Die neue Notverordnung
(Schluß.)
4. Soziale Vorlagen.
In der Frage der Arbeitslosenversicyernng wird, die vom Reichstag nicht mehr verabschiedete Novelle im wesentlichen in Kraft gesetzt. Es handelt sich um die Beitragserhöhung auf 4,3 Prozent ab 1. August und um Einsparungsmaßnahmcn, die etwa 100 Millionen betragen. Die Höhe der Unterstützungen wird künftig in eine Beziehung zur Dauer der Anwartschaft gebracht. Die Bestimmungen über die Unterstützung berufsüblicher Arbeitslosigkeit bleiben auch für den kommenden Winter aufrechterhaltcn. Die normale Dauer der Sperrfristen beträgt künftig sechs Wochen. Weiter wird die Wartezeit neu geregelt. Endlich enthält die Verordnung die schon oben mitgeteilte Beschränkung der Zuschußpflicht des Reiches. Auch die Krankenversicherung ist in die Notverordnung einbezogen worden. Die Verordnung entspricht den Bestimmungen der ursprünglichen Vorlage. Die Krankenscheingebühr ist auf 30 Rpf. festgesetzt worden. Ebenso sind die Bestimmungen über die Beteiligung der Versicherten an den Kosten für Arzneimittel aufrechterhalten worden. Die Krankenkassenbeitrag muß auf Grund der Verordnung neu festgesetzt werden. Schließlich enthält dieser Abschnitt die vom Reichstag nicht mehr verabschiedete Aenderung des Versorgungsrechts, die in der Hauptsache den Zweck «erfolgt, die Neuanmeldung von Kriegsbeschädigtenrenten auszuschließen.
3. Verhütung unwirtschaftlicher Preisbildungen.
Durch diese Verordnung wird die Neichsregierung ermächtigt, unter bestimmten Voraussetzungen durch Verwaltungsmaßnahmen unwirtschaftliche Preisbildungen auszuräumen. Ferner kann die Reichsregierung die Eingangszöll« solcher Waren, deren Erzeugung oder Verkehr durch Preisbindungen in unwirtschaftliche Bahnen gelenkt wird, aufgeben. Vor Erlaß einer dieser Maßnahmen soll die Neichsregierung die beteiligten Wirtschaftskreise hören und den Reichswirtschaftsrat um eine gutachtliche Stellungnahme ersuchen.
Zur Begründung dieser Verordnung wird von der Reichsregierung erklärt, daß die Anpassung der gebundenen Preise an die veränderte Wirtschaftslage und die gesunkene Kaufkraft sich zeitlich zu langsam und in ihrem Ausmaß unzulänglich durchsetze. Infolgedessen sei u. a. das Verhältnis der Preise von Waren und Leistungen zueinander vielfach in einer volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigten Weise verschoben worden. Dadurch werde die Ueberwindung der wirtschaftlichen Not erschwert und verzögert. Bei dieser, die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Lage müsse die Reichsregierung es sich angelegen sein lassen, Miß- stände dieser Art zu beseitigen. Sie rechnet dabei auf die verständnisvolle Mitarbeit der beteiligten Wirtschaftskreise. Soweit diese jedoch im Einzelfalle nicht zu gewinnen sei, gebe die Verordnung der Regierung die Mittel an die Hand, das im Interesse der Gesamtheit Notwendige auch gegenüber Widerstrebenden schnell und wirksam burchzusctzen.
Polen will keine Grenzrevision
Lüge» Lltd Dtöhuttgcn der „Gazetta Polska".
TN. Warschau, 28. Juli. Das polnische Regierungsblatt »Gazetta Polska" äußert sich mit großer Schärfe gegen eine Revision der polnischen Westgrenze und »ersteigt sich dabei zu den ungeheuerlichsten Behauptungen. Das Blatt erklärt zunächst, daß es für Polen das Thema „Grenzrevision" überhaupt nicht gebe und behauptet in diesem Zusammenhang, daß Polen die Freiheit und Unabhängigkeit nur dank seiner eigenen Kräfte und militärischen Taten und dank der Alliierten erlangt habe. Es bestehe kein Zweifel daran, daß die von Deutschland abgerissenen Gebiete ethnographisch polnisch seien, sowie es keinem Zweifel unterliege, daß andere ethnographisch polnische Gebiete bei Deutschland geblieben seien. Dieser schon oft widerlegten Behauptung fügt bas Blatt folgende Drohung an: „Polen besitzt heute eine der stärksten Armeen Europas, und die polnische Kriegsindustrie wächst von Tag zu Tag. In Anbetracht dieser Tatsache sollen
KZ. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
Keck fprang'derTiurm mit der Wärterwohnung nrttten Vuf dem Mauerwall vor. In gesammelter Kraft und doch feierlich mit seinen hohen, schmalen Fenstern zwischen den säulenähnlichen Mauerpfeilern erhob sich seitlich der monumentale Bau des Kraftwerks. Heitere Festesfreude lag schon heute über dieser Stätts. wo jahrelang nur das keuchende Stöhnen der Arbeit geächzt hatte.
