Samstag, 25. Januar 1969
CALWER KREISNACHRICHTEN
Seite 13
DIE ORTSGRUPPE Altensteig/Berneck des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten, Hinterbliebenen, Kriegs- und Sozialrentner hielt dieser Tage im „Rößle“ in Berneck ihre Jahreshauptversammlung ab. Links ein Blick auf die Teilnehmer, rechts die erste Vorsitzende Lydia Hack bei ihrer Begrüßungsansprache. Aufn.: Foto-Klumpp
Tombola mit schönen Gewinnen
Jahreshauptversammlung der Kriegsbeschädigten, Hinterbliebenen, Kriegs- und Sozialrentner
Neues Gemeindehaus wird Wirklichkeit!
Evangelische Kirchengemeinde hat das Gelände der Möbelfabrik Walz erworben-Architektenwettbewerb
A 11 e n s t e i g. Nach der detaillierten Besprechung eines Veranstaltungskalenders für das erste Halbjahr 1969 wandte sich der Kirchengemeinderat in seiner letzten Sitzung dem zentralen Thema zu: Dem Grunderwerb für das neue Gemeindehaus. Innerhalb der Kirchengemeinde wurden manche Stimmen laut, die nicht sonderlich erbaut klangen hinsichtlich des Erwerbs eines neuen Geländes. Vor allem werden dabei zwei Argumente angeführt: Einmal möchte man am alten Platz bleiben und lediglich einen Umbau des alten Gemeindehauses verwirklicht wissen; zum anderen erscheinen manchen die Kosten des Neuerwerbs zu hoch. Der Kirchengemeinderat nahm hierzu wie folgt Stellung:
Altensteig/Berneck. Die Ortsgruppe Altensteig/ Bemeck des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten, Hinterbliebenen, Kriegs- und Sozialrentner hielt dieser Tage im „Rößle“ in Berneck ihre Jahreshauptversammlung ab. In ihren Begrüßungsworten gab die erste Vorsitzende Lydia Hack ihrer Freude über den zahlreichen Besuch der Mitglie- ter ihrer Regie mitgewirkt hatten. Als Gast konn- derer Dank galt den Altensteiger und Bemecker Geschäftsleuten, die es der Ortsgruppe durch ihre Spenden ermöglicht hatten, eine Tombola mit Versteigerung zu veranstalten. Dank sagte sie auch den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die an den Vorbereitungen für diesen Abend unter ihrer Regei mitgewirkt hatten. Als Gast konnte sie den Vorsitzenden des Kreisverbandes Kün- zelsau, Hanns Wlocka, begrüßen. Leider konnte der Vertreter des Landesverbandes, Ehl, und Kreiskassier Rothenburger der Einladung nicht folgen, da sie an diesem Abend den Reichsbund anderweitig vertreten mußten.
Für den bisherigen Schrift- und Geschäftsführer, der schwer erkrankt und nicht mehr in der Lage ist, sein Amt auszuüben, wurde einstimmig
ZEITUNGSLESER WISSEN MEHR
Torsten Dahlgren aus Berneck gewählt. Das von ihm bisher versehene Amt des zweiten Vorsitzenden ging auf ein anderes Mitglied über.
Der zweite, gemütliche Teil des Abends begann mit einem von der 1. Vorsitzenden selbst geschriebenen Theaterstück. Zwei Musikanten spielten in
W i 1 d b e r g. Dieser Tage trafen sich die Mitglieder des „Liederkranzes“ Wildberg im Hotel „Bären“ zur Generalversammlung. Der gemischte Chor eröffnete die Versammlung. Vorsitzender Eugen Hörrmann begrüßte alle Anwesenden. Er freute sich sehr, daß die Vereinsmit- glieder in so großer Zahl erschienen waren. In seinem Tätigkeitsbericht wurde auch die Frage der Daseinsberechtigung eines Gesangvereins in der heutigen Zeit gestellt. Man kam jedoch schnell zu der Überzeugung, daß die Gesangvereine auch in der heutigen Zeit viele Aufgaben zu erfüllen haben.
