Seite 4 — Nr. 284
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Donnerstag, 4. Dezember 1930
Schiedsspruch. Im Lohnstreit bei den rheinisch-westfälischen Straßenbahnen hat die Schiichtcrkammer den Schiedsspruch gefällt, daß die Löhne bis 31. Dezember 1930 unverändert bleiben sollen. Ab 1. Januar 1931 ermäßigen sich die Lohnsätze um 6 o. H. Diese Regelung kann mit einmonatiger Frist frühestens zum 31. März 1931 gekündigt werden. Bis 10. Dezember 1930 haben sich die Parteien zu erklären.
Fliegerin Miller unversehrt. Die amerikanische Fliegerin Keith Miller, die auf dem Flug Havanna—Miami vermißt wurde, hat eine Notlandung auf der einsamen Insel Andeos (Bahama-Inseln) vornehmen müssen und ist unverletzt.
E'.n Schulknabe ersticht einen sechsjährigen Kameraden. In der Volksschule von Gräfentonna bei Gotha kam es am Mittwoch vormittag während der Pause zwischen Schülern zu Streitigkeiten, in deren Verlauf der Schüler Kramer ein Messer hervorzog und den sechsjährigen Sohn eines Landarbeiters erstach. Während der Kleine tot zusammenbrach, benutzte der jugendliche Mörder die entstehende Aufregung, um zu verschwinden. Es gelang bisher nicht, seiner habhaft zu werden; er wurde auch in der Wohnung seines Vaters, des Kommunistenführers Kramer, nicht aufgesunden.
Raubübersall eines Knaben. Als die Frau eines Professors in ihre Villa in Berlin-Dahlem zurückkehrte, kam ihr auf der Treppe ein lljähriger Bursche entgegen mit dem Ruf: „Hände hoch oder ich schieße!" Gleichzeitig krachte ein Schuß, der aber an die Wand ging. Da sofort Leute herbeieilten, flüchtete der Bursche in ein oberes Stockwerk und brachte sich selbst einen tödlichen Schuß bei. Er hatte vermutlich in der Villa einen Diebstahl verüben wollen, war aber gestört worden. Es ist der Sohn des Reichsbahnrats Rasenderg, der seit drei Tagen unter Mitnahme eines InLianerkostüms und einer Pistole seines Vaters aus dem elterlichen Haus verschwunden war.
Großfeuer. Anscheinend durch Vergaserbrand eines Kraftwagens entstand in dem früheren Marinesprengdepot in Rendsburg, das jetzt an verschiedene Industriefirmen als Lagerraum vermietet ist, Feuer, das das ganze 60 Meter lange zweistöckige Gebäude zerstörte.
Sendefilge »er Sii»». Rundfunk U.-8». Stuttgart
Donnerstag, 4. Dezember:
0.1S: Zeitangabe, Wetterbericht, Morgengymnastik. 7.15: Wetterbericht. 19.00: Schallplattenkonzert. 11.00: Nachrichtendienst. 12.00: Wetterbericht. 12.15: Schallplattenkonzert. 15.80: Wetterbericht. Nachrichtendienst, Schallplattenkonzert. 15.00: Stunde der Jugend. 18.00: Konzert. 17.15: Zeitangabe, Wetterbericht. Landwiptschaftsnachrichten. 18.85: Vortrag: Verjährung und Jahreswende. 18.35: Vortrag: Die Verflechtung des Saargebiets mit der rheinischen Wirtschaft. 1-.00: Zeitangabe. 19.05: Französischer Sprachunterricht. 19.80. Di» Instruments des Orchesters. 20.00: Simone Boccanegra, Oper von Verdi. 22.15: Nachrichtendienst, Wetterbericht.
Freitag, 5. Dezember;
8.15: Zeitangabe, Wetter- und Echneebericht, Morgengymnastik. 7.15: Wetterbericht. 10.00: Schallplattenkonzert. 11.00: Nachrichtendienst. 12.00' Wetterbericht. 12.15: Schallplattenkonzert. 12.55: Nauener Zeitzeichen. 13.00. Schallplattenkonzert. 18.80: Wetterbericht Nachrichtendienst, Schallplatte», konzcrt. 18.00: Konzert. 17.15: Zeitangabe, Wetter, und Schneebericht, Landwirtschaftsnachrichten. 18.05: Vortrag: Die Frau im Berufs- und Wirt- schastsleben. 18.35: Dr. Oskar Schürer liest aus seinem Werk „Prag". 19.80: Zeitangabe. 19.05: Vorrtag: Ueber die Behandlung lockerer Zähne. 19.80: Im Foyer des Theaters. 20.00: Weihnachtskonzert. 2115: Nachrichtendienst. Eportrorbericht, Wetterbericht. 22.15: Briese und Schriften von Schauspielern. 23.15-21.00: Unterhaltungsmusik.
