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Gal«, den 18 . Mai 1 S 8 S
Verkehr am Himmelfahrtsfrst.
Die ad 1 . Mai'1925 an Sonntagen verkehrenden beschlru- tll'aten Personenzüge 856 Stuttgart Hbf. ab 7.25 Vm., Calw «in 917 Vm.; 873 Calw ab 7.30 Nm., Stuttgart an 9.41 Nm. »erkehren auch am Donnerstag 21. Mai 1925 (Himmelfahrtsfest).
Zusammenstoß.
Am Samstag nachmittag ereignete sich in der Bischofkrane ein Zusammenstoß zwischen zwei Kraftwagen, welcher Glücklicherweise ohne ernstere Folgen blieb. Obwohl der Führer des Lastwagens des hiesigen Konsumvereins den Lenker eines ihm entgegenkommenden leichteren Personenkraftwagens durch Zeichen verständigte, zu halten, da ein mit Heu beladener Wagen die eine Straßenseite versperrte, versuchte der letztere, dennoch den Heuwagen zu überholen und wurde hierbei von dem Lastwagen erfaßt. Außer einem Bruch der Vorderachse kamen die Jnsaßen des Balinger Personenwagens, ein Herr und 2 Damen. mit dem Schrecken davon.
Kundgebung gegen die Alkoholnot.
(Schluß des Berichts.)
Warum muß das Gemeindebestiinmungsrecht gefordert werben? Es ist einmal eine nationale Frage ersten Ranges. Im gleichen Zeitraum, da heute für Reparationszahlungen 1.2 Milliarden aufgebracht werden müssen, werden annähernd 3 Milliarden für alkoholische Getränke verausgabt. Das bedeutet aber eine ungeheure Schwächung der Volkswirtschaft. Ist es angesichts dieses Verkaufs nicht würdelos, ausländische Hilfe zu erbitten, während das Volksvermögen so sinnlos vergeudet wird? Es darf auch nicht vergessen werden, daß ab 1930 die Zahlungen nach einem sog. Wohlstandsindex bemessen werden, der wesentlich aus dem Verbrauch an Tabak und alkoholischen Getränken errechnet wird.
Aber es ist noch mehr eine sittlich-religiöse Forderung. Es ist eine besonders erfreuliche Erscheinung im öffentlichen Leben unserer Zeit, daß die Kirchen immer mehr ihre ganze Kraft auch den Fragen des öffentlichen Lebens zuwenden — denken wir nur an die soziale Kundgebung des deutschen Kirchentags — um sie im Geist des Evangeliums zu gestalten. Alz Christ kann man heute zu allen äußeren und inneren Nöten nicht mehr schweigen. Man darf sie nie vergessen, die drückendste Rot dringt gar nicht an die Oeffentlichkeit, all das zerstörte Familienglück, bas wohl still getragen wird — aber wie viele zerbrechen unter diesem schweren Geschick. Hier liegt die ernste Verantwortung jedes Einzelnen, der sich nicht das Wort zu eigen machen will: „Soll ich meines Bruders Hüter sein?", es ist eine Pflicht einfachster Menschenliebe.
Wer führt diesen Kampf? Einmal die alkoholgegnerischen Organisationen, von denen besonders die treue, stille Arbeit des Blauen Kreuzes, das auch in Calw arbeitet, hervorgehoben wurde. Aber es ist verheißungsvoll, daß die heutige Jugend mit in vorderster Linie steht und zwar die Jugend aller Stände und Richtungen von den sozialistischen Jugendoerbindungen bis zur ev. und kath. Jugendbewegung. Der Vorstand der deutschen Turnerschaft, Dr. Berger, tritt mit ganzer Kraft dafür ein und macht der Jugend Enthaltsamkeit zur selbstverständlichen Pflicht. Es wird auch vielfach übersehen, daß die Studentenschaft mit ber philiströsen „Äierehrlichkett" Trinkzwang und Trinksitten unter dem Eindruck des Krieges zum großen Teil gebrochen hat, selbst ein Teil der Verbindungen. Es ist der Kampf einer Jugend, die frei werden und frei machen will von Vorurteilen und Schäden ihrer Zeit aus Liebe zu ihrem Volk, aus Sehnsucht nach Freiheit und Reinheit. Sic will gewiß keine Kopfhänger«: „Jugend ist Trunkenheit ohne Wetn" (Goethe), sie trägt Begeisterung und Freude genug in sich selbst und will dazu neue Wege und neue deutsche Sitte schaffen.
