Krtsenslimmung in Spanten

Rücktritt der Regierung Bereugner.

TU. M«dr»d, iS. Febr. Die beiden Führer der monar­chisch-liberalen Partelen Spaniens, Gras RomanoneS und MarqutS Alh einas veröffentlichten eine Erklärung, in der darauf htngemiesen ivtrd, daß sie sich nur deshalb an de» kommenden Wahlen beteiligen wollten, um den parlamen­tarischen GedanM^nicht zu schädige». Ahr« Tätigkeit t» dem neuen Parlame^verde sich daraus beschränken, sofortige Neuwahlen zur verfass ungSändernden EorteS zu beantragen, sowie den Antrag auf Auflösung des aus den jetzigen Wahle» hervorgehenden Parlaments zu stellen. Dieser Erklärung lmt sich der Führer der Regio- ualisten, Cambo, angeschloffeu. Da diese Gruppen über die Hälfte des kommenden Parlaments ausmachen werden, rotrd es nur wenige Sitzungen abhalten könne» Diese Tatsache schreckt jetzt die Mehrzahl der in Betracht kommenden Kan­didaten ab. sich zur Wahl zu stellen. Dadurch wirb di« Durch­führung der Wahlen auf das ernsteste gefährdet.

Ministerpräsident Berenguer hat infolge der Haltung der Ovvosition dem König den Rücktritt des Gesamt- kabinettS mitgcteilt. Der König hat die Demission an­genommen und sofort den Grafen RomanoneS, den Füh­rer der monarchistische» liberalen Partei in den Palast be­rufen. Gleichzeitig Unterzeichnete König Alfons ein Dekret, wonach die Einberufungen zum Landtag rückgängig gemacht werden und die Verhandlung zu unterbrechen ist.

Voraussichtlich wird in den nächsten Tagen ein natto- »ales Konzentratiouskabtnett gebildet werben. Die Beratungen des Königs mit den Führern jener bürger­lichen Parteien, die sich an der augenblicklich im Gange be­findlichen Wahl nicht beteiligt haben, sind bereits ausgenom­men. Es sind dies Sanchez Guerra, der ehemalige Führer der Kons:rvativen, Villa Nuera, der Führer der Liberalen und Melttabes Alvares. reformistischer Führer. Diese Leute waren sämtlich Präsidenten des Kongresses ln der Zeit vor der Diktatur.

D^r Geueralkapttä» der spanische« Flott« mit der Regierungsbildung beauftragt?

Der spanische König hat den Generalkapttän der Flotte, Acna, aus Carthagena telegraphisch nach Madrid beordert, was daraus schließen läßt, baß dieser Admiral rmt der Bil­dung der Regierung beauftragt werden wird. Somit hätte dann die Gruppe RomanoneS den Sieg davongetragen.

NiicktNttsgcrüchte um SSntg AlfonS.

Der Sonderberichterstatter des Pariser MittagSblatteS Paris Nouvelle" drahtet aus Madrid über Handaye, daß König Alfons weit verbreitete» Gerüchten zufolge die Absicht haben solle, zugunsten seines Schwagers, des Jnfanten Don Carlos von Bourbon, des Generalinspekteurs der spanische« Armee und früheren Generalkapitäns von Katalonien, abzu­danken. Ferner heißt es, daß sich die Lage durch einen drohenden Eisenbahnerstreik verschärft habe.

Wahre Friedensgesinnung

E'u englischer Sap«tLn vermacht sei« Vermöge« deutsche« Kriegsbeschädigten

TU. London, 16. Febr. Die englischen Gerichte haben ent­schieden, daß- bis Testament des englische» Schiffskapltän' Robinson volle Rechtsgültigkeit hat und daß seine Hinter­lassenschaft nach Abzug der gesamten Gertchtskosten an die deutsche Negierung gehen soll.

