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llntertürkheim. 18. Febr. Echnecg 8 nse. Am Sonn­tag vormittag flogen ungefähr 100 bis 200 Schneegänse i» einer Höhe von etwa 150 Meter über Untertürkheim von Rordwest nach Süden.

Aus dem Lande

Ludwigsdarg. 18. Febr. Schwere Verletzung. <ln etwa 50 2. a. Mann hatte sich .im Löwen' mit jün- Heren Burschen onkerhalfen und über die .Jugend von heute' gesprochen, an der er keinen guten Faden lieh. 2m Laus der Unterhaltung soll er ein Messer ans der Tasche gezogen und gerufen haben:Da kann man es halt nur so machen-' Durch eine unglückliche Bewegung fuhr das Mei­ler einem Gärlnerssohn von Stommheim in die Brust. Wäre es einen Zentimeter tiefer gegangen, so würde der Stich den Tod de« jungen Menschen herbeigeführt haben, k« muh noch unterstützt werden, ob Fahrlässigkeit oder Ab­sicht vorliegk

Levttlage». 18. Febr. Telreideschau. Am Sams­tag wurde im Lindachsaal die erste Getreideschau des 8. land- wirtschaftlichen Gauverbands in Reutlingen, umfassend d>- Oberämter Reutlingen. Tübingen. Rottenburg. Urach und Münsingen, gezeigt» Landwirte wie die Verbraucherkreise waren sehr zahlreich anwesend Landesökonomierat Man»

"vld, Reutlingen, gab seiner Freude über den zahlreichen Kesuch Ausdruck. 375 Getreideproben traten in Konkurrenz. 254 derselben konnten mit Preisen und Anerkennungen be­dacht werden.

Mergentheim. 18. Febr. Bad Mergentheim in Kairo. Als einziges deutsches Bad war Bad Mergentheim auf der Ausstellung des großen internationalen Kongreßes In Kairo vertreten. Der Stand, der berechtigtes Ausscl>en erregte, wurde bei der Eröffnung der Ausstellung von König Kuad l eingehend besichtigt. Ais besondere Anerkennung wurde Bad Mergentheim durch den ägriptischen Unterrichte minister ein« Medaille überreicht.

Tübingen, 18. Febr. Von der Universität. Der Völkerrechtsiehrer an der Tübinger Universität. Professor Dr. H. Pohl, hat vom Preußischen Ministerium für Wis­senschaft. Kunst und Volksbildung einen Ruf aus das seit Ostern 1928 durch Fortgang des Professors Dr. Friedrich Heyer erledigte öffentlich-rechtliche Ordinariat an der Uni­versität Breslau erhalten

Ariedrichshasen, 18. Februar. Versuchsfahrt des Graf Zeppelin". Unter Führung von Kapitän Leh­ma n n ist der «Gras Zeppelin' heute wieder zu einer mehr- Kündigen. Versuchen dienenden. Fahrt ausgestiegen. Der Start ersolgte um 10.40 Uhr vormittags bei bedecktem Him­mel. aber nur geringer Kälte. Das Luftschiff wird über der Umgebung von Friedrichshafen bzw. Ravensburg kreuzen »nd unter Umständen aber auch der Nordschweiz einen Be­such adstatten. Wie man hört, soll während oieier Fahrt auch die neue elektrische Heizungsanlage versuchsweise in Betrieb genommen werden.

Vöanigheim OA. Besigheim, 17. Februar. Bon der Reichsbahn. Die Aeichsdahndirektio» hak dem Gesuch» rm Benennung der Bahnstation Kirchheim mit dem Unter- tcheidungsmerkmal sBönnigheim) nicht entsprochen, obwohl »lese Bezeichnung bereit« früher im Fahrplan eingeführt war

Gissest «ms dem Lodensee. Von Bregenz führen nun Fußwege über den See nach Lochau. die am >sonntag nicht nur von Spaziergängern, sondern auch von Radjahrern und Kinderwagen belebt waren. Auch ein Motorradfahrer svagte sich eine Strecke weit hinaus. Das Eissest. zu dem Musik ouslpielte. war mehr ein Eisbummel, da das Schlittschuh- lausen infolge des Schnees, der aus einer kleinen Fläche weg- gekehrt war. unmöglich ist. In Lindau ist der See für Eis­lauf unbrauchbar. Etwa 100 Meier über die Hasenemsahrt hinaus ist das Eis wegen der Rheinströmung nur noch unter ^ '-»nsaekabr zu besehen.