Die wahlberechtigten Besucher der Versammlung nahmen einstimmig eine Entschließung an, die reichsgesetzliche Einführung deS Gemeindebestimmungsrechts fordert und an den Reichstag weitergelettet werden soll. br.
Einreiseerlaubnis für Elsaß-Lothringen.
Während die Bestimmungen bezw. Richtlinien für die Einreise aus Deutschland nach Jnnerfrankceich. vor allein Paris, fett einiger Zeit erleichtert worden sind, bestehen die verschärften Sonderbestimmungen für die Einreise nach Elsaß und Lothringen weiter. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Visum für Frankreich nicht ohne wniteres auch für Elsaß und Lohringen gilt, sondern daß hierzu besondere Paßvermerke notwendig sind. Deutsche Reisende, die dies nicht wußten, hatten in der letzten Zeit große Unannehmlichkeiten.
Wetter für Dienstag und .och.
Der Hochdruck im Nordosten besteht fort. Unter seinen! Einfluß ist für Dienstag und Mittwoch vielfach heiteres und trockenes, aber zu vereinzelten Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.
Vom Landtag.
(SLB.) Stuttgart. 16. Mai. Im Verwaltuugs- unv Wirtschaftsausschuß fand gestern die zweite Beratung des Aerzte- usw. Kammer-Gesetzentwurfs statt. Zn Art. 3 Abs. 3 wurde auf Antrag von Dr. Hölscher und Küchle mit 8 gegen 7 Stimmen die Regierungsvorlage wiederhergestellt, wonach die Kammern durch Satzung Wohlfahrtseinrichtungen für ihre Berufsangehörigen und ihre Familien schaffen können. Zu Art. 44 wurde dann noch ein Antrag Dr. Hölscher angenommen, wo- «mch die Zuziehung eines Rechtskundigen erfolgen muß, wenn es sich um eine Entscheidung von Rechtsfragen oder um eine Strafe gemäß Art. 42 Abs. 3—5 handelt. Dann wurden noch ermge redaktionelle Aenderungen vorgenommen, worauf das Gesetz im ganzen erledigt war.
Stuttgart, 17 . Mai. Die Abgeordneten der Deutschen Volkspartei haben folgende Kleine Anfrage gestellt: Bei Auf- "9 Kreis-Negierungen wurde eine größere Zahl von Beamten abgebaut. Den jüngeren dieser ab- gebauten Beamten wurde die Wiederverwendung im Staats- «ZK bietender Gelegenheit in Aussicht gestellt. Bisher lagt me Erfüllung dieser Zusage noch aus stch warten. Wir bit- ren das Staatsministerinm um Auskunft, wir groß die Zahl stehenden Beamten ist. in welchem Lebensalter 1^ und ob und bis wann mit deren Wiederverwendung m Staatsdienst gerechnet werden kann.
*
10- Mai. Nach den Ergebnissen der Kir- »em^ LÄ^^swahlen 1S2S hat sich von den bisher kraft Amts ßebern ungehörigen evangelischen Ortsvor-
d" weitaus größte Teil im Land für die Wahl in den kirchengemeinderat zur Verfügung gestellt und ist. ZjeM mst
der größten Stimmenzahl, gewählt worden. Bon bisher 1074 Ortsvarstehern sind nunmehr 849 Mitglieder des Kirchengemeinderats, wobei zu berücksichtigen ist, daß in einer Anzahl von Gemeinden die Ortsvorsteherstelle nicht besetzt war oder der Ortsvorsteher aus gesundheitlichen Gründen ablehnen mußte. Diese Tatsache ist umso beachtenswerter, als bei den Verhandlungen der Landcskirchenversammluug über die Kirchen- gemeindcordnung die Frage sehr umstritten mar. ob für die Ortsvorsteher nicht die Möglichkeir geschaffen werden sollte, statt auf dem Weg der allgemeinen Wahl durch Beiwahl in den Kirchengemeinderat einzutreteu.