Der Kapitän, der am 20. Februar 1930 gestorben war, hatte in seinem Testament festgelegt, daß sein Gcsamivermögen von rund 140 909 der deutschen Regierung zu vermachen ist, di« dieses zu Gunsten der deutschen Kriegsbeschädigten verwenden soll. Das siegreiche und wohlhabende England sei von sich aus ohne Schwierigkeiten in der Lage, für seine eigenen Kriegsbeschädigten zu sorgen, und da er die trau­rigen Verhältnisse in Deutschland in den Jahren nach dem Kriege kennengelernt habe, so halte er eS für richtig, sei« Geld den deutschen Kriegsbeschädigten zukommen zu lassen. Dt« Verwandten des Kapitäns hatten gegen dieses Testa­ment Einspruch erhoben.

Politische Zusammenstöße

Kommunist«« überfalle« Nationalsozialisten n«b Kriminalbeamte.

TU. Mainz, is. Febr. Die Mainzer Polizei teilt mit: Am Donnerstag abend gegen 11 Uhr nach Schluß einer national­sozialistischen Versammlung in der Staüthalle wurden auf dem Bahnhof auswärtige Nationalsozialisten von einer An­zahl Kommunisten überfallen. Unter -e» Ueberfallenen be­fanden sich auch zwei Kriminalbeamte in Zivil aus Mainz, die sich zu erkennen gaben. Hierauf wurden die Beamten an­gegriffen und von der Menge beschimpft. Als einer der Be­amten zu Boden geworfen wurde, gab er aus seiner Dtenst- wasfe einen Schuß ab und flüchtete bann in ein nahes HauS. Er versuchte die Tür zu schließen, wurde aber von der nach- brängenden Menge daran gehindert. Er gab einen Schuß ab, der einen der Angreifer tödlich am Kopfe verletzte. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er zwei Stunden später starb. Die Polizei konnte nur mit großer Mühe die Ordnung wieder herstelle».

Schießerei zwischen Nationalsozialisten und Kommunist«« in Bonn

TU. Bon«, 15. Febr. Am Freitag abend gegen 8 Uhr kam «S in Bonn vor dem nationalsozialistischen Parteilokal in der Koblenzer Straße zu schweren Schießereien. Als ein Trupp Kommunisten vorüberzog fielen plötzlich mehrere Schüsse, wodurch drei Personen verletzt wurden. Ein Kommunist erhielt einen Brustschutz, ein Nationalsozialist sowie ein Passant Streifschüsse.

Die Polizei nahm in dem nationalsozialistischen Partei- lokal in der Koblenzer Straße und in Schlupfwinkeln der Kommunisten in der Altstadt Haussuchungen vor. Bei den Nationalsozialisten wurde ein« Anzahl Waffen, und zrvar mehrere geladene Karabiner, umgeänderte Karabiner, Jagd­gewehre, Pistolen und eine Anzahl Messer und 400 Schutz Jnfanterlemunition gefunden. Die Polizei nahm mehrere Personen fest, mußte sie aber wieder frei lassen, bis auf einen, der dem Poltzeigefängnis zugeführt ivurde. Bei ihm fand man eine Anzahl Munition.

Kleine politische Nachrichten

Die Wohnbaufinanzierung 1941. Die für die Bauwirt­schaft zur Verfügung stehenden langfristigen Mittel im Jahre 1S31 dürften nach dem neuesten Bericht des Instituts für Kon­junkturforschung um mehr als 1 Milliarde Nm. niedriger sein als im Jahre 1930.

8S1W Tiroler Bauer« wandern ans. Der österreichische Ack?rbaumtnister Thaler will sein Mandat nieöerlegen und »ach Südamerika zur Begründung einer österreichischen Ko­lonie auswanbern. Nicht weniger als 8000 Tiroler Bauern haben bereits nachgcsucht, im Gefolge Thalers, der selbst ein kleines Anwesen in Tirol bewirtschaftet, nach Paraguay ober einem anderen südamerikantschen Staat zu gehen.