Dirigent Kärcher gab bekannt, daß unter seiner Leitung in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 40 Lieder neu gelernt wurden. Außerdem wurden einige Lieder aus früheren Jahren mit dem Chor geübt, so daß der „Liederkranz“ heute über eine beachtliche Zahl von Liedern verfügt. Bevor Schriftführer Herrmann seinen Jahresbericht bekanntgab, sang der Männerchor zwei Lieder. Dem Kassenbericht von Kassierer Wangner konnte man entnehmen, daß der Verein mit den Mitgliedsbeiträgen und den Spenden die entstandenen Auslagen gerade decken konnte. Kassenprüfer Göttisheim gab bekannt, daß die Vereinskasse vorbildlich geführt werde, so daß die Entlastung von Kassierer und Vorstand- sdiaft ohne Gegenstimme erfolgte. Da die Mitbegründerin des Frauenchors und Ausschußmit-, glied Lina Stockinger durch einen tragischen Un-
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fall jäh ums Leben kam, mußte ein Aussdiuß- ®itglied neu gewählt werden. Nach einer kurzen Aussprache wurde Fräulein Sorg einstimmig iß den Vereinsausschuß gewählt.
Die Ehrung für den regelmäßigen Singstundenbesuch erfolgte durch Bürgermeister Krautter. Dabei erhielten die Sängerinnen Cloning, Dittus, Gauß, Hauser, Kümmerer, Schneider, Simmendin- ger und Weißinger eine Kaffeetasse. Die Sänger Brenner, Dörrscheidt, Eberhardt, Grimm, Häuser, Hörrmann, Kreudler und Wangner erhielten aus der Hand des Bürgermeisters das gefüllte Sängerglas.
^ Bürgermeister Krautter bedankte sich für die Kurkonzerte und die Beteiligung des „Liederkranzes“ an öffentlichen Veranstaltungen. Zum Thema Liedauswahl sagte Bürgermeister Krautter, daß es durchaus richtig sei, das Gute aus der Vergangenheit und das Gute aus der Gegenwart Wi Chorgesang darzubieten.
Bei der Vorschau auf die im Jahre 1969 stattfindenden Veranstaltungen wurde beanstandet, daß die Gauversammlung am 16. 3. 1969 stattfinden soll, weil an diesem Tage auch Konfirmation ist. Der Vorsitzende wurde beauftragt, sidi um eine Verlegung der Gauversammlung zu bemühen. Für die Bewältigung der für die Pesttage zum 100jährigen Vereinsjubiläum anfallenden Arbeiten soll möglichst bald ein
den Pausen beliebte alte und neue Lieder. Die Verlosung 'verlief reibungslos, und viele waren über die schönen Gewinne erstaunt. Auch die Versteigerung ging schnell vonstatten, so daß die Tanzlustigen anschließend noch voll auf ihre Kosten kamen. Erst zu später Stunde ging man in dem Bewußtsein auseinander, einen Abend verbracht zu haben, an den man sich noch lange erinnern wird.
Rohrdorf. In der Gemeinderatssitzung am vergangen Freitag konnte der Vorsitzende in dieser ersten Sitzung im neuen Jahr den vollzählig erschienenen Gemeinderat begrüßen. Als Nachfolger für den verstorbenen Gemeinderat Ernst Reichert ist Gemeinderat Erwin Sackmann in den Gemeinderat eingetreten. Nach Erläuterung der sich für einen Gemeinderat ergebenden Rechte und Pflichten wurde Gemeinderat Sackmann vom Vorsitzenden auf sein Ehrenamt verpflichtet.
