Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Montag, 1. Dezember 1930

Montag, 1. Dezember Igzg

Seite 3 Nr. 281

Zeitnehmer verlangten eine Lohn, rat sprach sich dahin aus, daß di« ht verringert werden sollen en, aber ungünstig für sie ist, dak in Wales auf den Halden liegen en keine genügenden Mittel mehr

^nd hat den Antrag einiger Berg. i»es starren 7^-Stundentaqs ein» setzen abgelehnt. Die Rcgieruna 'rstandigung ermahnt. Wenn die« n den betreffenden Bezirken am etwa 300 000 Bergarbeitern be. »e Arbeitsniederlegung in allen indes folgen würde.

die Militärmissionen ab

)v. Die neue brasilianische Regle, über ablaufenden Vertrag betrek. usländischen Militärmissionen zur Marine in Brasilien, nicht mehr unden der Sparsamkeit, in Wirk- nde Einmischung und die Bespihe- Demgemäß wird die nordameris. d aus 34 aktiven Seeoffizieren on Ende Januar 1030 Brasilien rkrag war seit 1922 jeweils auf

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webt ein leiser Klang n sich dem Wind, nmlichem Gesang durchdrungen sind

inchmal in der Nacht nnel froh hinauf, so leis und sacht mtor uns auf.

cigen geboten in Nagold? Zu­erst« am Samstag zu einem lkebenzimmer der Traube einge- V trag des Herrn Gewerbelehrers sberatung verbunden werden uch derart schwach, daß das of- eim Beginn von der Tagesord- man ohne Pause zum gemüt- den Löwenlichtspielen lief ein t und Patachon, der wie immer sehen durfte. In dieser Woche alder Lichtspielhaus der Film e" nach dem bekannten Roman )ie Patienten der Kuranstalt tag Vormittag durch ein Kon- iumsmitglieder aus Stuttgart rbs sodann noch neben treffli­enschmaus durch das Unterhal­ts Nagold.

old der Ortsvorsteher, und Gemeindepfleger

November 1930 fand in der Bezirksversammlung statt, die csitzende, Stadtschulth. Maier. erren Landrat Vaitinger r begrüßen. Diese beiden Her- > über die Trichinenschau einen zwar Landrat Vaitinger scheu und Vet.Rat Dr. Metz- il.

zu erfahren, daß bereits im au im ganzen deutschen Reich ie südd. Staaten aber eine In Württemberg wurde dann meinden mit über 13 000 Ein- eblichem Fremdenverkehr die hrt.

Februar ds. Js. in Stuttgart, n und eine größere Anzahl mit Wirkung vom 1. Januar sämtlichen Gemeinden einzu- welche nur auf Schweine,- üchse sich erstreckt, sofern das werden soll (Metzgerei, Wirt- ks- oder ortspolizeiliche Vor- hlachtungen ausgedehnt wer- teht aber mit Ausnahme von ür Hausschlachtungen Schlacht­einerlei Bedürfnis. Die Ee- lenschauer aufzustellen und die anzuschaffen. Im hiesigen lung durch einen 14tägigen lat Dr. Metzger im Schlacht­eten auch die Trichinenschauer Vorschriften über die Einfiih- e Anschaffung der erforderli- ; dort geregelt, während die eindetag bestellt wurden, um u ermöglichen.

eordnung, der Ortsvorsteher eamten referierte Herr Stadt- Altensteig ausführlich. Be- !

lerungen, daß der Ortsvor- gern. den über 20 Jahre al- >n, die mindestens 1 Jahr in >er 6 Monate) gewählt wird, hl die Amtszeit 15 Jahre »rstehers ab 1. Dezember 1930 :n Städten über 20 000 Ein- Die Verhältnisse der Ge- >

Gemeindebamten haben sich

den Herren Rednern für die lung mit anerkennungsfreu­en Vorträge gedankt hatte, >

hwebende Fragen gemeinsam >er gemütliche Teil anschloß.