Aus Stadt «ad Laad

Nagold, den 19. Februar 1929.

Die großen Fortschritte der Menschheit auf allen Gebieten kultureller Betätigung find immer von füh­renden Geistern und nie von der Masse bewirkt, aber sehr oft von ihr verhindert worden, da sie die großen Bannerträger der Kultur häufig gekreuzigt uns ver­brannt hat.

Vmmlworllichkeil

Don einem großen amerikanischen Staatsmann wird erzählt, daß er, gefragt, welcher Gedanke wohl einer der wichtigsten und «^»vollsten in seiner wundersamen Lebens» entwick.ung gewesen sei, geantwortet habe: der Gedanke der Verantwortlichkeit. Als es ihn blitzartig in seinem Gewissen getroffen habe: Du bist für alles verantwortlich, war du bist und hast, für alles, was du tust und lassest, da sei sein Leben in neue Bahnen gekommen, da habe er dev Sinn des Lebens verstanden.

Freilich das WortVerantwortlichkeit" schließt eins der schwierigsten Probleme des menschlich?» Drnkens in sich, das Problem der Willensfreiheit. Und heute noch stehen sich die Antworten gegenüber. Die einen erklären: Der Mensch ist frei und wär' er in Ketten geboren 'De anderen meinen:Alles ist Schicksal!' Wer hat recht? D e Wahrheit liegt auch hier wohl, wie so oft in der Milte. Tat­sache Ist, daß Volk und Zeit. E.tern und Erziehrr. Umgebung »nd Gesellschaft die Veranlagung und Entwicklung der Lebensrichtung und Lebensstellung jedes Menschen sehr stark beeinflussen und dadurch der Willensfreiheit Grenzen ziehen. Ebenso gewiß ist aber auch Kies, daß dem Menschen inner­halb dieser Grenzen ein Spielraum bleibt für seinen Willen.

Dafür, daß wir eine, wenn auch beschränkte, Willens­freiheit haben, trägt jeder normale Mensch einen unbestech- sichen Zeugen in seiner Brust: bas Berantwortlichteits- gesühl. Es ist uns angeboren. Aber wie jede unserer Naturaaben und Raturanlagen müssen wir auch diese hüten »nd pflegen und dadurch entwickeln und verstärken. Tun wir das nicht, dann verkümmert, ja verliert sich unser Ber- antwortlichkeitsgefühl: wenn wir es aber wert halten, üben, bann wird es zur festen Richtschnur unseres Handelns, ja zum sturmfesten Fundament unseres ganzen sittlichen Lebens «erden.

Wer wagte zu bestreiten, daß in unserem heutigen Ge­schlecht das Berantwortlichkeitsgefühl nicht die Stellung ein­nimmt. die ihm gebührt? Wenn Bismarck vor dem Nord­deutschen Reichstag erklärte:Es ist eine der Krankheiten »»lerer Zeit, die Scheu vor der Verantwort»»«", l« müssen

R»gol»er Tagblelt .Der «eseMchakter'

wir leider noch weiter gehen und sagen: es ist eins der größten Verhängnisse in unserer Zeit, daß Unzähligen das Gefühl der unbedingten Verantwortlichkeit überhaupt ver­lorengegangen ist. Darum tut es bitter not, daß uns allen die Wahrheit ins Gewissen eingehämmert wird: du b'st verantwortlich für das. was du hast und was du bist und was du tust! Es ist vor allen Dingen eine gebieterische Notwendigkeit, daß unser heranwachsendes Geschlecht ganz eindringlich zum Verantwortlichkeitsbewußtsein erzogen wird.

