Dienstag, 21. Oktober 1938

8, Weizen 14. Erolzheim:

6.907. Giengen a. Br.: -9.50, Haber 77.20, Weizen en 1416, Dinkel 12, Gerste ngen: Weizen 12, Roggen 8, nrg: Besen 99.75. Weizen 13 -11.15, Haber 8.509.15, Haber ). Reutlingen: Weizen 14.50 011, Haber 7.209. Ulm: . Gerste 9.509.90, Haber neu

»richten

Weingärtnergesellschast Aellbach A nicht mehr als 68 RM. ge- Versteigerung xeranlaßte. Spä- stand unter der Hand verkauft 1 Bergwein B zu 200 ^ pro Die Weinkaufe der freien i 180220 Rotenberg

215230 In Metzingen

l Schluß wurden noch 170 ^ gen ist das meiste verkauft zu folgende Preise erzielt: Weiß. 90220, Schwarzriesling 200 250 Die Versteigerung

gern brachte folgende Erlöse: Trollinger mit Lemberger 66 riesling 1b 51, 1a 5355 ^ :rung der Unterländer Wein- : gut besucht. Es wurden er» zieser 46, Schillerweine 50 bis -70, Dürrenzimmern 61, Lem- 70, Riesling mit Silvaner 52, Weitere Verkäufe wurden ge­lt, in Eberstadk mit Lennach- ch zu 165170 in Rieder- is Hektoliter, in Heuholz OA. neich zu 150 in Eschelbach pro Eimer.

- Käufe abgeschlossen zu 225 , in Rohracker Käufe zu 240 fe zu Ende; alles verkauft zu ler Preis pro Eimer 250 bis

htfreiheit? Wie wir hören, ialisyondikat und der Land» r Ziel, der Landwirtschaft Erleichterungen zu ver- geliefert wird, zum mindesten mgen. Es wird sich also im iders schwer kämpfende Land» >ten wesentlich stärker belastet ugt zu behandeln.

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allmählich näher, so daß für bedecktes, unbeständiges Wet»

schau

! in der späteren Grafschaft üddeutsche Bauern an, die rein erhalten haben. lieber - Zipser Bauernvolkes be- Ideraufsatz in der neuesten r Presse (Nr. 42). Auster- Artikel über die Tragödie R. 101.7 000 000 Eul- -n" so betitelt sich ein Auf- antenbörse in Antwerpen.

, schreibt in einem Vilder- europäischen Kolonisation lustigen Zeichnungen von

geigten Bücher und Zeit- g »ou «. W. Zaisrr.

bersteuerinspektor i. R.. r n b e r g.

3 «datt Ilagolll.

25. Oktober

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Am Mittwoch, den 22. Oktober, vormittags 9V- Ahr, kommt gegen bar an den Meistbietenden zum Verkauf: 1201

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(Wanne mit Ofen)

Zusammenkunft beim Rathaus.

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Begugspreifer Monatlich einschliehüch TrLgerljch« t«; Einzelnummer 10 4). «rschetut «, jede« Werktag«. Verbreitetst, Zeitung i« O>-S>Bezirk Nagold. Schriftlettung. Druck und Berlag v. «. W. Zaiser (Karl Zatser) Nagsld

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vlit der landwirtschaftlichen Wochrubeilage: »Ha»»-, «arten- und Landwirtschaft*

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247 Gegründet 1827 Elkittwsch, den 22 Oktober 1930 Fernsprecher Nr 29 104. Jahrgang

DisRevision" marschiert

Die letzte Reichstagswahl hat sicherlich das eine Gute gehabt, daß man im Ausland auf die Folgen des Versailler und des Doungvertrags aufmerksam geworden ist und daß nochgerade auch maßgebende Kreise zu der Einsicht gekom­men sind, daß diese Verträge nicht aufrechtzuerhalten sind. Die Auflehnung des deutschen Volks gegen diese Verträge, wie sie am 14. September durch den Stimmzettel bekundet wurde, hat im Ausland stärkeren Eindruck gemacht, als man anfangs selbst in Deutschland anzunehmen geneigt war. Freilich, der Notschrei des deutschen Volks allein hätte den Stimmungsumschwung draußen nicht so sehr gefördert, wenn er nicht von den Schäden ganz wesentlich unterstützt worden wäre, die die Auslandsstaaten selbst unmittelbar oder mit­telbar durch die Verträge in steigendem Maß erleiden.

