Mette», stürzte eiue 8 Meter hohe Böschung hinunter und kam auf das Bahngleis Eannstatt-Fellbach zu liegen. Bei dem Sturz zog sich eine auf dem Fuhrwerk mitfahrende 20 Jahre alte Hausangestellte eine Haftverletzung zu, die ihre Ausnahme in das Cannstatter Krankenhaus notwendig machte. Der Lenker des Fuhrwerks und das Pferd blieben unverletzt. Durch den Vorfall erlitt der um die Zeit des Unfalls fällige Schnellzug, der von der Ehefrau des Bahnwärters noch rechtzeitig zum Halten gebracht werden konnte, eine Verspätung von einer Viertelstunde.
SCB. Schwenningen, 18. Febr. Zn einem Unglücksfall kam es Montag nacht im Hause Bürkjtraße Nr. KV durch Offenlasfen eines Gashahnrns. Es ereignete sich eine fion, die eine Türfüllung und einige Fensterscheiben einschlug. Auch die Wände des betreffenden Zimmers wurden beschädigt. Ein 17jähriger Mechanikerlehrling, der sich in -er Wohnung befand, konnte nur noch als Leiche geborgen werden.
GEV. B«>ndi OA. Ravensburg, 18. Febr. Die Familie von Zimmermeister Gebhard Heithier wurde am Montag von einem schweren Unglück heimgesucht. Fra« Heithier hatte zwei gefüllte Wärmflaschen auf den Ofen gestellt und vergessen, von einer derselben den Verschluß abzunehmen. Als sie die Flasche vom Ofen weghob, explodierte diese. Dadurch wnrde die elfjährige Tochter Agatha im Gesicht, an der Brust und an den Armen schrecklich verbrüht.
SCB Ueberlingen am Bodensee, 18. Febr. In der Nacht zum Sonntag sägten besonders närrische Leute den auf der Hofstatt errichteten Narrenvaum ab und pflanzten ihn vor dem Finanzamt auf. Geschmückt war er mit einem verhängnisvollen Aufruf, der mit den Worten „Rette sich wer kann" begann. Die hochnärrischcn Leute wurden allerdings entdeckt und mußten auf Veranlassung der Polizei den Narrenbaum am alten Platze wieder errichten.
Geld-.Bolks' und Landwirtschaft
Berlin« Briefkurs«.
100 holl. Gulden 100 sranz. Franken 100 schweij. Franken
«Sr,««bericht
SCB. Stuttgart. 18. Febr. Das Geschäft hielt sich in den allerengften Grenzen und die Kurse gaben leicht nach.
Warnung vor ««vorsichtiger Kapitalanlage.
Trotzdem mau oft genug lesen kann, wie sich iu verlockendster Form gehaltene Angebote auf Kapitalbeteiligung und dergleichen als große Schwindeleien Herausstellen, gibt eS doch noch immer genug Menschen, die auf der Suche nach einer guten Anlagemöglichkeit ihrer Ersparnisse auf solche Angebote hereinfalle», ohne sich des Risikos, das sie damit eingehen, bewußt zu sein. Nicht selten find es Leute, die jahrelang mühsam Groschen zu Groschen gelegt haben, und nun auf einen Schlag eine größere Bermögensvermehrung erwarten. Sie überlege« dabei nicht, daß es sich in der Mehrzahl der Fälle bei solchen Unternehmen nur darum handelt, den Mitmenschen das Geld aus der Tasche zu jag?n und sie um die Frücht« ihres jahrelangen Sparens zu bringen. Es sind Beispiele genug vorhanden, wo das Geld deS Sparers nur dazu gedient hat, um den Geldsuchern die Fortsetzung eines üppigen Lebenswandels und die Durchführung groß angelegter Spekulationen, die jedoch in den meisten Fällen sehlschlagen, zu ermöglichen.
Auch vor den besonders günstig gefärbten Berichten und Angeboten unbekannter ausländischer Banken, die zum Kaufe von Wertpapieren oder zu sonstigen Kapitalanlagen ausfordern und vielfach nicht nur eine überaus hohe Verzinsung, sondern in der Regel auch eine bedeutende Kapitalvermehrung in ganz kurzer Zeit versprechen oder in Aussicht stellen.
169,04
16,51
81.25
mutz mau sich hüten. Neuerdings gehen solche fremde« I«. stitute sogar dazu über, Deutfchland Lurch Agenten bereisen zu lassen, um die Geschäfte nach entsprechender persönlicher Bearbeitung gleich abzuschließen. Die auf diese Weise hin gegebenen Gelder sind gewöhnlich alle verloren, da sich dt, Sicherheiten meist als wertlos und die Gewinnversprechuu- gen als übertrieben Herausstellen.
Produkreubörfe «ud Marktberichte de» Saudwirtschastliche« Haup,verbände» Württewberg ««» Hohen,oller« SB.
L. S. Berliner Produktenbörse vom 18. Februar.
Weizen, märkischer 371—273; Roggen, märkischer 154 bis 15«,- Braugerste 264—213; Futtergerste 190—304; Hafer, märkischer 137-144; Weizenmehl 3156-38,23; Roggenmehl 23,10 bis 26,10; Weizenkleie 11—11,25; Noggenkleie 9,60—10,10; kl. Speiseerbsen 22—34; Futtererbsen 19—31; Peluschken 21—34; Ackerbvhnen 17-19; Wicken 18-21; Lupinen, blaue 13-1556; dto. gelbe 31—24; Seradella, neue 53—57; Rapskuchen 9—9,75; Leinkuchen 15—1556; Trockenschnitzel 6,60—6,80; Soyaschrot 1350—13,70. Allgemeine Tendenz: Uneinheitlich.
«iehprerse
Ellwangen: Ochsen 965-1050 Mark das Paar, Kalbeln 430—580, Kühe 380—430, Zuchtrinder 160—800 Mark.
Schwejnepretfe
Buchau a. F.: Milchschweine 20—25 Mark. — Bühlertann: Milchschweine 17—35 Mark. — Tuttlingen: Milchschweine 13—16 Mark.
Fruchtpreise.
Leutkirch: Weize« 13.80; Gerste 11,50—135« Mark. — Tuttlingen: Weizen 14, Gerste 1050—11, Roggen 1050—11, Haber 850 Mark.
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80 cm rot 180,260,300^
80 cm gelb. blau, rosa 250. 260, 280 Z
130 cm blau-weiß 240, 360, 390 ^
130 cm rot 280. 400. 470 H
130 cm gelb, blau, rosa 350. 380. 400, 460 Z
Echnrzzerrg
1l6 cm breit 90,120^
80 cm breit Blantuch 68 ^
Paul Räuchle» amM a rkt, Ca lw
Gechingen, den 18. Februar 1931
Danksagung
Für di» vielen Beweis« aufrichtige, ist,
Teilnahme, die wir beim Heimgang unsere« Neben Vater», Großvater», Schwiegervater», Schwager» und Onkel«
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Samstag und Sonntag
halte ich
Friedrich Schneider
Metzger und Wirt
erfahren durften, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonder» danken wlr Herrn Pfarrer Reusch für srlne trostreichen Worte, der Krank»n>chm»;itt Luis« für ihre liebevoll- Pfleg», edrnso dem Kriegerverein für seine zahlreiche Beteiligung. Borstand Beiter für den ehrenden Nachruf, für di» vielen Kranzspenden, dem Kirchenchor für seinen rrhrbenoen Gesang, Inrbrsondere allen von nah und fern, welche den li«ben Entschlaf,, nen zur letzten Ruhestätte begleiteten.
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