Die Militärflugzeuge in der Welt. Aus einer Ueberstchi über die Hccresflugzeuge ergeben sich folgende Zahlen: Bel­gien verfügt über 231, England über 747 Flugzeuge, Frank­reich hat im Frieden 1398 und im Krieg rund 2509 Flug­zeuge zur Verfügung. Italien und Polen haben gleichviel Flugzeuge, nämlich etwa je 1099, weiterhin Rumänien 359, die Schweiz 248, Spanien 459 Flugzeuge: die Tschechoslowa­kei verfügt über 859 und Rußland über 1790 Flugzeuge. In den Vereinigten Staaten bestehen 60 Flugzeuggeschwader mit 949 Flugzeugen, dazu kommt eine Krtegsreserve von 100 Prozent.

Russisches Holz in Kanada und USA. verboten. Amtlich wurde bekannt gegeben, daß Kanada die Einfuhr von russi­schem Holz untersagen wird. Bon nicht amtlicher Sette ver­lautet, daß der kanadische Premierminister Bennett mit sei­nem kürzlich«» Besuch in Washington unter anderem den Zweck verfolgte, ein gemeinsames Borgeh:« der Bereinig­ten Staaten und Kanadas gegenüber der Gefährdung deS Handels beider Länder durch die Sowjets zustande zu brin­gen. Die Vereinigten Staaten haben die Einfuhr russischen Holzes bereits verboten.

Wintereinbruch in Oesterreich

«erkehrsst»r«ngen infolge starke« Tchueefall«-.

TU. Wie«, is. Febr. In der Nacht zum Samstag setzte in Wien Schneefall ei», der so stark wurde, daß «r den Ver­kehr völlig lahmlegte. 221 Schneepflüge und Tausende von Schneschauflern sind dabet, wenigstens die Stratzenbahugletse zu säubern. Die Straßenzüge in den Außenbezirken konnten vom Schnee noch nicht freigemacht werden. Der Straßen- bahnverkehr in die Außenbezirke mußte eingestellt werden. Selbst auf der Ringstraße wurde der Verkehr oft unterbro­chen, da Straßeubahnzüge entgleisten und die Triebwagen von der Feuerwehr wieder auf die Gleise gebracht werden mußten. Einige Wagen mußte» sogar ausgeschaufelt wer­den. Der starke Schneefall hatte auch Stromstörungen zur Folge.

Auf der S li d b a h » ist die Strecke von Steiermark bis iveit nach Niederösterreich bis zu drei Meter hoch verschneit. Stellenweise kommen die Schneepflüge nicht vorwärts. Der Schnellzug NomVenedigWien und der Schnellzug Triest- Wien sind auf der Streck« eingeschnett. Von einem Weiter- komiiden dr Güterzüge ist gar nicht zu reden.

Radium auf der Straße verloren

TU. Parts, 15. Febr. Ein Pariser Arzt, der sich am Don­nerstag zu einem Kranken begeben wollte, verlor auf der Straße zwei goldene Tuben, in denen sich je 10 Milligramm Radium befanden. Er hat sofort die Polizei von seinem Ver­lust in Kenntnis gesetzt, die alles versucht, um den Fund zu ermitteln.

Neue Erdbebenfchäden in Napier

TU. Londou, 15. Febr. Meldungen aus Wellington zu­folge ist Napier wieder von einem außerordentlich star­ken Erdbeben heimgesucht worden. Die Erdstöße waren schwerer als die bisherigen. Sie waren fühlbar nördlich bis Hamilton (Mitte der Nordinsel) und südlich bis Jnvercargtll (Südende der Südinsel). Bisher sind keine Menschenleben dem Erdbeben zum Opfer gefalle». In Napier haben die Erdstöße jedoch neuen Sachschaden angcrichtet. Biele Häuser und Mauern, die nach den letzten Erdbeben noch stehen ge­blieben waren, sind cingestürzt. Die Telephon-, Telegraphen- und elektrischen Leitungen wurden zerstört. Die Auf- räumungsarbeiten mußten eingestellt werden. Im Innern -es Landes wurden zahlreiche Brücken beschädigt. Es ent­standen neue Erdrisse, die den Verkehr auf der Straße un­möglich »lachten. An der Küste stürzten vorspringeude KapS ein und von vielen Stellen werben große Erdrutsche gemel­det. Hierdurch haben sich die Flüsse aufgestaut und sind iibe» die Ufer getreten.