So wurde der LondonerTimes" aus Washington be­richtet, maßgebende Männer der Regierung und einflußreiche Kreise der Finanz seien zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Weltwirtschaftskrise die Vereinigten Staaten haben bereits über fünf Millionen Arbeitslose und einen verhee­renden Preissturz für amerikanische Rohstoffe nicht ge­bessert werden könne, solange ein so wichtiger Bestandteil des Weltmarkts und der Weltwirtschaft wie Deutschland den äußersten Kampf um Sein oder Nichtsein zu führen habe. Da das wirtschaftliche Darniederliegen Deutschlands aber im wesentlichen eine Folge des Versailler Vertrags und des Doungplans ist, so sind diese Verträge im letzten Grund die Ursache der Weltwirtschaftskrise.

Diese Einsicht ist nach demTimes"-Bericht bereits so weit vorgedrungen, daß man einMoratorium", den Zah­lungsaufschub für die Poungtribute auch in Amerika schon gar nicht mehr für ausreichend hält, namentlich nicht einen Zahlungsaufschub für nur zwei Jahre, wie er im Neuen Plan vorgesehen ist. So erklärte auch neuestens wieder das einflußreiche Mitglied des Washingtoner Abgeordneten­hauses Mac Cadden, der schon seit Jahren einen Kampf gegen den Versailler Vertrag führt: Es müsse unverzüglich etwas geschehen, um Deutschlands Lage zu erleichtern. Es sei höchste Zeit, in aller Offenheit die Reparationsfrage in die allgemeine Erörterung zu ziehen. Wenn Deutschland - immer nur Auslandsschulden, wie z. B. den Ueberbrückungs- kredik mache, um seine Tributlasten bezahlen zu können, so sei das nur eine kostspielige Hinausschiebung der Katastrophe, kommen werde die Katastrophe doch. Ein fünfjähriges Mo­ratorium oder eine Revision des Doungplans ist sofort not­wendig, und zwar mit dem Ziel einer Herabsetzung der deut­schen Tribukleistungen überhaupt. Bestehen die euro­päischen Gläubiger auf der vollen Poungzahlung, so müssen die Vereinigten Staaten mit gutem Beispiel vorangehen und ihren europäischen Verbandskriegsschuldnern selbst ein fünf­jähriges Moratorium gewähren, während dessen Deutschland von jeder Reparations- und Verzugszinszahlung entbunden wäre.

So weit Mac Fadden. Interessant ist noch, daß man in Amerika und Frankreich wird dieser Einsicht bald folgen müssen nunmehr zu erkennen begonnen hat, daß die An­häufung der Goldschätze der Welt in den Neuyorker Banken (und in Paris) ein sehr zweifelhafter Gewinn ist, denn das angehäufte Gold trägt keine Zinsen; und außerdem gerät die Währung der anderen Länder, die auf einen gewissen eigenen Goldbestand gegründet ist, in Unruhe, wenn nicht, wie in Spanien, in Unordnung, wenn die Goldbestände wie durch einen Magnet nach wenigen Mittelpunkten aufgesaugt werden. Sinkende Währung begünstigt aber die Ausfuhr und erschwert die Einfuhr. Ein Ausfuhrland wie Amerika hat also im eigenen Interesse alle Ursache, auf die Auf­rechterhaltung der Währung in den europäischen Gold­währungsländern zu halten. Das ist ja auch bezüglich Deutschlands eine Hauptklausel im Dawes- und Poungplan gewesen.

