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Haltung und Pflege der Schweine und verstand es mit Humor, seine großen Erfahrungen auf diesem Gablet den Zuhörern klar zu legen. Die Schweimekramkheitan und deren Verhütung wurden von Rag.-Vet.-Rat Dr. Wolf, Calw, und dlie sachgemäße Fütterung der Schweine von Tierzuchtinspektor G ö h - nl e r, Tübingen, behandelt. Vorträge, Diskussion und gute Beteiligung zeigten, daß der Schweinahaltunigsleihrgang auch für den Schiwarzwaldlbauem von Wichtigkeit war.
Unfere Gemeinöen berichten
Simmozheim
Der Gemeinderat hat in seiner letzten Satzung beschlossen, die Wilhelm Reifstraße, deren Zustand durch die 1945/46 eingelegte Kanalisation dringend emeueiungs'bedürftig ist, wieder instamdzusetzen; es ist .dabei die Kamdelung durchzuführen, sowie auf der Kanalisation eine neue Vorlage amzubningen und die gesamte Straßenfläche zu beschottern und zu walzen. Gleichzeitig wird die Verbindungs- straße von der MöttLinger Straße über das HömiLe zur Oberen Steige eüniar Oberflächenbehandlung unterzogen und gewalzt. Dde Walzarbeiten wurden der Firma Mayer & Kramer in Sdndelflngen übertragen., die mit den Arbeiten in der ersten Märzwoche beginnt. — Das von der Firma Karl Reich in Korntal zur Erstellung des geplanten Kalkwerks benötigte Areal auf dem HömiLe wird von der Gemeinde zu einem angemessenen Preis abgegeben. Die Vorarbeiten und die Planung sind nun soweit gediehen, daß mit dem Baubeginn demnächst gerechnet werden kann. Auch hat sich die Gemeinde 'bereit erklärt, den notwendigen Zufahrtsweg herzustellen und die hierzu 'benötigten Grundstücksflächen zu erwerben. Da es sich um eine großzügige und leistungsfähige Anlage handelt, kann damit gerechnet werden, daß dadurch ein für die Gemeinde ertnagbningendes Unternehmen
: geschaffen wird.
! Liebeisberg
; Am letzten Donnerstag wurde der Vertrag über den Geländetausch der Gemeinden Liebelsberg und Neulbulach abgeschlossen. Den Verhandlungen wohnten bei: die Herren Landnat Geißler, iReg.-Amtmann Walter, Forstmeister Schmid, Reg.-Ver- messungs-Rat Deusch und Verw.-Akt. K r a p f, sowie die Bürgermeister und Ge- meinderäte der beiden Gemeinden. Der Vertrag wird am 1. April 1951 rechtskräftig.
Für das lauf ende Jahr sind wieder einzelne Bauvorhaben geplant. Die Gemeinde gibt für die Baulustioen das Bauholz zum Grundpreis ab. Dies Entgegenkommen wird 'bei der heutigen Preissteigerung aller Baustoffe besonders geschätzt.
In der letzten Woche hat der Wasserwerks- venband mit den Arbeiten der 2. Baustuie 'begonnen. Die Zuleitung zum Hochbehälter Neubulach war bisher an das Ende des Ortsnetzes von Liebeiisberg angeschlossen. Sie wird jetzt mlit größerer Rohrweite neu gelegt und direkt mit dem Hochbehälter Liebeisberg verbunden. Damit ist die Wasserversorgung des Städtchens für jeden Fall gesichert. Die Arbeiten schreiten bei der günstigen Witterung rasch voran. In der Pumpstation arbeiten die neuen Kreiselpumpen mit elektrischem Antrieb zur vollen Zufriedenheit, während die Turbine überholt wird.
