Dingeldey in Ludwiqshafen
Der Weg der Bolkspartei.
-- L«ö«tgsha,eu, 10 . Febr. Die Südivestdeutscye Ar- -ettsgemetnschaft der Deutschen Bolkspartei, die die Wahlkreise Baden, Württemberg, Hessen »nd Hessen-Nassau umfaßt, tagte in Ludwtgdhafen, wobei der Parteiführer Dr. Dingeldey eine programmatische Rede hielt. Er zeichnete zunächst die außenpolitische Lage Deutschlands. Die Spannung zwischen dem Anspruch auf LebenSraum und Lebensfreiheit und der Unmöglichkeit der Erfüllung der Verträge sei bis zum Bersten gestiegen. Der Bolschewismus lauere darauf, aus Deutschland bas Instrument zu schmieden, um Europa in Flammen zu setzen. Dingeldey dankte Dr. CurtiuS, weil er auf der letzten Völkerbuudstagung zweimal kunbgetan habe, baß keine deutsche Regierung die Oftgrenze anerkenne. Ein Austritt aus dem Völkerbund würde unweigerlich zur Isolierung Deutschlands führen.
Zu den tuuenpolittjchen Problemen übergehend, betonte Dingeldey, daß redliches Wollen, zähe Energie und unbestechliche Wahrheitsliebe die Faktoren seien, die ein »war langsames, aber doch bereits bemerkbares Neubtl- den des Vertrauens in Brünings Führung herbetgeführt haben. Schon einmal hätte die Möglichkeit der Umkehr bestanden. als Hugenbrrg an die Spitze der stärksten bürgert. Partei kam. Aber er habe die grobe Stunde der Reformatio« verpaßt. Klare innere Finanzgebaruug sei die unerläßliche Voraussetzung zur Revision der Tributfrage. Allzuoft habe man in der Vergangenheit dem deutschen Volke nur Wirtschaftliches statt Menschliches gegeben. Man könne es wohl verstehen, baß entwurzelte Söhne einer entwurzelten Schicht ihr Heil in der Flucht aus der Not und der Vereinsamung in die Bataillone des Radikalismus suchten. Aber nunmehr sei die Krage um so berechtigter: Wohin wollen oder sollen dt« 6 Millionen vom 14. September eigentlich geführt werden? Mit 107 Abgeordneten im Reichstag hört daS Spiel mit Worten auf. Das ganze deutsche Volk gehe diese Frage unendlich viel an. Auch bas Spiel mit sozialistischen oder gar kommunistischen Gedanken bedeute für den Nationalismus gefährliche Entwicklungsmöglichkelten. Er dürfe sich nicht länger der Pflicht entziehen, klare Antwort zu geben und Stellung zu nehmen zu den Probleinen des Tages. Gerade bet dem vaterländischen Grundzug des Nationalsozialismus sei der Wunsch berechtigt, baß er einst doch noch eine staatspolttische Kraft erwerben möchte. Die wichtigste Gegenwartsaufgabe des Liberalismus sei, in dieser Zeit der Puppen die Macht des Persönlichkeitsgedankens zu stärken.
Entwurf eines Arbeilszeilnolqesetzes
Der Freiheitlich-Nationale Gewerkschaftsring hat an den Reichstag den Entwurf eines Arbeitszeitnotgesetzes zur Entlastung des Arb-itsmarktes eingerichtet Nach diesem soll der Reichsarbeitsminister die regelmäßige werktägliche Arbeitszeit aus eine kürzere Zeit a'^ g Stunden täglich begrenze« können. An Stelle einer Verkürzung der werktäglichen Arbeitszeit oder in Verbindung damit, soll auch eine Verkürzung der Arbeitswoche auf weniger als ü Tage möglich werden. Die Anordnungen selbst sollen für bestimmte Erwerbs- zweigc ergehen, nachdem der vorläufige Reichswirtschafts- rat und der Verwaltungsrat der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung gehört worden sind. Die Arbeitgeber der Betriebszweige, für die eine Arbeitsverkürzung angeordnet worden ist. sollen verpflich- t c t sein, entsprechend der Arbeitszeitverkürzung durch Neueinstellung von Arbeitskräften die Belegschaft zu vergrößern. Eine Verkürzung der Arbeitszeit soll nicht erfolge», wenn volkswirtschaftliche oder zwingende Gründe dem entgegenstehen.
