Die politischen Bündnisse im Südosten

Richtige politische Bündnisse, die auf -er sogenannte» Gehetmpolitik beruhen, gibt es bekanntlich nicht mehr; alle Beiträge müssen schön säuberltch t» Genf niedergelegt und gutgeheißen werden. Und weil dies so ist, hat es noch nie mehr geheime Abkommen gegeben als heute. Man braucht den Inhalt dieser in wohlverschlossene« Laden liegenden Traktate garnicht wörtlich zu kennen, um ermessen zu kön­ne», wer mit wem in ein besonders freundschaftliches Ver­hältnis und damit in ein selbstverständlich nicht bestehen­des Militärbündnis getreten ist, und wen» man die Län­der des europäischen Sübostens beobachtet, so wird man gern zugestehen, daß dieser verhältnismäßig kleine Teil Europas bereits mit so vielen Kreuz-und-Quer-Verträgen geladen ist, daß jedes Mehr nur weitere Verwirrung anrichten könnte.

Als auf dem Papier größte Militärmacht ist Rumänien zu nennen, bekanntlich Mitglied der Kleine» Entente» zu der außerdem die Tschechoslowakei und Jugoslawien gehören. Dieses Bündnis lebt trotz aller Grabrede», die ihm gehalten wurden, munter weiter, und eS braucht sich in Ungarn nur ein Finger krümmen, sofort wird der Bestand der Kleine» Entente laut und vernehmlich in Prag, Bukarest und Bel­grad betont. Frankreich als Schutzherr dieses Bundes hat es auch verstanden, den neuesten Vorstoß Italiens in Rumänien abzuschlagen, der darauf hinauslief, dielen Staat in eine der italienischen Balkanpolitik günstigere Stellung zu manöv­rieren, Frankreich kam den finanziellen Interessen Rumä­niens nach, und der Bund der Kleinen Entente blieb ge­sichert. Mit ihm das Militärbündnis der drei Staaten.

Auf dem Balkan stehen also Jugoslawien und Rumänien In engster Verbindung miteinander und mit Frankreich. Italien dagegen besitzt ausschlaggebenden Einfluß in Alba­nien, einen bet weitem geringeren tu Bulgarien und einen noch nicht feststellbaren in Griechenland. Dieses wiederum hat einen Vertrag mit Jugoslawien unterzeichnet und steht gerade jetzt wieder in recht wenig freundschaftlichen Bezie­hungen zu Bulgarien. Andererseits aber hängt Griechenland von den Ftnanzmärkten in London und Paris ab, ist auf Jahrzehnte an England verschuldet und kann nicht hoffen, aus Italien auch nur einen nennenswerten Bruchteil seines Geldbedarfs zu erhalten. Sein Freundschaftsverhältnis zu Italien ist daher vorläufig mit weitaus größerer Berechti­gung platonisch zu nennen als etiva das italienische zu Bul­garien, wo ganz abgesehen von neueren dynastischen Bin­dungen die Politik vorläufig durchaus auf die ideele Un'e.stützung Italiens angewiesen «st.

Mussolini hat es fertig gebracht, den mehr als et» Jahr­hundert andauernden Streit und die uralte Feindschaft -wi­schen Griechenland und der Türkei brrzulegen, er erreichte, baß Griechenland zwar nicht sein durchaus sicherer Bundes­genosse ist, wohl aber als nur außerordentlich zweifelhafter Bundesgenosse Südslawiens gelte» kann. Es gelang ihm ferner, dahin zu wirken, daß trotz mehrerer Aufläufe Grie­

chenland die Beziehungen zu Rußland nicht abgebrochen Hatz während Rumänien nicht zu bervegen war, in näher« han­delspolitische Beziehungen zu de» Sowjets zu treten. Auch tn Bulgarien hat Italien nicht erreiche» können, daß die Beziehungen« zu Moskau ausgenommen wurden, obwohl sich etliche einflußreiche Stimmen dafür einsetzten: Die Angst vor kommunistischer Propaganda, deren Wirkungen «nan in Sofia bereits gespürt hat, ist größer als bi« Vorliebe für geschäftliche Vorteile.