Mart Insmoos
Ein schon seit langem 'gehegter Wunsch unserer Gemeinde, die Errichtung eines Ge- meinschaftshauses, wird nun endlich in diesem Jahre seiner Erfüllung enitgegengehen. In den 'großen hellen Räumen dieses Hauses werden u. a. eine öffentliche Waschküche, eine Backküche, Baderäume, dde Milchsammelstelle und das Magazin der Feuerwehr
untergebracht. Gleichzeitig mit dem Bau des Gemeunschaftshafuses wird nach dem vom Wasserwirtechaftsaimf Eutingen ausgearbeiteten Plan auch mit der Durchführung der Orts- kanalilsatiomsarbeiten begonnen werden, um rechtzeitig für die nach Inbetriebnahme des Hauses entstehenden Abwässer einen ungehinderten Abfluß zu schaffen.
Holzbronn
Nach sechzehnjährigem, gedeihlichem Wirken als Lehrer an Holzbronn ülbersiedelte Herr Rudolf Kubek jetzt nach Ebersbach a. d. Fils, dem Orte seiner neuen Tätigkeit. Die Gemeinde sieht diesen beliebten Lehrer nur ungern scheiden. Ein Nachfolger für Ihn ist noch nicht gefunden.
Unlallchronik
In einem Waldstück an der Straße W'ild- bad—Aichelberg wurde die Leiche eines jungen Mannes aus Pforzheim gefunden. Nach den Ermittlungen handelt es sich dabei um Selbstmord durch Erhängen aus 'unbekannten Motiven. — Bei einem Zusammenstoß zwi
schen einem Kradfahrer und einem Fußgänger am Stadtausgang Altensteig — Richtung Bemeck erlitt der Kradfahrer schwere Verletzungen, denen er kurz nach seiner Ein- lieferunig ins Krankenhaus Nagold erlag. — Bei einem ähnlichen Zusammenstoß zwischen einem Kradfahrer und einem Fußgänger auf der Anlagenstraße in Bad Liebenzell wurde der Fußgänger, ein 19-jähriger Metzgerlehrling aus Bai Liebenzell, tödlich verletzt. Der aus Zainen stammende Kradfahrer wurde mit leichteren Verletzungen in das Kreis- kranfcenhaus Calw eingeüefert. — Beide Unfälle wurden durch das Blenden eines entgegenkommenden Fahrzeugs verursacht. — Auf der Nagoldtalstraße zwischen Wildberg und Nagold scheuten die Pferde eines Mindersbacher Mdlchfiühxwerkes. Ein Kradfahrer verlor dadurch die Beherrschung über sein Rad und stürzte die 5 m hohe Böschung hinab. Mit erheblichen Verletzungen wurde er ins Krankenhaus Nagold eimgehefert. — In Würzbach fuhr ein Kradfahrer aus Neuweiler auf ein unbeleuchtetes Fuhrwerk aus Würzbach auf. Er zag sich leichtere Verletzungen zu. Das Rad wunde stark beschädigt.
WEITBLICK
Ägypten wird zur Zeit von einer Giift- schlangeninvasiion heimgesucht. Um diseser Plage zu steuern, hat z. B. die Stadtverwaltung von Alexandria eine Fangprämie von etwa DM 1.80 fü# jede abgeiieferte Schlange ausgesetzt. Besonders gefährlich ist die „Naja Haje“, eine Kobra-Art, deren Biß — wenn nicht sofort Hilfe kommt — nach oa. 15 Min. zum Tode führt.
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Im State Panama (Mitbeiamerika) gibt es etwa 1115 verschiedene Schlangenarten? von denen ein großer Teil hochgiftig ist.
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Einige der berühmtesten Gerüchte der chinesischen Küche wie Haifischflossensuppe und Suppe aus Schwalbennestern wuuden jetzt auf Befehl von Mao Tse Dung, dem Diktator Rotchinas, von der Speisekarte abgesetzt. Ihre Einfuhr kostet China jährlich mehrere Millionen Dodiars.
