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Nngolder TagblattDer Gesellschafter'

Dienstag, 21. Oktober 193V

Ernährung mit Rahm !

Rahm, der eine an Fett angereicherte Milch vorstellt, vird nach dem verschiedenen Gehalt des Fetts bezeichnet. Kaffee- oder Teerahm enthält 1015 Prozent Fett, Schlaa- nhne mindestens 25 Prozent. Je höher der Fettgehalt des Rahms, desto^er ist auch sein Brennwert. So ergeben 100 Gramm Rahm mit 10 Prozent Fett etwa 120 Kalorien, mit 15 Prozent Fett etwa 168 Kalorien, mit 35 Prozent Fett etwa 350 Kalorien. Rahm ist also ein sehr kalorienreiches Nahrungsmittel. Aus diesem Grunde macht man auch in der Küche von Rahm in süßem wie auch in saurem Zustand bei >en verschiedensten Gerichten Gebrauch. Nicht jeder Mensch «erträgt Rahm, bei manchem entstehen Magen- und Darm- störungen. Wer ihn aber verträgt, dem werden in angeneh­mer Form konzentrierte und leicht verdauliche Nährwert, mengen gegeben. Unterernährte Kinder und Kranke mit lange währendem Fieber oder zehrendem Krankheitsverlauf können durch Rahmzufuhr ihren Ernährungszustand verbes­sern, und das ist für den günstigen Ausgang einer Erkran­kung oft von entscheidender Bedeutung. Bei allen Mast­kuren verwendet man vorteilhaft Rahm. Bei Diätkuren, in denen wenig Flüssigkeit, also wenig Milch, verabreicht wer­den soll, ist er gleichfalls gut zu gebrauchen.

Rahm, der mehr als 15 Prozent Fett enthält, ist für Trinkzwecke im allgemeinen nicht mehr zu empfehlen. Bei doch höherem Fettgehalt findet er vor allem als Zusaß beim kochen, zu Obst, Kompott, Kuchen usw. Verwendung. Ge­rade auch die Krankenkost läßt sich mit süßem oder saurem Pahm, Rahmschnee, heißen und kalten Rahmspeisen sehr ab» prechslungsreich gestalten. Bei der Kost der Zuckerkranken fielen Rahmspeisen, die durch Zusaß von Vanille, Kaffee, Kakao usw. etwas abwechslungsreich gestaltet werden kön­nen, eine erhebliche Rolle- Dr. W. Schweißheimer,

Letzte Nachrichten

Reichskanzler Dr. Brüning nach Stuttgart abgereist.

Berlin, 21. Olt. Reichskanzler Dr. Brüning ist beute abend um 21.03 Uhr vom Anhalter Bahnhof nach Stutt­gart abgereist.

Grüner antwortet o. Oldenburg

Berlin, 21. Okt. Da infolge der Vertagung des Reichs­tags Reichswehrminister Grüner nicht mehr die Möglich­keit hat, die Angriffe des Abg. v. Oldenburg-Januaschau zurückzuweisen, so wird der Reichswehrminister, wie die Blätter berichten, an den Abg. v. Oldenburg-Januschau einen Brief richten.

Amnestiegesetz und Reichsrat.

Bor der Stellungnahme des preußischen Kabinetts.

Berlin, 21. Okt. Das preußische Kabinett dürfte sich heute über seine Stellungnahme zu dem Amnestiegesetz schlüssig machen, das vom Reichstag mit Zweidrittelmehr­heit angenommen worden ist und gegen das formal der Einspruch des Reichsrats zulässig ist. Wird Einspruch er­hoben, so könnte der Reichstag das Gesetz mit einem neuen Zweidrittelbeschluß trotzdem in Kraft setzen. Das Amne­stiegesetz gewährt Straffreiheit für alle vor dem 1. Sept. 1824 aus politischen Beweggründen begangenen Strafta­ten, insbesondere auch den Fememördern und einer An­zahl Kommunisten. Von der Amnestie ausgenommen sind Straftaten, die gegen ein Mitglied oder ein früheres Mitglied der Reichsregierung gerichtet sind. So fallen bei­spielsweise die Mörder Erzbergers nicht unter die Ame- ftie.

Rientins geflohen.

Berlin, 21. Okt. Der in einem schweren Korruptions­skandal verwickelte ehemalige Zentrumsreichstagsabgeord­nete Rientins, gegen den ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung und Bestechung schwebt, ist, dem Lo­kalanzeiger z ufolge, nach Straßburg geflüchtet.

Kampf mit Wilderern.