Ein Doppeltes gilt es bewnders zu beherzigen. Wir sind verantwortlich für unsere Mitmenschen Wir o-rgessen so leicht, was doch so klar und wahr ist, daß jeder Mensch, der mit uns in Berührung tritt, damit irgendwie unter unseren Einfluß kommt, zu feinem Nutzen oder zu seinem Schaden. Dieser unser Einfluß mag uns oft verborgen bleiben, aber er ist da, in vielen Fällen sehr tiefgreifend und nachhaltig, in manchen von geradezu entscheidender Bedeu­tung. In ungeheuer verstärktem Maß gilt das von den Menschen, mit denen wir in besonders enger Verbundenheit leben Der Einfluß der Gatten aufeinander, der Eltern auf ihre Kinder, der Lehrer auf ih-re Schüler, der Vorgesetzten auf die Unterstellten ist von ganz unberechenbarer Weite und Tiefe. Es ist eine geradezu erschütternde Wahrheit, daß jede unserer Torheiten, jeder unserer Fehler, jedes unserer Versäumnisse verhängnisvoll weiterwirkt auf unsere Um­gebung. Und es ist eine beglückende Wahrheit, daß alles Tüchtige. Wertvolle, Edle, das wir erstreben und erkämpfen, unsere Mitmenschen fördert und segnet.

Sodann wir sind verantwortlich für die Zustände i m öffentlichen Leben. Wir! Nicht etwa nur die, die auf hohen Posten stehen, einflußreiche Stellungen e »nehmen, Minister oder Parlamentarier oder Parteivorsitzende sind, nein, wir alle, auch schlichte Männer und einfache Frauen, stehen auf verantwortungsschweren Posten, denn alles, was wir selbst begehren und erstreben, reden und schreiben, tun und lassen, vertreten oder nicht vertreten, das alles bl'det einen Beitrag zum inneren Leben unseres Volks, zum Geist unserer Zeit, durch das alles beeinflussen wir unser Volk zum Guten oder zum Bösen.

Warunt ist das Verantwortlichkeitsgefühl in erschrecken­der Weise geschwunden? Alles wahrhaft tiefe, wirklich starke Berantwortlichkeitsbewußtsein wurzelt letztlich in der Ver­antwortlichkeit vor Gott. Wo man keinen Herrn und keinen Gott über sich anerkennt, da heißt die letzte Konse­quenz für alles Handelnerlaubt ist, was aefällt". Wo man aber des Glaubens lebt, daß es einen Gott gibt da ersteht in den Tiefen der Menicksnsee ein unbedingtes Bsr- antwortlickkeitsgefühl. Und daß dieser unser Gott nicht nur ein Gott des kategorischen Imperativs ist. sondern ein Gebender. Helfender, das macht uns die Verantwortlichkeit nicht zum harten Zwang, sondern zur ernsten Freude. Unser Verantwortücickeitsg-kühl führt uns wahrlich nicht in Niederungen und in Sackgassen sondern am den Hohenweg, der emporführt zur wahren Men^ck»nwü>'0' zur innersten Freiheit und zu unversieglickem Lebensgiück.

Dienstnachrichten.

Der Herr Staatspräsident hat den Oberamistierarzt Veterinärrat Dr. med vet. Müller in Neuenbürg sei­nem Ansuchen entsprechend auf die Stelle des Oberamts­tierarztes in Neckarsulm versetzt.

Einschränkung der Kurswagenläufe in den Schnellzügen

Wegen der großen Kälte und der dadurch verursachten Schwierigkeiten bei der Heizung der Schnellzüge und bei der Umstellung von Kurswagen auf Abzweigbahnhöfen wird es vorübergehend nötig, einzelne weniger stark be­nutzte Kurswagen zurückzuziehen. Der Wegfall der Kurs­wagen wird durch Anschläge an den Bahnhöfen bekannt­gegeben, auch geben die beteiligten Bahnhöfe Auskunft.