Handel und Verkehr
Privaldiskonl 4,878 v.. H. kurz und lang.
Der neue Auttergerstenzoll. Im Neichszollblatt vom 3. Dezemb.-r wird der neue Zoll für Gerste zur Viehfütterung veröffentlicht. Der Zollsatz beträgt ab 4. Dezember 18 ./k je Doppelzentner, der verbilligte Zollsatz beim Bezug von Eosin-Roggen bezw. Kartoffelflocken bleibt auf 6 ./st Die Preiserhöhung für Cosin-Roggen, die eine rein privatwirtschastliche Maßnahme darstellt, soll erst am 4. Dezember beschlossen werden.
Neugründung einer Bausparkasse. Wie der „8üdd. Ztg," geschrieben wird, ist unter Mitwirkung des Bankhauses Ernst Eber-
spächer in Eßlingen unter der Firma Deutsch-Schweizerische Sparervereinigung, Sitz in Stuttgart, eine neue Sparerkasse gebildet worden, hinter der bekannte Persönlichkeiten der Schweiz (Bankdirektor Neuster in Zürich, Rechtsanwalt Wirth in Zürich, geschäftsführendes Mitglied der deutschen kandelskamnT-r in der Schweiz) und Süddeutschlands stehen. Die Satzungen und der Aufbau der Sparkasse sind in Anpassung an die zu erwartenden gesetzlichen Bedingungen durch den bekannten Fachmann und Mitarbeiter des Schutzverbands deutscher Bausparkassen, Dr. Runge (Heidelberg), ausgearbeitet. Sein« Mitwirkung ist ebenfalls gesichert.
Die deutsche Kohlenerzeugung im Oktober. Im Oktober 1930 wurden im Deutschen Reich 12,22 Millionen Tonnen Steinkohlen gegen 14,83 im Oktober 1929, 13,14 Millionen gegen 15,93 Braunkohlen gefördert, 2,50 gegen '3,38 Millionen Tonnen Koks erzeugt und 0,46 gegen 0,50 Will. Tonnen Steinkohlenbriketts, sowie 3,02 gegen 3,83 Millionen Tonnen Braunkohlenbriketts hergestellt.
Die Gebr. Stollwerck AG.. Köln beschloß, der o. HB. am 30. Dezember für das Geschäftsjahr 1929/30 eine Diivdende von 5 (9) Prozent auf die Stamm- und von wieder 6 (6) Prozent aus die Lorzugsaktien vorzuschlagen. Der Reingewinn beläuft sich auf insgesamt 890 221 (1527 880) Mark.
Kapitalzusammenlegung der Horchwerke. Die Auto-Horchwerke werden vor ihrer Verschmelzung ihr Aktienkapital von fünf Millionen Mk. auf 1,25 Will. Mk. Zusammenlegen und dann durch Ausgabe von neuen Vorzugsaktien wieder auf 3 Will. Mk. erhöhen.
Betriebseinschränkung. Das Lieferwerk in Hattorf an der Wera wird statt der beabsichtigten Stillegung vorläufig drei Feierschichten in der Woche einlegen.
Das Ende einer Legende. Die Berliner Vertretung der Dor» nierwerke teilt mit: Von einem Teil der deutschen Presse wurde ein« Nachricht des halbamtlichen Londoner „Daily Herold" übernommen, wonach das britische Luftfahrtministerium dem dritten Offizier der Do X eine Rechnung iu Höhe von 1100 Pfund gleich 22 000 Mark vor dem Abflug nach Bordeaux überreicht habe. Der Kommandant der Do X, Kapitän Christiansen, der erst jetzt hiervon erfuhr, telegraphiert uns aus Lissabon, daß diese Pressenotiz frei erfunden sei. Das Dornierflugschiff Do X und seine Besatzung seien Ehrengäste der englischen Marinestation Calshot gewesen, wo sie in kameradschaftlicher Form im wahrsten Sinn des Worts ausgenommen wurden.