Arbeitsnot und kein Ende

Sv 009 Mensche« werde« täglich t«s Elend gestoßen.

Nach dem Ausweis der Reichsanstalt für Arbeitsvermitt» lung und Arbeitslosenversicherung hat das Heer der Arbeits­losen in der Zeit vom 30. November bis 15 Dezember 1930 nm 278 990 zugenommen. Bis zum heutige» Tage hat daS Tempo dieser Zunahme angehalten. D. h. also, baß täglich 18 000 Menschen ihre Kündigung zugestellt bekomme« und Werkstatt und Büro verlassen müssen, um vielleicht nie wie­der zuriickzukehrenl Rechnen wir zu diesen 18 000 Mensche« noch deren Angehörige hinzu, die doch auch wenigstens teil­weise von ihrem Lohn miternährt werden, dann kommen wir auf etwa 30 000 Menschen, die in dieser Zeit tagtäglich t« Deutschland ins Elend hinelngestoßen werden. 30 009 Men­schen bas ist die Einwohnerzahl einer mittlere« Stabil Täglich wir-d eine solche Stadt also aus der Arbett entlassen» muß feiern, stempeln, hungern, an Lebensinhalt und Lebens­stil n verzweifeln. Täglich mehrt sich die Zahl der Schlote» die nicht mehr rauchen, der Maschinen, die nicht mehr stamp­fen und dröhnen, der Fabriken, die verödet daltegen. Und immer noch ist kein Ende abzusehe«. Immer noch geht eS so weiter: Täglich erwacht in Deutschland die Einwohnerschaft einer ganzen Stadt, die vorher noch fleißig arbeitete, und steht vor geschlossenen Toren, vor dem grauen Nichts.

Lilksn ruf d m Felde

Roma» von Fr. Lehne.

88. Fortsetzung jNachdrnck verboten.)

Schon gut, mein Kindl Verlassen Sie sich da­rauf es wird noch alles gut!"

Miete war gegangen. Er dachte über das Gehörte, nach. Er konnte sich ganz genau vorstellen, wie es zugegangen. Der leichtsinnige Kurt hatte ein flüch­tiges Gefallen an dem hübschen, frischen Mädel gefun­den, das sich durch seine Tändeleien noch geehrt ge­fühlt und dadurch dem Schatz auch begründeten Anlaß zur Eifersucht gegeben hatte! Die kleine Mieke war ein gefährliches und auch kokettes Persönchen, das mit seinen begehrlichen, schwarzen Ktrschenangen wohl einen Mann verwirren konnte.

Nun verstand er auch des Verwundeten versteckte Feindseligkeit und Ablehnung darum also war es! Und hatte dennoch die todbringende Waffe von dem Nebenbuhler, der ihn um sein bißchen Lcbens- glttck gebracht, f.rn-'ehalten? Und die paar Worte

-wir sind doch Kameraden" waren dieses

Rätsels Lösung!-So einfach, so selbstverständlich

und so erhaben war das!

Und darum mar er verpflichtet, das Versehen deS Sohnes gut zu mach:», wenn auch das Mädel nicht ohne Schuld war!

Miete Wirbel war eS wie ein Traum, als sie mit dein Geheimrat Vermehren in dessen Auto nach Z. sauste, um Karl Zinger zu besuch:«. Sie hatte wirk­lich nicht zu hoffen gewagt, daß der Gewaltige, vor dem sie einen so scheuen Respekt hatte, Wort halten uud noch dazu so freundlich sein würde.

Es war ihr nicht zum Bewußtsein gekommen, baß er mit seinen Fraocn einen bestimmten Gedanken verfolgt«, und daß ihre Antworten ihn erleichtert auf-

>..en lieüen-mit gutem Gewissen konnte e'

m Verwundeten die Braut bringen, ohne daß er eS ötig hatte, vor dem trotzigen Burschen innerlich sich oeschämt zu fühlen.