Durch den Tod von Gemeinderat Reichert wurden verschiedene Neuwahlen erforderlich. Als weiterer Stellvertreter des Bürgermeisters wurde Gemeinderat Bäuerle gewählt. Er wurde ebenfalls zum zweiten Stellvertreter des Standesbeamten bestellt. Zum weiteren Nachlaßrichter der Ge-
Festaussdiuß gebildet werden. Bürgermeister Horst Krautter sagte seine Unterstützung zu, betonte jedodi, daß es ihm unmöglich sei, den Vorsitz in diesem Ausschuß zu übernehmen. Vorsitzender Hörrmann und Dirigent Kärcher ermahnten die Sängerinnen und Sänger nochmals zum regelmäßigen Singstundenbesuch. Der am 6. Juni geplante Konzertabend und die Teilnahme am Wertungssingen beim Gauliederfqst in Baiers- bronn erfordern nodi viele Singstunden.
Ein Umbau des alten Gebäudes kommt gerade aus Kostenfragen nicht in Betracht. Der erzielte Vorteil stünde in keinem Verhältnis zu den beträchtlichen Umbaukosten. Der Abbruch des alten Gebäudes hätte aber außer den dafür aufzuwendenden Kosten eine Unmöglidikeit zur Folge: nach den gesetzlichen Bestimmungen müßte eine ganze Anzahl von Parkplätzen mitberücksichtigt werden, die das vorhandene Gelände um die Hälfte verkleinerten. Darauf läßt sidi aber kein Gemeindehaus mehr erriditen. Ganz zu sdiwei- gen davon, daß die moderne Anforderung an ein Gemeindehaus einen Spielplatz vorsieht. Der Zukauf weiteren Grund und Bodens steht außerhalb der Realität.
So bleibt nur die andere Lösung übrig, ein neues Gelände zu besdiaffen. Dieses Gelände konnte in der ehemaligen Möbelfabrik Jakob Walz gefunden werden. Der Kaufvertrag wurde dieser Tage unterzeidmet. Der darauf abzielende Vorwurf, man habe ein teures Gelände erworben, wird bei Betrachtung aller Sachverhalte nicht anerkannt. Einmal hat die Kirdiengemeinde alles getan, um einen gegenüber früheren Fiktionen günstigeren Kaufpreis zu erzielen, was auch er- reidit wurde. Zum anderen ist zu bedenken, daß das alte Gemeindehaus ja gewissermaßen in Zahlung gegeben wird, so daß für die Kirchengemein- ds ein Bestpreis übrigbleibt, der dem Zuerwerb eines wesentlich größeren Geländes gerecht wird. Nunmehr kann der Plan eines für annähernd 4000 Gemeindeglieder dienenden Gebäudes in
meinde sowie als weiteres Mitglied der örtlichen Inventurbehörde wurde Gemeinderat Helber gewählt, Stellvertreter sind jeweils die Gemeinderäte Oesterle und Sackmann.
Der Gemeinderat stimmte dem Kultur- und Nutzungsplan für das Forstwirtschaftsjahr 1969 zu. Nach dem Kulturplan werden insgesamt 3400 Pflanzen im Gemeindewald gesetzt, überwiegend in der Abteilung „Husarenmantel.“
Nach dem Nutzungsplan sollen 240 Festmeter Holz eingeschlagen werden, überwiegend Stammholz und Faserholz. Der Haupteinschlag erfolgt zehnjährige Nutzungsplan für 1968 bis 1977 dieses Jahr in der Abteilung „Ebersberg“. Der wird zur Zeit vom Forstamt aufgestellt. Nach Vorliegen der einzelnen Ergebnisse dürfte mit einer höheren jährlichen Nutzung zu rechnen sein. Die Holzpreise sind zur Zeit zufriedenstellend.
Dem Bauvorhaben des Kurt Waiblinger, Nagold, Erstellung eines Pferdestalls im Gewand' „Malmen“,, wurde in stets widerruflicher Weise zugestimmt, da das Gebäude im Außenberejcji der Gemeinde liegt. Erforderlichen Befreiungen anläßlich der geplanten Erstellung eines Wohngebäudes mit Doppelgarage im Baugebiet „Malmen“ durch die Eheleute Kummer in Reningen wurde ebenfalls zugestimmt, da sie mit den Zielsetzungen des Bebauungsplans vereinbar sind und keine Beeinträchtigungen in jeglicher Hinsicht mit sich bringen. Eine Bauvoranfrage über ein Grundstück am Reuteweg wurde bis zur nächsten Gemeinderatssitzung zurückgestellt.