(SCB.j Stuttgart, 16. Mai. Die am 7. und 8. Mai statt- gesundene Bctriebsrätewahl bei der Reichsbahn zeitigte für den Dezirksbetriebsrat bei der Reichsbahndirektion Stuttgart folgendes Ergebnis: Wahlberechtigte 10 706, abgegebene Stimmen 9325: davon erhielien: Deutscher Eisenbahneroerüand 5273 Stimmen und 0 Mandate. Gewerkschaft deutscher Eisenbahner (Christliche/ 2251 Stimmen und 1 Mandate, „Gewerkschafts- etnheit" (KPD.) 350 Stimmen und kein Mandat. Ungültige Stimmen 1465.
(SCB.-Stuttgart, 17. Mai. Die Spitzenorganisationen der Gewerkschaften aller Richtungen und der Mieter stellten dem Reichstag eine Eingabe zu, in der unter Hinweis auf das Mißverhältnis zwischen Realeinkommen und Lebensbedarf der Ar- Veitnehmerschichten gegen eine weitere Ausgabensteigerung ohne gleichzeitige Einkommencrhöhung Stellung genommen und damit die Verhinderung weiterer Micteerhöhungeii verlangt wird. An das Württ. Staatsministerium und an den Württ. Landtag richtete der Deutsche Gewerkschaftsverband. Lan'oesoerband Württemberg, eine Eingabe, in der auf diese Stellungnahme der Organisationen die Ziehung der Konsequenzen für Württemberg verlangt wird.
(STB.) Pforzheim, 16. Mai Der städtische Voranschlag beziffert die Ausgaben auf 12 058 800 Ml., die Einnahmen auf 10 217 900 Mk., so daß ein Fehlbetrag von 1840 000 Mk. verbleibt, der durch eine Umlage von 46 Psg. pro 100 Mk. Steuer- wert ausgebracht werden soll.
(STB.) Maulbronn. 16. Mai. Ein Iuniers-Verkehrsslug- zeug, das aus der Fahrt nach Stuttgart di« Orientierung verloren halte, mußte auf freiem Felde zwischen Flehingen und dem Luisenhof notlanden.
etlbron«, 16 Rechnungsst.,
. -gaben betrag!
Mark gegenüberstehcn. Der Abine.nael beträgt 1804 885 Mk. gegen 1 177 655 Mk. im Vorjahr. Zur Beseitigung des Abmangels sind 16 Prozent Umlage gegen 12 Prozent iin Vorjahr erforderlich.
(SLB.) Balingen, 17. Mai, Der Gemeinderat verhandelte in seiner letzten Sitzung wiederholt über die Aufwertung und Verzinsung der städt, Vorkricgsschulden. Bezüglich der Aufwertung wurde beschlossen, in eine endgültige Regelung erst ein- zmreten nach erfolgter Erledigung der Auswertungs/rage durch die Reichsgcsctzgebung. Die Vorkriegsgläubiger des städt. Wasserwerks (Inhaber von Schuldverschreibungen) erhalten aus Billigkeitsgründen zunächst für das Rechnungsjahr 1924 eine Verzinsung in der Weise, daß 25 Prozent des Nennwerts der Schuldverschreibungen die Grundlage bilden und der so «rechnete Kapitalbetrag mit 8 Prozent verzinst wird. Das kommt im Endergebnis 2 Prozent Zins aus dein, Nennwert gleich.,
Jas SoMüd r men.