Man darf nun freilich nicht erwarten, daß in den Repa­rationsverhältnissen Deutschlands von heute auf morgen durch die Stimmungsänderung in Amerika eine Aenderung und Besserung einträte. Aber ist nun doch einmal vom Ausland her eine Bresche in den Rsparationsturm gelegt, zunächst vielleicht nur theoretisch, aber an Deutschland, am deutschen Volk und besonders an der Reichsregierung ist es nun, unermüdlich an der Erweiterung zu arbeiten und sich nicht auf amerikanische Arrbeit, so. wertvoll sie selbstver­ständlich ist, zu verlassen. Mehr für Deutschland zu tun und fei es auch nur in ihrem eigenen Interesse als die Deutschen selbst tun, kann man vom Ausland auch nicht verlangen. Daß wir aber hart am Ende des Möglichen sind, sagen uns die ausländischen Stimmen, hat auch ein vortrefflicher Artikel in einem angesehenen norwegischen Blatt dieser Tage treffend ausgeführt. Wer darüber noch im Zweifel sein könnte, den werden die nächsten Monate, besonders das nächste Reichshaushaltsjahr eines anderen belehren.

Schacht zur Reparationsfrage

Neuyork, 21. Okt. Dr. Schacht hielt gestern abend vor etwa 600 Personen in der Foreign Policy Association einen i

Dortrag über die wirtschaftlichen Zusammen­hänge und Auswirkungen des Poungplans. -Die Frage der Tributzahlungen werde in kürzester Zeit als eine der ernstesten sozialen Fragen erkannt werden, da die deutsche Arbeiterschaft einzusehen beginne, daß die Aufbringung der Reparationen ihre Lebens­haltung empfindlich beeinträchtige. Die Transserfrage sei nicht zu lösen, wenn nicht die andern Län­der Deutschland einen größeren Anteil am Welthan­del einräumcn. Durch Schuldenmachen werde die Lage nur immer ernster, da Deutschland unter allen Um­ständen die Ansprüche seiner privaten Geldgeber wahren werde und sie nicht durch immer erneute Zahlungen an seine politischen Gläubiger gefährden dürfe. Dic Tatsache, daß der Uoungplan die Möglichkeit vorsehe, den beratenden Sonderausschuß jeder Zeit einzuberufen, auch ohne daß eine sofortige Einstellung der Zahlungen erfolge, gebe die Möglichkeit, eine friedliche Lösung herbeizuführen, ohne die Weltwirtschaft in Unruhe zu versetzen. Das deutsche Volk könne nicht mehr tun, als die Welt über seine wahre Lage aufzuklären.

Die französische Presse zu Moratorium und Revision

Paris, 21. Oktober. Die Presse bringt die Meldung der LondonerTimes" über Moratoriums-Gerüchte in Ver. bindung mit der Anwesenheit Dr. Schachts in Amerika. Er scheine mit seinen Vorträgen vielfach Eindruck gemacht zu haben. In gewissen politischen und Finanzkreisen Eng­lands scheine man geneigt zu sein, den deutschen Absichten über hen Toungplan zuvorzukommen, um eine Neuregelung