Rüdesheim, 21. Okt. Zwei Brüder aus dem Orte Ste­phanshausen wurden von dem Förster aus Johannisberg und einigen Jägern überrascht, wie sie ein Reh aus der von ihnen gestellten Schlinge nehmen wollten. Auf den Anruf des Försters ergaben sich die Wilderer und ließen sich abführen, während die Jäger auf einem anderen Wege zur Ortschaft zurückkehrten. An einer engen Stelle des Waldes umklammerte plötzlich einer der beiden Wild­diebe den Förster und versuchte, ihm ein Messer in den Rücken zu stoßen. Der Förster erschoß den Wilderer in der Notwehr. Sein Bruder ließ sich willig abführen.

Eendesilge der Südd. Rundfunk A.«G. Stuttgar»

Dienstag, 21. Oktober:

Y.3V: Wetterbericht, Morgengymnastik. 10.00.- Schallplattenkonzert. 11 . 00 : Nachrichtendienst. 12.00: Wetterbericht. 13.00: Schallplattenkonzert. 13.80: Wetterbericht, Nachrichtendienst, Schallplattenkonzert 13.30: Bortrag: Psycho, logische Skizzen Uber Hilfsschulkinder. 10.00: Konzert. 17.15: Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtschaftsnachrichtcn. 18.05: Bortrag: Auf entlegenen Mittelmecrinseln. 18.35: Bortrag: Binnenkolonisation und Auswanderung. 10.00: Zeitangabe. 10.05: Bortrag: Die schwäbischen Dichter in der Frank, furter Nationalversammlung. 10.30: Cavalleria Rusticana, Oper. Der Dajano. Dve- 22.15' Nachrichtendienst.

Mittwoch, 22. Oktober:

0.30: Wetterbericht, Morgengymnastik. 10.00: Schallplattenkonzert. 11.00: Nachrichtendienst. 12.00: Promenadekonzert. 12.55: Nauencr Zeitzeichen. 13.00: Schallplattenkonzert. 13.30: Wetterbericht, Nachrichtendienst, Schall­plattenkonzert. 11.30: Bewegungsspiele stiir Kinder. 15.00: Kinderstunde. 10.00: Konzert. 17.15: Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtschaftsnachrichten. 18.05: Vortrag: Das friesische Land. 18.35: Esperantokurs. 10.00: Zeitangabe. 10.05: Vortrag: Aus der guten alten Zeit: Das Tier im Recht. 10.30: Was ist aktuell? 20.00: Slawische Musik. 21.15: Adalbert Stifter. 21.15: Blas­musik. 22.15: Und sie bewegt sich doch! 23.15: Nachrichtendienst.

Handel und Verkehr

Millronenklage gegen das Deulsche'Reich

Der Reichsverband der Kühlhausindustrie hat einen Schadsn- ersatzprozeß gegen das Deutsche Reich angestrengt wegen des Ge­frierfleischeinfuhrverbots, das im April ds. Js. in Kraft getreten ist. Die Regierung habe der Industrie im Jahr 1923 erklärt, daß vor Ende 1933 auf keinen Fall eine Ein­schränkung der Gefrierfleischeinfuhr vorgenommen werde. Des­halb habe die Kühlhausindustrie ihre Anlagen modernisiert und eine Anzahl neuer Einrichtungen gebaut, um die Einlagerung des Gefrierfleisches vornehmen zu können. Nachdem jetzt di« weiters Gefrierfieischeinfuhr gesperrt worden sei, stehen die Kühlhäuser leer und der Betrieb rentiere sich nicht mehr. Den entstandenen Schaden schätze sie auf ungefähr 40 Millionen Mk. Mit Rück­sicht cklif die Prozeßkosten würde zunächst nur ein kleiner Teil­betrag eingeklagt. Der Prozeß wird zurzeit vor dem Landgericht in Berlin verhandelt.

Dazu ist zu bemerken, daß eine parlamentarische Regierung kein bindendes Versprechen auf 10 Jahre geben kann, da keine von Parlamentsmehrheiten abhängige Regierung ihr« Amtsdauer zu bestimmen in der Lage ist.

Die Aufhebung des Steuerabzugs vom Kapitalertrag bet fest­verzinslichen Werkpapieren. Amtlich wird mitgeteilt: Auf Grund des Ermächtigungsgesetzes vom 9. Juli 1930 über steuerliche Er­leichterungen auf dem Gebiet des Steuerabzugs vom Kapital­ertrag und der Berkehrssteuern hat die Reichsregierung nach Zu­stimmung des Reichsrats und eines Ausschusses des Reichstags am 16. Oktober eine Verordnung erlassen, wonach der Steuer­abzug vom Kapitalertrag für die Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren und aus Vorzugsaktien der Deutschen Reichsbahn- gefellschast aufgehoben wird. Festverzinsliche Werte im Sinn dieser Verordnung sind Anleihen, die in öffentlichen Schuld­büchern eingetragen sind, sowie Anleihen, über die Teilschuld­verschreibungen ausgegeben sind. Die Verordnung gilt erstmals sür diejenigen Zinsscheine, die nach dem 2. Januar 1931 fällig werden.