Die italienische russenfreundltche Politik mußte tn Ru mäuten schon aus zwei Gründen aus Widerstand stoßen; erstens glaubt es seine Provinz Bessarabien danernd von den Sowjets bedroht, zweitens fühlt es sich tm Sch-varzen Meer durch das Anwachsen der russischen Flotte beinahe angegrif­fen. Dies allein würde genügen, Rumänien an die Kleine Entente, das heißt an Frankreich zu binden.

Stellt man die Bindungen, soweit sie zu übersehen sind, einander gegenüber, so ergibt sich bas folgende bunte Bild: Politische und militärische Bindung zwischen Jugoslawien und Rumänien; außerhalb des Balkans dazugehörcnd d!« Tscheche! und als Schutz- und Finanzgrundlage Frankreich, politische Bindung zwischen Bulgarien und Italien; Pakt« btndung zwischen Griechenland und Italien; Finanz­abhängigkeit Griechenlands von England und Frankreich; unausgesprochenes Protektorat Italiens über Albanien, militärische italienisch« Bormachtstelluug tn Albanien. Dazu derVertrag über die jugoslawische Freihafenzone von Saloniki", der da er viel wichtiger hinsichtlich dessen ist, «vas «r verschweigt, als dessen, was er sagt der fran­zösischen Strategie alle Möglichkeiten für e'nen Aufmarsch nach Osten und die Belieferung des Ostens (sprich: NilmL- ntensj mit Kriegsmaterial bietet. Er untersagt zivar den WafsentranSport, aber er gestattet den griechischen Zoll­organen auch nicht die Prüfung der Durchgangosenbunge» für die einzig die Deklaration entscheidend ist Eine Sendung also» die alsKlaviere" bezeichnet ist, darf auch bann nicht näher untersucht werben, wenn die Form der Verpackung etwas unüblich erscheint.

Das System der Verträge ist so aufgebaut, daß es tin richtigen Augenblick noch viel genauer funktionieren muß als die Verträge von 1914. Es gruppiert sich zwar äußer­lich um Frankreich und Italien, ist jedoch auch von England, ja von Amerika abhängig, so weit es sich um die verzweigte» Oeltntercssen handelt, an denen Rumänien als Lieferant. Italien als Sehnsüchtiger interessiert (auch die russen­freundltche Politik Italiens hängt eng mit der italienischen Sehnsucht nach russischem Ocl zusainmen.s Revisionswiins.he, Oelwünsche, kapitalistische Rücksichten und Interessen und nicht zuletzt politische Macht- und Prestigefragen bestimme» diese nur äußerlich verworren scheinenden Verträge, deren gehelmdiplomatischen" Charakter niemand übersehen kann.

Verhandlungen

über ein Militärbündnis mit Frankreich?

Dt«Republtque", bas Organ der französischen gtadikal- Eozialen, will wisse», baß am 13. Februar in Parts Dele­gierte des Stahlhelms und der Nationalsozia­listen mit französische» Rcchtspolitikern Verhandlungen über ein deutsch-französisches Militärbündnis gepflogen habe». Die Unterhändler seien dabei von dem Gesichtspunkt auSgegangen, Europa sei durch den russsichen Fünsjahresplan und den v o l s ch e w is m u s im allgemeinen bedroht. Die­ser gemeinsamen Gefahr gegenüber müßten Frankreich und Deutschland eine gemein­same Verteidigung organisieren DerNepu- blique" zufolge sind die Vorschläge aus die Bildung einer gemeinsamen Armee htnausgelaufen, die aus bvOOOO fran­zösischen und 800 000 deutschen Soldaten bestehen soll. Das Oberkommando würde den Franzosen zufallen, mährend für die Deutschen eventuell der Posten des Generalstaüchefs tn Frage käme.