Aerrderung von Kurszettel, bei Kraftposten ab 1. Dezember

Zur Herstellung des Anschlusses an die Kraftsahrlinie TübingenNagold verkehren die Kraftposten Fahrt 21 Na­goldPfalzgrafenweiler und Fahrt 29 NagoldHailerbach 20 Minuten später (Abfahrt in Nagold Bahnhof 20.45, An­kunft in Pfalzgrasenweiler 21.50, in Haiterbach 21.25).

keine Beschränkung verbilligter Weihnachksreisen. Der

Tarif stellt es den Eifenbahnverwaltuugen frei, die Vergün­stigung für Gesellschaftsfahrten mit 25 v. H. Ermäßigung zu Zeiten besonders gesteigerten Verkehrs, z. B. zu Weih­nachten, zu versagen. Um sin billigeres Reisen auch in den Weihnachtsfeiertagen zu ermöglichen, ist einheitlich ange­ordnet worden, daß im Bereich der Deutschen Reichsbahn­gesellschaft von einer Beschränkung der Gesellschaftsreisen zu Weihnachten abzusehen ist. Auch Schul- und Jugendpflege» führten sollen, wie bisher schon, nicht beeinträchtigt werden.

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Jfelshausen, 1. Dez. Ständchen. Der Gesangverein Frohsinn" brachte gestern abend Herrn Möbelfabrikant Ehr. Weimer als Geburtstagskind und Freund und Gönner ein Ständchen, dem Vorstand Scholder herzliche Glückwünsche anfügte.

Effringen, 1. Dez. Feuer! Gestern abend gegen 10 Uhr wurde Feueralarm geblasen. Auf bisher unbekannte Weise waren das Wohnhaus mit Scheune des Gottlob Deuble, Bauer und die Scheunen des Fr. Stahl, Bauer und Fr. Roller, Bauer bei der Kirche in Brand geraten. Die Feuerwehren, u. a. auch die Motorspritze von Nagold hat­ten durch die Kanalisationsarbeiten über die aufgegra­benen Straßen ein erschwertes Anrücken. Dan an den Ge­bäuden selbst nicht mehr viel zu retten war, verlegte man sich insbesondere auf den Schutz der Nachbaranwesen, die auch von Feuer unbeschädigt blieben. Die Vrandobjekte wurden allerdings gänzlich zerstört. In den Scheunen ging eine ansehnliche Menge Frucht zu Grunde, deren Be­sitzer teilweise nicht versichert sind. Der Brandschaden dürfte sich auf 2627 000 -N belaufen. Gottl. Deuble, der Hauptbrandleider war ortsabwesend. Behörlicherseits waren Landrat Vaitinger und Feuerlöschinspektor Schleicher auf der Brandstelle anwesend. Gegen 2 Uhr konnte die Gefahr als beseitigt betrachtet werden.