Berlin, 21. Okt. Im Reichstag ist gestern de'' Ausschuß für Auswärtiges unter dem Vorsitz des Abg. Dr. Frick (Nat.-Soz.) zur ersten Sitzung zusammengetreten. Auf der Tagesordnung stand die Aussprache über die Genfer Völ­kerbundsverhandlungen sowie Anträge, die sich auf den Uoungplan beziehen. Der Ausschuß hat 28 Mitglie­der. Davon entfallen auf die Sozialdemokraten 7, auf die Nationalsozialisten 6. auf die Kommunisten 4, auf das Zen­trum 3 (Dr. Kaas, Dr. Marx und Ulitzka), auf die Deutsch- nationalen 2 (Frhr. v. Freytagh-Loringboven und Dr. Hu- oenberg), auf die Deutsche Volkspartei 1, auf das Deutsche Landvolk 2, auf die Wirtschaftspartei 1, auf den Christlich- Sozialen Volksdienst 1 (Graf Westarp) und auf die Bayr. Volkspartei 1. Für jedes dieser Mitglieder ist ein Stellver­treter benannt. Von den 28 Ausschußmitgliedern verfügen die Regierungsparteien nur über sechs. Rechnet man hierzu die sieben Sozialdemokraten, dann sind 13 Abgeordnete im Ausschuß, die die Außenpolitik der Regierung unterstützen. Diesen sieben 15 Abgeordnete der Opposition, die also über die Mehrheit verfügt, gegenüber. Selbst wenn man den Vertreter des Christlich-Sozialen Volksdienstes, was nicht unbedingt der Fall ist. zu den Regierungsparteien rechnet, ist das Stimmverhältnis 14:14, also Stimmengleichheit. Mit Stimmengleichheit gefaßte Beschlüsse gelten als abgelehnt.

Dem Haushaltausschuß des Reichstags, der die Notverordnungen zu beraten hat (Vorsitzender: Heimann, Soz.) gehören an: 9 Sozialdemokraten, 7 Natio­nalsozialisten, 5 Kommunisten, 4 Zentrumsabgeordnete, 3 Deutschnottonale, 2 Abgeordnete der Deutschen Volkspartei, ein Vertreter der Wirtschaftspartei, ein Vertreter des Christlich-Sozialen Volksdienstes und ein Vertreter der Bayerischen Volkspartei. Von den 35 Mitgliedern verfügen die Regierungsparteien über 8. Unter Hinzurechnung der Sozialdemokraten und des Volksdienstes sind für die Regie­rung 18 Stimmen, also gerade die Mehrheit, vorhanden. Die Staatspartei ist in keinem der Ausschüsse vertreten, da sie nicht Fraktionsstärke hat.

Im Ausschuß zur Wahrung der Rechte der Volks­vertretung, dem sogenannten Ueberwackmngsaussckiuß, baden nach der Schlüsselung die Nationalsozialisten den Vor­sitz, für den der Abgeordnete Straffer vorgeschlagen ist.

Berliner Rotstandsprogramm

Berlin. 21. Oktober. Der Magistrat hat der Stadtver­ordnetenversammlung eine Dringlichkeitsvorlage zugehen lassen, in der Notstandsarbeiten auf dem Gebiet des Straßenbaues in Höhe von 13,55 Millionen beantragt wer­den. Die Zahl der Arbeitslosen betrug in Berlin im Monat September rd. 346 000. Etwa 12 000 Steinsetzer, Rammer und Asphalteure haben seit November 1929 nicht einen Tag gearbeitet, sind deshalb ausgesteuert und liegen der Für­sorge der Stadt zur Last. Dazu kommen rund 4000 andere

Der Reichskanzler wird sich auch mit der sächsischen Re­gierung in Dresden über den Finanzausgleich aussprechen.

In der ersten Sitzung des Reichstagsausschusses für Aus­wärtiges forderte Generaloberst v. Seeckt (D. Vp.) Auf­rüstung Deutschlands, da die Genfer Abrüstungsverhand- luygen gescheitert seien und von der Locarnopolitik keme wesentliche Beruhigung der internationalen Lage für Deutschland zu erwarten.

der Verbandsschulden an Amerika in Angriff zu nehmen. In Amerika wolle man anscheinend vor den Wahlen vom 11. November einen groben Schlag führen, um die Ge­schäftswelt durch die Aussicht auf endgültige Schlichtung der Kriegsstreitigkeiten zu gewinnen. Frankreich erhalte nach dem Bounaplan von Deutschland nicht nur das, was es selbst an England und Amerika bezahlen müsse, sondern nach einen sehr beträchtlichen Ueberschnß darüber. Wenn also die deutschen Tributzablunaen aufaehoben würden unter der Bedingung, daß Amerika die Verbandsschulden Nachlasse, so würde Frankreich ein schlechtes Geschäft machen.