I» diesem Zusammenhang ist bereits der Name eines hohen aktive» ReichSwehroffizters gefallen. Diese französisch- deutsche Armee würde mit den modernsten Waffen ausgestat­tet werden. DieRepubltque" glaubt, daß die Franzosen für ihre zahlenmäßige Ueberlegenheit Konzessionen tn der pol­nischen Korrtborfrage machen würden. Die Besprechungen sollen am kommenden Freitag fortgesetzt werden.

Bon deutscher Seite aus ist die Meldung mit allergrößtem Vorbehalt auszunehme». Jedenfalls dürfte eS sich bei den Be­sprechungen um daS rein private Vorgehen einiger Persön­lichkeiten handeln, denen die amtlichen deutschen Stellen ihre Zustimmung nicht geben werden.

Einigung in der Flotienfrage

TU. Paris, 23. Febr. Dem Direktor des Foreign Office, Cratgie, der sich in der vorigen Woche tn Parts aufhlrlt, um mit den maßgebenden französischen Stellen über eine Ausgleichung des französischen Flotteubauprogramms zu verhandeln, soll es gelungen sein, die französische Re­gierung zu gewissen Zugeständnissen zu bewegen. Frankreich soll sich zunächst einmal bereit erklärt haben, sein bis 1912 ausgestelltes Flottenbauprogramm um 40 990 Ton­nen zu verringern, wenn sich England damit einver­standen erkläre, baß eine Uebertragung der Unterseeboots- tvnnage auf die Torpebobootszerstvrertonnage burchgeführt werden könne. Craigie, der behauptet, den Standpunkt Mus­solinis genau zu kennen, habe versichert, daß auf dieser Grundlage auch eine französisch-italienische Verständigung möglich sei. Frankreich und Italien wttrd n ihre Programme bis zum Jahre 1930 (Ablauf des Londoner Dreimächteabkommens) angleichen, so daß Frank­reich von diesem Zeitpunkt ab nur noch über 187 OVO Tonnen mehr verfüge als Italien.

Der diplomatische Korrespondent desObserver" meint, daß die Vermutungen hinsichtlich einer Lösung des Problems noch verfrüht seien.

Gasschutzübllnqen in England

TU. London, 33. Febr. Das englische Note Kreuz organi­siert jetzt in Zusammenarbeit mit dem Kriegsministerlum dir Ausbildung feiner Angehörigen tn der Abwehr gegen tvasangrisfe. Kür diesen Zweck sind in ganz England be­sondere Unterstände und Schutzräume hergertchtet und mit allen notwendigen Mitteln ausgerüstet worden. Sobald die Warnungssignale eines Luftangriffs gegeben werden, haben sich die Personen des Noten Kreuzes, die tn der Gasabwehr ansgebildet werden, auf ihre Posten zu begeben und dort die etwaigen Opfer entsprechend zu behandeln Es wurden Gasmasken verteilt und auch die Fraucnabtetlung des Noten Kreuzes wird in ihrem Gebrauch unterrichtet. Die Zentrale des Roten Kreuzes in England läßt erklären, es handle sich

hierbei um.einen neuen besonderen Dienstzweig freiwilliger Tätigkeit tm Falle eines Krieges.

Enteignung der deutschen Domkirche in Rwa?

TU. R'ga, 28. Febr. Im lettländischen Parlament brachte das demokratische Zentrum und der Abgeordnete Skujenlck einen Gesetzentwurf ein, der, falls er angenommen wird, einen groben Nechtsbruch und einen Gewaltakt gegen das Deutschtum darstellt. Es handelt sich um dt« Enteignung der deutschen Domkirche und ihre Urbergabe an das Krlegs- mtnisterium, Das entsprechende Grundbuchblatt soll annul­liert und die Kirche tn Marienkirche umgetauft dem Staat überschrieben werben. Damit soll das 14 003 Deutschen ange­stammte Gotteshaus diesen genommen werden. Diese von der lettischen Garnisongemelnde eingeleitete Aktion wirb

groteskerweise damit begründet, daß die Domkirche der let­tischen Armee als K r t eg S b e u t e zugefallen sei. Die deut­schen Abgeordneten traten zu einer außerordentlichen Sit­zung zusammen und beschlossen, die Negierung nicht mehr zu unterstützen, da brr Bauernbund für die Beratung über die Enteignung der Domktrche eintrat.