Eine nichtöffentliche Sitzung schloß sich an.
angemessener Weise verwirklicht werden. Insbesondere soll die Jugendarbeit durch geeignete Raumschaffung intensiviert werden. Der Verkauf des alten Gemeindehauses soll in naher Zukunft betrieben werden, auch wenn sich die Kirchengemeinde die Nutzung bis zum Umzug in das neuerstellte Gebäude vorbehält. Der Kirchengemeinderat beschloß, die Planung durch einen Architektenwettbewerb optimal durchzuführen und erhofft dazu die Genehmigung des Oberkirchenrats. Demnächst will der Kirchengemeinderat neue Gemeindehäuser der weiteren Umgebung besichtigen.
Abschließend befaßte sich der Kirchengemeinderat mit der Frage, ob der Pfarrer auf Wunsch bei Richtfesten mitwirken solle. Es wurde grundsätzlich festgelegt, daß der echte Wunsch, den Pfarrer zur Mitwirkung zu veranlassen, geredit-
Berneck/Zwerenberg. Nach der Begrüßung und Bekanntgabe der Tagesordnung gab Vorsitzender Veyhl bei der ordentlichen Jahresversammlung im „Waldhorn“ einen kurzen Jahresrückblick. Bei der ersten Mannschaft, die in der vergangenen Saison um Haaresbreite den Wiederaufstieg in die B-Klasse geschafft hätte, ist jetzt ein spürbarer Rückgang in der Spielstärke festzustellen. Aber man hofft, nachdem jetzt ein Trainer gefunden wurde, das Spielniveau und die Kameradschaft wieder zu heben.
Leider ließ der Trainingsbesuch sehr zu wünschen übrig. Wenn von ca. 25 Aktiven im Durchschnitt etwa 7 bis 10 anwesend sind, so lasse das auf eine gehörige Flaute schließen. Die zweite Mannschaft konnte zum zweitenmal hintereinander den Meistertitel erringen und steht auch heuer wieder an erster Stelle.
Kurz streifte der Vorsitzende auch das Fest zum zehnjährigen Jubiläum im Mai. Trotz der beinahe katastrophalen Witterungs Verhältnisse, besonders am Samstag abend, wurde es noch zu einem Erfolg für den Verein. Zu diesem Erfolg darf man der ganzen Vorstandschaft und all den Helfern nochmals herzlichen Dank sagen.
Sehr zufrieden war man mit dem Kassenbericht von Kassier Peter Kühnle. Trotz der vielen finanziellen Anstrengungen wie Sportplatzbeleuchtung (3 Flutlichtscheinwerfer), Anschluß an das Wasser- und Stromnetz auf eine Länge von 250 Meter, Platzumzäunung mit Ballfang am oberen Tor und einer.Dusche im Wasdiraum, sind keine Schulden mehr vorhanden.
Aus.dem J ahresberkbLder, Jugend .war zu entnehmen, daß die A-Jugend in ihrer Staffel Meister Werden konnte. Auch wurde die Jugend.Sie.-- ger beim sogenannten Ortstumier. Jugendleiter Wackenhut appellierte an die Anwesenden, die Jugendarbeit besser zu unterstützen. Er führte den Mitgliedern vor Augen, was bei einem Erliegen des Jugendspielbetriebs in 3 bis 4 Jahren auf den Verein zukommt. Es sind nur noch 12 Jugendliche, die an dem Spielbetrieb teilnehmen.
In Punkt Neuwahlen gab es für den Wahlleiter eine harte Nuß zu knacken, da zunächst kein neuer Vorsitzender gefunden werden konnte. Nach langem Zureden erklärte sich dann Peter Kühnle bereit, bei einer Wahl den Vorsitz zu übernehmen.
fertigt ist. Allerdings erscheint es nicht tragbar, daß dies lediglich aus Routinegründen oder zur Hebung der Feierlichkeit geschehe. Echtes seel- sorgerliches Begehren sei gerade hier als Voraussetzung anzunehmen. Das schließe ein, daß der Pfarrer nicht einen bloßen Richtspruch und ein allgemeines Richtgebet verlese, sondern einige persönliche Worte biblischer Auslegung an die Versammelten richte. Nur darin könne der Sinn einer Mitwirkung seitens des Pfarrers bei Amtshandlungen evangelischer Prägung gesehen werden.
