Leite 1 Nr. 2

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Donnerstag, 3. Januar 1S23

Sendefolge der Südd. Rundsunk A.-G. ätullgark

Zreitag. 4. Januar:

ie 20: 8challp:aitenkon^crt. UM): Nachrichtendienst. 12.M>: Wetterbericht. 12.1.-,: Schallplattenkonzert. 13.42: Nachrichtendienst. 16.12: Nachmittags- konzrrt. 18.6»: Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtschastsnachrichten. 4ln- ichließrnd: Ueberflcht über die Hanptveranstaltunge» der kommenden Woche. 18.12: Bortrag: "Demokrit, der lachende Philasoob. 18.42: Englischer Sprach­unterricht lllr Äniängcr. 1.2.12: Zeitangabe. Wellerllericht. tg.ZV: Zreilags- konzert der Arankiurter Niuscumsgesellschast. Anschließend: Fu»kwerbii»g. Anfchl.: Tanzmusik, Unterhaltungskonzert, Nachrichtendienst, Sportvorbericht. Samstag. 2. Januar:

1».30: . Schallplattenkonzert. 11.VV: Nachrichtendienst. ILM: Wetterbericht. 12.12: Schallplattenkonzert. 18.42: Nachrichtendienst. I4.V0: Jugendstunde. 12 M: Unterhaltungskonzert. 16.82: Nachmittagskonzert. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht. I8.IL: Bortrag: Berbrechertypen und ihre Bekämpfung. 18.42: Bortrog: Otto Schwarz liest aus eigenen Schriften. 12.12: Bortrag: Maxie in der Gegenwart, II. 19.42: Zeitangabe, Sportfunkdienst, Schnceberichte. 26.12: Eine Ballnacht (Operette).

Handel und Verkehr

Line wafferkrastaniage für Oesterreich und Deutschland. Der Landeshauptmann von Salzburg tritt in der .Salzburger Chro­nik' für «in Wasserkraftwerk im Großglocknergeblet ein, das ge­speist von den reichlich.nl Regen-, Schnee- und Gletscherwassern und einem Gefall von etwa AM) Meter eine solche Menge elek- Irischen Stroms liefern könne, dass sie für Oesterreich und Drutsch- lamd ausreichend wäre. Wenn damit ein befahrbarer Tunnel nach Edden angelegt wiinSe, so werde auch die Fra«? einer Grosi-

giockiierstrasie gelöst werben körnen, ti'er Landeshauptmann kün­digt an. dasi er im neuen Jahr für die Verwirklichung des Plans «weiten werde.

Ford sucht Z0 000 Arbeiter. Die Fordwerke in. Detroit kün­digten die Einstellung von 30 000 weiteren Arbeitern zu den bis­herigen 150 000 an, zwecks Ausrechterhaituna der Fünflagcwoche. angesichts der demnächst zu erwartenden Produktionssteigcrung um etwa 20 Prozent.

Konkurse: Elisabeth Küllenberg, geb. Schimmel, und Maria Nette, Inh. der Fa. Schimmel u. Nette. Pust- und Modewaren. Stuttgart. Hans Deckert, Herren- und Damen- Wäschegeschäft, Bietigheim a. Enz. Frida Heß, Gastwirts- Ehefrau zum Brückenhaus, Ludwigsburg-Hoheneck. Firm«- Möbel-Verkaufsstelle Reutlingen. G. wb.H.. Reut, lingen. Fa. Bleheru. Heim, Glas- und Porzellangroßhand­lung, Mengen (Württ.) Nachlaß des verst. Joses Andreas En gier, Kaufmann, Ulm.

Fruchtpreise. Ellwangen: Weizen 11.5011.80. Roggen 10 bis 10.80, Hafer 10 20, Dinkel 7.80. Ravensburg: Besen 8.608.76, Weizen 11.5012. Roggen 1111.35. Gerste 11.2511.60, Hafer 10.6011.15. Saulgau: Gerste 11.50-12. Hafer 10.5011, Roggen 10,50. Alm: Weizen 11.2011.70. Gerste 11.50, Hafer 10.50-11.60 -st.

würlt. Holzverkaufserlöse. Bei den in letzter Zeit aus würt- tembergischen Gemeinde- und Herrschaftswaldungen abgehaltenen Holzverkäufen wurden folgende Durchichnittserlöse in Prozenten der Landesgrundpreise erzielt: 1) für Nadelstammholz (Fichten und Tannen) von der Stadtgemeinde Biberach a. R. für 267 Fm. 2.-5. Kl. 101 Proz., Jugendamt Wangen i. A. für 80 Fm. 1.5. Kl. 08,5 Brnz.i Stadtnemeinde Dornstetten für 650 Fm.

