Seite 2 — Nr. 138
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter
Donnerstag, 13. Juni 1 S 2 S.
Belgische Hetze durch die Brlefposk ' ^
Berlin. 12 Juni. In Belgien lassen eine Anzahl von Firmen Klebezettel auf Briefumschlägen befestigen, durch di« eine Hetze gegen Deutschland betrieben wird. Das Reichspostministerium hat die belgische Postverwaltung in einem! s Schreiben darauf aufmerksam gemacht, daß Briefe mit der- > artigen Bemerkungen nach den Bestimmungen des Welkpvst- ! Vereins von der Beförderung ausgeschlossen sind und hat die Aufforderung daran geknüpft, für eine Abstellung dieses Mißstands zu sorgen.
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Eine ungarische Antwort
Budapest. 12. Juni. Bei der Einweihung eines Denkmals für di« Gefallenen hatte der ungarische Ministerpräsident in seiner Rede gesagt, der Ariedensverkrag sei eine Urige- rechtigkeit und er müsse abgeändert werden. Die Regierungen der Tschechoslowakei, Südslawiens und Rumäniens fühlten sich durch diese Aeußerung beschwert und si« ließen gestern durch ihre Gesandten beim ungarischen Außenminister Vorstellungen erheben; die Gefauchten würden in Zu^ kunft derartigen Veranstaltungen fernbleiben müssen. Dep ,Minister war weit entfernt, sine Entschuldigung vorzubrin»! gen. Vielmehr erklärte er mit aller Bestimmtheit, die Worte des Ministerpräsidenten stehen in vollem Einklang mit dem! von der ungarischen Regierung und dem Volk schon oft kundgegebenen bekannten Standpunkt. Ob die Gesandten an derartigen Feierlichkeiten künftig keilnehmen wollen oder nicht, bleibe ganz ihrem Ermessen anheimgestellk.
Die Genesung des Königs Georg
London. 12. Juni. In einer von der ..Londoner Gazette" veröffentlichten Kabinettsordnung wird mitgetrilt, daß der König infolge der Besserung seines Befindens jetzt imstande, sei, viele seiner Obliegenheiten wieder zu übernehmen, die tm letzten Dezember an die Mitglieder des Staatsrate übertragen wurden. Die Befugnisse der Mitglieder des Staatsrats sind daher geändert und genauer bezeichnet worden. e
Englands erwünschte Einmischung in Afghanistan
London, 12. Juni. Reuter meldet, General Nadir Khan/ der bisherige Heerführer Aman Ullahs, und Bachai Sakaa wollen sich an die britische Regierung wenden, damit sie in Afghanistan Ordnung schaffe. Die Londoner Regierung wisse jedoch noch nichts Bestimmtes.
Einer Reutermeldung aus Simla zufolge soll sich Habib Ullah mit Nadir Khan verständigt haben.
E suyne sur den Bombenanschlag ln Delhi
— 3uni. Die beiden Inder Bhagat Singh und
Buteschkwara. die am 8 . April d. I. den Bombenanschlag auf die gesetzgebende Versammlung verübt hatten, wurden zu lebenslänglicher Verbannung verurteilt.
Sludenkenstreik ln Mexiko
Mexiko. 12 . Juni. 2000 Studenten sind heute nachmittaa i" den Streik getreten. Sie besetzten die Universität und bemächtigten sich mehrerer Beamter, die sie als Geiseln ge- fangen halten. Sie fordern die Abschaffung der monatlichen Prüfungen und den Rücktritt des Rektors.
Zweite Lesung des Staatshaushalts
WM. Landtag
Stuttgart. 12. Juni.
Der Landtag trat gestern nachmittag zu seiner Sommertagung zusammen. Anwesend waren bereits die durch die Entscheidung des Staatsgerichtshofs nachträglich in den Landtag hereingekommenen Abgeordneten. Der Landtag zählt nun also zehn Parteien.