Zusammenstöße in Havanna

TU. Nenyork, 23. Febr. Wie aus Havanna gemeldet wird, kam es dort zu blutigen Zusammenstößen zwischen der Poli­zei und Mitgliedern einer revolutionären Arbeiterorgani­sation. Die Polizei versuchte, eine verbotene Arbetterver- sammlung zu sprengen. Dabei wurden in einem heftige« Kampf SO Arbeiter getötet und 1V schwer verletzt. Nur mit Mühe konnte die Polizei sich behaupten und schließlich eine Reihe von Verhaftungen vornehmen.

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Da sprang der Staatsanwalt auf.

Ich widerspreche dem Herrn Verteidiger voll und ganzl Er legt diesem Tod des Zeugen Müller eine Bedeutung be«, d'e durch nichts, aber auch gar nichts gerechtfertigt istl Wir w.ssen nicht, welche privaten Angelegenheiten den Zeugen Müller in den Tod trieben. Aber mit der Ermordung Joachim Gerdahlens hat dieser Selbstmord doch sicherlich nichts zu tunl Und was den sonderbaren Brief anbelangt, so kann ihn der Zeuge Müller ja nur zu dem Zweck geschrie- Len haben, um dem Angeklagten Mut zuzuspreckstn. Viel­leicht hat er auch irgendeinen scheinbaren Unschuldbeweis des Angeklagten entdeckt und mußte sich im letzten Augen­blick. als er den Brief schon abgesandt halte, davon überzeu­gen. daß ein Irrtum seinerseits vorlag, daß es ihm nicht möglich sein würde, irgend etwas für die Unschuld des Ange­klagten vorzubringen. Darüber ver'weifelte er vielleicht, und er wollte heute nicht hilflos hier stehen und eingestehen, daß er sich geirrt habe. Mit der Verhandlung hat die ganze Angelegenheit nich's zu tnnl Ich beantrage deshalb, das Verlangen des Herrn Verteidigers abzuweisen und die Verhandlung fortzufetzen.'"

Die Geschworenen flüsterten eifrig miteinander. Im Publikum aber küelt man nicht mehr zurück. Man besprach ganz laut das Für und Wider. Erreote Stimmen verfochten ihre Ansilbt. und die einen waren für Vertagung, die an­deren für Fortsetzung der Verhandlung.

Landgerichtsdirektor Hörner besprach sich mit den Bei­sitzern.

Endlich erhob er sich und erklärte:

Der Gerichtshof zieht sich zu einer Beratung, die An­träge des Herrn Verteidigers und des Herrn Staatsanwalts betreffend, zurück."

Als di« Richter den Saal verlassen hatten, traten di« Menschen in erregten Gruvven zusammen.

Dr Blunck war zu seinem Klienten getreten und bot ihm d e Hand.

Herr Gerdahlen, fetzt wendet sich das Dlattl Passen Sie auf! Ich habe «o eine Ahnung! Her ist uns eine Stelle gegeben, an der wir den Hebel ansetzen müssen. Geben Sie acht, die Verhandlung wird bestimmt vertagt!"

Albert Gerdahlen sah ihn unschlüssig an.

Glauben Sie? Aber was soll der Selbstmord Ottos mit der Mordsackst zu tun haben? Schuldgefühl sagten Sie vorhin! Das ist ausgeschlossen! Otto war Uber zwan­zig Jahre im Hause meines Onkels. Er war ein treuer Mensch. Ich könnte tausend Eide schwören, daß er mit dem Mord nichts zu tun hat "

Das werden wir ja sehen! Hauptsache, wir gewinnen Zeit!"

Und meine Qual geht weiter."

S'grit Sundborg hat« sich von der Zeugenbank erho- den. Sie schritt zaghaft, zögernd hin zu Albert Gerdahlen. Streckt« ihm die Hand entgegen.

