Dienstag, 7. Januar 1969

CALWER KREISNACHRICHTEN

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Herzlichen Glückwunsch

Wilhelm Schüler einstimmig wiedergewählt

Als Vorsitzender der Milchgenossenschaft Haiterbach - Aus der Generalversammlung

DerNagolder Anzeiger gratuliert allen Jubi- Iaren, die am 7. Januar Geburtstag feiern können, und wünscht ihnen auch für die kommenden Le­bensjahre alles Gute.

Nagold. Emma Frick geb. Müller, Calwer Straße 43, wird heute 74 Jahre alt.

Walddorf. 87 Jahre alt wird heute der frühere und letzte Anwalt des Ortsteils Monhardt, Johann Georg Wurster.

Wasserrohrbruch im Kernen

Im Kernen kam es am Sonntagabend zu einem Wasserrohrbruch, durch den die Wasserversor­gung dieses Stadtteils für längere Zeit lahmgelegt wurde. Sie ist in der Zwischenzeit jedoch wieder weitgehend sichergestellt.

Sprechtag des Arbeitsgerichts fällt aus

Die Sprechtage des Arbeitsgerichts Reutlingen müssen in den Monaten Januar und Februar aus personellen Gründen ausfallen. Der nächste Sprechtag in Nagold findet infolgedessen erst wieder am 21. März (3. Freitag im Monat) von 14 bis 16 Uhr im Amtsgericht statt.

Haiterbach. Vor kurzem fand im Gast­hausLamm die Generalversammlung der Milch­genossenschaft Haiterbach e. G. m. H. statt. Der Vorstands-Vorsitzende Wilhelm Schüler eröffnete die zahlreich besuchte Versammlung. Er begrüßte u. a. Bürgermeister Meroth und Bankvorstand Waidelich. Nach Bekanntgabe der Tagesord­nungspunkte wurden die im Jahre 1968 verstorbe­nen Genossenschaftsmitglieder geehrt.

Am meisten mit Spannung erwartet war wohl der von, Rechner Knorr vorgelesene Jahresab­schlußbericht für das Jahr 1967. Die Schlußbilanz weist eine Gesamtsumme von 132 472,24 DM auf. Die ins Auge fallenden Aktivposten sind im we­sentlichen die Forderungen aus Milchwaren mit insges. ca. 37 000 DM, das Anlagevermögen mit 34 000 DM sowie Beteiligungen (WLZ Stuttgart 7 200 DM; Milchversorgung Pforzheim 19 000 D- Mark und Volksbank Haiterbach 500 DM). Der Warenbestand von insges. 20 000 DM setzt sich hauptsächlich aus Vorräten an Kunstdünger und Futtermitteln zusammen. Die Passivseite der Bi­lanz weist als wesentlichsten Posten das Geschäfts­guthaben der Mitglieder mit insgesamt 47 736,63 DM aus. Wenn man die Gesamtsumme der Pas­siven (DM 131 971,10) von der Summe der Ak­tiven abzieht, ergibt sich ein Reingewinn von

501,14 DM. Den Hauptposten der Erträge nimmt der Bruttogewinn aus Milchwaren mit insges. 30 000 DM ein.

Der Vorschlag des Vorstandes und Aufsichts­rates, den Gewinn von 501,14 DM je zur Hälfte den Betriebsrücklagen und dem Reservefonds zu­zuweisen, wurde von der Versammlung einstim­mig angenommen.

Der von Rechner Knorr vorgetragene Geschäfts­bericht über das Geschäftsjahr 1967 ergab, daß sich der Mitgliederstand im Berichtsjahr um 7 auf 161 verringert hat. Der Gesamtmilchanfall von ca. 800 000 kg wurde im Ortverkauf mit 44 000 kg und an die Milchversorgung Pforzheim mit 757 000 kg aufgeteilt.

Der Verkauf von Kunstdünger und Futtermit­teln bedeutet für die Genossenschaft neben ihrem eigentlichen Aufgabenbereich eine wesentliche Rolle. Im Berichtsjahr wurden an Düngemitteln 61 000 DM, Futtermitteln 55 000 DM und an Saatgut 9 000 DM verkauft. Die Milchgenosspn- schaft kann durch Frühbezug und Großeinkäufe ihren Mitgliedern günstige Preise und gute Waren aushandeln.