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Auf Vorschlag der USA, Großbrttanliens und Frankreichs sollen die Stellvertreter 'der 4 Außenminister zur Ausarbeitung der Tagesordnung für die Viererkonferenz am 5. 3. 51 in Paris Zusammenkommen.
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Ap der gesamten Korea-Front ziehen sich die kommunistischen Truppen zurück. Ihre Gegenoffensive ist unter ungeheuren Verlusten zusamimengebrochen.
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Für das 2. Quartal 1951 wurde die deutsche Kohlenexportquote auf 6,2 Mill. Tonnen fest- gelegt. Gegen eine Erhöhung des Preises für Exportkohle um etwa 2,50 DM hat die Hohe Kommission nichts einzuwemden. Die Entscheidung darüber ist Sache der Internationalen Ruhrbehörde.
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Dr. h. c. Hans B ö c k 1 e r, der kürzlich verstorbene erste Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaf tsbundes, wurde in einem Ehren- grafo der Stadt Köln beigesetzt. Bei der Trauerfeier in der Aula der Kölner Universität waren u. a. Bundespräsiident Dr. Heuß, Dr. Adenauer, die drei Hohen Kommissare und der SPD-Vorsützende zugegen.
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Wie die Bank deutscher Länder mibbeilt, können Kontrakte im Englandihaindel mit Westdeutschland jetzt in DM (bisher nur in Pfund) abgeschlossen werden. Auf Antrag bestimmter englischer Banken dürfen die Außenhandelsbanken jetzt DM-Konten eröffnen.
Dem Präsidenten des kommunistischen „Weltfriedensrates“, dem französischen Physiker, Prof. Dr. JoiMot-Curie, ist von den deutschen Paßbehörden die Genehmigung zur Durchreise durch das Bundesgebiet zum Kongreß nach Osbberlin verweigert worden.
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Für den Kraftverkehr gibt es zwei Versicherungs-Neugründungen: Die Kraf tversiche- rungsvermittlung des Groß- und Außenhandels GmbH (Bonn)“, durch die die Bedingung für die Autoversicherung für dem Großhandel angehörende Firmen ■verbessert werden soll, und „Der Verband der zuverlässigsten Kraftfahrzeughalter (Köln)“, der nur die besten Risiken aufnimmt, d. h., solche Fahrer, die seit längerer Zeit keine oder nur unerhebliche Schäden verursacht halben. Hierdurch könnte den VeisicherungsteHnehmem die Aussicht auf eine möglichst hohe Gewinnausschüttung geboten werden.
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Alpakalöffel bekommen frischen Glanz, wenn man sie mit Schlämmkreide, die mit Spiritus befeuchtet ist, putzt.
Braten läßt sich vor dem Anbremnen schützen, wenn man 2—3 Knochen mitbrät und das Fleisch, sobald es gebräunt ist, darauflegt.
Durchlöcherte Emaileimer werden wieder brauchbar durch Auslbessem mit Zement, der nach dem Trocknen glattgerieben werden muß.
'Farbgeruch in frisch gestrichenen oder getünchten Räumen ist laicht zu beseitigen: In dem frisch gestrichenen Raum werden über Nacht zwei Schüsseln mit Wasser auflgesteCilt, in welchen 3—4 zerschnittene Zwiebeln liegen. Fenster und Türen dabei gut verschlossen halten; am nächsten Morgen ist der lästige Farbgeruch verschwunden!
Gegen übermäßigen Handschweiß helfen Handschuhe, .die mit einer Spreizen tilgen Faimaldehydlösung und etwas Kölnisch Wasser getränkt sind. Formal iah yd „igetibt“ die Haut oberflächlich und vermindert die Schweißabsonderung.
Um zu verhindern, daß der Knopf ziu dicht, ohne Zwischenraum, an den Stoff angenäht wird, legt man quer über den Knopf mit durchgehenden Löchern eine Stecknadel oder eine starke Nähnadel und macht die Stiche über sie hinweg.