Die Stadt Altensteig beabsichtigt die Errichtung eines zentralen Schaukastens am Unteren Schulhaus. Die Kirdiengemeinde zeigt an der Beteiligung Interesse.
Die vor einigen Jahren neuerbaute Stadtkir- dienorgel leidet unter der starken Insektenver- schmutzung. Auf Anraten der Erbauerfirma Weig- le, Echterdingen, soll am Gehäuse ein Fliegengitter angebradit werden. Der Kirthengemeinde- rat genehmigte die Anbringung.
Des weiteren beschloß der Kirchengemeinderat die Beschaffung eines Abendmahlgerätes für das Gemeindehaus und die Ersatzbeschaffung der irreparablen Kirdienfahne.
Fast beschämend wirkte es dann, daß bei der Wahl seines Stellvertreters plötzlich Interesse an diesem Amt herrschte.
Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Peter Kühnle, Stellvertreter Walter Keller, Kassier Jakob Seeger jr., Schriftführer Peter von Gültlingen, Ball- und Platzwart Helmut Wurster, Jugendleiter Hermann Wackenhut, Spielausschuß Karl Kühnle und Erwin Steeb, Vereins- ausschuß Karl Kühnle, Hans Frey, Fritz Wurster, Wolf Veyhl und Emil Seeger.
Dieser neu zusammengesetzte Gesamtvorstand wird nun alle Kräfte mobilisieren müssen, das leicht leck geschlagene Vereinsschiff mit Unterstützung hoffentlich aller Mitglieder wieder flott zu bekommen.
Für Punkt Verschiedenes blieb nicht mehr viel Zeit, da der Uhrzeiger bereits die mitternächtliche Stunde überschritten hatte.
Mit dem Dank an alle für das entgegengebradi- te Vertrauen beschloß der neue Vorsitzende Peter Kühnle nach einem gemeinsam gesungenen Lied die Versammlung.
Nach langer Leidenszeit gestorben
Walddorf. Im Alter von nahezu 74 Jahren ist die frühere Hebamme Friederike Alber geb. Schwarz nach jahrelanger Leidenszeit gestorben. Fast 40 Jahre lang hat sie in Walddorf als Hebamme Dienst getan und vielen Müttern hier und aushilfsweise auch in Nachbarorten in ihrer schweren Stunde Beistand geleistet. Nach dem ersten Weltkrieg verheiratete sie sich mit Adam Alber aus Fünfbronn. Mit viel Fleiß erarbeiteten sich die Eheleute im Laufe der Zeit eine ansehnliche Landwirtschaft. Zwei Söhnen und einer Tochter schenkte sie das Leben. Schon vor mehreren Jahren befiel Friederike Alber ein Leiden, das von Jahr zu Jahr schlimmer wurde, dazu machte ihr auch das Schicksal ihres Sohnes Walter, der im zweiten Weltkrieg als vermißt gemeldet wurde, sehr zu schaffen. Am Dienstag wurde die Entschlafene auf dem Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Überaus groß war die Zahl derer, die von hier und vor allem auch von auswärts an der Beerdigung teilnahmen, um ihr die letzte Ehre zu erweisen.
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) Offiziell vom 27-1-1969 bis 8-2-1969 (bei uns solange Vorrat reicht)
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Bei den Vorbereitungen zum Vereinsjubiläam Fleißige Sänger und Sängerinnen geehrt
Erwin Sackmann im Gemeinderat
Als Nachfolger für den verstorbenen Ernst Reichert — Erste Sitzung in Rohrdorf
Peter Kühnle neuer Vorsitzender
Ordentliche Jahresversammlung der Spielvereinigung Berneck/Zwerenberg im „Waldhorn 1