Reue Preissenkungen für Markenartikel. In den letzten Tagen sind folgende neue Preissenkungen in Markenartikeln eingetreten: für Hartgrießmakkaroni von 0,85 auf 0,80 RM., sür Eier- Makkäroni von 1 auf 0,95 RM., sür Erbsenmehl von 0,40 auf 0,35 RM., für Gerstenmehl von 0,40 auf 0,35 RM., für Kartoffelmehl von 0,38 auf 0,30 RM., für Linsenmehl von 0,40 ans 0,35 RM.. für Reismehl von 0,35 auf 0,32 RM., Oetker Puddingpulver von 0,10 auf 0,08 RM., Seeligs Kornkaffee von 0,55 auf 0,48 RM und Gühler Honig je nach Qualität um 510 Prozent.

Fruchkpreise. Balingen: Haber 8, Weizen 14. Erolzheim: Dinkel 850, Weizen 11.50, Haber 6.907. Giengen a. Br.: Kernen 13.5013.60, Gerste 9.209.50, Haber 77.20, Weizen 12.2012.40. Tübingen: Weizen 1416, Dinkel 12, Gerste 11.50, Haber 68.50. Ellwangen: Weizen 12, Roggen 8, Gerste 9, Hafer 6.80. Ravensburg: Besen 99.75, Weizen 13 bis 14, Roggen 9.50, Gerste 9.9011.15, Haber 8.509.15, Haber neu 7.408, Saatweizen 1515.50. Reutlingen: Weizen 14.56 bis 16. Dinkel 1012, Gerste 10.5011, Haber 7.209. Ulm: Weizen 11.5013, Roggen 8.809. Gerste 9.509.90, Haber neu 6.607 .Ä.

Herb st Nachrichten

Bei der Weinversteigerung der Weingärtnergesellschast Jellbach wurde für das Hektoliter Bergwein A nicht mehr als 68 RM. ge­boten, was zur Aufhebung der Versteigerung peranlaßte. Spä­ter wurde der gesamte Bergweinbestand unter der Hand verkauft und zwar Bergwein A zu 230 und Bergwein B zu 200 ^ pro Eimer, Mittelfeldwein zu 185190 -/t. Die Weinkäufe der freien Weingärtner bewegten sich zwischen 180220 -A. Rotenberg hat die Spätlese beendet; Käufe zu 215230 In Metzingen

ist derNeue" ganz verkauft. Zum Schluß wurden noch 170 ^ bezahlt. In Neuffen OA. Nürtingen ist das meiste verkauft zu 230 In Heilbronn wurden folgende Preise erzielt: Weiß-

Gemisch 170180, Weißriesling 190220, Schwarzriesling 200 bis 240, Trollinger 220240 und 250 Di« Versteigerung

der Weingärtnergesellschast Schwaigern brachte folgende Erlöse: Rotgemischt 1b 5054, 1a 5760, Trollinger mit Lemberger 66 bis 69, Weißgemischt 5051, Weißriesling 1b 51, 1a 5355 je Hektoliter. Die Weinversteigerung der Unterländer Wein­gärtnergesellschast in Nordheim war gut besucht. Cs wurden er­zielt für Schwarzriesling 51, Portugieser 46, Schillerweine 50 bis 56, Rotwein 6070, Neipperger 5770, Dürrenzimmern 61, Lem­berger 63, Trollinger mit Lemberger 70, Riesling mit Silvaner 52, Weißriesling 55 je Hektoliter. Weitere Verkäufe wurden ge­tätigt in Grantschen zu 135165 -ti, in Eberstadt mit Lennach- Vuchern zu 140160 -st, in Erlenbach zu 165170 -st, in Nieder­stelken. Gerabronn zu 40 -st das Hektoliter, in Heuholz OA. Oehringen zu 180200 -st, in Siebeneich zu 150 -st, in Eschelbach OA. Oehringen zu 175, 180 und 190 -st pro Eimer.

In Oberlürkheim wurden private Käufe abgeschlossen zu 225 bis 240 -K, in Uhlbach zu 230255, in Rohracker Käufe zu 240 bis 250 -st. In Eßlingen ist die Lese zu Ende; alles verkauft zu 860270 -kt, in Mekiinaen beträgt der Preis pro Eimer 250 bis 260 -st. " '

kalipreisermähigung durch Irachksreiheit? Wie wir hören, schweben zur Zeit zwischen dem Kalisyondikat und der Land­wirtschaft Verhandlungen mit dem Ziel, der Landwirtschaft beim Bezug von Kali dadurch Erleichterungen zu ver­schaffen, daß das Kali frachtfrei geliefert wird, zum mindesten bei Bezügen nach größeren Entfernungen. Es wird sich also im wesentlichen darum handeln, die besonders schwer kämpfende Land­wirtschaft des Ostens, die durch Frachten wesentlich stärker belastet ist als z. B. Mitteldeutschland, bevorzugt zu behandeln.