Wildberg, 29. Nov. Richtfest. Nun hat unser Kinder­schulbau sein erstes Ziel erreicht. Er ist im Rohbau fertig­gestellt. Am Freitag und Samstag fügten die Zimmer­leute zum Oberbau die Balken ineinander. Ehe sie mit dem Aufrüsten begannen, fand in der Kirche ein kurzer Got­tesdienst statt, bei dem Herr Stadtpfarrer Dilger über das Wort sprach:Wo der Herr nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die daran bauen." Und nun ging es an ein rüstiges Schaffen. Balken fügte sich zu Balken, und am Samstag nachmittag um 4 Uhr wehte auf dem First das übliche Tännlein mit seinem bunten Tücherschmuck zum Zeichen, daß die Arbeit glücklich vollendet ist. Völlerschüsse riefen die Einwohner zum Richtfest zusammen. Der Kir­chengemeinderat als Vauherrschaft und eine große Schar kleiner und großer Einwohner versammelten sich vor dem Neubau. Nach einem gemeinsamen Gesang und dem Zim­merspruch durch Zimmermeister Wörner sprach Stadtpfarrer Dilger Worte des Dankes gegen Gott, als dem obersten Bauherrn, der Gedeihen, Glück und Segen zum Bau gegeben habe, so daß der Vau rasch und gut vor­angeschritten und ohne Unfall vor sich gegangen sei. Auch den Handwerksleuten und Bauarbeitern dankte er im Na­men des Kirchengemeinderats für ihre treue und fleißige Arbeit. Die Kirchengemeinde schaue mit Dank zurück auf das was geschehen sei, und mit fester Zuversicht auf Got­tes Durchhilfe für die noch kommenden Arbeiten. An­schließend daran fand für die Handwerksleute und Bauar­beiter im Haus der Barmherzigkeit ein von der Kirchen­kasse gespendetes Essen statt. Hiebei hielten noch Stadtpfar­rer Dilger und die Kirchengemeinderäte Oberlehrer Rentschler und Hauswater Thomaß weitere An­sprachen, die von Zimmermeister M. Hauser mit Wor­ten des Dankes für die freundliche Vewirrtung und die Anerkennung ihrer Arbeit erwidert wurden. Ein erfreuli­cher Umstand während der ganzen Bauzeit bis jetzt war das gute Einvernehmen zwischen Bauherrschaft. Baufüh­rung und -leitung und den Bauhandwerkern. Möge das auch bis zur Vollendung des Baues so bleiben!

Letzte Nachrichten

Die Bürgerschaftswahlen in Bremen.

Bremen, 1. Dez. Bremen Stadt: 120 Bezirke: Sozial­demokraten 53 807, Deutschnatianale Volkspartei 9009, Zentrum 4238, Kommunisten 19 798, Deutsche Volkspar­tei 22 756, Deutsche Staatspartei 6682, Wirtschaftspartei 3362, Haus- und Grundbesitzer 8730, Nationalsozialisten 45 713. Konservative Volkspartei 1894, Christlichsozialer Volksdienst 1389, Kommunistische Opposition 799, Stim­men. Gültige Stimmen: 178177, ungültige Stimmen: 1429. Wahlbeteiligung ca. 80 Proz. Die Sitze verteilen sich wie folgt: Sozialdemokraten 31, Deutschnationale Volks­partei 6, Zentrum (wird angezweifelt) 3, Kommunisten 11, Deutsche Volkspartei 13, Deutsche Staatspartei 4, Wirtschaftspartei 2, Haus- und Grundbesitzer 5, National­sozialisten 26, Konservative Valkspartei 1, Christlichsozia­ler Volksdienst 0, Komm. Opposition 0.

Vegesack: Gesamt: 2 Bezirke: Sozialdemokraten 590, Kommunisten 164, Nationalsozialisten 729, Vegesacker Ee- meinschaftsliste 544, Bürgerliche Liste für Allgemeinwohl 442; gültige Stimmen 2469, die Sitze verteilen sich wie folgt: Sozialdemokraten 1, Nationalsozialisten 1.

Bremerhaven: Gesamt: Sozialdemokraten 3 Sitze, Nationale Einheitsliste 1, Deutschdemokratische Par­tei und Zentrum 1. Kommunisten 1, DVP. 1, National­sozialisten II, 2 Sitze

Deutscher Dreimastschoner mit 11 Personen untergegangen

Berlin, 1. Dez. Nach einer Blättcrmeldung aus Kolberg ist der deutschen MotordreimastschonerLütt", der mit Holz von Finnland nach Stettin in See gegangen war, seit 5 Wochen überfällig. Das Segelschiff, an dessen Bord

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im Hinblick auk äen in nück- ster IVocke stattkinclenclen

sich der Kapitän mit Frau, eine Köchin und 8 Mann Be­satzung befanden, ist ein Opfer der letzten Stürme gewor­den. 10 Seemeilen nord-nord-westlich des ostpommerschen Leuchtturmes Jershoeft wurde jetzt von Rügenwalder Hochseekuttern das kieloben auf der Holzladung treibende Schiff gesichtet und von 17 Kuttern nach Riigenwalde ge­schleppt, wo es 250 Meter seewärts mit den Masten auf Grund geraten ist.