Generalversammlung des Reichsbnndes der Kriegsbeschädigte« etc.

Von der Ortsgruppe Nagold des Reichsbun­des der Kriegsbeschädigten etc. wird uns ge­schrieben:

Die am letzten Sonntag nachmittag imPflug" statt- gefundene Generalversammlung der hiesigen Ortsgruppe war nicht so zahlreich besucht, wie man hätte erwarten dürfen. Als Entschuldigung hiefür mag die z. Z. herr­schendeEiszeit", sowie die schlechte wirtschaftliche Lage mancher Mitglieder, etc. gelten. Der Vorstand Kamerad Fritz Haag, gab zunächst in längeren Ausführungen einen getreuenTätigkeitsbericht über das verflossene Jahr, aus dem ersichtlich war, daß es wiederum viel Arbeit gab, um die in den Statuten niedergelegten Belange der Kriegsopfer nach Möglichkeit in die Tat umzusetzen. Wohl arbeiten Zentrale, Gau, Kreis und Bezirk rastlos an den Zielen des Verbands, doch ein gut Stück Arbeit' bleibt immer noch den Ortsgruppen übrig. Und hiefür sind er­freulicherweise immer eine Anzahl Kameraden zur Verfü­gung. sodaß man mit froher Hoffnung in die Zukunft blik- ken kann. Der Mitgliederstand hat sich ebenfalls günstig entwickelt. In derberühmten" Brennholzfrage sei man leider nicht vorwärts gekommen, da verschiedene maßge­bende Stellen die Sache so gedeichselt hätten, daß das Holz für die Schwerkriegsbeschädigten zuguterletzt noch teurer, wie im freien Handel wurde. Kommentar über­flüssig! Man werde diesen Punkt zu den Akten legen und vielleicht mal Gelegenheit bekommen, die Sache wett" zu machen? Während und nach den Ausführungen des Kameraden Haag gab der Schriftführer, Kamerad Fr. Wurster die Geheimnisse des Protokollbuchs preis und nach einer Pause berichtete der Kassier, Kamerad Fortenbacher. Postschaffner, über den Stand der Kasse, der als gesund bezeichnet werden kann. Nun kam der Punkt Wahlen. Sonst im politischen Leben macht dieses Gebiet manchmal recht viel Kopfzerbrechen usw, in unserer Ortsgruppe gings da schon gemütlicher zu. Bewährte Kräfte werden wiedergewählt ist die Pa­role! Und so auch hier! Die Vorstandschaft bleibt mit ge­ringen Aenderungen auf ihren Posten. Als 2. Vorstand wurde Kamerad Ehr. Stickel, Fässer und in den Aus­schuß die Kameraden Kl um pp, Werkmeister und Bäk- kermeister Tränkner durch Zuruf einstimmig neuge­wählt. Beim Punkt: Verschiedenes wurde beschlossen, daß wählt. Beim Punkt: Verschiedenes wurde beschlossen, das lOjähr. Bestehen der Ortsgruppe festlich zu begehen,' außerdem will man einen Ausflug in die Nähe even­tuell Richtung Lalw veranstalten. In der Aussprache, an der sich außer verschiedenen Kameraden auch der inzwi­schen eingetrosfene Bezirksleiter Kamerad Soulier Teinach, beteiligten, wurde u. a. auch das Verhältnis zu Kamerad«» «»derer Verbände erörtert, ebenso die Kriegs-

__ Dienstag. IS. F ebruar 1S 2S

schuldfrage gestreift. Den anderen Organisationen Ange­schlossenen stehe man kameradschaftlich gegenüber; Kritik an deren Zielen bedeute niemals Kampf gegen die Ein­zelpersönlichkeit. Und in der Kriegsschuldfrage sollten be­sonders diejenigen sich klugerweise im Hintergrund auf­halten, die in der Vorkriegszeit gerne mit dem Säbel ras­selten. Selbstverständlich glaubt auch kein Reichsbündler an die Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkriegs. Um 6 Uhr konnte Ka­merad Haag die Versammlung, die von echt kameradschaft­lichem Geist und manchmal auch mit Humor durchsetzt war, schließen, mit der Bitte, auch fernerhin treu an der älte­sten Kriegsopferorganisation, unserem Reichsbund, sest- halten zu wollen. Parole: Friede, nieder mit dem Krieg!