Der Abg. Schumacher (S.) wandte sich bei Kap. 2 (Staatsministerium) gegen die Münchner Gesandtschaft. Infolge der Entscheidung des Staatsgerichtshofs durch den Landtagswahlausschuß seien nicht nur drei Mandate, sondern sämtliche 80 Mandate neu verteilt worden. Es bestehe also ein neuer Landtag und notwendig sei die Neuwahl des Staatspräsidenten und des Landtagspräsidenten.
Staatspräsident Dr. Bolz erwiderte, die Opposition könne in allen Streitfragen den Staatsgerichtshof anrufen. Ihm sei nichts bekannt, daß 80 neue Wahlurkunden ausge- stellt wurden. Der Landtag könne doch kein Interesse daran haben, noch über das Urteil des Staatsgerichtshofs hinaus» zugehen. In der ganzen Frage habe sich die Regierung neutral verhalten. Sie sehe den Landtag als rechtsgültig an und fahre in ihrer Arbeit fort.
Abg. Schees (Dem.) erklärte sich von diesen Ausfüh- rungen des Staatspräsidenten befriedigt. Abg. Bock (Z.) erklärte, es handle sich nicht um ein anderes Wahlergebnis, sondern nur um eine neue Mandatszuteilung. Abg. Hagel (VRP.) betonte, daß nur eine Korrektur des Wahl- srgebnisses stattgefunden habe. Ein soz. Antrag, di« Gesandtschaft in München zu streichen, wurde abgelehnt.
Man begann dann noch mit der Beratung des Justizetats, wobei verschiedene Wünsche vorgebracht wurden. U. a. wurde von dem Abg. Hagel (VRP.) eine Statistik über die Ergebnisse der Vergleichsverfahren verlangt und darauf hingewiesen, daß von Geschäftsleuten meist so lange fortgewurstelt werde, bis einer eben noch 30 v. H. bieten könne. Man solle mehr von einer Gläubigernot als von einer Schuldnernot reden. Anerkannt wurde von dem Abg. Liebig (Christi. Volkd.) der gute Wille des Ju- ftizministers zu einer gerechten und sparsamen Verwaltung.
In der weiteren Beratung meinte Aba. Schumacher
(S.), auf die Examens n'ote dürfe kein übermäßiger Wert gelegt werden; die Unabhängigkeit der Richter dürfe nicht durch die Personalpolitik des Justizministers zu groß werden. Die Landesarbeitsgerichte in Ravensburg und Tübingen seien überflüssig. Abg. Göz (BB.) wünschte eine Erschwerung der Prüfungen; er sprach sich gegen die Bildung von Sondergerichten aus und erklärte, die Landbevölkerung habe kein Verständnis dafür, daß si^ vor einem Fräulein mit Seidenstrümpfen an einem schönen Füßchen und mit Hornbrille Recht suchen solle. Abg. Joh. Fischer (Dem.) trat für die Verwendung der Frauen im Richterdienst ein. Abg. Vollmer (Komm.) sprach von Klassenjustiz und der Sexualnot in den Gefängnissen. Man müsse die Gefangenen ohne Aufsicht mit ihren Frauen Zusammenkommen lassen. Die „Justizbarbarei" könne nur durch den Sturz der bürgerlichen Gesellschaft beseitigt werden.
Justizminister Dr. Beyerle verteidigte den Richterstand. Vertrauenskrisen habe es in der württ. Justiz so gut wie gar nicht gegeben. In Württemberg habe man, was Herkunft, Elternhaus, Vermögensklasse anlangt, eine gute Mischung im Richterstand. Bedauerlich scken die Ausführungen des Abg. Göz über die Fr cuen als Richter. In der Personalpolitik seien er und seine Mitarbeiter bestrebt, nach sachlichen Grundsätzen zu handeln, und man werde in keinem Fall Nachweisen können, daß bei dem Wechsel in höheren Richterstellen eine Ernennung unsachlich war. Der Normaprozeß habe die Lehre erteilt, daß man sich mit der Anerkennung des öffentlichen Interesses bei Wettbewerbsfragen nicht mehr zu weit vorwage. Die Bestrebungen des Staatsanwalts Cuhorst- Stuttgart, die bedauerlichen, das Volksleben vergiftenden Auswüchse der Literatur auf dem Gebiet des Sexuallebens und der Nacktkultur zu bekämpfen, unterstütze er in jeder Beziehung. Einige Mißstände in den Strafanstalten dürfe man nicht verallgemeinern. Das Sexualproblem sei schon längst erkannt. Es werde auch Strafunterbrechung gewährt, um das Familien- und Eheband aufrecht zu erhalten.