Meldungen des Daily Telegraph

London. 21. Okt. Der diplomatische Mitarbeiter des . Dalln Telegraph" versichert, die enaliscke Regierung habe die Frage eines Zahlungsaufschubs in Washington nicht angeschnitten.

Pertinax meldet aus Baris an den LondonerDaily Telegraph", Reichskanzler Brüning habe vor einem Mo­nat mit dem deutschen Botschafter in Paris, v. H o e s ch, sich darüber besprochen, daß man Frankreich versöhnen solle, indem man besonders günstige Repara- tionsanqebote mache. Diese Meldung wird in Ber­lin halbamtlich als erfunden bezeichnet.

Arbeiter, dis sonst neben den Facharbeitern als Hilfsarbeste» im Straßenbau Verwendung fanden.

Milderung des Berliner Schiedsspruchs?

Berlin. 21. Okt. In politischen Kreisen verlautet, der Reichsarbeitsminister beabsichtige mit den Arbeitgebern und den Arbeitnehmervertretern der Berliner Metallindustrie in Verbindung zu treten und den Lohnabbau von 6 und 8 v. H. zwar nicht aufzuheben, aber eine Herabsetzung des Prozent­satzes vorzuschlagen. Die Entschließung des Reichstags, den Schiedsspruch nicht für verbindlich zu erklären, hat nach dev rechtlichen Prüfung keine gesetzgeberische Kraft, anderer­seits möchte der Reichsarbeitsminister die Entschließung namentlich auch aus politischen Gründen nicht unbeacht« lassen. Eine Verschiebung der Angelegenheit bis End» dieses Jahres wird von Arbeitgeberseite abgelehnt; auch eine Verringerung der Lohnsenkung auf etwa 5 und 7 v. H. sei für die Arbeitgeber nur annehmbar, wenn die Ge­werkschaften von sich aus einen derartigen Vorschlag machen. Diese lehnen aber bis jetzt jede Lohnsenkung ab. Die Lösung ist daher noch nicht abzusehen.

Hamburger Landesausschußwahlen

Hamburg, 21. Okt. Das Hamburger Landgebiet wählt» am Sonntag seine Vertreter zum Landesausschuß. Die So­zialdemokratie erhielt wieder wie bei den Wahlen 1927 6 Abgeordnete, der Vürgerbund 4 (6), die Kommunisten 1 (1) und die Nationalsozialisten 4 (0). Die Demokratisch« Partei, die vor drei Jahren noch zwei Abgeordnete stellt«, geht leer aus.

Die Wahlen in Norwegen

Oslo, 21. Ükt. Die Wahlen zum Storthing sind lm gan­zen Land ruhig verlaufen. Die Wahlbeteiligung war sehr stark. Soweit feststellbar ist, haben die Rechtsparteien star­ken Stimmenzuwachs zu verzeichnen. Die Arbeiterpartei Hai ungefähr 8 Mandate verloren.

Mastenvernrkeilungen in Moskau

kowno, 21. Oktober. Nach amtlichen Moskauer Mel. düngen hat die Ogpu im September und in der ersten Hälfte des Oktober rund 3000 Strafverfahren gegen russisch« Bürger in Moskau durchgeführt, die beschuldigt waren, Gegenrevolution und Spekulation mit Lebensmitteln be­trieben zu haben. 2000 der Angeklagten wurden nach Sibirien verbannt, 736 wurden zu Gefängnisstrafen ver­urteilt und 64 zum Tod«.

Die Mukdenregieruna gegen Feng und Pen

Paris, 21. Okk. Die Agentur Indo Pazifigue berichtet aus Peking, die Mukdenregierung fordere Fengjuhsiang und Tenbsischan zum Verlassen des Landes auf, sonst wür­den die Truppen zur Säuberung der Provinzen Schonst und Scheust eingesetzt werden.

Die Opposition regiert in den Ausschüssen