Erläuterung: vrurde unverändert ab, jeder Bewerber eine Stimme.
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Der Stimmzettel! Erläuterung: Der Wähler hat dem ;egeben. Es erhält Bewerber Lang 2 Stimmen gegeben und außerdem den Bewerber Eauderer vom Wahlvorschlag 1 übernommen. Dafür hat er die Bewerber Kunz, M lier, Fischer, Kühler gestrichen (Beispiel für Kumulieren und - . -• A- l - toar g| Panaschieren). Hätte der Wühler die Strei-
t- i.iiTii i A ll m- g riiung unterlassen, so wären zuerst die
Link Wilhelm Kaufmann, .Pchrezbacli | 3timn:en für Lang und Bauderer gezählt
worden und die übrigen Bewerber
Wahlvorschlag Nr. 2 Kennwort: SPD
W im mer Egon,
nach Erreichung der Höchststimmenzahl
Erläuterung: Der Wühler hat dem Bewerber Link 3 Stimmen gegeben und dafür die anderen gestrichen (Beispiel fiir Kumulieren). Hätte der Wühler die Sreichung der anderen Bewerber unter’as sen, so wären diese, nachdem aus dem Willen des Wählers einwandfrei eine Stimmen- häufung auf den Bewerber Link hervorgeht, bei der Stimmenzählung sowieso gestrichen worden.
Wahlvorschlag Nr 3 Kennwort: DVP
(—)—Ottmar Beul. r."'w’— nt . »VMum - ( ) Mast Heinrich, Prokurist, S.' ivzhac'i
t— ) Feey Karl, B ü 'c ycrin e ictcr r r ' ’ — ■ ’
( ) Beck Fritz, Kohlenhändler, Rotenbach
( ) Bürkle Anten, Bürgermeister, Aliberg,
( ) .
Erläuterung: Der Wähler hat den Bewerber Bürkle vom Walilvorsclilag Nr. 2 übernommen und dafür die Bewerber Ottmar und Frey gestrichen (Beispiel für pa- nasohieren). Hätte der Wähler eine Streichung der Bewerber Ottmar und Frey unterlassen, so wären die gedruckten Namen in der Reihenfolge von hinten — Beck und Frey — his zur zulässigen Stimmenzahl von 3 gestrichen worden.
Wahlvorschlag 4 Kennwort: KPD
(—)— Kure He r mann , -
( 2) Lang Karl, Arbeiter. Uolei ■(j ) Cr - ", McDv.ni'K ' jri AUW . ' ~
-) L r. U. - r Jos ef,- Poa t s r haffne r, Schr ea- L-»eh
jL_ ) E l i b l ar Uorinaw »r Suhncidormoiotor , m l Uar g
( ) Bauderer Friedrich, Geschäftsführer,
Allberg
( ) .
von 3 sowieso gestrichen worden.
bb) Mchrheitswnhl (in Bad T.ieben- zell, AUburg, Wildberg, Nagold, Neuenbürg, Herrenalb).
Ini Wahlbezirk 3 Rommelsbach, bestehend aus den Gemeinden Rommelsbach, Andersbach, Bierenberg unj Zwe- renbach. ist nur 1 Walilvorsclilag ein- ge^angen. Die Wahl erfolgt deshalb, wie in allen Wahlbezirken mit einem emziuen Wahl Vorschlag, nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl Der Wähler ist en den vorliegenden Wolil- vorsciilag nicht gebunden Bei Niclit- benutzung des nichtamtlHi hergestell- ton re'hcn Stimmzettels fiir den einzigen Wahlvorss'dilag s ; nd eigene Stimmzettel aus gelbem oder gelblichem Pa- p ; er zu verwenden. Andere sind ungültig. Kumu 1!n ren (Stimmcn^"’’^^ gibt es bei der Molirbeitswahl nicht.