Die Lombardierung der Reichsbatmvorzuasaklien
--- Paris, io. Februar. Der französische Kinanzminister Flandtu gab vor dem Finanzausschuß der Kammer die von ihm im Zusammenhang mit der Lombardierung der Neichs- bahnvorzngsakiien gewünschten Erklärungen ab Flandin führte aus, eS handle sich nicht um eine deutsche Anleihe,
sondern um eine Lombardierung von Vorzugsaktien der Retchsbahngesellschaft, die von deutschen Versicherungsgesellschaften aufgekauft worden seien und von ihnen monatlich bezahlt würden.
Eine amerikanische Bank habe die Aufgabe der Kredit- gewährung übernommen und sich an die internationalen Finanzmärkte um Unterstützung gewandt. Die Summe, die von der Pariser Bank aufzubringen sei, betrage weniger als ein Drittel des Gefamtkredites, d. h. weniger als 350 Millionen Franken, denen 130 Millionen Reichsmark Vorzugsaktie» als Garantie gegenüberständen.
Der 9. November im Hauptquartier
Berlin, iv. Febr. Der Reichspräsident hat die „Krenz- zettung" um Bekanntgabe einer Erklärung ersucht, tn der es heißt: Zeitungsnachrichten zufolge Hält der Major a. D. Anker zur Zeit Borträge über die Ursachcn des Zusammenbruchs im November 1918, in welchen er u.a. über eine Unterredung, die er im Jahre 1922 mit mir in Hannover gehabt hat, berichtet. In dieser Unterredung hätte ich mich ihm gegenüber angeblich dahin geäußert, baß die Ausreise des Kaisers ohne mein Wissen erfolgt sei, und baß ich dafür keine Verantwortung trage, wenn ich auch später der Oeffentlichkeit gegenüber eineu Teil der Verantwortung für diesen Schritt des Kaisers übernommen hätte.
Demgegenüber stelle ich fest: Es ist richtig, daß ich den Major a. D. Anker, der damals eine ganz andere politische Einstellung hatte als heute, als den Sohn eines alten Kameraden persönlich eurpfangen und mit ihm auch über die Vorgänge am 9. November im Hauptquartier gesprochen habe. Unrichtig ist es jedoch, daß ich ihm die von ihm behauptete» Mitteilungen gemacht habe. Ich wiederhole» baß der Entschluß des Kaisers nicht nur mit meinem Wissen, sondern auf meinen undderandereuHerrenNat gefaßt wurde, und baß jede andere Darstellung falsch ist.
Der Flaggenwechsel bei der Reederei Vogemann
In der Angelegenheit des Flaggenwechsels bei der Reederei Vogemann sind, wie von Berliner zuständiger Stelle mitgetellt wird, bereits Ermittlungen beim Hamburger .Needereiverband angesteilt worden. Nach Berliner Auffassung handelt cs sich um schwierige juristische Fragen des internationalen Rechtes, b^e zwar noch der Klärung bedürfen. Bet der Reederei Vogemann handelt es sich im übrigen um eine kleine Frachtdampserreederei mit nur zwei Schiffen von insgesamt etwa 8V9V Bruttoregistertonnen Raumgehalt.
Die ursprüngliche Besatzung, die mit dem Dampfer »Vogtland" vor einigen Tagen zurückkehrte, ist auf die Kündigung durch die Reederei hin bis auf einen Ingenieur vollzählig von Bord gegangen. Eine daraufhin durch Heuerbaas vermittelte Mannschaft hat, sobald sie von dem wahren Sachverhalt Kenntnis erhielt, ebesalls größtenteils auf die Anheuerung verzichtet. Die seemännische» Berufsverbünde sind der Ansicht, daß die Reederei wohl einige unorganisierte Seeleute, sowie auch Ausländer für Ihre Schiffe erhalten werde, daß sie aber angesichts der sicher zu erwartenden schlechten E.fahruugen bald von selbst wieder zu dem deutschen Brauch zurückkehreu werde.