Protestkungebungen gegen die Vorfälle in Ostoberschlesien Ratibor, 1. Dez. In drei oberschlesischen Städten fan­den vorgestern öffentliche allgemeine Protestkungebungen gegen die Vorfälle in Ostoberschlesien statt. Am Sitze der Provinzialverwaltung in Ratibor sprachen Prälat Ülitzka und Frh. v. Schade zu den etwa 7000 auf dem Ring ver­sammelten Menschen. Diese Ratiborer Protestkundgebung wurde durch die Funkstunde über ganz Schlesien verbreitet. In der Regierungshauptstadt Oppeln sprach Schulrat Ka- both und in Gleiwitz Rechtsanwalt Kaffanke, der frühere deutsch Kommissar im Plebiszit-Ausschuß für Gleiwitz- Stadt und Land.

Allerlei

Europas ledige Frauen. Nach amiiickien Statistiken leben 18 Millionen alleinstehender Frauen in Europa. In Deutsch­land gibt es etwa 3 Millionen Männer (im Alter von 15 bis 60 Jahren) weniger als Frauen. In Frankreich leben 2 Millionen Frauen mehr, als es dort Männer gib! und das Altersverhäünis ist fast das gleich'. In Rußland überwiegen die Frauen mit 4 Millionen Seelen. In Lissa­bon allein zählt man eine Viertelmillion Frauen mehr als Männer. In der Tschcchosion'rkei überm.egen die Frauen mit der stattlichen Zahl "on 1,5 Millionen.

Fensterlose Fabriken. Amerika wird bekanntlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten genannt. Neuer Be­weis: Die Sägenfabrik von Simonds u. Co. in Fitchburg (Massachusetts) baut eine neue Fabrik, die zwei Straßen- gevierte (zwei Hektar) deckt und 114 Millionen Dollar kosten soll. Der Vau ähnelt einer riesigen Zigarrenkiste. Dl« Mauern zeigen von Grund bis zum Dach keinerlei Einschnitte und Fenster, auch das Dach hat keine Oberlichter. Im In­nern sind ausgiebige Licht- und Lüftungsanlagen eingebaut und die Wände und Decken besteben aus schalldämpfendem Material. Alle Maschinen werden orangefarben ange. strichen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöben und Unfälle zu verringern. Wände und Decken sind blau, grün und weiß gehalten. Die Lichtanlage muß ultraviolette Strahlen lie­fern. Die Arbeiter sollen von den Störungen des Straßerr- und sonstigen Lävms, der Sonne usw. möglichst ferngehalten werden, damit sie ihre volle Aufmerksamkeit der Arbeit zu­wenden können und Ihre Nerven geschont werden. Der Arbeitsertrag soll dadurch um ein Drittel gesteigert werden. Alle schweren Maschinen und Fallbämmer werden auf Kork ruhen. Die Luft wird alle zehn Minuten erneuert. Dieses Paradies soll im Früjahr eröffnet werden und es wird erwartet, hast bald andere Fabriken das Beisviel nachahmerr werden. Nnbeimelig muk es in dieser Todesk«rumer aber doch sein. Denn Himmelslicht und Himmelsluft, ein Stück A'Gssnmelt und em bißch»n Straßerckärm sind d-m äuke'-en wie inneren Menschen nötia-w als diese amire . MUsenschast", die do-s- m"- den amerikanischen Zweck hat. denArbeits­ertrag" zu steigern.

