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Nr. 141

Gegründet 1827

Mittwoch, den IS. Juni 1929

Fernsprecher Nr. 29

19S. Jahrgang

Wieder auf der Kredilsuche

M Millionen Reichsmark durch Vermittlung von Inlands­banken?

Berlin, 18. Juni. Die Verhandlungen wegen Gewäh­rung eines 50-Millionen-Dollarkredits an das Reich sind noch in der Schwede. Entgegen der bisherigen Annahme kommt jedoch ein unmittelbarer Auslandskredit für das Reich nicht in Frage. Die Verhandlungen werden derB. Z." zufolge vielmehr in der Richtung geführt, daß eine Reihe inländischer Banken genannt werden die Deutsche Bank, die Reichskreditgesellschaft und Mendelssohn u. Co. dem Reich einen 200-Millionenkredit zur Verfügung stellen, für den sie sich ihrerseits die Mitte.l bei Geschäfts­freunden in Amerika beschaffen. Keinesfalls tritt also das große Anleihekonsortium oder auch nur der ge­samte Kreis der Banken, die dem Reich bisher Kredit zur Verfügung gestellt haben, in Tätigkeit. Die Verhandlungn scheinen so weit gefördert zu sein, daß eingeweihte Kreise mit einem Abschluß spätestens für morgen oder übermorgen rechnen.

Immer noch Defizit

Der Finanzetat im Reichstag

Berlin, 18. Juni. Der Reichstag begann heute mit der Beratung des Finanzetats. Reichsfinanziminister Hilfer- ding führte aus:Ich habe in meiner Etatsrede mit voller Absicht das etwaige Ergebnis der Pariser Verhandlungen ganz außer Betracht gelassen. Ich habe unter Zustimmung der Mehrheit des Reichstages die Aufstellung eines Defizit­etats abgelehnt. Ich rechnete damals mit den stillen Reser­ven, die wir in der Alkoholbesteuerung hatten. Der Reichs­tag hat es abgelehnt, dieses Steuergebiet in Anspruch zu nehmen. Er hat das Defizit durch starke Abstriche aus­geglichen und alle Reserven aufgebraucht. Jetzt bleibt ein Fehlbetrag von 22 Millionen. Bis zur dritten Lesung wird auch die Ausombenseite erhöht werden müssen, beispielsweise für die Lohnerhöhung der Neichs- arbeiter. In der nächsten Zeit werden dringende und große Probleme der Finanzpolitik zur Lösung kommen müssen. Die Schwierigkeiten der Kassenlage im Mai sind vor allem durch die steuerfreie Anleihe behoben worden. Damals war der Geldmarkt besonders ungünstig. Die Beunruhigung der Oeffentlichkeit über unsere Kassenlage muß aber endlich auf­hören, denn sie schädigt auch den Kredit der deutschen Wirt­schaft. Diese Diskussion wird vielfach ohne wirkliche Kennt­nis der Verhältnisse geführt. Wenn beispielsweise von deutschnationäler Seite verbreitet worden ist, das Reich setz bankerott, so kann man eine solche Aeußerung nur als verantwortungslos bezeichnen. Um solchen Schwierigkeiten, wie wir sie in der letzten Zeit durchmachten, für die Zukunft vorzubeugen, wird es notwendig sein, wieder einen Betriebsmittelfonds anzusammeln.

Für das EtnSjahr 1930 mästen wir zu einer Klärung des

finanzpolitischen VerlMmffes zwischen Reich und Län­

dern kommen. Die zum Teil recht große Abfindungen, die die Länder vom Reich verlangen, sollen in einem Gesch- cntwmf geregelt werden, den ich demnächst vorlegen will- Notwendig ist auch die baldige Verabschiedung des Steuervereinheillichungsgesetzes.

Die Veränderungen der Stellung der Reichsbahn bedingt auch eine neue finanzpolitische Regelung.

Was das mit der sogenannten ..verankworkungÄosen Agitation" auf sich hat, erfahren wir gleich hernach aus der geradezu monumentalen Rede des Deutschnationalen

Abg. Quaah,

der sich immer mehr in die Rolle hineinarbeitet, die früher als Warner der Abgeordnete Helfferich hatte. Er wies darauf hin, daß seit der Inflation noch nie ein Etat so spät verabschiedet worden sei.

