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Schlachtviehmarkt Pforzheim, 8. Okt. Auftrieb: 9 Ochsen, 13 Kühe, 48 Rinder, 34 Farren, 9 Kälber, 479 Schweine. Preise: Ochsen a 56—60, b 52—56, Farren a 54, b und c 53—49, Kühe b und c 42—28, Rinder a 59—62, b 55—58, Schweine b und c SV—92, d 88—91, g 80—82
Pferdemarkt Pforzheim. 8. Okt. Auftrieb: 93 Pferde, darunter 1 Fohlen. Preise: Schlachtpferde 50—120, leichte Pferde 150 bis 500, mittlere 550—800, schwere Arbeitspferde 100—1400. Der Handel war ruhig.
Stuttgarter Hopsenberichl vom 7. Okt. Der äußerst flaue Geschäftsgang auf den Hopfenmärkten hält immer noch an. Dem heutigen Markt waren 3 Ballen guter Qualität zugeführt, die jedoch unverkauft blieben. — Nächster Markt: Montag, den 14, Oktober 1929.
Stuttgarter kartoffelgroßmarkt (Leonhardsplatz), 8. Oktober. Zufuhr: 600 Ztr., Preis 2.30—3.50 ^(( für 1 Ztr.
Stuttgarter Mostobstmarkk (Wilhelmsplatz), 8. Okt. Zufuhr: 1500 Zentner, Preis 4—4.50 für 1 Ztr.
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Obstpreise.
Bei dem gestern unter dem Rathaus stattgefundenen Mo st ob st verkauf (ca. 36 Ztr.) wurden pro Zentner durchschnittlich 4.20 -R erlöst.
Herb st Nachrichten:
Deinmoskverkaus des Herzogl. Rentamts Stuttgart. Am 10. Okt. kommen in der Stadtkelter in Untertürkheim vom diesjährigen Ertrag der Herzogl. Weinberge in Untertürkheim etwa 35 Hektoliter Portugieser Weinmost zur Versteigerung.
Rordheim bei Heilbronn. Der Beginn der Weinlese ist hier auf Montag, den 14. Oktober festgesetzt, damit das gute Wetter ausgenützt wird und die Trauben zur Edelreife gelangen. Der Stand der Weinberge ist prächtig, der Ertrag wird höher als 1929. Von alten Abnehmern ist schon mancher Posten bestellt, der Preis wird erheblich niedriger als im Vorjahr werden.
Lausten a. N., 8. Okt. Die Weinlese beginnt hier am 13. Okt. Der Stand der Trauben ist hervorragend. Es ist ein ausgezeichneter Wein zu erwarten. Ertrag etwa 4000 Hektoliter.
_ _ Mittwoch, 8. Oktober 1828.
Heilbronn. 8. Okt. Tagung des Weinparlaments Das gestern nachmittag im Heilbronner Rathaus tagende „Wein- Parlament" beschloß, mit der Frühlese Ende dieser Woche zu be- ginnen. Die allmmeine Weinlese beginnt am Montag, den 14. Oktober. Die Sachverständigen gaben den Rat, Trollinger und Weißriesling erst später zu lesen, damit diese Weinsorten in den Genuß voller Reife gelangen und ein Ausstichwein erzielt werden kann. Das Erzeugnis auf Heilbronner Markung wird auf 10 000 Hektoliter geschätzt.
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Vetter für Donnerstag und Freitag:
Die nördliche Depression dürfte nordostwärts abziehen. Doch ist mit einer neuen Störung zu rechnen und für Donnerstag und Freitag wieder Bewölkungszunahme zu erwarten.
! Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten einschließlich ! der Beilage Haus-, Garten und Landwirtschaft.
MsköMsW Mgck.
Der in H l5 der Verordn, über die Fin.-Statistik vom 23. Juni 1928 — RGBl. I. S. 205 — vorgeschriebene
MMir über die Eilmhm» Süd Ausgaben der MM- «erschuft« i. 3M bis so. SrMmber 1S2S
ist vom IO ds. Mts. ab beim Oberamt zur Einsicht aufgelegt. 1093
Nagold, den 8. Oktober 1929.
Oberamtspfleger: Killinger.
ZMWMsleMMg.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das auf Markung Bösingen velegene, im Grundbuch von Bä- singen Heft 240/1 Abteilung I Nr. 16 zur Zeit der Eintragung der Versteigerungsoermcrke auf den Namen des
Jakob Kaiser, Schreiners in Böfingen und seiner Ehefrau Anna Maria geb. Schaible
je zur Hülste
eingetragene Grundstück:
Parz. Nr. 938 — Acker und Weg in Gartenäckern — 54 n 44 qm —
(gemeinderätl. gesch. am 5. Sepr. 1929 zu 2400.—)
am Mittwoch, de» 27. November 1929 vormittags 10 Uhr
auf dem Rathause in Bösingen versteigert werden.
Die Versteigerungsvermerke sind in das Grundbuch eingetragen worden.
s. auf der Hälfte des Ehemanns am 24. Sept. 1928 b. auf der Hälfte der Ehefrau am t4. Sepl. 1929 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung der Versteigerungsvermerke aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Bersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Es findet voraussichtlich nur ein Termin statt. Nagold, den 28. September 1929.
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