Gold und Silber

Das Wertverhältnis von Gold und Silber war, Äs In Deutschland die Goldwährung nach dem Krieg 1870/71 »twe geführt wurde, wie 1 zu 15, d. h. ein Pfund Gold war II Pfund Silber wert. Dann trat eine starke Zunahme d«H Silberproduktion ein und die meisten Länder gingen zu< Goldwährung über, die sehr stark zur Entwertung des Silbers beitrug. In der Zeit bis zum Weltkrieg war dann Äus Verhältnis wie 1:30 bis 1:40; die Welterzeugung waZj 1913 auf 6532 Tonnen gestiegen, wovon 2073 auf MexikS entfielen. Nach dem Krieg trat wieder ein starker Silber­bedarf für Münzprägung ein, so daß das Gilbest 1920 seinen Höchstwert von 1:12 erreichte. Seit diesem Höhepunkt hat aber der Münzsilberbedarf bedeutend nach­gelassen. Die europäischen Staaten, besonders' Deutschlands prägten die Münzen kleiner und mit bedeutend geringerem Metallwert (50 v. H. Reinsilber in Deutschland) ausj.dA Münzlilberbedarf sank von 9300 Tonnen (1919) auf rtW '500 Tonnen im Jahr 1927. 1928 ist er wieder auf SM Tonnen gestiegen. Durch den gewerblichen StlberüerA brauch konnte der starke Rückgang nicht ausgeglichen wszÄ den. Dazu kommt, daß auch der Silberbedarf für Schmu <» waren nachgelassen hat, einerseits wegen der Wirtschaft lichen Notlage, andererseits findet bei der gewerblichen VerH arbeitung wehr und mehr Altsilber Verwendung. Das heutige Wertverhältnig von Gold un-Silber Ist i./igefähr 1:60. Etwa zwei Drittel bis drei Viertel des Silbererzeugung werden von den asiatischen Ländern aus­genommen, wo das Silber überwiegend Äs Währung^ Metall dient.

Kauft deutsche Wareil

Schützt die deutsche Arbeit I

Das Geld im Inland bringt Arbeit und Brot. D

Sechs Gruppenmeistee seftsesteM

Eintracht Frankfurt Mainmeister.

Von den acht Gruppen der süddeutschen Bezirksliga sind mit Ausnahme von Württemberg und Rhein die Me ister bereits er- mittelt worden. Während bei uns wenigstens einwandfreie Kan­didaten auf die Plätze feststehen, herrscht in der Gruppe Rhein noch völlige Unklarheit. Dagegen wurde die Meisterschaft l?r Gruppe Main am Sonntag entschieden. Eintracht Frankfurt holte sich mit einem klareu 3:0-SiegZ>ei Kickers.OffeLback) wie­derum den Titel. Die Osfen'öacher Kickers und Rot-Deiß Frank­furt haben die größten Platzaussichten, während Niederrad. das von Rot-Weiß 3:2 geschlagen wurde, zurückfällt. Nachdem schon letzten Sonntag die Meisterschaft der Gruppe Saar ent­schieden wurde, fielen auch die anderen Entscheidungen. Ab­steigen muß VfB Dillingen; Borussia Neunkirchen und FB Saarbrücken, die sich am Sonntag unentschieden 2:2 trennten, belegen den zweiten und dritten Platz.

Ueberraschungen gab es in Nordbayern, wo die Nürnberg» Fürther Vereine (außer der Spkelvereinigung). von den Provinz­vereinen geschlagen wurden. Hier sind der erste und zweite Platz durch die beiden Altmeister besetzt. Um den dritten streiten sich Bayern Hof und der BfR Fürth.

In Südbayern ist gleichfalls Meisterschaft und Abstieg ent­schieden. Für die Plätze brachten Schwaben Augsburg, 1860 Mün­chen und Jahn Regensburg den besten Befähigungsnachweis.