Die Staalsautorität in Gefahr
TU. Berlin, 10. Febr. Neichsmiuister Dr. Wtrth hat gegen den Verfasser des Buches „Gefesselte Justiz*, Provtantmetster z. D. Moritz aus Zarnow das förmliche DisztpUnverfahren mit dem Ziel der Dienstentlassung eingeleitet.
Der Präsident des Reichslandbundes, Graf von Kalck- reuth, richtet an den preußischen Innenminister Severing ein Schreiben, in dem es n. a. heißt: „Das tm Verlag I. P. Lehmann-München erschienene Buch „Die gefesselte Justiz" enthält Anschuldigungen gegen Mitglieder der preußische» Regierung, die, wenn sie der Wahrheit entsprechen, hinreiche», um die Angeschuldigten mit dem Strafgesetzbuch ernstlich tn Konflikt zu bringen. Dieses Buch ist am 6. Februar auf Ersuchen des Abg. Kuttner und des Oberpräsidenten Nosko durch die Staatsanwaltschaft 1 tn Berlin
auf Grund richterlicher Entscheidung beschlagnahmt worbet«. Ich habe für diese Beschlagnahme durchaus Verständnis, weil bas Buch tn der Tat geeignet wäre, dieStuatSautori- tä t z u u » te rg r a be n. Ebenso erscheint es mir aber selbstverständlich, da die Beschlagnahme des Buches allein mir keine überzeugende Widerlegung der Anschuldigungen zu sein scheint, baß eine eingehende Untersuchung der einzelnen ln dem Buch dargelegten Fällen eingelettet wird, sel es durch Erhebung der öffentlichen Klage oder von Prtvatklage», um zu kläre» wie wett die tn dem Buch aufgestellten Behauptungen begründet sind oder nicht. Es wurde ein noch viel schwererer Schaden für die Staatsautorttät entstehen, wenn diese Untersuchung unterbliebe und ich gestatte mir deshalb, anzuregen, daß eine solche Untersuchung aller tn dem Buche enthaltener Anschuldigungen von Ihnen unverzüglich eln- geleitet wird.
Tumulte
in einer politischen Frauenversammlung
Bei einer Kundgebung des Deutschen Staatsbiirgertnnen- verbandes in Berlin, deren Thema lautete: „Was haben die Frauen vom Nationalsozialismus zu erwarten?" kam es zu wüste» Tumulten. Schon die volksparteiliche Abgeordnete l von 5kulesza, die gegen die politische Entrechtung der Fra» tm Dritten Reich polemisierte, wurde dauernd unterbrochen. Dte Störungen wiederholten sich in verstärktem Maße, als die nächste Rednerin, Greta Sobotta Kritik an der nationalsozialistische» Politik übte. Einzelne Frauen gingen zu Tätlichkeiten über. An de» Saalausgängen fanden heftige Auseinandersetzungen statt und die Saaldiener hatten die größte Mühe, die Ruhe wieder herzustellen. Nachdem noch einige weitere nationalsozialistische Demonstrantinne« an die Luft gesetzt morden waren, konnte die Veranstaltung beendet werden.
Henderson
über die Notwendigkeit der Abrüstung
TU. London» 19. Febr. Auf einer von dem Internationalen Frauenbund veranstaltete» Abrüstungskundgebung sprach Außenminister Henderson über dte Bedeutung der Abrüstungskonferenz. Er malte die Schrecken eines neuen Krieges aus und wies daraus hin, daß die junge Generation den Krieg nicht mehr kenne. Die Erfahrung hätte gezeigt» daß es unmöglich sei, den moderne« Krieg hnma» zu gestalte«. Sobald ein Krieg beginne, könnte eine Negierung ihn nicht mehr kontrollieren. Die wirtschaftliche Krise und die Arbeitslosigkeit seien die unmittelbaren Folgen des letzten Krieges. Die wirtschaftliche Krise könne nur durch eine gemeinsame Aktion der gesamten Welt behoben werben. DieS bedeute internationale Zusammenarbeit tn allen wirtschaftlichen Fragen, die unmöglich wäre, solange die Furcht vor einem neuen Kriege die Politik der Länder beherrsche. Uebergehend auf die internationalen Verpflichtungen sagte Henderson: Jeder wüßte, baß England wie auch jedes andere Mitglied des Völkerbundes sich rechtlich «nd moralisch für die Abrüstung verpflichtet habe.
