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Aus dem Leben unserer Gemeinden

Gemeinde Emmingen Die Haupteinnahmequelle der Gemeinde ist der Ertrag des Gemeindewalds, der leider durch die F-Hiebe und die jahr­zehntelangen Unterhiebe vor und wäh­rend des Krieges in seiner Substanz schweren Schaden erlitten hat. Dies kann nur durch stete Drosselung des Holz­einschlags in den nächsten 1020 Jahren wieder gutgemacht werden. Die Auf­forstung der Kahlflächen stellte die Ge­meinde vor schwere Aufgaben. Die in den Trockenjahren 1948 und 1949 auf­geforsteten Pflanzen starben infolge der unnormalen Witterung ab, sodaß unter großem Aufwand die Flächen neu be­pflanzt werden mußten. Unter den anderen Aufgaben steht an erster Stelle die Durchführung der Ortskanalisation. Bei der steilen Hanglage der Gemeinde worden alle Wege und Straßen bei stär­keren Gewitterregen oder bei Schnee­schmelze aufgorissen und müssen jeweils unter größerem Kostenaufwand instand­gesetzt werden. Aus diesem Grunde wurde in diesem Frühjahr und Sommer unter der Leitung des Straßen- und Wasserbauamts Calw der II. Bauab­schnitt in einer Gesamtlänge von 150 m mit einem Gesamtkostenaufwand von über DM 20 000. von der Fa. Schaible &; Söhne, Schönbronn, in Angriff genom­men und kurz vor der Ernte zu Ende geführt. Die Gemeinde wäre dem Stra­ßen- und Wasserbauamt Calw dafür dankbar, wenn es die Straßen, in denen die Kanalisation beendet ist, im kom­menden Frühjahr nunmehr in einen ordentlichen und befahrbaren Zustand versetzen lassen würde, damit auch in unserem Ort mit der Zeit ordentliche Straßenverhältnisse geschaffen werden können. Die bereits in den Jahren 19391940 geplante Erstellung einer Gemeindewaschküche im Zentrum des Orts wird gegenwärtig verwirklicht. Vorgesehen ist der Bau einer Gemeinde- Waschküche mit 2 Wannenbädern, sowie der Einbau einer kompletten Dreizim­merwohnung mit Küche im ersten Stock. Letztere soll zur ' Verbesserung der Wohnraumverhältnisse in der Gemeinde beitragen. Die Firma Marquardt, Bauunternehmung aus Wildberg hat die Grabarbeiten zu Ende geführt und bo- I ginnt nun mit den Beton- und Maurer­arbeiten. Bis Mitte November d. J. soll

das Bauvorhaben im Rohbau fertig­gestellt sein. Der Innenausbau und Ein­bau der Maschinen und Installation usw. soll im kommenden Frühjahr vorgenom­men werden, sodaß das Gebäude bis Anfang Mai 1951 seiner Bestimmung übergeben werden kann.

Gemeinde Aichelberg

Die Verkehrsverhältnisse der drei Parzellen umfassenden Gemeinde haben durch das Teeren der Straßenstrecke Aichelberg Meistern im August eine dankbar begrüßte Verbesserung erfahren Leider ist der Zustand der Straßen zwischen Simmersfeld, Aichelberg und Wildbad immer noch sehr schlecht. Um weiteren Wohnraum zu gewinnen, erhält das idyllisch gelegene ehemalige Hünerborger Schulhäusle einen Stock­aufbau mit beiderseitigen Dachausbau­ten, wodurch zwei schöne Wohnungen geschaffen werden. Vor 20 Jahren noch wurden hier 1015 Schulkinder unter­richtet, infolge starken Absinkens der Schülerzahl wurde aber der Schulbetrieb eingestellt, und heute erhalten hier zwei weitere aus dem Osten vertriebene Fa­milien eine neue Heimat. Die Arbeiten werdon von einheimischen Handwerkern ausgeführt. Bedauerlich ist, daß für die zugewiesonen Neubürger fast keine Arbeitsmöglichkeiten in unseren rein ländlichen Bergweilern vorhanden sind. Dringend notwendig wäre ein Schulhaus­bau zwecks Schaffung eines größeren Schulsaals mit Ausweichzimmer in Ai­chelberg. An Stelle des alten Schullokals, das im Oberstock des Rathauses unter­gebracht ist und seinen Zwecken nicht mehr genügt, könnte eine weitere Woh­nung eingebaut werden.