Am Schluß seiner Ausführungen hob Rechner Knorr hervor, daß er während seiner 35jährigen Dienstzeit als Rechner immer ein sehr gutes Ver­

hältnis zu den Mitgliedern hatte und dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

Eine Statutenänderung erbrachte folgenden Zu­satz: Ein- und Verkauf von landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln. Diese Erweiterung der Statuten wurde von der Versammlung einstimmig an­genommen.

Die Entlastung von Vorstand, Aufsichtsrat und Rechner geschah einstimmig ein Vertrauens­beweis aller Mitglieder an diese Männer. Punkt 6 der Tagesordnung brachte Wahlen in den Vor­stand und Aufsichtsrat der Milchgenossenschaft. Vorsitzender Wilhelm Schüler, der schon 15 Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden ausübt, wurde für weitere drei Jahre einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ebenso wurde Emil Gutekunst in sein Amt als Aufsichtsrat für drei Jahre wiedergewählt. Unter Punkt 7 erstattete Friedrich Knorr einen Bericht über die Gefrieranlage.

Zum Abschluß der Generalversammlung stat­tete Vorsitzender Schüler den zahlreich erschiene­nen Mitgliedern seinen Dank für das entgegen­gebrachte Vertrauen im Berichtsjahr 1967 ab.

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ALTENSTEIG

Wir gratulieren

DasSchwarzwald-Echo gratuliert allen Jubi- laren, die am 7. Januar Geburtstag feiern können, und wünscht ihnen auch für die kommenden Le­bensjahre alles Gute.

Altensteig. Thecla Gehnen geb. Parreidt, Bahn­hofstraße 25, eine der ältesten Bürgerinnen der Stadt, kann heute ihren 93. Geburtstag feiern.

Aichelberg. Jakob Volz, Ortsstraße 6, wird heute 85 Jahre und Josef Wieber, ebenfalls Ortsstraße Nr. 6,82 Jahre alt.

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7. Jan. 1919: Nissin gegen Kopfläuse. Nichts an­deres nehmen. Zu haben in der Apotheke. Torf-, Hafer-, Kleie-, Spreuer-, Pferdemelasse, Reisfuttermehl, Welschkom empfiehlt J. Wurster.

Heute:Die Gaunereien des Scapino

CVJM beteiligt sich an der Allianz-Gebetswoche

Die Mitglieder des Jungmännerkreises beteili­gen sich heute abend an der Allianzgebetsstunde in der Kirche der Methodistengemeinde. Der Be­ginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Morgen abend beteiligt sich der Posaunenchor am dritten Abend der Allianzwoche im Zellerstift. Treffpunlrt 19.45 Uhr großer Saal.

Viele Plätze blieben leer

Rotensol. Der Musikverein Dobel hatte die Ein­wohnerschaft kürzlich zu einem Abendkonzert in das GasthausZum Lamm eingeladen. Da die Dobler Blaskapelle seit Jahren auch in Rotensol konzertiert und bei jung und alt einen guten Ruf genießt, konnte mit einem vollen Haus gerechnet werden, um so mehr als bekannt war, daß der Erlös aus der Veranstaltung der Rotensoler Kirche als Spende zugedacht .war. Leider wurde diese Erwartung enttäuscht, denn viele Plätze blieben leer.

Theaterabende, Seminare, Fahrten ...

Vielseitiges Angebot beim VBW Nagold Sorgfältig ausgewähltes Programm

Nagold. Das Veranstaltungsprogramm des VolksbildungsWerkes Nagold für Januar bis Au­gust enthält neben den Arbeitsgemeinschaften und Kursen auch ein vielseitiges Angebot an Einzelveranstaltungen: sieben Farblichtbilder­vorträge, davon zwei in Iselshausen, drei Thea­terabende, drei Musikabende, zwei Seminare, zwei Fahrten und sieben Filmkunstabende. Del Hauptteil findet in den Monaten Januar bis April statt. Schon heute kann man sagen, daß dieses Programm sehr sorgfältig ausgewählt worden ist. Der Geschäftsführer des VBW, Gewerbeschulrat R. Paul, will auch im elften Jahr seiner ehren­amtlichen Tätigkeit den Freunden des VBW gute Kost bieten. ,