Dem Ausland muß gesagt werden, daß unsere Wirtschaft mit Steuern überlastet ist, daß trotzdem mit diesen Steuern das Defizit nicht ausgeglichen werden kann, daß wir auch keine Anleihe unterbringen können.

Daraus ergibt sich die Konsequenz, daß wir uns nicht selbst in die Tasche liegen wollen, sonder eher wesentliche Herab­setzung unserer Tributleistungen verlangen müssen. Zu dem rosenroten Optimismus des Ministers liegt keine Veranlassung vor. Der in Paris und vom Ausland ausgestellte Wechsel von 290 Millionen auf die Reichsbahn ist ein frivoler völkerrechtlicher Aki, der uns nicht me mindeste Erleichterung bringt. Reichlich unklar ist auch die Frage, ob uns die Herabsetzung der Annuitäten eine wirk­liche Entlastung bringt. Der Begriff des Untertanen ist noch niemals so scharf herausgeprägt worden, wie jetzt unter der sogenannten Demokratie.

Das deutsche Volk, das schließlich die Lasten avfzubringen hat, muß schweigen, bis der letzte Diplomat den letzten Tinkenstrich unter das Dokument gesetzt hat, das uns. un­sere Kinder und Kindeskinder auf 7V Jahre in Schuld- Knechtschaft bringt.

Dann wird die Drucksache vorgelegt und nach ein paar Ta­gen wird der Tributverkrag angenommen durch eine Reichs­tagsmehrheit ohne Verantwortung. Der Etat ist frisiert; tat­sächlich überst-:gt das Defizit eine halbe Milliarde. Ein Bettelpfennig ist uns in Paris hingeworfen worden; wir übernehmen die Staatsschulden der Bertragsgegner- Der Finanzsachverständige der Sozialdemokratie, Keil, versucht es, den Eindruck dieser Rede ein wenig abzu- schwöchen und seinem Parteigenossen Hilferding beizu­springen. Dann werden die Beratungen zur Bornahme der Abstimmung über den Weh re tat, die gestern vertagt wurde, unterbrochen. Mit Hilfe der Deutschnationalen wird der Wehretat angenommen. Vorher ist noch von den Deutsch- nationalen einMihkrauensantrag gegen den Aeichs- siurnzministcr Hüjerding eingegangen.

Schnelle Arbeit

Annahme des Pariser Abkommens im französischen Kabinett

Paris, 18. Juni. D» französische Ministerrat prüfte die Frage der Kriegsentschädigung und auswärtiger Schulden. Poincare, Briand und Cheron gaben einen allgemeinen Ueberblick über die Gesamtlage. Die Regierung beschloß ^"stimmig, die Vorschläge des Sachverständigenaus- Ichusjes bezüglich der Regelung der Zahlungen zu geneh­migen und die Ratifizierung zusammen mit den übrigen beteiligten Regierungen zu verfolgen. Der Kabinettsrat einigte sich dann über die Erklärungen, die am Mittwoch vor dem Finanzausschuß und dem Auswärtigen Kammer- °ue>chuß abgegeben werden sollen. Briand erstattete schließ­lich Bericht über die Madrider Völkerbundsratstagung.

Mac Donald korrigiert sich

London, 18. Juni. Ein Londoner Sonntagsblatt brachte bekanntlich einen Artikel Mac Donalds, in dem dieser sich charf für den Schutz der Minderheiten ins Zeug legte und me Errichtung einer ständigen Minderheitenkommissivn ganz nach hem Muster der Mandatskommission beim Völ- erüund verlangte. Da dieser Aufsatz durchaus nicht um den yeigen Brei herumging, sondern klipp und klar aussprach, weiche Staaten eine besonders schlechte Minderheiten- potitik trieben, ist die sensationelle Erregung, die er hervor- r>es. leicht erklärlich. Italien hat offiziell prote- ne r t, die französische Presse schäumt vor Wut und Süd- I'°vien .st schwer verstimmt. Nun aber stellt sich heraus, "atz dieser Artikel nicht jetzt vom Ministerpräsidenten Mac EE, sondern schon vor Monaten vom unverantwort- ncyen oppositionellen Arbeiterführer Mac Donald geschrie­en wurde. Ein kleiner Trick, der Herrn Mac Donald höchst peinlich sein dürste, der aber wohl ohne große Erschütterun­gen Vorbeigehen wird.