Gemeinde Sinunersfcld

Unser ältester Einwohner, der Schnei­dermeister Michael Braun, konnte seinen 90. Geburtstag feiern. Der Jubilar ist geistig noch sehr rüstig und erzählt gerne aus früheren Zeiten. Von den 576 Einwohnern der Gemeinde sind 41 über 70 Jahre alt, davon 11 über 80 Jahre. Der Zweitälteste Einwohner ist der Holzhauer a. D. Johann Georg Braun, er ist am 16. 3. 1861 geboren. Unter den Kurgästen konnten wir in diesem Jahr Finanzminister a. D. Dr. Dehlinger

100 deutsche Studenten aus der franz.

Zone können in Amerika studieren

Nach einer Mitteilung dos amerikani­schen Beobachters für Württemberg- Hohenzollern können im Laufe des Jah­res 1951 100 deutsche Studenten und Studentinnen aus der franz. Zone nach den USA reisen und dort ein Jahr an amerikanischen Universitäten oder ähn­lichen Einrichtungen studieren. Interes­senten müssen sieh innerhalb von 10 Tagen an den zuständigen amerikani­schen Beobachter wenden. Dabei werden schriftliche Bewerbungen bevorzugt. Für Bewerber aus Württemberg-Hohenzol- lern ist der amerikanische Beobachter in Tübingen, Doblerstraße, zuständig. Als Bewerber kommen Studenten aller Fakultäten in Frage, die nicht älter als 25 Jahre sind und über ausreichende englische Sprachkenntnisse verfügen. Wie aus der Mitteilung des amerikani­schen Beobachters weiter hervorgeht, werden für 1951 außerdem mehrere Studienreisen vorbereitet.

mit seiner Gattin begrüßen, tretz seines Alters von 76 Jahren machte Dr. Deh­linger noch Fußwanderungen von Calw bis Simmersfeld oder von Simmersfeld nach Schönmünzach und zurück. Am Gasthaus zum Anker werden, nachdem die Kurzeit beendet ist, z. Zt. größere bauliche Veränderungen vorgenommen, was im Interesse des Fremdenverkehrs sehr begrüßt wird. Infolge des Wohn- raummangels sind z. Zt. 4 Neubauten im Entstehen, außerdem werden z. T. größere Umbauten und Reparaturarbei­ten an älteren Gebäuden vorgenommen. Die Schwarzwildschäden nahmen seit diesem Sommer solche Ausmaße an, daß sich der Gemeinderat genötigt sah, das Anbringen eines elektr. Wildzaunes zu genehmigen. Wegen der Wiederauf­forstung der letzten und größtenF- Ilieb-Fläehe im Gemeindewald wurde am 14. Okt. mit dem Gemeinderat eine Wald­begehung durchgoführt, bei welcher Forstmeister Haug u. a. an Hand von Beispielen zeigte, wie notwendig es ist, die Jungpflanzen, vor allem die Tanne, vor dem Verbeißen durch Wild zu schützen.

Gemeinde Dachtel

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Haushaltsplan 1950 ver­abschiedet. Einnahmen und Ausgaben

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zur ordentlichen GeneralVersammlung

am Montag, den 20. November 1950, vorm. 8.30 Uhr im Saalbau Weiß in Calw, Badstraße Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats

2. Beschlußfassung Uber die Genehmigung des Jahresabschlusses auf 31. 12. 1949 und Entlastung de« Vorstands und Aufsichtarata

3. Genehmigung der Gesch&ftsanweisungen für den Vorstand und den Aufsichtsrat

4. Festsetzung des Gesamtbetrags, den Anleihen der Genossenschaft nicht übersteigen Bollen

5. Wahl des Aufsichtsrats (Erhöhung der Zahl der Mitglioder des Aufsichtsrats)

Etwaigo Anträge für die Generalversammlung sind bis spätestens 7. 11. I960 beim Vorsitzenden dos Aufsichtsrats oinsureichen.

Calw, den 11. November 1950

Kreisbaugenossensohaft Calw e.O.m.b.H. Sitz in Calw Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: (gez.) Sternbacber

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