Seite 4 Nr. 152

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Dienstag, 2. Juli 1S2S.

sprechen auf der anderen Seite: Abschreibungen 136 462tt, allgemeine Unkosten 6616V6 -41, Steuern 343 099 soziale Lasten 77 985 -41, sowie der Reingewinn in 1928 einschl. 39 489 Mark Eewinnvortrag aus 1927 mit 380 054 -K. Es kommen 8 Prozent Dividende (wie 1927) zur Verteilung.

Marktbericht der Stadtgemeinde Nagold

vom l. Juli 1929.

Biehmarkt.

Lattung: Zufuhr Stück: verkauft Stück:

Preis pro Stück

Stiere

7 2

365535 Kt?

Farren

6 5

286510 ,

Kühe

23 19

315620 .

Rinder u. trächt.

Kalbinnen

58 27

320670 ,

Schmalvieh

29 24

170290 .

Handel gedrückt.

Schweinemarkt. Preis pro Paar

Milchschweine 170 170 80110 Hk

Läuferschweine 3l9 3l9 112210 ,

Zufuhr gut, Handel lebhaft, alles verkauft.

Fruchtmarkl.

Verkauft

78,13 Ztr. Weizen Preis pro Ztr. 12.0012.70

10,37 , Dinkel .... 8.7010.00

24,36 . Gerste .... 11.5012.00

31,17 , Haber .... 11.5011.80

Der Markt war gut besucht, Zufuhr stark, Handel sehr lebhaft. Nächster Fruchtmarkt am Samstag, den 6. Juli 1929.

Stullgarler Obst- und Gemüsemarkt. Auf dem Obstgroß, markt starke Zufuhr in Erdbeeren, geringere in Kirschen. Ware teilweise recht schön, rein und trocken. Abnahme sehr flott, zum

Kirschenpeter" vcckt sich jede Haushaltung mit sfrUchten ein: wenn Kirschen nicht ausreichen, dann greift man zu Erdbeeren. Die Preise hielten sich von Anfang an auf der Höhe und stiegen weiter bis Schluß. Nächste Woche ist noch mit großen Zufuhren zu rech- nen. Von reifen Stachelbeeren warHönnings Früheste", von HimbeerenSuperlativ", von JohannisbeerenErstling von Mer. landen" in vereinzelten Proben vertreten. Heidelbeeren erscheinen schon hälftiger, die Ernte verspricht sehr gut zu werden. Italienisch« Aprikosen werden lebhaft gehandelt, Pfirsiche sind wenig gefärbt. Der Gemüsemarkt ist gut und abwechslungsreich befahren, Nachfrage und Preise befriedigend.

Weller für Mittwoch und Donnerstag:

Die Wetterlage wird von einer Depression beherrscht, lodaß für M.^v->ch und Donnerstag immer noch mehrfach bedcäies uc.ü auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten ist.

Darmträgheit und Stuhlverstopsung.

Aus der Praxis eines Unidersitätsprosessors. Stuhlverstopfung wird in der Regel dadurch verursacht, daß der Darm zu träge ist, um genügende Entleerung hcrbcizuführen. Es ist daher unbedingt erforderlich, den Darm allmählich wieder zu regelmäßiger Tätigkeit zu erziehen. Hierzu empfiehlt sich nach dem Urteil eines be­kannten Universitätsprofessors die längere Anwendung eines ausschließlich aus pflanzlichen Bestandteilen zu- fammengesetzten Abführmittels. Dabei gewöhnt man sich nicht etwa an das Mittel, sondern infolge der fortgesetz­ten gleichmäßigen Anregung der Tarmtätigkeit an regel­mäßigen Stuhlgang. Diese Erfahrung wird jeder be­stätigen, der die rein pflanzlichen Apotheker Richard Brandt s Schweizerpillen gebraucht. Sie wirken mild und doch unbedingt zuverlässig abführend und gewöhnen den Darm an pünktliches Arbeiten. Ter Preis für die Schachtel beträgt eine Mark und fünfzig Pfennige.

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Emmingen, den 1. Juli 1929.

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme während der Krankheit und beim Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres guten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters

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StvUvsrksmvIstvr ». I».

für den schönen Gesang des Liederkranzes, sowie für die vie­len Kranzspenden, die zahlreiche Leichenbegleitung von hier und auswärts und von Seiten der Vereine und Kollegen sagen wir herzlichen Dank

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Die Gattin: Anna Maria Schächinger geb. Martini mit ihren Söhnen Jakob, Hermann und Karl.

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Iselshausen, 2. Juni 1929.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe undTeilnahme, die wir während der Krank­heit und beim Hinscheidcn meines lieben Gatten, unseres guten Valers, Groß­vaters, Bruders und Schwagers

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erfahren dursten, ebenso für die vielen Blumen- und Kranzspenden, für den er­hebenden Gesang des Gesangvereins und die Weisen der Musikkapelle, sowie für die ehrenden Nachrufe der Vereine und für die zahlreiche Leichenbegleitung von hier und auswärts sagen wir unfern in­nigsten Dank.

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