Märkte
Heilbronner Schlachkviehmarkt, 3. Dez. Zufuhr: 6 Bullen, 56 Jungrinder, 8 Kühe, 111 Kälber, 151 Schweine. Preise: Bullen a 42—44, Jungrinder a 50—52, b 45—47, Kühe a 28—32, b 22—24, Kälber a 62—64, b 55—57, c 49—52, Schweine a 60—62, b 55 bis 57 Mark.
Viehpreise. Buchau a. I.: Jungvieh 200—350, Kalbeln 550 bis 650, Kühe 500—600, Anstellkühe 200—250. — Ehingen a. D.: Kühe 380—500, Kalbeln 480—620, Jungvieh 190—380. — Kaul- gau: Ochsen 500—600, Kühe 250—560, Kalbeln 380—547, Rinder
und Jungvieh 215—340. — kirchheim u. T.; Farren 380—700,' Ochsen und Stiere 450—800, Kühe 200—780, Kalbinnen 470 bl»' 820, Jungvieh und Rinder 190—530. — Giengen a. Br.: Stier«/ 400-500, Stiere 420-600, Kalbeln 430—550. Jungvieh 150 bi»' 890, Farren 160—495. — Laichingen: Farren 320—550, Ochsen! und Stiere 450—650, Kühe 350—570, Jungvieh 180—330, KaldelK 490—600'. — Murrhardt: Farren 220—385, Ochsen und Stier« 800—750, Kalbinnen und Rinder 210—600, Kühe 225-580 ^
Schweinepreise. Buchau a. A.: Milchschweine 22—27. —, Ehingen a. D.: Ferkel 20—28, Mutterschweine 130—155. — Saul« gau: Milchschweine 19—30. — Laichingen: Läufer 40—50, Milch« schweine 20—25. — Murrhardt: Milchschweine 20—33. — Tutt« Ungen: Milchschweine 12—22 -41.
Stand der wichtigeren Tierseuchen in Württemberg. Am 30, November 1930 war der Milzbrand in 1 Oberamt mit 1 Ge« meinde und 1 Gehöft, die Faulbrut der Bienen in 1 Oberamt miß
1 Gemeinde und 4 Gehöften, die Maul- und Klauenseuche iiti
2 Oberämtern mit 2 Gemeinden und 4 Gehöften, die Räude dep Schafe in 1 Oberamt mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft verbreitet, Ferner traten auf die Schweineseuche und Schweinepest in 2 Ober« ömtern mit 2 Gemeinden und 2 Gehöften, die Kopfkrankhcit de- Pferde in 6 Oberämtern mit 6 Gemeinden und 6 Gehöften, sowi, die ansteckende Blutarmut der Pferde in 28 Oberämtern mit 60 Ge« meinden und 65 Gehöften.
Ieitschriftenschau
Die schlanke Linie bleibt!
Unserer jetzigen Mode ging die Botschaft voraus, daß der zunehmende Stoffreichtum der Kleider gleichbedeutend sei mit dem Abschied von der schlanken Linie! Aber es kam anders, die augenblickliche Mode legt sogar besonders großen Wert auf einen schlanken Körper; der hochgelegte, markierte Sitz des Gürtels, die knappe Taille und der lang und weit geschnittene Rock setzen ihn als Grundbedingung voraus. Und mit den Schnitten, die die Schlankheit betonen, sind es auch die Kleiderstoffe, die durch die feinen Eewebearten alles vermeiden, was auftragen könnte". — Wir entnehmen diese Ausführungen Lyoitts bekannter Frauenzeitschrift „Modenschau", die in ihrem neuesten Heft wieder eine reiche Auslese geschmackvollster Moden für jedes Alter und für jede Gelegenheit bringt.
Auf alle in obiger Spalte angegebenen Bücher un» Zeitschriften nimmt »ie Buchhandlung von E. W. Zaiser Nagold, Bestellungen entgegen.
Gestorbene: Ludwig Ackermann, 60 Jahre alt, Calw.
Christine Stoll, geb. Frey, 78 Jahre, Ober- kollwangen. —
Beilagen-Hinweis.
/ Der heutigen Stadtauslage liegt eine Probenummer i der „Deutschen Illustrierten" bei, der billigsten Jllustrier- ! ten Wochenschrift. Kann es an den langen Abenden etwas Unterhaltenderes geben, als sich in Bild u. Wort auf dem Laufenden zu halten! Wer diese 1V L-Zeitschrift regelmäßig wünscht, fülle den beiliegenden Bestellzettel aus.