. Redaktton derSunday Times" wird entschuldi-

geno darauf hingowiesen, daß der Minderheitenartikel Mac ward?« A Mitte voriger Woche zur Verfügung gestellt worden sei. Mac Donald selbst hält jedoch daran fest, daß

sein Minderheitenartikel bereits vor mehreren Monaten ge­schrieben worden sei. Der Artikel gebe ein Bild der Lage, wie sie damals (!) bestanden habe. Inzwischen seien wesent­liche Aenderungen (!!?) eingetreten.

Line neutrale Kritik am Pouung-Plan

Stockholm, 18. Juni. Im heutigen Leitartikel des Svenska Dagbladet" beschäftigt sich Prof. Cassel, der bekannte Sachverständige für internationale Finanzfragen, mit der Neuregelung der Tributfrage. In der Trans- ferfrag» sei der Young-Plan, so erklärt Cassel, sehr unklar gehalten. Auf der einen Seite sei mehrmals von Deutschlands selbständiger und ausschließlicher Verant­wortung für Aufbringung und Transferierung der Jahres­zahlungen die Rede. Auf der anderen Seite bestimme der Plan jedoch, daß die Zahlungen in Reichsmark auf das Konto der Reichsbank erfolgen sollten. Wie könnte man jedoch eine Verantwortung übernehmen, die man schon auf das Konto eines anderen eingezahlt habe? Der Doung- Plan gehe davon aus, daß ein Transfermoratorium nur bei vorübergehenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten nötig sei. Hier scheine eine wesentliche Fehlbeurteilung der Tributfrage vorzuliegen. Die Hauptschwierigkeit für Deutsch­land bestehe darin, daß es nur mit im Ausland ge­borgtem Geld zahlen könne. Diese Anhäufung von Schwierigkeiten erwecke in keiner Weise den Eindruck, daß es sich nur um vorübergehende Schwierigkeiten handle, die durch einen kurzen Aufschub beseitigt werden könnten. Die Transferschwierigkeiten würden bedingt durch die Handelspolitik der Forderungsländer.

Die Verhandlungen über die belgischen Markbanknoten

Brüssel, 18. Juni. Ministerialdirektor Dr. Ritter ist nach Berlin abgereist, wo, wie die Belgische Telegraphen­agentur meldet, di« Verhandlungen über die Frage der Marlbanknoten im Laufe der Woche fortgesetzt werden sol­len.

Neueste Nachrichten

Immer noch die Besatzungsschmach

Mainz, 17. Juni. Ein Trupp französischer Soldaten hak gestern abend auf dem Halle-Platz und in den anliegenden Straßen der Altstadt anscheinend im angetrunkenen Zu­stunde Straßenpassanten belästigt und mit gezogenen Seitengewehren bedroht. In mehreren Fällen wur- den Personen, die sich der Belästigung durch die Flucht ent­ziehen wollten, sogar bis in die Häuser verfolgt, wo die Soldaten Türen und Möbel mit den Seitengewehren beschä­digten. Der 43jährige Arbeiter Georg I a n k e r t, der einem der verfolgten Passanten zu Hilfe kam, wurde durch einen Schlag mit dem Seitengewehr am Hinterkopf schwer verletzt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Ein größeres Polizeiaufgebot konnte später vier Teilnehmer an den Ausschreitungen festnehmen und auf die Po izeiwache bringen, wo sie nach einiger Zeit von einer starken franzö­sischen Militärabteilung abgeholt wurden.