(SLB.) Stuttgart, 16 . Mai. mittag begann das
4. Solituderennen auf der neu eröfsnoleu 22,5 Km. langen Rundstrecke rund um die Solidute. woselbst sich Start und Ziel befanden. Bereits am Morgen herrschte auf der ganzen Strecke reges Leben. In den Frühstunden war nach die Abnahmelom- mission tätig. Eine Unzahl von Automobilen brachte zahlreiche Zuschauer zur Nennenstrecke, doch war der Besuch der Strecke, abgesehen an wichtige» Stellen, ziemlich müßig. Di« Tribünen waren nicht voll besetzt. Die Strecke befand sich in einem guten Zustand und war durch ein neues Verfahren, mit Vialith, vollständig staubfrei gemacht worden. Auf der ganzen Strecke sorgten Reichswehr und Schutzpolizei für gründliche Absperrung, Der Saniäisdienst war gut organisiert. Bei allen Tribünen spielten Musikkapellen. Das Weiter war günstig. Mit heißer Glut sandte die Sonne ihre Strahlen vom Himmel. Nach Eingangsworten von Staatspräsident Bruckmayer-Mün- chen, der die Rennstrecke für eröffnet erklärte, begann punkt 12 Uhr mittags das Nennen. Zum Starr kamen am heutigen ersten Tag 128 Motorräder und 24 Kraftwagen. Von den Motorrädern mußte die Strecke teils 3 teils ! mol. von Len Kraftwagen 5 mal gleich 111,5 Km. durchfahren werden. Das Rennen wurde gut durchgesiiHrt. Die überaus schwierigen Kurven wurden mit großem Schneid gen mm.cn. Der schönste Ausblick mar bei der Haarnadelkurve e.m Rannal, von wo man die Fahrt noch mehrere Kilometer bis über Eltingen hinaus verfolgen konnte. Leider ereigneten sich auch verschiedene Unfälle. 8 Fahrer stürzten, kamen aber ohne schwerere Verletzungen davon. Der Motorradfahrer Greis aus Nürtingen stürzte bei Eltingen und mußte in das Krankenhaus Leonberz eingeliefert werden. Der schlimmste Fall war der tödliche Sturz des Motorradfahrers Binder aus Stuttgart, der 80 Meter über dem Ziel, fast unmittelbar vor der Solitüde — er errang in dieser starken Konkurrcnzklasse den 5, Platz — in einer Kurve einen anderen Fahrer überholen wollte und dabei zu weit rechts auf eine» Kilometerstein ausfuhr, wobei ihm der Brustkorb eingedrückt wurde. Er war sofort tot. Ein Herr der Rennleitimg, E. Wägerle aus Stuttgart, verunglückte durch diesen Sturz gleichzeitig. Es wurde ihm ein Bein unterhalb des Knies abgesagt. Ein Ordnungsbcamtcr konnte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite flüchten und wurde nur leicht verletzt. Das Ergebnis oes 1. Tages war ei» gutes. Von den Motorradfahrern errang den ersten Sieg in der Klasse bis zu 175 ccm. Stelzer-Ober- hausen auf BAkW. der 5 Runden gleich 66,9 Km. in 46 Mitteten fuhr: dann in der Klasse bis 350 ccm. Bussinger-Miin- chen auf A I S., der 4 Runden gleich 69,2 Km. in 60 Minuten 58 Sekunden durchfuhr. Er fuhr gleichzeitig die beste Zeit des ersten Tages. Von den Krafträdern mit Beiwagen Kl. F bis 600 ccm. errang den 1. Sieg Schwammberger-Stuttgart auf Norton, der 4 Runden in 74 Min. 11 Sek. durchfuhr. Von den Kraftwagen mit 8 und 9 PS. siegte Rosenberger-Pforzheim auf Brenztropfen. Cr durchfuhr 5 Runden gleich 111,5 Km. in 74 Minuten und 5 Sekunden.
