Aus Württemberg

D<e Steinmetzen »nd Bildhauer in Not.

Die Nachkriegszeit und hauptsächlich die jetzige schwer« Leit gibt den Steinmetzen und Bildhauern schiver zu käinv- fen. Die beinahe vollkommen umgestellte Bauweise, die Spar­samkeit im Anbringen von Schmuck schränkt die Arbeits- Möglichkeiten ganz besonders ein. Pflicht wäre es. wenn der Staat und die Gemeinden beim Auswerfen einer Bausumme für ihre öffentlichen Neubauten einen gewissen Prozentsatz für bildnerischen Schmuck bestimmen würden. Unser Landes-

gemerbeamt hat sehr schöne NichMnie» ausgestellt zur Aus» bildung eines tüchtigen Nachwuchses im Steinmetz- und Bild- hauorhandwcrk. Doch tritt die bange Frage aus, mit was soll die Jugend beschäftigt werden, wenn man diese Gewerbe so­gar bei öffentlichen Gebäuden ganz übergeht. Die Berufs» verbände der Steinhauermeistcr und Steinbruchbesitzer, so­wie der Steinbildhauer- und Steinmetzmeister haben dem Württ. Wirtschaftsministcrium zur Behebung der Notlage in diesem Bernfszweig vorgeschlagen, daß zunächst der Be­zug von ausländischen Steinmaterlalien möglichst vermieden wird. Ferner sollte das Natursteingewcrbe bet sämtlichen staatlichen Bauten mit einem gewissen Prozentsatz der Vau-

summe Berücksichtigung finden. Dazu beitragen würde sicher auch, wenn Kunstgewcrbeschule, Tech». Hochschule und höhere Bauschule in ihrem Lehrplan dem Naturstein mehr Interesse widme» würden. In dankenswerter Weise hat das Württ. Wirtschastsmiuisterium sich bereit erklärt, Las Steinhauer­und Steinbildhauergewerbe zu unterstützen und in seinem Bereiche darauf hiuzuwirken, bah diesem Gewerbe Arbeit und Verdienst gegeben wird. Aber auch jeder private Bauherr kann dazu beitragen. ES bringt ihm sicher keine größeren Kosten, im Gegenteil, er wird es nicht bereuen, wenn bei Türeinsassungen usw. es gibt ja viele Möglichkeiten der Naturstein verwendet wird.

ZU LMesLWkMhl!

Aus dem Bezirk Calw ist in der Person des

PsMttS Slhim-f iil AllhWflklt

ein selten tüchtiger Vertreter für den Landes- kirchentag in Vorschlag gebracht. Es war versehlt, außerdem noch einen Stadtpfarrcr ans Stuttgart zur Vertretung des Bezirks Calw als Kandidaten oufznstellen. Holt vielleicht Stuttgart für sich einen Vertreter a»s dem Schwarzwald? Pfarrer Schimpf ist dafür bekannt, daß er die Belang beider Gruppen wirksam vertreten wird. Bei dieser Sachlage müssen alle Wähler im Bezirk Calw am Sonntag ihre Stimme abgeben.

Viel« Wähler

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verbreiteten Aussagen nehme ich mit dein Ausdruck des Bedauerns als unwahr zurück.

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Die verehrliche Einwo'ncrschast von Calw und Umgebung wird hiezu freundlich «kugelnden. Brr iÄeorgenänm»rak.

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, . m dkrSüZsaffe. Die bgzjaldmskrakie al5 hilsslrvppe des §sWmu§ enüsrst.

Wir setzen die öffentliche Auseinandersetzung fort. Die Soziuldemoliratie hat »ns in ihrer Versammlung nicht sprechen lasse». Die Nalionalsoziaiisten ziehen es vor blutige Ueber'äiie auf Arbeiter zu organisieren und dnrchziisühren. Wir stellen dir Frage»:

1. Warum W die Mi aus des Reichstag ass» gezogen? Ans welchen pMsHen Gründen?

2. Warum mrterWt d!e SPS. die Brllrsxg- Regierung, die 7ü3 Mionen iszWe Unter­st tzung im Etat streicht und 2S Prozent Li.hu- oltSau fordert.

^ A,n Samstag, den 7. März

öffentliche NkstlNAjUg

abends 3 Uhr, i»n Badischen Hof Redner: Karl Schnecü. M. d. L.. Stnttgart.

Di« SPD. und ü/ierr Ro Mann sind schriftlich ein- gcloden worden. Er hot bei uns unbeschränkte Rede-eit.

K. P. k)., Ortsgruppe Calw.

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». ümz. "

e. G. i». d. h., C»li»

Am Sonntag» den 8. Mürz 193l» nachmittags 3 Uhr, findet im Coole der Brauerei Dreist die

ordentliche

mit folgender Tagesordnung statt:

1. Geschäfts- und Kassenbericht

2. Bericht des Anfsichisrats und Verlesung des Nevisionsbcrichts

3. Genehmigung der Bilanz und Entlastung des Vorstandes

4. Beschlichsassung über die Verteilung des Reinertrags

5. Ergänztmgswalil des Vorstands und des Äussichlsrats.

Calw, den 23. Februar 193!

Der Aufstchtsrat: 2. A. Weber.

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