Generalversammlung des Dressurvereins Nagold

Es wird geschrieben:

Vizevorstand Karl Stickel eröffnete die Versamm­lung und begrüßte die Anwesenden, worauf Dressurleiter F. Stot tele für den erkrankten Kassier den Kassenbe­richt vortrug. Nachdem verschiedene Angelegenheiten, so­wie die Dressurstunden geregelt waren, wurde der Ee° samtvorstand zur Neuwahl aufgerufen. Das Resultat war folgendes: 1. Vorsitzender: F. Stottele, 2. Vorsit­zender K. Stikel,, Kassier E. Marquardt, Schriftführer. 2. Brezing, Dressurleiter F. Stottele, Ersatzmann E. Ktl- linger.

»Lhang-

der Elefant, ist der Taufpate des Kulturfilms der Schwäb. Bilderbühne, der gestern Abend bei regem Besuch in der S°wincwfektballe lief. Der Film könnte auch ebensogut Bimbo" heißen, denn was der eine an Spannung dem Film­streifen einprägte, das bringt der andere in reichem Maße an Freude.

Lhang" ist nicht bloß Kulturfilm im eigentlichen Sinne des Wortes, denn diesem Film liegt eine gewaltige, reiche und überaus dramatische Handlung zugrunde, die in ihrem Höhe­punkte den Zuschauer zu atemloser Spannung führt, Thang ist ein in 1l>Ü0 Farben blühendes Gemälde der reichen Tropen­welt Hinterindiens. Unter lvovsachem Einsatz des Lebens ha­ben Looper und Sckvedsack, 2 Amerikaner, verwegene Aben­teurer, in leinhalbjähriger Arbeit in den Dschungeln diesen Film gedreht. Kru, ein junger Siamese, baut sein Pfahlhaus weit hinein in die Dschungeln. Sein Leben ist jeden Tag Kampf mit den Bestien. Der Leonard klettert über den Faun des Zieqenstalles ein kurzer Zweikampf:Tod dem Schma­ck-» Nahrung dem Starken!" Der Königstiger schlägt seinen Wasserbüffel. Mit 30 Männern aus dem Dorf beginnt eine wilde Treibjagd: Schlangen. Bären. Leoparden. Tiger stellen sich zum Kamvs, die aufgestellten Schlingen und Fallen find zu schwach, der Leonard zerreißt eine mit Fleisch ausgefiovste Buvpe, in der Annahme es sei ein Mensch da reißt das Seil der Leonard stürzt in die tiefe Fallgrube gefangen! Gleich darauf stellen sich 2 Tioer zum Kampf. Rasch auf die Bäume! Der Tiaer kommt fau-h-nd am Skan,m herauf, bis 70 cm. vor die Kamera der Tiaerkonf küllt die ganze Lein­wand eine Kuael qenüat das stnd Ainabv»-n. die nhoto- gravhisch ko qlnniend n-knnaen und mied-r->eoeben stnd daß uns anoefickts dieser Bestien ein kalter Schauer überrieselt! Die Jagd ist vorbei Kmi bot Aeis aevskon" Reis ist das Br->t der Dlchunoeln! In d-r Nackt bevor die Ernte beainneu sollte bat ein Lhang, ein Riesenelefant den Acker zerstört. Er Mist ik,n fanosg bekem-ot aber nur dos Esekantenkind in der Nacht erscheint die M"tter ein Riesentier reißt die Hütte ein. Kru und die Seinen haben das nackte Leben geret­tet fort. fort, ins Dorf SN den Stammesgenossen Hilfe su­chend! Man glaubt ibm nickt versackt ibn. da erkckeint die wilde Herde. Zgg Elefanten, die Lmtt-m brecken alles flieht, i endlick gelinot es im ..Korral" kElefantenfallei die Herde zu fangen> Worte können dos alles nnr audeuten mer diesen Film sieht, erkebt die Auferstebnng seiner ^naendträume van ein»m kernen Land. Heute abend »m 8 Ubr läuft der Film nochmals im Seminar und wir können einen Besuch nur wärmstens empfehlen.