Ein jeder müsse sich dessen erinnern, daß der Vertrag, -er dieses heilige Verspreche« enthalte, derselbe sei» dnrch den die Abrüstung ««derer Nationen erzwungen worden sek. Ein jeder wüßte, baß die gegenwärtige Lage der Dinge nicht bis tn alle Ewigkeit bauern könnte. Sir Austen Chamberlat» hätte schon nach seiner Rückkehr aus Locarno die Abrüstung als dte wichtigste und dringendst« Angelegenheit bezeichnet. Die schwierigen und politischen Probleme im heutigen Europa seien genau so groß und zahlreich wie vor fünf Jahren. Er als der Außenminister einer Großmacht sage daher, baß der Schlüssel zu einer Lösung der Probleme nur in der Abrüstung -« finden sek. Die Abrüstung sei tief verbunden mit allem, was uns bas Leben und unsere Arbeit erstrebenswert mache. England und die Welt müßten die Abrüstung als die größte moralische Aufgabe ansehen, die unsere Generation zu lösen habe. Wtr seien verpflichtet, bas internationale Chaos bei Vergangenheit zu beenden. (Sehr schöne Worte» nur fehlt leider der Glaube!)
Lilien auf dem Felde
Roman von Fr. Lehne.
83. Fortsetzung jNachdruck verboten.)
Die Gcheimrätin hielt sich die weißen, brillant- funtcln-en Hände vor die Ohren. „Sprich -och nicht mehr davon, Astrid! Du hast mich schon billigend davon unterhalten! Mache jetzt lieber Toilette, wen» Tu zu Peter willst."
Doch das hielt Astrid nicht für nötig,' sie behielt das ihr lieb gewordene Gewand all, als sie tn Be- gleituna Ursulas nach dem Schloß fuhr.
Peter stand» auf seinen Stock gestützt» von seinem Vater geführt, tn der großen Halle. die Braut erwartend.
Er küßte ihr die Hand.
-Bist Du doch gekommen, Astrid?"
Sie hörte die Bitterkeit aus feinen Worten heraus. ^ ^ .
„Um Dich zu sehen, Peter ja! Verzeihe, daß es nickst früher sein koWe!" sagte sie leise. „Aber nun bin ich ja da." ^ »
Sein Anblick rührte sie,- doch sie ,var ja noch viel Schlimmeres gewöhnt. Dann nahm sie seinen Arm.
„Heute führ ich Dich, Peterlein." Weich und zärtlich klang ihre Stimme.
„Sonst hat es Ursula getan! Sie hat sich sehr um wich gekünnnert, und ich bin ihr viel Dank schuldig!
Und Ursula erötete tief bet dem Lob aus seinem Munde.
Gemütlich plaudernd saßen sie dann tn dem großen getäfelte« Wohnzimmer mit den schweren, altdeutschen Möbeln: Beter hatte auf Ursulas Befehl seinen altgewohnten Platz auf dem Diwan wieder einneh- men müssen. ^
Er verglich tm geheimen die beiden Schwester,«. Ursula bäte doch manches von Astrid, und beinahe war sie ihm heute vertrauter als die Braut» der in der
Schwesterntracht etwas izremses, unaayvares, Herbes anhaftete. Das Weiche, Anschmiegende, Zärtliche, das Ursulas Bewegungen und Worten ausströmte, fehlten ihr ganz und mehr als je! Es war, als habe das Vierteljahr, während dessen er sie nicht gesehen, eine gewisse Entfremdung zwischen ihnen geschaffen.