Die Reihe der Vorträge eröffnet am 16. Januar Louis Kleinschmid mitBegegnungen mit Frank­reich. In Zusammenarbeit mit der Verbraucher­zentrale Stuttgart ist am 20. Januar wieder ein

Ein ausgezeichnetes Programm

Weihnachtsfeier des Nagolder Ortsverbandes der Heimkehrer im Sportheim

Nagold. Der Verband der Heimkehrer Orts­verband Nagold hatte seine Mitglieder zur Weihnachtsfeier in das Nagolder Sportheim ein- geladen. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Walter Lubold, konnte in seine herzlichen Be­grüßungsworte viele Gäste einbeziehen, und zwar von seiten der Stadt Dr. Birk, vom hiesigen Fall­schirmjäger-Bataillon Hauptmann Schwarzer mit Frau sowie die ihn begleitenden Unteroffiziere und Mannschaftsdienstgrade, die Vorsitzenden des VdK von Nagold und Haiterbach, Moog und Dünger, sowie eine Delegation des VdH Alten­steig unter der Leitung seines Vorsitzenden Franz Klemm. Zur größten Ueberraschung aller selbst für die Organisatoren wurde die An­kunft der bayrischen Partnerschaftsstufe aus Un­terhaching unter der Leitung ihres Vorsitzenden Franz Marstaller in dankbarer Erwiderung des Nagolder Weihnachtsbesuches beim dortigen Ortsverband.

Ein ausgezeichnetes Programm musikalische Vorträge, Musik als Begleitung, Rezitationen, Gesangsvorträge, aber auch gemeinsamer Gesang weihnachtlicher Weisen, hinterließ den besten Eindruck. Den Höhepunkt der gedankenverbin­denden Feier unter dem Lichterbaum brachte zweifellos das Damenquartett mit ihrem Schluß­liedAve Maria. Der Beifall war riesengroß und er kam das empfanden die Sängerinnen von einer hingebungsvoll lauschenden und dankbaren Zuhörerschaft.

Den Uebergang zum zweiten Teil bildete ein gemeinsames Essen. In bunter Reihenfolge gab es dann neben einer Tombola und einer kleinen Versteigerung noch verschiedene (auch humoristi­sche) Vorträge, besonders unterhaltsam war ein Sketch, den einige Jungen und Mädchen selbst erdacht und eingeübt hatten, und für den sie viel Beifall ernteten.

. Zur Vollständigkeit des Berichtes gehört noch, daß dem Kassierer Wilhelm Preuninger, das (die Verbandszugehörigkeit betreffend) älteste Mit­glied des Ortsvorstandes auf dem Umweg über seine Frau mit den Worten des Dankes für seine jahrelange Tätigkeit ein Blumenstrauß überreicht wurde.

Schließlich noch, daß wie in den vergange­nen Jahren auch in diesem Jahr eine Delega­tion zur Ueberbringung der Weihnachts- und Neujahrsgrüße zur imAdler das Weihnachts­fest feiernden schlesischen Landsmannschaft ver­abschiedet wurde. Als kleinesMitbringsel war diesmal ein klingender Gruß eines Zither­spielers aus der Hampelbaude (Riesengebirge), welches von zwei Gedichten in schlesischer Mund­art vorgetragen von Frau Spitzenberger, Rohr­dorf überreicht wurde.

Abschließend kann man berichten, daß dieser Abend sehr gemütlich und harmonisch verlief, was wiederum als guter Start für die im neuen Jahr zu meisternde Verbandsarbeit anzusehen ist.