Nun stand Miete Wiebel tränenden Auges in dem großen Saal vor Karls Bett.

Ter junge Soldat starrte ungläubig auf den vor­nehmen Herrn und das Mädchen. Ja, äffte ihn denn

ein Svuk? Das war doch-

»Hier, Zinger, bringe ich Ihnen jemand, der eS vor Sehnsucht nicht aushalten konnte," sagte der Ge­heimrat lächelnd. Er beobachtete mit Rührung den Kamps in des jungen Mannes Zügen, wie Freude und Groll, Liebe nnd Abwehr darin stritten.

Da neigte sich Mieke über Karl, und kurz ent­schlossen, nach des Geheimrats praktischem Rat, küßte sie den Ueberraschten auf den Mund. . .

Karl, lieber Karl!"

Sie fühlte sein Widerstreben.

Du. was Du Dir alles gedacht hast, ist ja gar nicht wahr! Sonst wäre doch der Herr Geheimrat gar nicht mttgekommen! Du bist doch ein zn großer Hitzkopf."

Nun ist es doch z« spät Mieke! Ich bin jetzt zn gar nichts mehr nütz! Weißt Du denn nicht, daß ich ein Krüppel bin, mit dem Du gar keinen Staat mehr machen kannst?" Er zog in einer Anwandlung von trotziger Selbstqnälung sein Deckbett ein wenig zu­rückda!" und zeigte ihr den umwickelten Stumpf seines Beines.

Ich weiß doch alles, Karl!" sagte sie, tapfer ihr Erschrecken und ibr Mitleid verbergend.Ich will aber nur Dich! Nur Dich will ich! Wenn D» mich aber immer noch nicht willst,, dann mutz ich mich frei­lich zufrieden geben! Froh kann ich dann aber mein Lebtag nicht wieder werden! Dann wär'S am besten für mich, ich wäre gleich tot."

Da leuchtete es wundersam tu den Auae« deS Verwundeten auf.

Miete, so uev hast Du mm,?"

Immer schon bah ich Dich li b gebabt!

Aber

weil Du so herrschsüctig warst und immer mir Vor­schriften machen wolltest, darum wollte ich Dich ein bißchen ärgern! Nnd kür die Zukunft, da Hab ich allein zu sorgen! Denke doch: Wir bleibe im Pförtner- Hause Du wirst -er Pförtner, weil der Großvater recht klapperig geworden ist aber er bleibt bet uns."-

So plauderte sie munter, jeden seiner Etnwände widerlegen- und seine Bedenken zerstreuend. Dabei hielt sie immer seine Hände in den ihren nnd streichel­te sie. und unter dieser linden, zärtlichen Berührung wurde er immer nachgiebiger.

Der Gcheimrat hatte die beiden sich selbst über­lassen: er war inzwischen von Bett zu Nett gegangen, Zigarren verteilend und gute» herzliche Trostworte spendend. ^ ^

Und als er dann zum Zinger Karl zurückkehrte und ihm die Hand zum Abschied reichte, laS er in dessen freuchten, blauen Augen einen innigen Dank.

So. die Mieke lasse ich noch ein halb Stündchen hier» dann hole ich sie wieder ab: wir müssen heute noch heim. Und sobald der Arzt Eie entläßt, melden Sie sich bei mir!" . .

Den Beiden freundlich zunickenb, verließ er den Saal in dem frohen Bewußtsein, zwei Menschen glücklich gemacht zu haben.

Er seufzte leicht auf. Welche Kämpfe überall wenn man etwas tiefer blickte! Er mußte an Assicid denken; noch immer konnte er sich nicht erklären, wa­rum ihre Verlobung mit Peter Westen^d sselöst war. Wer von den beiden trug dls schuld? Wie ruhig, fast froh war sie gewesen, als sie ihm miigeteilt. baß sie und Peter überein gekom men seien, sich 8U tre rnen, weil man gegenseitig gekühlt habe, baß es das Beste sei»_lieber den Grund schwiegen sich beide aus.