Albert!"

Aber da schob sich einer der diensttuenden Polizisten vor.

Das geht nicht. Fräule'nl Sie dürfen nicht mit dem Angeklagten sprechen Wir können das nicht gestatten. Ge­hen Sie auf Ihren Platz zurück!"

Sie ließ den Arm sinken. Aber ihre Augen wichen nicht von Albert Gerdahlen. Er sah es und stöhnte verzweifelt auf. Sie hörte sein Stöhnen und grub in unsäglichem Schmer; die Nägel tief in d'e Handflächen.

Albert. ve"giß nie. daß ich an dich glaube, daß ich suchen und suchen werde, deine Un'chuld zu beweisen!"

Langsam wandte sie sich und schritt zur Zeugenbank zurück.

Frau Marta Gerdah'en winkle sie zu sich heran.

Du mußt ihm das Leben nicht noch schwerer machen. SIgrlt! Wenn du mit ihm sprichst, wird sein Leid noch grö­ßer. Ich würde es an deiner Stelle nicht tun."

Gr soll Mut fallen!"

Mein Gott ja. Mutk Aber es nützt ihm sa nichts. Es nützt Ibm ja auch nichts, wenn die Verhandlung jetzt ver­tagt wird "

Tante?"

Wir dürfen uns keine Illusionen machen. Sigrid. Ach, e» ist ja alle» sa furchtbar sa grauenvoll. Und diese

Qual, hier als Zeugin auftreten zu müssen, Dinge sagen zu müssen, die ihn noch mehr belasten. Aber müssen wir nicht bei der Wahrheit bleiben? Wäre ich doch nie nach Hohenfrleü gekommen!"

D e Tür zum Richterzimmer öffnete sich.

Der Gerichtshof erschien. Da ward es mit einem Schlage still. Voll gespanntester Erwartung hingen aller Augen an den Lippen des Vorsitzenden.

Landgerichtsdirektor Hörner sprach:

Das Gericht hat dem Antrag des Herrn Verteidigers stattgcgeben. Die Verhandlung wird abgebrochen und auf unbestimmte Zeit vertagt."

2 .

Im Ehefzlmmer der Polizeidirektion stand Krkminal- inspektor Stein seinem Vorgesetzten gegenüber. Der sah ihn ernst an.

Eine unangenehme Sache! Die Verhandlung gegen Albert Gerdahlen vertagt! Das Gericht legt also dem Selbstmord dieses Olto Müller erheblickst Bedeutung bet. Wir sollen sofort die Untersuchung aufnehmen. Inspektor Lam- mert, der den Fall Gerdahlen bearbeitete, ist leider auf Ur­laub. Es wäre nämlich am einfachsten, wenn er auch !^eje Selbstmordsach« übernehmen würde, weil er den ganzen Fall Eerdahlen von Anfang an kennt. Da das aber eben nicht geht, will ich Ihnen dies« Untersuchung übertragen. S:e haben derzeit keinen schweren Fall vorliegen. Also nehmen Sie sich der Sackst anl Ich weiß, daß die Klärung der schwebenden Fragen bel Ihnen in den besten Händen liegt.

Der Kriminalinspektor besprach mit seinem Chef noch einige wichtige Punk e. Dann verließ er dessen Zimmer. Er nahm zwei tüchtige Kriminalschutzleute mit und fuhr tm

, nach Langenau. .

Bald hatten sie die Stadt hinter sich.

Felder dehnten sich In der Ferne winkte ein spitzer sturm. Dort lag Langenau. Ein lichtblauer, wolken- - Himmel wölbte sich Uber der herbstlichen Landschaft, ts drüben stiegen Höhen nach Hohenfried empor. All Fluren gehörten zum Besitztum Joachim Gerdahlens. waren jetzt herrenlos; denn der. der hier Herr 'ein e nach dem Wunsche des Toten, saß, des Mordes be- digt, tm Gefängnis. .....

(Fortsetzung folgte '