Beratungsabend für die Hausfrau:Wers weiß, kauft besser ein. Am 29. Januar berichtet Abd­ullah Kadir überDer Islam als geistige Kraft in der heutigen Welt des Orients. Walter Gruber berichtet am 20. FebruarAus der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Am 27. März ist ein InformationsabendAma­teurfunk Brücke zur Welt und am 8. Mai. eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Schutz- gemeinschaft Deutscher WaldWald und Ju­gend. Im Stadtteil Iselshausen berichtet Egon Rösner aus Neu-Ulm am 12. März überNord­italien, Land zwischen Orient und Okzident. Oberlehrer Wischeropp spricht am 7. Mai über ;,Probleme der Schulreife. Beendet wird das volkswirtschaftliche Seminar mit Albert Boden­miller am 21. und 28. Februar mit den Themen Lohnpolitik und Vermögensbildung undWirt­schaftliche Zusammenarbeit in Europa, EWG und EFTA. Gerichtsreferendar H. J. Birk, Na­gold, behandelt am 27. Februar und 6. März in einem SeminarGrundfragen der Strafrechtsre­form.

Das Landestheater gastiert zweimal in Nagold: am 19. Januar mit denDrei Musketieren von Alexander Dumas und am 2. März mit Schillers Räubern. Außerdem kommt G. Klockes Thea­ter der Dichtung am 13. März nach Nagold mit Shaws KomödieZu schön, um wahr zu sein. Auch die Musikfreunde kommen diesmal nicht zu kurz. Das Reutlinger Jugendorchester hält am 26. Januar ein Konzert mit Werken von Bach und Mozart. In einem Klavierabend spielt Reinhild Neumann am 6. Februar Werke von Chopin, Schumann, L. M. Gottschalk, Mendelssohn-Bar­tholdy, Gershwin und Ravel. Außerdem wird am .24. April der Kammermusikabend des Stuttgarter Streichquartetts (Werner Keltsch, Josef Opitz, Emil Kessinger, Walter Biller) nachgeholt; es ist bekanntlich im letzten Programm ausgefallen. Ferner sind sieben Filmkunstabende in den- wen-Lichtspielen vorgesehen.

Eine Tagesfahrt mit Fr. Gittinger und H. Hannß findet am 18. Mai statt. Ziel ist die Insel Reichenau. iDas VBW Calmbach veranstaltet vom 2. bis 16. August Ferientage in der Internationa­len Ferienheim-Volkshochschule Ronco-Ascona am Lago Maggiore und hat zehn Plätze für Na­gold freigehalten. Nähere Auskunft darüber er­halten Interessenten bei der Geschäftsstelle des VBW Nagold (Telefon 70 61). Ferner macht die Pädagogische Arbeitsstelle für Erwachsenenbil­dung in Inzigkofen eineStudienreise nach Süd­afrika vom 14. August bis 6. September (Kosten ca. 3000 Mark). Auskunft erteilt die Geschäfts­stelle des VBW.

Gastspiel des Theaters der Stadt Baden-Baden im Kurtheater Freudenstadt

Freudenstadt. Moliere ist einer der großen Klas­siker des Theaters, die unsterblich sind, weil sie nicht für die Unsterblichkeit geschrieben haben, sondern fürs Theater. Eines dieser Erfolgsstücke Die Gaunereien des Scapino wird heute um 20.15 Uhr im Kurtheater Freudenstadt vom En­semble des Theaters der Stadt Baden-Baden auf­geführt.

Moliere war zuallererst Schauspieler und Prinzi­pal seiner Truppe, für deren Wohlergehen er ver­antwortlich war. Er schrieb also Stücke, in denen er als Darsteller brillieren konnte und mit denen Aussicht bestand, die Kassen zu füllen. Kurzum: Theaterstücke.

Seine Charakterkomödien haben Moliere auch als Dichter einen bleibenden Platz in der Welt­literatur gesichert. Seine von den Geschichtsschrei­bern der Dichtkunst zuweilen etwas über die Schulter angesehenen farcenhaften Lustspiele ha­ben sich aber auf der Bühne als nicht weniger haltbar und zugkräftig erwiesen.Die Gaunereien des Scapino ist das berühmteste, beliebteste, das wirkungsvollste dieser kleineren Stücke, in denen

sich nicht so sehr der geniale Menschenschilderer als vielmehr der virtuose Theatermann zur Gel­tung bringt.