In der Gruppe Hessen ist nun auch die Abstiegsfrage gelöst. SpV Darwstadt verlor sein achtes Spiel und bleibt am Ende der Tabelle. Auf die beiden Plätze haben SpV Wiesbaden, VfL Neu-Isenburg und Alemannia Worms, die größten. Aus­sichten.

Brzirksligar Gruppe Württemberg:

FC Pforzheim Germania Brötzingen 2:1 FB Zuffenhausen VfB Stuttgart 1:3 VfR Heilbronn FC Birkenfeld 5:1

Gruppe Baden:

Karlsruher FV Phönix Karlsruhe 2:1 FV Rastatt VfB Karlsruhe 4:0 SC Freiburg FC Freiburg 1:1

Gruppe Südbayer»:

1860 München ' Schwaben Augsburg 3:2 Wacker München DSV München 0:2 Jahn Regensburg Teutonia München 6:1 Gruppe Nordbaycrn- VfR Fürth Würzburger Kickers 0:3 FB Würzburg FC Nürnberg 2:1 Bayern Hof ASV Nürnberg 3:2

Kr« iS kt gar .

Kreis Altwürttemberg:

VfB Ludwigsburg FB Jahn 0:1 ^ / '

VfB Sontheim SpBg Prag 4:2 ^

FV Kornwestheim SpV Feuerbach 1:4 Sportfreunde Stuttgart SpV Neckarsulm 5)1 Kreis Enz-Neckar:' . Tc. . .

FC Huchenfeld,ZSC PforzheimLL , ' ' "

FV Niesern" FC Büchenbronn" 5:0 /

FC Eutin g en FC Erji«gen^1:2 ^ ^

SpBg Dillweißenstein ^ Viktoria Unzberg 3:0 Kreis Ulm: - -

' VfR Heidenheim FV Geislingen 4:3 SpV Blaubeuren VfR Günzburg 1:3 VfB Friedrichshafen SSV Ulm 0:2 SpV Söflingen Eintracht Neuulm 1:3 FC Wangen SpV Weingarten 1:2 FB 94 Ulm FC Munderkingen 19:0

Nleistersrage in Württemberg

noch ungeNürt

Entgeht VfR Heilbronn dem Abstieg?.

Bott den drei Spielen der Gruppe Württemberg, die alb gleich bedeutsam für Meisterschaft und Abstieg waren, nähme

zwei den erwarteten Ausgang. VfB Stuttgart konnte mit eineH durch den früheren Läufer Blum verstärkten Elf den FV. Zuf­fenhausen klar mit 3:1 schlagen. Sämtliche drei Tore des BfB^ fielen bereits in den ersten zwölf Minuten. Zu Beginn der zwFi, ten Halbzeit kamen die Platzherren durch einen Elfmeterbals) zum Ehrentor. In Pforzheim entschied der bessere Sturm FC Pforzheim den Lokalkampf gegen die Germania Brötzingen- die nach durchweg offenem Feldspiel schließlich 2:1 unteri-.g. Nach torlosem Verlauf der ersten Spielhälfte ^brachte Fischer seinem Verein in Führung, Kurt Flittich stellte noch einmal den "Aus­gleich her, aber kurz vor Schluß entschied ekn Treffer HörnerH zugunsten des. Klubs. Die Frage nach Meisterschaft' und" Platz, blieb somit am Sonntag ungeklärt, weiterhin führt Pforzheim? das' die wenigsten Punktverlnste hat, vor den relativ.'. hunk^ gleichen Vereinen VfB Stuttgart und Union > BöckinM. ''.^M -en Abstieg scheint ngchiyM eis harter^ Kaytpf Her VfR.Keilbrsnn kyMx^PM Honntsg*gUU,Z>M. AK-MW Md zu'Kaufe chien überzeugenden Sieg hxrgirskak-n-'wndurch^ tzaS Abstjegsgesvxnß noch bgMy, k<Six,'"Z Kausen'wie Brötzipgen ' yoch ' «in- odep '

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