I.4. RI. 105 Proz., Stadtgemeinde Alpirsbach iür 67v Fm. 1.5. Kl. 95 Proz., Gemeinde Baicrsbronn für 934 Fm. 1S. Kt. 107,1 Proz.. gräfl. Forstoerwaltung Oberkirchberg für 1167 Am. 1.6. Kl. 100 Proz., für 133 Fm. desgl. 101103 Proz. sreiMrul. Forstverwaltung Orsenbaulen für 650 Fm. 1.-6. Kl. 104 P»sz., fürs«. Forstinspektion Walfeqq für 187 Fm. 1.-5. Kl. 90 Proz., für 170 Fm. 2.-6. Kl. 10? Proz. und iür 40 Fm. desgl. 102 V»z.. fürstl. Dominialknnzlei Zeis für 537 Fm. 1.-6. Kl. 1016 Pr»z.: 2) für Nadelstangen: fürstl. Forstoerwaltung Waldenburg fLr 259 Stück Vau-, 703 St. Hag- und 1546 St. Hopfenstangen 419 Prozent, freiherrl. Jorstverwaltur.g Weitenburg. OA. Horb, Kr 91 Gerüst-, 971 B..U- und 1660 Hopfenstangen 130.5 Proz.. froi- herrl. Rentamt Berneck. OA. Nagold, für 844 Bau- und 2W Hopfenstangen 106 Proz. der Landesgrundpreise.

Weller für Freitag und Samstag:

' Ucber dem Festland befindet sich eine Depression. Für Fr«ta« und Samstag ist vielfach bedecktes und auch zu oereinzeRe» schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten.

B eilagen-Hinweis_

Unserer heutigen Nummer liegt ein Prospekt der Firm« Hermann Tietz, Stuttgart, betr. Inventur - Ausverkauf bei, den wir der Beachtung unseres Leserkreises bestens emp­fehlen. i

Die heutige Nummer umfaßt K Seite» einschließlich der BeilagenHaus-, Garten- und Landwirtschaft" und Die Mode vom Tage".

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Aus der Praxis eines Umversiiätsproscssors. Stuhlverstopfung wird in der Regel dadurch verursacht, daß der Tarn, zu träge ist, um genügende Entleerung herbeizuführen. ES ist daher unbedingt erforderlich, den Darm allmählich wieder zu regelmäßiger Tätigkeit zu erziehen. Hierzu empfiehlt sich nach dem Urteil eines bc kannten Universitätsprofessors die längere Anwendung eines ausschließlich aus pflanzlichen Bestandteilen zu sammengesetzten Abführmittels. Dabei gewöhnt man sich nicht etwa an das Mittel, sondern infolge der sortgescst ten gleichmäßigen Anregung der Tarmtatigkeit an regel mäßigen Stuhlgang. Diese Erfahrung wird jeder bc stätigen, der die rein pflanzlichen Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen gebraucht. Sic wirken nkfld und doch unbedingt zuverlässig abführend und gewöhnen den Darm an Pünktliches Arbeiten. Ter Preis für di Schachtel beträgt eine Mark und fünfzig Psenniae.

Einladung

zu der am Samstag» den 8. Januar ds. Fs., nachm. 1 Uhr im Gasthaus z. .Traube* in Na­gold stattfindenden 9

Bezirksvers ammlung.

Tagesordnung:

1. Die Ausgaben der landwirtschaftlichen Genossen­schaften bei der planmäßigen Gestaltung des Absatz s landwirtschaftlicher Erzeugnisse.

2. Schuld- und Einlagezinsen im Bezirk.

3. Die statistischen Ergebnisse der landwirtschaft­lichen Genossenschaften des Bezirks.

4. Filmoortrag über Kaligewinnung und Kalian wrndung.

5. Verschiedenes.

lieber die Tagesordnung wird von Vertretern des Verbandes bezw. der Zentralkasse berichtet.

Ebhausen, den I. Januar 1929.

Bezirksvbmann: Dengler.

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Nagold: L. Schlotterbeck. Bertaufsstellen an anderen Orten durch Plakate ersichtlich.

Walddorf» den 2. Januar 1929.

rorlsssnrmgu.

Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Gattin, unsre treubesorgte Mutter und Großmutter

MAcke Hamacher

geb. Rapp

nach kurzer Krankheit sankt entschlafen ist.

Um stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Der Gatte: Karl Hammacher Drehermxister.

Beerdigung: Freitag nachm. 2 Uhr.