W ektek

Der Tiefdruck im Nordwesten rückt allmählich näher, so daß für Mittwoch und Donnerstag mehrfach bedecktes, unbeständiges Wet» :er zu erwarten ist.

Zeitschriftenschau

Im 12. Jahrhundert siedelten sich in der späteren Grafschaft Zips, am Fuß der Hohen Tatra, süddeutsche Bauern an, die bis auf unsere Zeit ihr Volkstum rein erhalten haben, lieber das Leben und die Eigenart dieses Zipfer Bauernvolkes be­richtet ein großer, interessanter Vilderaufsatz in der neuesten Nummer der Münchner Illustrierten Presse (Nr. 42). Außer­dem finden Sie einen illustrierten Artikel über die Tragödie von Beauvais, die Zerstörung des R. 101.7 000 000 Gul­den Umsatz pro Tag schlechte Zeiten" so betitelt sich ein Auf­satz mit Ausnahmen von der Diamantenbörse in Antwerpen. Norbert Jacques, der Afrika bereiste, schreibt in einem Vilder­aufsatz über die Auswirkungen der europäischen Kolonisation in Afrika. Wir nennen noch die lustigen Zeichnungen von Karl ArnoldTräume".

Auf «lle tu obiger Spalte angezeigten Bücher »nd Zeit­schriften nimmt die Buchhandlung »o« 8. W. Zaisrr. Nagold, Bestellungen entgegea.

Gestorbene: Ernst Böhringer, Obersteuerinspektor i. R., 51 Jahre^alt, Herrenberg.

Der Feuerwehr undjall den vielen, die in den vergangenen für uns so schweren Tagen ihre Hilfe und Teil­nahme uns geschenkt haben, danken wir recht herzlich.

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Die letzte Reichstags«« gehabt, daß man im Ausln und des Poungvertrags au nochgerade auch maßgebend men sind, daß diese Vertrö Die Auflehnung des deutsck wie sie am 14. September wurde, hat im Ausland stär anfangs selbst in Deutschi ! Freilich, der Notschrei des Stimmungsumschwung drai er nicht von den Schäden g wäre, die die Auslandsstao telbar durch die Verträge ii So wurde der Londone richtet, maßgebende Männei Kreise der Finanz seien zu d die Weltwirtschaftskrise bereits über fünf Millionen renden Preissturz für ame bessert werden könne, solai . des Weltmarkts und der W äußersten Kampf um Sein > Da das wirtschaftliche Darn wesentlichen eine Folge de Doungplans ist, so sind dies ^ Ursache der WeltwirtschaftÄ Diese Einsicht ist nach , weit vorgedrungen, daß m« lungsaufschub für die Pom gar nicht mehr für ausreick Zahlungsaufschub für nur Plan vorgesehen ist. So er einflußreiche Mitglied de- Hauses Mac Cadden, de gegen den Versailler Vertrl etwas geschehen, um Deuts- sei höchste Zeit, in aller O die allgemeine Erörterung . immer nur Auslandsschulde kredik mache, um seine Tri! fei das nur eine kostspielige kommen werde die Katastro ratorium oder eine Revisioi wendig, und zwar mit dem fchen Tributleistungen ül patschen Gläubiger aus der die Vereinigten Staaten mi ihren europäischen Verband jähriges Moratorium gewäl von jeder Reparations- uni wäre.

So weit Mae Fadden. Amerika und Frankreich müssen nunmehr zu erke Häufung der Goldschätze der (und in Paris) ein sehr zrr angehäufte Gold trägt keil die Währung der anderen eigenen Goldbestand gegrü wie in Spanien, in Unordn durch einen Magnet nach rr werden. Sinkende Währui und erschwert die Einfuhr, hat also im eigenen Intel rechterhaltung der Währu währungsländern zu halte Deutschlands eine Hauptkla gewesen.

Man darf nun freilich r rationsverhältnissen Deutsc durch die Stimmungsänder und Besserung einträte. ? Ausland her eine Bresche ^ zunächst vielleicht nur thev

deutschen Volk und besonde nun, unermüdlich an der 6 nicht auf amerikanifche Al stündlich ist, zu verlassen. und fei es auch nur in die Deutschen selbst tun, kai t verlangen. Daß wir aber

f sind, sagen uns die ausläi

j vortrefflicher Artikel in e

Blatt dieser Tage treffend im Zweifel sein könnte, de besonders das nächste Re! belehren.

Schacht zur!

Ikeuyork, 21. Okt. Dr. etwa 600 Personen in der ,