Am Sonntag morgen 7 Uhr nahm das Solituderennen seinen Fortgang. Im Gegensatz zum Samstag war di« Rennstrecke von einer riesigen Menge besucht. Es werden wohl über 100 000 Besucher gewesen sein. Di« ganze Rennstrecke war von Zuschauern umlagert, die schon in den Nachtstunden sich auf den Weg gemacht hatten. Die zahlreichen Restaurationsbetriebe entlang der Rennstrecke kamen bei dem heißen Wetter auf ihre Kosten. Dem Rennen wohnten auch OBM. Lautenschlager, Fi- nanzminister Dehlinger und Ob.Reg.Rat KMin als Vertreter des Staatspräsidenten bei. Während des Rennens M«n zwei Daimlerflugzeuge ihre Schleifen über der Streck«. Am Start paren 62 Motorräder, die die 22,8 Km. lang« Streck« viermal M -«fahren Haft««, also 8S,S Am. -» durchfahren hättest. Fe-c
ner 49 Kraftwagen, die gleichfalls vier Runden und 22 Kraftwagen. die 6 Uunden gleich 133.8 Km, fuhren. Zuletzt starteten 12 Rennwagen. Diese fuhren 10 Runden, gleich 223 Km,, was der Strecke von Stuttgart nach München aleichkommt. Die bekanntesten Rennfahrer, besonders Merz und Sailer auf Mercedes wurden vom Publikum lebhaft begrüßt. Der Verlauf des Rennens war sehr spannend. Besonders die Rennwagen, die in sausender Fahrt mit großem Getöse die Strecke nahmen, wurden mit großem Interesse verfolgt. Nachmittags setzte ein kurzes Gewitter mit Regen ein, das dem Nennen aber keinen Abbruch tat. Das Reimen forderte wieder verschiedene Unfälle Schon in der Frühe stürzte bei der Ramtalkurve ein Zuschauer- fahrzeug. Der Beifahrer erlitt einen Oberscheiikeljzruch. Etwa 10 Fahrer stürzten, oder fuhren in den Graben, kamen aber unverletzt oder nur mit leichten Verletzungen davon. Wegen Mo tordefekts schieden verschiedene Fahrer aus. Ei» Wagen branntt auf der Strecke. Die Ergebnisse waren sehr günstig,
Bon den Krafträdern bis 600 ccm. siegte Reich-München auf E.M.W. (4 Runden in 50 Min. 55 Sek.): von den Krafträdern über 750 ccm. Jslinger-Mannhemi auf NEU. (4 Rd. in 66:32) von den Kraftwagen bis 4 PS. errang den 1. Preis Jorns- Nüsselheim auf Opel (4 Rd. in 67:59): von den Kraftwagen bis 5 PS, Hohlheimer-Nürnberg auf NSU. (4 Nd, in 67:27): bei Kraftwagen bis 6 PS. Moramitz auf Rugatti (4 No. in 62:66): Kraftwagen bis 10 PS. Neugebaur-Brieg auf N A.G. (6 Rd. in 92:55): Kraftwagen bis 12 PS. Fult-Pforzheim auf Steiger (6 Rd. 99:58): bei Kraftwagen über 12 PS. Stumpf auf Mon (6 Rd. 101:45): Häuser auf Steyr, der in dieser Klasse init 14:49 die schnellte Runde gefahren hatte, mußte nach der zweiten Runde infolge Sturzes ausscheiden. In der Renn- wagenklassr bis 1,1 Liter Inhalt siegte Jörns auf Opel (10 Rd. in 2 Stunden 46 Min. 5 Sek.): bis zu 1.5 Liter Inhalt: Birk auf Rabag (2:37): bis 2 Liter Inhalt Mcrz-Untertürkheim aus Mercedes (10 Rd. mit 2:22:9): über 2 Liter Inhalt Kaufmann- Burg Rieden auf Steiger (10 Nd. 2:35:33): Merz auf Mercedes erreichte die beste Ruitdenzeit: die schnellte Runde hatte er in 13 Minuten 28 Sek. durchfahren, was einer Stunden- geschwindigkcit von 99.3 Km. entspricht. Nach dem Nennen fand an der Solitüde die Preisverteilung statt.