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abhanden gekommen.

Sachdienliche Mittei­lungen an die Gesch.-St. dieser Zeitung erbeten.

Wir suchen zum baldigen Eintritt i8 -20jähriges kräftiges, pünktliches

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Wie in früheren Jahren, so hat sich auch Heuer die

Stadtkapelle

bemüht, ihren alten, schönen Brauch, an Festta­gen passende Choräle und Arien an verschiedenen Plätzen der Stadt hören zu lasten, beizubehalten. Feierlich und würdig erklangen die Weisen in den stillen Morgenstunden der Festtage an Ostern, Himmelfahrt, Advent und am Silvester- Abend, Außer den Promenadekonzerten, mit welchen wir die Einwohnerschaft erfreuten, ha­ben wir uns bei verschiedenen Anlässen jeder­zeit gerne und in uneigennütziger Weise in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. Bei der schwa­chen Besetzung war es ost schwierig, jederzeit alte Leute für unsere Zwecke freizubekommen und so den gestellten Anforderungen zu genügen.Nichts- üestoweniger find wir bestrebt, im neuen Jahr unsere Darbietungen in jeder Hinficht zu steigern und erklären uns bereit, uns jederzeit der Allge­meinheit zur Verfügung zu stellen. Wir bitten jedoch zwecks Mitwirkung bei Familienfesten oder Aehnlichem um entsprechende Anregungen und Hinweise.

Wie alljährlich bitten wir Freunde und Kön­ner unserer Sache höflichst, uns mit einem Zei­chen der Erkenntlichkeit erfreue« zu wolle«.

Stadtkapelle Nagold

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R findet am Sonntag, 6. Jan., von abends 8 A ^ Uhr ab in derKrone*, Nebenzimmer, statt. A E 16 Der Ausschuß. A

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relegr.-Adreste: Eesellsch

Nr. 3

ras

Die deutschen L-iplomali und Brüssel s-nd aufgesor Amt zu berichten, in wel des Dawcsagenken bei d« habe. Die Äeichsregierm richligstc^cn.

Das Befinden des ernst. Es bemühen sich je

Schlimmer Aufkakk zu

Daß die Locarnopolitil gebracht hat, darüber konr schon beim vorigen Neusi alte Klage Hot er in di täuschung entsprechend, stc damit nur ausgesprochen, Ueberall werden die Wor muna finden, daß wir schaffenden Kräfte im Im ringen werden, nnd dazu kraft der deutschen Lank bewahren. Ohne die La unsere Unabhängigkeit jede das in seiner Ernährung des Kriegs sollte doch nock Haupt nicht mehr frei. A blem außerhalb des Parts deutsche Landwirts Aufgabe der Volk« Und mit Recht hat Hindi Reichsregierung nochmals

Denn wir dürsen nicht Bundes unserer alten Krik bare Folgerichtig! Wirtschaftskolonie und bleiben, aus der Hera und an die abgesetzt w Ueberfluß haben: Rohstof Verwirklichung dieses Pia also nur ein Hindernis. .Kricgsgewinner mit diese. Gutgläubigste aus dem V« der n-rch gründlicher des Poincarismus ist. Wenn eine gute Wi ist es die, daß er ar Politiker ernüchtei richt ist ganz und gar im großen Sklavenplantage ! sich jetzt bitter, daß alle d«n Dawesagenten gege verzichtet haben. In al kehrt di« alberne Wendun befriedigend". Sinnlo halb, weil der Dawespla, ging, nur aus wirts könne die Zahlung des K arbeiten noch gar nich um deswillen nicht, weil stungen fordert, die es se .zeit nicht hätte vollbringet nicht, west die HauptgläuS daß erbefriedigend" ar Aufnahme eines oielleich Überschusses und sabotier plan.

Das alles sind Zustän fach nicht da sind. Er krit ständen herum zum D teres zugegeben werden iicher Kritik, sobald diese traggeber, der Gläubige vom Standpunkt Parker dafür bezahlt, die beste : «rfs Mut auspressen sich aber ist es, wie deut chen Standpunkt stellen Behauptung vombefrik nachsprechen konnten.

Reichskanzler Müller Vereins Berliner Presse holt. Vielleicht darf man dem er die Auszüge au hat, doch hüten wird, er seine Bemerkung in der ten, daß manche Auslän der Blüte sehen, der der doch daraus hinzudeuten, könnt hat. Wer Augen l über täuschen: Parker ! Abschiedsgruß an! sichtslos in den Dienst e nicht wieder frei! doch belasten will, daß eil ßach unmöglich ist, und d