Fabrikbränd in Moabit

Ein Toter, vier Schwerverletzte

Berlin, 18. Juni. Das Großfeuer, das heute nachmittag in dem Hause der chemischen Fabrik Labosch in aus­brach, war gegen 17 Uhr noch nicht niedergekämpft. Di« drei um den Hinteren Hof des Grundstücks gelegenen Ge- äbude standen vom 2. bis 4. Stockwerk in Flammen. Da­gegen ist es inzwischen gelungen, die zahlreichen Menschen, die in dem Gebäude beschäftigt waren und deren Leben durch die ungewöhnlich rasche Ausdehnung des Brandes gefährdet war, wenn auch unter großen Mühen, zu retten. Das Grundstück Alt-Moabit 104 wird von einem Wohn­haus an der Straße, einem ersten Fabrikhof und einem zweiten Fabrikhof gebildet. Das Feuer brach im zweiten Hofe des rechten Seitenflügels im Betriebe der chemischen Fabrik dadurch aus, daß ein Angestellter, dem ein Bleistift in einen Spiritusbehälter gefallen war, die Fahrlässigkeit beging, mit einem Streichholz in den Behälter hineinzu­leuchten. Sofort schlug eine Stichflamme empor, die im nächsten Augenblick auf einen neben dem Spiritusbehälter stehenden großen Venzinbehälter übersprang. Wenige Mi­nuten darauf stand das ganze zweite Stockwerk des Seiten­flügels in Flammen, von wo aus der Brand auch auf di« beiden angrenzenden Gebäude des Komplexes Übergriff und so auch die Treppen versperrte. Im dritten Stockwerk des Hauses befindet sich eine Litzenfabrik, deren 21 An­gestellte, sowie die beiden Inhaber den Weg ins Freie oer- 'egt fanden. Ebenso waren im zweiten Stockwerk im Be­irieb der chemischen Fabrik 5 Angestellte abgeschnitten. Di« Feuerwehr breitete sofort Sprungtücher aus. Vier der An­gestellten haben sich jedoch trotz der Sprungtücher beim Abspringen erheblich verletzt. Der Expedient Wvi- nowski, auf dessen unvorsichtiges Hantieren mit einem Streichholz der Brand zurückzuführen ist, hat bei der Ex­plosion des Spiritusbehälters so schwere Verletzungen er­litten, daß er im Krankenhaus verstarb.

Munttionsexplosion bei Berlin

Berlin, 18. Juni. Am Montag vormittag ereignet« sich in dem Berliner Vorort Hohenneudorf eine gewaltige Detonation im Dachgeschoß eines Hauses. Eine starke Explosion schleuderte Dachziegel und Balken nach allen Seiten und im nächsten Augenblick stand das ganze Dachgeschoß in Flammen. Wiederholtes Knattern deutete darauf hin. daß Gewehrmunition in Brand geraten war. Die Feuerwehr des Ortes, die mit allen verfügbaren Kräften vorging, konnte das Ausbrennen des Daches nicht verhindern.

Da es sich offensichtlich um die Explosion eines Waffen­lagers handelte, und bei den Aufräumungsarbeiten in einem Bodenwinkel ein altes Maschinengewehr und elfmoderne Gewehre, sowie zahlreiche Jnfan- teriepatronen gefunden wurden, wurde die Landeskriminal­polizei zur Untersuchung des Falles herangezogen. Die bei­den Hausbewohner wollen von dem Vorhandensein der Handfeuerwaffen nichts gewußt haben, geben aber zu, daß ihnen das Vorhandensein des Munitionslagers bekannt war. Die Zahl der explodierten Patronen wird auf mehr als 1000 Schuß geschätzt. Die Ursache des Brandes wird in der Selbstentzündung von Kohlenvorräten erblickt.

Tödlicher Flugzeugunfall in Leipzig

Leipzig, 18. Juni. Auf dem Flugplatz Leipzig-Mockau stürzte gestern abend kurz nach 19 Uhr der 23 I. a. Flug­schüler Benno Hacke aus Torgau auf einem Prüfungsfluq zum Erwerb des Zwischenscheines aus einer Höhe von 159 Meter mit dem Flugzeug ab. Die Maschine wurde voll­ständig zertrümmert. Der Flugschüler erlitt einen Cchädel- bruch und zahlreiche Knochenbrüche und konnte nur als Leiche geborgen werden. Es wird angenommen, daß er ein : Linkskurve zu steil genommen hat, so daß das Flugzeug ab­rutschte.

Ein Vater und drei Kinder in den Tod gegangen

Danttg, 18. Juni. Auf eine Anzeige von Nachbarn drang gestern die Kriminalpolizei in die Wohnung des Arbeiters Paul Neu mann ein und fand dort diesen, si - wie seine drei Kinder im Alter von 3, 7 und 9 Jahrcn tot in ihren Betten vor. Die Nachforschungen ergaben, da ;

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