Abg. Gompper (S.) meinte, in Württemberg funktioniere das Strafverfahren ausgezeichnet, nicht aber das Erziehungsverfahren.
Das Gesetz zur Aenderung der Gerichts- und Notariatskostenordnung wurde in 2. und 3. Lesung erledigt.
Aus der Beantwortung der Kleinen Anfragen ist zu entnehmen, daß den Forstämtern Weisung erteilt worden ist, die entbehrliche Waldstreu so ausgiebig wie möglich der Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Hierzu gehört vor allem die Nadelreisstreu, die Unkrautstreu, die entbehrliche Moosstreu und das Laub auf den Wegen und in tief eingeschnittenen Klingen, dagegen nicht das Laub aus den Beständen, weil es für die Erhaltung der vollen Ertrogsfähigkeit des Waldes unentbehrlich ist. Das Wirtschaftsministerium hat außerdem Mittel zur Verbilligung des Torfstreubezugs zur Verfügung gestellt. Bis Ende Mai 1929 sind Gesuche von 281 Gemeinden genehmigt und rund 88 000 Ballen Torfstreu und Torfmull zum verbilligten Preis mit einem staatlichen Aufwand von mehr als 50 000 abgegeben worden. — Bezüglich der Beseitigung des schienengleichen Uebergangs beim Bahnhof Waiblingen muß die Lösung der Sträßenbahnfrage Fellbach—Waiblingen abgewartet werden. — Für die Remsverbesserung im Oberamtsbezirk Waiblingen liegen eine Reihe von Entwürfen vor. Die Ausführung hängt zunächst von der Stellungnahme der Stadt Waiblingen ab.
Württemberg
Ltuttgark, 12 Juni. ^
Ernennung zum Ehrendoktor. Rektor und Senat der Techn. Hochschule Stuttgart haben den Architekten, Maier und Kunstschriftsteller. Professor Dr. phil. Paul Schultze- Naumburg zum Doktor-Ingenieur ehrenhalber ernannt.
Trauerfeiern. Die Beisetzung der bei dem Booisunglück auf der Iller ums Leben Gekommenen gestalteten sich zu großen Trauerkundgebungen. Oberregierungsrat Eckert wurde auf dem Steigfriedhof inCannstatt beigesetzt, wobei Dekan G a u g e r - Ludwigsburg eine tief ergreifend« Trauerrede hielt. Es sprachen am Grab Präsident Eutin g»Stuttgart, Landrat S ch l ö r - LuduLgsburg und viele andere. Oberbaurat Köhler wurde auf dem neuen Friedhof in U l m beigesetzt. Die Trauerrede hielt Stadtpfarrer Sauter. Nachrufe wurden u. a. gehalten von Oberbaurat Brehm- Stuttgart, Regierungsdirekior D o r n - Augsburg und Baurat Ba uder-Ulm.