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Der Hochdruck im Nordosten gewinnt an Einfluß, so daß für Freilag und Samstag mehrfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarten ist.
Sulz OA. Nagold.
Die
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umfassend, 850 Hektar Feld u. 330 Hektar Wald, wird
am Samstag, den 6. Dez. 1930, nachm 3 Uhr auf dem Rathaus öffentlich verpachtet.
Im gleichen Zeitpunkt wird das
Fischwaffer
der Agenbach verpachtet. Die Jagd u. das Fischwasser werden für die Zeit vom 1. April 1931 bis 31. März 1937 verpachtet. Pachtbedingungen liegen auf dem Rathaus zur Einsichtnahme auf.
Abfahrt des Verkehrsautos in Herrenberg 13.23; Ankunft in Sulz 13.45. Abfahrt des Ver- kehraustos in Wildberg 14.10; Ankunft in Sulz 14.25.
Am 29. November 1930. 1634
Gemeinderat.
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Nr. 1 Gegen Eicht, Rheumatismus. Ischias Hexen- .schütz, Arterienverkalkung, Magen- und Darmbeschwerden. Appetitlosigkeit, Nieren und Blasenleiden usw.
Nr. 2 Gegen Nervosität, Bleichsucht, Kopfschmerzen. »77rr7Hämorrhoiden, Krampfadern, geschw. Beine.
Wassersucht, Fettleibigkeit etc.
Nr. S Gegen Grippe, Husten, Verschleimung, Bron-
.chialkatarrh, Asthma, Lungemeiden etc.
Nr. 4 Zur Blutreinigung und -Verbesserung, gegen ?rrr?rDerstopfung und Hautunreinigkeiten.
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Eine Woche der Ueberrasi Zunächst der Schachzug der stellten einen Vertrauen Brüning. Derselbe wirk gelehnt, ebenso von den Deut Wirtschaftspakte! u. a., mach werden die Sozialdemokrate dann ist die Regierung erled sie es mit einer scharfen Kc tun.
Das Ganze ist natürlich „jenseits von Gut und Böse insofern, als Dr. Vrünin Methode gerettet wurde, nc Antrag, durch Annahme de über die Mißtrauensartcige, Also auf einen Schelm and> die Augen der Leser komme ganz neuen Lage. Aber nn wieder einmal die ganze Ro mus.
Eine andere Ueberrasch Deutschnationalen. < Die Reichsregierung wird st den Tributmächten mitzutei Verstümmlung seiner Grenz: Leistung eines ungeheuren 1930 nicht weniger als 71 2 völliger Erschöpfung seiner 5 derLageist. die immer r loser Volksgenossen zu ernä des Versailler Vertr den Tribuilasten verlangt", allen Mächten-zu eröffnen, klärung der historischen Tat ichung das deutsche Volk da ihmabgepreßte Bek Weltkrieg widerruf
Diesem Antrag, der steil tags wohl abgelehnt werdei den können, daß man uns - Reparationskonto — unter „Völkerbunds-Mandaten" - chenraum von 3 Millionen nen Einwohnern widerrecht von englischer Seite auf 1 net. Ja, neuerdings wurd Südfeeinsel Nauru Phosp Milliarden Mark birgt.
Auch darf auf die Tatst ein paar Monaten der amc ähnlich wie voriges Jahr niche Kongreßmitglied Be: geführt bzw. beantragt ha: fhington aufgefordert wir! tikels 231 (Kriegsschuld) h ten die Einsetzung einer n< zu empfehlen.
Also, das Rad ist im R aufzuhasten, sondern weite die Wahrheit kann uu tet die Zersetzung unserer ! besonders gilt dies von un der staatlichen Zw Reichsbauptstwdt sind nun bürg. Altana, Dortmund, Oppeln, Wiesbaden und f haben wir es also mit de tungsrecht" gebracht! Wer
Die Arbeitslos! x Höhe wir in der letzten „ den württembergischen L c hat der Wirtfchaftsministei die Arbeitsbeschaffung mi weniger als 55 große Not Staats zugesagt worden, der Stadt Stuttgart sind i zu kommen die Fildevbal durchstich in Heilbronn zweifelhaft zu sein scheu Flußverbesserungen, das z Warenlieferungen an R rationen usw.
Wohl weiß man genai nur vorübergehend wirk: schüft selbst ist damit nicht auch von der neuerlicher schaftsbund" beantragten „Arbeitszeitverkü der 40-Stunden-Woche. §