Aus Geld-.
Volks- uud Laudwirtschaft.
Einziehung der üÜ-Nentenmark-Scheine.
Die Deutsche Rentenbank weist darauf hin, daß die Rentenbankschrine zu 50 Rentenmark mit dem Ausfertigungsdatum 1. Nov. 1923 durch Bekanntmachung vom 20. März 1925 zur Einziehung aufgerufen worden sind. Die aufgerufenen Scheine werden von den öffentlichen Kassen nur noch bis zum 31. Mal 1925 als Zahlungsmittel angenommen, bei den Kassen der Reichsbank aber bis 30. Scpt. 1925 gegen anderes Geld einge- tauscht. Die Einziehung der 50-Markscheine geschieht um der vielen Nachbildungen willen, die gerade von diesem Wertab- schniit von Fälschern in Umlauf gesetzt- werden. Die Nähe des Termins, von wo ab die Scheine nur noch bei den Kassen der Neichsbank umgetauscht werden, veranlaßt die Verbreche):, in der verbleibenden kurzen Frist noch möglichst viele 50-Rcnten- markscheine im Privatpilblikum abzusetzen. Bei der Annahmk der Scheine ist deshalb größte Vorsicht geboten. Die öffentlichen Kasse», Banken und größeren Betriebe aber tun gut, die bet ihnen einlaufenden Scheine zu 50 Rentenmark nicht wieder ir den Verkehr zu gebe», sondern schon jetzt bet der nächsten Reichsbankanstalt gegen andere Scheine einzutauschen.
Schweinepreise.
- - K >i nze ls a u: Milchschweine 50—80 Mark. — Mengen Milchschweine 60—80 Mark. — Nürtingen:! Läufer 110 bis 150 Mark, Milchschweine 50—90 Mark. — Oehringen: Milchschweine 55—85 Mark. — Ulm: Milchschweine 56—76 Mack pro Paar.
Frnchtpreise. :
Nagold: Weizen 12—13, Gerste ll. Haber 10,30—10,50. Roggen 11,50 Mark.
HolzerlSse.
Beim Brennholzverkauf des Herzogs. Forstamts Freudentäs haben die Preise.etwas nachgegeben. Es kostete 1 Rm. Nadel« Holz 12—14, Buchenholz 22-27, 100 buchene Bodenwellen 44 bis 48 Mark, lauter prima Holz. — Das Forstamt Dornstetten verkaufte 1930 Fstm. Nadelstammholz mit einem AuSbot von 43 500 Mark und erlöste bei lebhafter Steigerung 67 000 Mark.
Holzmarkt.
(STB.) Winnenden, 15. Mai. Zufuhr: 4 Wagen Bauholz! 10 Magen Schnittwaren, 10 Wagen Pfähle und 5 Wagen Brennholz. Preis siir 1 Quadratmeter am Dielen 3 50—4 Mk., für Vödseiten 1 30—2.10, für Bretter 1.10—1.40 Mk., für einen lau« senden Meter Latten 1—3 Pfg. Handel und Verkauf waren gut
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DI« »NItch«n Nl,lnhand»l»I>r«Is« Hirsen selistnerftlndllch nicht an 8t» Birsrn- uni vroßr»nd»l»l>r«>sen ,«>»rff,n wridin, 8, sür t«n» -sch 81, s»H, u-IltzchalMchrn krchrltoflri, I- Luschla, tommrn. D. Schrlstl,
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Zu drr Schachaufgabe tn Nr. 111 ging uns au« unserem Leser« drei« eine wettere Lösung zu dt» bereit« tm 2. Zug, also rascher zum Ziel führt al» dir von un» angegebene. St« sei hier mit-etellt: ävelß: 1 . 8 ckü—cg ck6—S.- S. 1 e6-stck5»sw.