Ehrenmal der Württ. Nachrichtentruppen. Auf dem Waldfriedhof wird demnächst bei den Gedächtnissteinen des alten württ. Armeekorps das Ehrenmal der württ. Nachrichtentruppen aufgestellt. Der Denkmalausschuß erwartet alle ehemaligen Fernsprecher, Funker und Blinker, überhaupt alle, die im Verband der Nachrichtentruppen gewesen sind, zur feierlichen Enthüllung am Sonntag, den 16. Juni, 11 Uhr auf dem Waldfriedhof in Stuttgart.
ep. Zuwahlen für den Evang. Landeskirchenkag. Am Mittwoch nachmittag versammelte sich der Evang. Landeskirchentag, um in kurzer Sitzung zwei Ersatzmitglieder zuzuwählen. Nach dem Vorschlag des Aeltestenbeirats wurden je mit 88 Stimmen gewählt: Dekan S ch r e n k - Gaildorf und Forstmeister a. D. W e g m a n n - Kirchheim/Teck. Nach der Verpflichtung beider wurde der Vorschlag des Präsidenten einstimmig angenommen, am Donnerstag 9 Uhr vormittags in nichtöffentlicher Sitzung die Wahl des neuen Kirchenpräsidenten vorzunehmen.
Schulungswoche für Sparkassenbeamle. Die Württ. Verwaltungsakademie veranstaltet zur Zeit gemeinsam mit dem Württ. Sparkassen- und Giroverband Fortbildungskurse für Sparkassenbeamte. An den Kursen beteiligen sich über 300 Personen. Die Schulungswoche wurde von Ministerialdirektor a. D. Neuffer eröffnet, worauf Vorträge folgten. Direktor Cremer vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband wies u. a. darrnf hin, daß in den fünf Jahren nach Beendigung der Inflation 10 Milliarden vom Deutschen Volk gespart worden sind, daß die Zahl der Sparer aber erst 8 Millionen beträgt gegen 24 Millionen vor dem Kriege.
Besuch von amerikanischen Keglern. Die Vereinigten Neuyorker Kegel-Klubs unternehmen im Juni und Juli eine Europareise, die hauptsächlich der Beteiligung am internationalen Kegelturnier in Stockholm und einer Fahrt durch Deutschland dient. Am 30. Juni wird Stuttgart be-
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(Nachdruck verboten).
(Fortsetzung 16)
Der ältere Ebrach packte ihn am Aermel und zog ihn in den dunklen Flur, damit kein Laut auf die Treppe hinausdringe.
„Ist sie das?" fragte Max und fuhr mit den Fingern hoch, um sie fest gegen die Ohrmuscheln zu drücken. „Wo kann man da hingehen, daß man das nicht mehr hört? Für so etwas bin ich nicht geboren. Ich mach, daß ich weiterkomme. Du bleibst doch hier?"
„Ja, ich bleibe hier".
„Und läßt mich wissen, wie es steht!"
„Nein!"
„Höre!" —
„Ich habe gehört".
„Wenn ich dir doch sage, daß ich das nicht machen kann".
„Du brauchst nur zu gehen".
Max setzte sich resigniert auf den einzigen Hocker in der Küche und drückte die Tür, die auf den Gang führte, ins Schloß. „So, wenigstens eine Abdämpfung! — Helfen kann ich ihr ja ooch nicht."
„Hast du Nackricht von zu Hause?" fragte Ernst.
„Keine! — Weiß oie Trude?" —
..Nichts!"
Dann schwiegen die beiden.
„Wo ist deine Frau, das heißt, wenn die Frage erlaubt ist." sagte Max.
Der Aeltere hörte den Spott. „Ich habe sie ins Hotel gebracht.
"Ich meine auch!" Max schlug die Knie übereinander und faltete die Hände darüber.
„Hast du sie wiederaefunden?"
Ein erstaunter Blick traf ihn. „Gefunden? Ich habe sie nicht gesucht. Ich habe erst gemeint, wenn ich heimkomme wird sie gemächlich in einem Winkel sitzen und eine kleine Tragödie oder sonst etwas in Szene setzen. —
Die Weiber haben Geschick für derlei. — Aber diesmal war ich der Lackierte. — Sie ist nicht da! — Das heißt, sie war nicht mehr da! — Man macht hin und wieder Sachen, als hätte man ein Brett vor dem Kopf. Ich habe gemeint, ich mache es ganz schlau. Hab ihr das Geld aus der Tasche genommen und die Wohnungsschlüssel drinnen gelassen. Nun ist sie also daheim gewesen, hat ihre Siebensachen gepackt: Wäsche, Kleider und so ein bißchen, das für ein Weib von Wert ist, und ist verschwunden damit. Wohin?" Er schnippte mit den Fingern in die Luft. „Nun, sie wird schon wiederkommen, wenn ihr das Brot knapp ist".