Dom Musikverband Neckar-Schwarzwaldgau

Eaufitzung.

Es wird uns geschrieben:

Am vergangenen Sonntag tagte unter dem Vorsitz von Herrn Gaupräsident H a i e r-Freudenstadt der Ausschuß des Neckar-Schwarzwald-Gaues in Seebronn, um den Fra­genkomplex, den das 3. Eaumusikfest aufwirft, durchzube­raten. Herr Schultheiß Lambrecht hieß die Tagung na­mens der Gemeinde in Seebronn herzlich und aufrichtig willkommen und wünschte ihr guten Erfolg.

Das große Eaumusikfest in Seebronn wurde aus 6., 7. und 8 Juli ds. 2s. festgesetzt. Verbunden wird damit i das 50jährige Vereins-2 ubiläum des Mufikver- eins Seebronn und ein allgemeines Kinderfest. Zum Preisspiel werden alle Kapellen in und außer Gau gleichberechtigt zugelassen. Es wird in 5 Abteilungen ge­spielt.: Anfängerstufe, Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe und Kunststufe mit Stundenchor. Das Preisgericht wird durch die Eauleitung bestimmt. Erprobte Kunstken­ner und unparteiische Männer stnd hiefür in Aussicht ge­nommen. Sämtliche preisspielende Kapellen werden mit wertvollen Ehrengaben und kunstvollen Diplomen bedacht werden. Eine ausführliche Kritik über das Preisspiel wird vom Preisgericht für die Kapellen ausgearbeitet. Als Massenchor wurde bestimmt:Wir beten an die Macht der Liebe" und derTorgauer Armeemarsch". Es ist Ehren- und Pflichtsache jeder Kapelle, sich vollständig daran zu beteiligen.

Die Tagung nahm einen überaus schönen und harmo­nischen Verlauf. Es lebe der Neckar-Schwarzwald-Eau: es lebe die edle Musik!

Schneegänse im Nagoldtal Kuriosum

Am Samstag konnte der staatl. Förster Hertkor« im Nagoldtal bei der Talmühle eine Schneegans im Ge­wicht von etwa 6 Pfund und einer Flügelspannweite von 1,55 Meter abschieben. Die große Kälte hat dieses Wild auch bis in unsere Regionen geführt. Herr Herrgott alt bekam von einer 4jährigen Gans ein 320 Gr. schwe­res Ei.

Vorsicht mit der Lötlampe. Die Verwendung der Löt­lampe. deren Stichflamme eine Hitze von rund lUOO Grad Celsius erzeugt, zum Austauen eingefrorener Wasserleitun­gen verursacht immer wieder Brände, die bei genügender Vorsicht vermieden werden könnten. Solange in unmittel­barem Berich der Lötlampe bzw. im Umkreis von m.ndestens drei Metern bei gewöhnlichen Lötlampen brennbare Stofte vorhanden sind, ist die Benziniötlampe nicht zu benutzen. Handwerksleute, die durch Verwendung der Lötlampe sah. lässig einen Brand verursachen, haben neben der stiafrecht- lichen Verantkporlung damit zu rechnen, daß sie sür den eni- stehenden Schäden haftbar gemocht werden. Der Gebäude­eigentümer selbst verliert, wenn ihm eine grobe Fahrläi>ig- keit zur Last fällt seinen Ersatzanlpruch an die Äebäude- brandversicherungsonstalt.