Und dann batte man das Brautpaar, wie ans eine geheime Verabredung, allein gelassen. Vor diesem Augenblick hatte Astrid gebangt,- immer hatte sie ihn noch hinansznscksteben versncht.
Peter zog sie an seine Brust. „Endlich Hab ich Dich wieder, mein Lieb!" flüsterte er unter seinen Küssen. Und sie duldete seine Liebkosungen, ohne sie erwidern zu können. Sie streichelte ihm nur dte Wangen.
„Nun bleibst Du b* mir." . .
„Peter, ich Hab ja nicht so viel Zeit! Ich habe doch Pflichten übernommen und muß nun dnrchhalten. Mas würdest Du auch sonst von mir denken, wenn ich versagen würde." ^ ^
„Tn mußt bet mir bleiben, bis ich wieder ins Feld kann, was hoffentlich nickst mehr lange dauern wird! Astrid, was hindert uns denn setzt, wenn Du mein W"ib wirst — unsere Väter sind einverstanden."
Da erschrak sie so, daß es ihm nicht entgehen konnte.
Er ließ sie aus seinen Armen.
„Was hast Du heute dagegen etnzuwenben?" fragte er scharf.
„Nichts, nichts." stammelte sie, „aber — wie dürfen wir wagen, jetzt an unser Glück zu denken, wo —"
Er lachte kurz auf.
„Wahrhaftig. Du hast recht! Nur — das ist der wahre Grund Deines Zögerns nicht! Du willst nickst, Astrid — jetzt nicht — und auch sp'ster nickst! Ich babe Zeit genug gehabt, über unseren Brautstand nachzn- denk m." Er hob tl'ren Kopf tn die Höbe und blickte forschend in ihre Augen. „Astrid, liebst Du mich eigentlich?"
Sie konnte seinem Blick nicht auswetchen.
»Peter, ich will Deine Frau werden!" ltteL Le ver-
zwestett hervor.
Ihr Sträuben hatte ja doch keinen Zweck. Sie wap gefangen wie in einem Käsig, aus dem es kein Entrinnen mcbr gab. Wie hatte Alfred doch gesagt:» Unsere Liebe heißt Entsagung, und unsere Losung heißt Pflicht."
Und ihre Pflicht war. ein gegebenes Mort etnzn- lösen' Aber hatte Alfred nicht auch gesagt: „Wir wollen ihm ein ehrliches Geständnis ablegen und ihn bitten. daß er Dich frei gibt."
Nun war der Augenblick da — und nun fand sie doch den Mut nicht dazu — sie batte Mitleid mit Peter — lieber deck, sich opfern, als ihm wehe tun!
„DaS ist die Antwort auf meine Frage? Du willst mir alles geben! Und nimmst mir dennoch alles! Denn das eine Mort, auf bas allein eS wir an kommt, ball Dn nickst gesnrochcn! Ich weift jetzt Bescheid. Tu liebst mich nicht. Astrid! Du käst mich überhaupt nie geliebt! Warum aber bist Du denn meine Braut geworden An» Laune mobl gar?" ^
Er faßte sie fest am Oberarm, und seine Augen flammten zürnend über sie hin.
„Du — dazu sind wir Westenfelds.doch zu schade," Demütig beugte sie sich unter seinem ^rten Griff.
Ach. konnte sie denn sagen: ans gegen einen andern? Um über die wahnsinnige dtebe zu einem andern hinwegz,»kommen? Denn nur Horum war eS gewes-n! Und es hatte dock, gor keinen Zweck denn die Liebe zu Alfred Rehfeld war immer starker, sehnsüchtiger gemoröerr. , . - -
Bestimme Beter, wenn der Tag unserer -'ächzest" sein soll! Ich bin jede Stunde b-reit. Tein Wett, zu werd-n!" saate sie mit tonlos-r Stimme.
Und sie dachte: Vergib mir. Alfreds Ich kann nicht anders! Und ganz in ,^r-m ssnte'^wußttein taE es schüchtern ans: v."Leicht, wenn Peter dich sretwU- ttg auk-tbt, dann —l