„Zu reichlich ist es auch bei dir nie gewesen," warf Ernst hin, ohne es bös zu meinen.
Der Jüngere fuhr herum, als hätte er einen Schlag empfangen. „Bist du etwa in glänzenden Verhältnissen? Warum tändelt deine Frau hintenrum mit anderen, wenn nicht des Mammons wegen?"
„Meine Frau?-"
„Jawohl!"
Kannst du das beweisen?"
„Kann ich". k
Als der Aeltere ihm ein völlig blutleeres Gesicht zeigte, sah Max von Ebrach, daß er eine grenzenlose Dummheil gemacht hatte. Er legte seine Hand auf die des Bruders.
„Ernst, ich bitte dich."
„Laß!"
„Ich bitte dich, Ernst, nirnm's nicht so. Was liegt an einem Kuß, den eine Frau einem andern gibt! — Eine Bagatelle das!" ^
„Tins nette FDigatelle!"
„Aber ich b»U dich — was lirgt auch daran?"
„Ich schlage jeden nieder!"
„Dann schlag zu!"
Dis Gestalt Ernst von Ebrachs reckte sich hoch auf und sank dann völlig in sich zusammen. „Du? — Du auch? —
„Ja, ich auch! — Schlag zu, Ernst!"
Von drinnen kam ein gellender Ruf wi: von einer Glocke, die Feuer oder Frost mitten entzwei gerissen hat.
Dann btteb es ruhig.
Die fremde Frau kam heraus, klopfte und sah die beiden im schwachen Licht der Lampe sitzen.
„Der Knabe ist tot".
„Tot!-"
Die Worte standen auf beider Lippen: zugleich gedacht, gesprochen und mit einem Grauen empfunden.
Die Frau war wieder hinausgegangen. Die Brüder sahen sich noch immer an.
„Warum nimmt keiner mein Leben?" Der Aeltere drückte beide Handflächen gegen die Schläfen und lehnte den Kopf an die getünchte Wand.
„Ernst!"
„So willig gäb' ich's! — Verschenken würd ichs! — Und keiner will's".
Max' Hände tasteten nach dem Bruder. Der wich zurück und wischte über seinen Aermel, darauf der andere seine Fingergeleat hatte, als wäre ihm ein ekelerregendes Tier darübergekrochen. An ihm vorüber sah er in das Dämmern der kleinen Küche. „Du wirst meine Frau heiraten !"
Max starrte ihn an, als begriffe er ihn nicht. „Du bist verrückt geworden, Ernst".
„Du wirst sie heiraten!"
„Niemals!"
„Du wirst!"
„Nein! — Sag ich dir".
„Sie ist dir wohl zu schlecht, die Frau, die du geküßt hast?"
„Herrgott!" — Ein blauer Topf flog klirrend gegen die eisernen Herdringe, daß die Splitter an die Wand tanzten. „Wenn ich all die Weiber heiraten müßte, d,e ich küsse und geküßt habe, hätt' das Jahr nicht so viel Tags, als ich Hochzeit halten müßte! — Die Behrend, die Landolt — die Naumann-"
„Schweig!"-
„Die Frau des Hauptmanns Lößmer —"
„Du bist der ehrloseste Mensch, der mir je in den Weg kam".
Weil ich die Namen preisgebe? — Nur dir, Ernst! - 7 - Nur dir! Dainir du dich beruhigst und dein Urteil reor- dierst".
„Das steht fest".
Fortsetzung folgt.