Der Anlaß für die tolldreisten Streiche Scapinos ist ein uralter Konflikt: der zwischen Geschäft und Liebe. Den Besitz zu mehren, ist das einzige Ziel der Väter bei der Verheiratung ihrer Kinder, ihr Glück in der Liebe zu finden, der einzige Wunsch der Söhne. Gegen die Macht des Geldes wirft Scapino seinen Witz und seine Schlagfertig­keit (diese im zweifachen Sinne des Wortes) ins Gefecht und führt die Sache der Verliebten zum glücklichen Ende. Für sich selbst vermag der charmante Gauner zum Schluß allerdings nur noch mit einer besonders dreisten List Straffreiheit zu erlangen: er spricht den von ihm Geprellten vor, daß er nach einem Unfall im Sterben hege. Der Zuschauer bleibt freilich mit der Gewißheit zu­rück, daß er alsbald wieder quicklebendig sein wird. Denn Scapino ist unsterblich.

Die Aufführung in Baden-Baden wurde vom Publikum und Presse mit viel Beifall bedacht. Alle Freunde des Theaters werden daher einen höchst unterhaltsamen Abend erleben.

Feuerwehr absolvierte zehn Übungen

Hauptversammlung in Neubulach -

Neubulach. Zur diesjährigen Hauptver­sammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neubulach hatte Kommandant Emst Schnabel die Mitglieder eingeladen. Er konnte auch Bürgermeister Nittel und Vertreter des Stadtrats unter den Anwesen­den begrüßen. Der Kommandant gab den Jahres­bericht und konnte auch einen Ausblick auf Ver­anstaltungen im Jahr 1969 geben. Als neues Aus­schußmitglied wurde Hermann Rivinius gewählt.

Die Freiwillige Feuerwehr Neubuläch hat zur Zeit eine Stärke von 26 Mann. Sechs weitere Feuerwehrleute sind notwendig, damit die Soll­stärke von 32 Mann erreicht wird. Die Abgänge, die man hatte, waren zum Teil auch auf die Ein­berufung jüngerer Feuerwehrleute zur Bundes­wehr zurückzuführen. Bemerkenswert erscheint folgende Tatsache: Die Neubulacher Feuerwehr­leute beteiligten sich nicht an den Leistungs­wettkämpfen in Engelsbrand (Kreisfeuerwehrtag 1968), da die Mitglieder der Freiwilligen Feuer­wehr Neubulach fast vollzählig das Leistungsab­zeichen besitzen!

Im vergangenen Jahr führte man insgesamt 10 Übungen durch. Davon war an 9 Übungen die gesamte Feuerwehr beteiligt; eine Einzelübung wurde von einer der drei Gruppen gestaltet. Man half mit zwei Einsätzen in Ottenhausen bei den Aufräumungsarbeiten nach dem Juli-Tornado im Gebiet um Pforzheim. Kreisbrandmeister Ehmann

- Durch Werbeaktion zur Sollstärke

(Neuenbürg) hielt vor den Neubulacher Feuer­wehrmännern einen Lichtbildvortrag über Öl­unfälle. Man beteiligte sich außerdem am Kreis­feuerwehrtag 1968 1968 in Engelsbrand.

Die Neubulacher Feuerwehr, die im Besitz eines Löschfahrzeugs vom Typ LF 8 TS ist, konnte fol­gende Neuanschaffungen verzeichnen: neue Feuerwehrröcke und Gurte sowie 15 B- und C-Schläuche. Dr. Wieland spendete für die Frei­willige Ffeüef-wVhi'OfGäbzeidhen mit dem Wap-

ACHTET AUF DIE ZEBRASTREIFEN

pen der Stadt Dafür dankte Kommandant Emst Schnabel dem Spender.

In diesem Jahr wird man u. a. Anfang Mai einen Ausflug (Fahrt ins Blaue) veranstalten; außerdem ist eine Beteiligung beim 100jährigen Jubiläum der Simmozheimer Feuerwehr im Juni vorgesehen. Beim Kreisemtedankfest in Neubulach (Septem­ber) wird man einen Ordnungsdienst stellen und damit für einen ungestörten Ablauf des Festes sorgen. Für seinen Kassenbericht wurde dem Kas­sier Phillip Wilhelmi einstimmig Entlastung er­teilt. In der Diskussion regte man an, daß man, um die notwendige Sollstärke von 32 Mann zu er­reichen, eine Werbeaktion durchführt.

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