Wahlbezirk 3 Rommelsbach . (3 Sitze)
Stimmzettel
für die Kreistagswalil am 5. 12. 1948
Kennwort: Gemeindewahl Vorschlag Kessler Gottlieb, Geschäftsführer, Rommels baeh
Meurer Gustav, Bürgermstr., Rommelsbach Groll Fridolin. Bürgermeister, Andersbach Ast Wilhelm. Goldschmied, Bierenberg Müller Ileinr., Bürgermeister, Zwerenbaeh
Erläuterung: Der Wähler hat den vorliegenden, nichtamtlichen Stimmzettel des einzigen Wahlvorschlags unverändert abgegeben. Damit gelten die im Wahlbezirk möglichen 3 Stimmen für die ersten drei Bewerber Kessler, Meurer und Groll.
Gemeindebürger auf das Recht, die Organe seiner Gemeinde und seines Kreises selbst wählen zu können, nicht verzichten.
Außer diesen absichtlich ungültig gemachten Stimmzetteln gibt es rund 1000 Fälle, in denen ein Wähler mehrere, nicht gleichlautende Stimmzettel in einen l’m- schlag gesteckt hat Zur Gültigkeit darf in einen Umschlag nur ein oder mehrere gleichlautende Stimmzettel gesteckt werden. Ungültigkeit liegt vor, wenn mehrere ungleiche Stimmzettel abgegeben werden, auch wenn die darauf abgegebenen Stimmen die Sitzzahl nicht übersteigen. Sobald ein Stimmzettel ungültig ist, gibt es darauf keine einzige gültige Stimme. Eine gültige Möglichkeit bei der Abgabe mehrerer ungleicher Stimmzettel gibt es nur wenn die Nummern und die Kennworte der Wahlvorschläge auf allen Stimmzetteln gestrichen sind (Stimmzettel ohne Kennwort) oder dieser Kopf nur auf einem Stimmzettel stehen gelassen wurde. Auf diesen mehreren Stimmzetteln dürfen dann höchstens soviele Stimmen enthalten sein als Sitze zu vergehen sind Da die Fehlerquelle der mehreren ungleichen Stimmzettel in einem Wahlumschlag weitaus die größte ist. wird empfohlen, nur einen Stimmzettel in einen Wahlumschlag zu stecken und zutreffendenfalls nur auf diesem einen Stimmzettel die Kunn des Panaschierens und Kumulierens auszuüben.
Ferner gab e® noch rund 50 ungültige Stimmzettel, weil auf ihnen sämtliche Ge
wählten nicht unzweifelhaft zu erkennen waren
3. Die ungültigen Stimmen entstanden hauptsächlich dadurch, daß bei der Mehrheitswahl (in Gemeinden mit einem oder keinem Wahlvorschlag) Persoaen auf die Stimmzettel geschrieben wurden, die nicht unzweifelhaft zu erkennen waren. Es war für einen Abstimmungsvorstand unmöglich, z B. für einen Karl Müller eine Stimme zu buchen, wenn es mehrere Karl Müller in der Gemeinde gibt und jede weitere Bezeichnung auf dem Stimmzettel fehlte. Die Namen von nicht wählbaten Personen sind gültige Stimmen, solche Personen werden zutreffendenfalls bei der Sitzverteilung übergangen. Bei der Verhältniswahl (in Gemeinden mit zwei und mehr Wahlvor- sohlägen) entstand ein Teil ungültiger Stimmen dadurch, daß Personen auf die Stimmzettel gesetzt wurden, die gar nicht auf den anderen Wahlvorschlägen enthalten waren.
Wenn ein Stimmzettel mehr Namen enthält als Sitze zu besetzen sind, so gelten die Mehrstimmen nicht als ungültig, sondern werden hei der Auszählung nicht berücksichtigt und gestrichen. Wenn ein Wähler weniger Stimmen ab'Mht als Sitz.e zu besetzen sind, so gibt es ebenfalls keine 1 ungültigen Stimmen, sondern nur Fehlstimmen
Ein Stimmzettel, auf dem sich ein oder mehrere ungültige Stimmen befinden, ist "ültig, sofern w^ni^stens eine gültige Stimme darauf enthalten ist.
