw seit 12 Jahren von der Gruppe l vertreten wurde. Warum diese Tatsache verschweigen?

2. Davon, daß der Gruppe II von Seiten der Gruppe l ein Kandidat zu gemeinsamer Wahl vor- geschlageu worden wäre, ist den Männern von V»ruppell,welchedieBerhandlungenmitEruppel führten, nicht das Geringste bekannt. Wie hätten sie einen Vorschlag ablehnen können, der ihnen gar nicht gemacht wurde?

In ungebrochener Haltung gegenüber den Tatsachen

Srr WshlmschH der Arme g:

Stadtpfarrer a. D. Schmid, Vorsitzender.

Wchl W LsMMchrslsg

zugleich

Rksisshl der Kirchkt>zei»ri«dklM

Sonntag. 3. Mürz

Mahlzeiten und Wahlräume werden ln den einzelne» Gemeinden durch Verkündigung von der Kanzel und öffentlichen Anschlag bekannt gegeben.

Gültig sind für die Landeskirche»»«»«- waht nur Stimmzettel, die einen der beiden amtlich zugelaffenen Wahloorschläge enthalten.

Stimmzettel werden den Wahlberechtigten zngestelit: weitere sind in den Wahlräume» aus- gelegt. Für die Wahl zum Landeskirchentag können Wahlscheine ausgestellt werden für Wahlberechtigte, die außerhalb ihres Wohnortes wählen woUcn.Gesuche mn solche sind cm den Vorsitzenden des Kirchcnge« mcinderates zu richten in der Gemeinde, in der der Gesuchsteltcr wahlberechtigt ist.

Der Dezirkswahlarrsschrch.

Ernstmuhl, den 7. März 1931.

Todes-Anzeige

i-

Tief «schlittert teilen wir mit, daß un» unsere liebe Tochter

tm Alter von 19 Jahren in der Heilanstalt Stetten i. R. unerwartet rasch entrissen wurde.

In tiefer Trauer:

Karl Spathelf mit Frau und Kindern. Beerdigung Sonntag mittag 4 Uhr

Der bestätigt r

«M't Vergnügen kann ich konstatieren, daß die 8ani Drop» Neu besten Lrtolg gehabt haben. Die Versuche habe ich angeslellt bei Leuten mit cbroniscber Obstipation (Verstopfung, Darmträgheit) bei ^i.igea- Darmleidenden besonders bei Dyspepsie (Bcrdauungsschwäche) und bei feltsuclit.

Niemals habe ich unangenehme Beschwerden, wie Darmkollern. Uebelkeit etc., wie es bei den gewöhnlichen Absührmilteln der Fall ist, zu beobachten gehabt. Abends genommen, genügt ein 8tück 8ani Drops, um am nächsten Tag 1 aller liüclistens 2 scbmerrtose Ent­leerungen zu bewirken. Die diggen-, Darm- Funktionen erboten sieb und es wird tatsächlich eine denurierende (reinigende) lilutvikkung erreicht. Bei kettsucbt habe ich eine bedeutende Oevicblsadnnkme, ohne jede schädliche Wirkung konstatiert und dies o!>ne eine brsonclere D,3t rinzuhaltrn, mit Ausnahme eines spärlichen Nachtmahl».

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Wshlmisk«! brr Gtn-pe I.

Der Unterzeichnete (engere) Wahlausschuß der Gruppet schlägt als Kandidaten für den Landeskirchrntag vor:

Hkn» Stadlxsirrer Römer ia CmilMl,

Sohn de« verst., in ganz Württemberg wohlbekannten Prälaten Dr. Römer (früher Dekan in Nagold) und Schrift­leiter des Eo. Kirchrnblattes für Württemberg. Als

1. Ersatzmann: Stadtpfarrer Müller in Zavelstein

2. Ersatzmann: Stadtpfarrer Schilling

in Bad Liebenzell.

Herr Stadtpsarrrr Römer, der In einer größeren Zahl von Orten unseres Bezirk» durch Borträge persönlich bekannt geworden ist, steht mit un» aus dem Boden der Gruppe I und bewahrt eine ungebrochene Haltung gegenüber der Bibel, Jesu» Christus und der Kirche.

1. Un« ist die Bibel Gotte« Wort ; wir machen keine Abstriche und keine Borbehalte.

2. Uns ist Jesu« Christus der Sohn Gotte»; wir deuten diese Wahrheit nicht um und schränke» sie nicht ein.

». Die Riech« fei eine Heimat für Suchende und Sehnsüchtige. Mühselige und Beladene, für Arme und für Reiche: also eine wahr« Bolkskirche.

Wer alt uns käs gleichem Bode» steht,

-er wStzle am 8. Miirz Hkrru btadtpfarrer Römer aas bUrltgarl.

Angesügt kr! noch eine kurze Antwort aus dle Anwürse in einem Flugblatt der Gruppe tll

1. G» ist richtig, daß dir Gruppe ll an dt« Gruppe I da, Ansinnen gestellt hat. gemeinsam mit ihr «inen Vertreter der Gruppe ll (l) zu wählen. Die Gruppet erinnerte sich aber daran, dag der Bezirk Calw feit 12 Jahren von Ihr vertreten wurve.

2. Es ist richtig, daß die Gruppe I diese» Ansinnen von vorne Herrin abgetrhnt hat: sie wollte an ihren Wählern ehrlich handeln und alle» vermeiden, wa» irgendwie an «,n Hintergehen derselben hätte erinnern können. Nu« Hasen die Wähler da« Wort» da» ihnen ja von Recht» wegen zusteht:

3. Es ist aber ebenfall« richtig - und auch wohl verständlich - daß die Gruppe ll den ihr von Gruppe l zu gemeinsamer Wahl vorgeschlagenen Kandidaten ebensalis abgelehnt bat. weil sie eben einen ausgesprochenen Vertreter ihrer Richtung ge­wählt haben möchte.

Der Wahlausschuß der Gruppe I:

Stadtpsarrrr Hermann in Calw; Fabrikant Blank in Calw; Mitteischullehrcr Beck in Calw; Schuhmachermeister Schüler in Calw; Landwirt Chr. Wenlsch jr. in Köhlers tat; GemeinschaftsleiterKnoU in Liebenzcll.

Calw, den 6. März 1931.

Todes-Anzeige

Mein« liebe Gattin, unsere liebe treu- besorgte Mutter. Großmutter. Schwester und Schwägerin

Maria Märkte

geb. Sailer

ist heute mittag nach langem Leiden sanft in dem Herrn entschlafen.

In tiefem Leid:

,Wilhelm Märkte mit Angehörigen

Beerdigung sindet Sonntag mittag S Uhr von der FrlrdhoskaprUe au» statt.

Calw, den 6. März 193t.

Todes-Anzeige

1-

Verwandten. Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Gattin, unsere gute Mutter und Großmutter

Marie Loercher

geb. Psrommer

nach langer Krankheit im Alter von 7i'/» Jahre», sonst entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen der Gatte: Matthäus Loercher Familie Carl Seiz Beerdigung Montag nachmittag 2 Uhr

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