Wahlbezirk 3 Rc mmelabach (3 Sitze)
Stimmzettel
für die Kreistagswahl am 5. 12. 1948 Kennwort: Gemeinde wähl Vorschlag
Kessler Gottlieb, Geschäftsführer, Rommelsbach
M , eur er Gustav, R v*Bg¥rmgiii 1 '"r. Rommels-
L..V
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Groll. Fridolin, Bürgermeister, Andersbach Ar*t Wtthe-Vfla, Go ld s chmied , B+erenberg M-Hlsr B&r gaj sa ci sta r, Z w a r sa b a i is
liarl Bauer, Fubrilcunt, Rommelsbach
Erläuterung: Der Wähler hat auf dem vorliegenden nichtamtlichen Stimmzettel die Bewerber Meurer, Ast und Müller gestrichen und den im Wahlbezirk wählbaren Karl Bauer auf den Stimmzettel gesetzt. Hätte der Wähler von sich aus keine Streichung der Bewerber Meurer, Ast und Miilier vorgenommen, so wären von Amts wegen die gedruckten Namen der Bewerber in der Reihenfolge von hinten gestrichen worden, so d"ß dann die 3 Stimmen Keßler, Meurer und Bauer erhalten hätten.
b) Bürgermeisterwähl.
Bei der Bürgermeisterwahl wird mit nichtamtlich hergestellten weißen Stimmzetteln abgestimmt. Der Wähler kann auch eigene SPmmzettel aus weißem Papier mit- bringen Bei Stimmenabgabe darf nur 1 Bewerber auf einem Stimmzettel stehen.
Stimmzettel
für die Bürgermeisterwahl Eugen Richtig, Bauer, Hauptstr. 36
Der Wühler hat den neutralen, nichtamtlich hergestellten Stimmzettel benützt und darauf den wählbaren Eugen Richtig, Bauer, Hauptstr. 36 gesetzt.
Stadt Rottenberg Stimmzettel
für die Bürgermeisterwahl am 5. 12. 1918
’Fürhtig Karl , B iip' i ora a o b vt o p ; - o e-' Fle+#+g Ew-i-L Kaufwniio. Miimlinui Wichtig Gottlieb, Behördenangesteiüer, Rottenberg.
Der Wähler bat den von der Gemeinde hergestellten. nichtamtlichen Einheitsstimm- 7-ettel benützt und sich für den Bewerber Wichtig entschieden. Der Wähler ist an die auf dem Einheitsstimmzettel enthaltenen Namen nicht gebunden. Er kann andere wählbare Personen daraufsetzen oder einem Bewerber auf einem eigenen Stimmzettel aus weißem oder weißlichem Papier seine Stimme geben.
Neuwahlen.
a) Kreistagswahl.
Wenn in 1 Wahlbezirk (nicht in einer einze'nen Gemeinde) weniger als 25 v H. der Wahlberechtigten abgestimmt haben, so ist eine Neuwahl vorzunehmen.
b) Bürgermeisterwahl.
Wenn weniger als 25 v. H. der Wahlberechtigten einer Gemeinde abgestimmt haben, so muß eine Neuwahl vorgenommen werden.
Bürgermeisternaehwahlen.
Als Bürgermeister gewählt gilt, wer mehr al9 die Hälfte der gültig abgegebenen Stimmen erhalten bat. Hat kein Bewerber diese Stimmenzahl erhalten, so findet am Sonntag, den 19. 12. 48. eine zweite Wahl statt, bei der die einfache SDmmenmehrheit entscheidet. Ergibt diese Wahl Stimmengleichheit, so entscheidet das Los.
Landratsamt.
Herausgeber: L.andra , «*m» v'atw Verwaltung ü. Anzeigen- aonähme: Lan-lratsamt <*alw. Ah* Bekanntmachungen. Druck: A. Uelacklägeracke Buchdruckerei in Calw.