Um so ergreifender wirkte die schwere Stimmung hier im Unterdorf, durch das Eke jetzt noch einmal hinschritt. Das Schweigen des Todes lastete über dem Ort. verlassen waren die meisten Häuser schon seit Monaten, die leeren Fensterhöhlen starrten schauerlich wie erloschen« Augen. Halb verfallen waren die Wohnstätten, überall Riss« im Mauerwerk, Dächer mit hervorspießenden Sparren, Fenster und Türen herauS- tzerissen wie alles, was nicht niet- und nagelfest war. Wie wenn der Landfeind hier gehaust mit Mord und Brand.
' Wie ekngeschnürt war ihr dl« Brust. Und nun schlug rS dlötzltch auch an ihr Ohr. Ein Zittern, hoch oben ln der Luft» dann ein Hallen, dumpf und bang, — kurze, abgestoßen« Laute. Die Glocke vom Kirchturm. Zum letztenmal ließ sie ihre Stimme über das Dorf hinschallen.
' Einem dunklen Zwange gehorchend, folgte auch Eke dem Rufe. Nun stand sie vor der Kirche, der alten, woblvertrauten — aber nein — nur eine Ruine ragt« sa dort. Allein der Turm stand noch und ein Teil des jChors. Alles übrige war verschwunden, abgetragen. (Ein Unternehmer hatte das. brauchbare Laumaterial mnkaekaukt.
sich die real denkenden deutschen Politiker ein für allemal-Lie phantastischen Trugbilder einer Grenzrevision aus dem Kopf schlagen und auf Grund der realen Dinge mit Polen über die bestehenden Grenzen zu einem modus vivendi kommen." — Diese Kriegsdrohung wird Deutschland jedoch nicht daran hindern, die Frage der Grenzrevision zu gegebener Zeit auszurollen.
Um die memelländische Autonomie
TU. Memel, 27. Juli. Die Pläne der litauischen Regierung, durch besondere Gesetze die memelländische Autonomie vollkommen auszuschalten und die Negierungsgewalt in die Hände des litauischen Gouverneurs zu legen, haben im Memelgebiet größte Empörung hervorgerufen. Die maßgebenden Kreise sind der Auffassung, daß nunmehr eine Beschwerde in Genf unausbleiblich ist. Die kürzlich vom Landtag ernannte Kommission zur Wahrung der Autonomierechte wird daher in kürzester Zeit den Ratsmächten, denen das Recht zusteht, Verletzungen der Memelkonvention vor dem Völkerbundsrat zur Sprache zu bringen, eine Be- schivcrdeschrift überreichen. Die Memelländer erwarten, daß der Völkerbund endlich der litauischen Gewaltpolitik ein Ende macht und die Autonomie in allen ihren Punkten wieder herstcllt.
Kleine politische Nachrichten
Fortgesetzte Werbung für die französische« Schulen im Saargebiet. Die Wcrbuirg für die französischen Schulen im Saargebiet hat trotz der wiederholten Einsprüche und der Erregung in der Oeffentlichkeit keineswegs nachgelassen. Vielmehr erwartet man für den Herbst eine neue und vermehrte Werbetätigkeit. Der Leiter dieser Propaganda hat bei gutem Erfolg Belohnungen und Beförderungen in Aussicht gestellt. Eine Verfügung vvn dieser Stelle besagt, daß trotz Ser Beschwerden der Saarländer die Werbung fortgesetzt werden würde.
Erhebliche Mietssteigcrungen in Berlin. Der Oberpräst- öent der Provinz Brandenburg hat die Grunüvermögens- steuer für die Stadt Berlin vvn 200 v. H. auf 275 v. H., die Gewerbesteuer von 425 v. H. auf 510 v. H. und die Löhnsummensteuer von 1000 v. H. auf 1230 v. H. erhöht und hat sich dabei zum Teil nicht an die niedriger bemessenen Magistratsvorschläge gehalten. Durch die Erhöhung der Grund- vermögensstener ist trotz der wirtschaftlichen Not eine weitere Steigerung der Mieten in Berlin eingetrcten, und zivar um weitere 3 v. H., nachdem erst vor kurzem die Mieten um 4 v. H. erhöht worden waren. Somit erhöhen sich die Berliner Wvhnungsmieten um insgesamt 7 v. H.
Zurückziehung russischer Aufträge in Amerika. Im Zusammenhang mit der Spannung, die zwischen der sowjetrussischen Handelsgesellschaft „Amtorg" in Ncuyork und den amerikanischen Behörden entstanden ist, hat das Handeis- kvmmissariat der Sowjetunion die „Amtorg" angewiesen, die russischen Bestellungen in Amerika zurückznziehen und diese Aufträge nötigenfalls nach England und Deutschland zu vergeben...i. , . -
Vonnet zum Nachfolger Luchaires gewählt. In der Leitung des Genfer Instituts für geistige Zusammenarbeit ist der Wechsel vorgcnommen worden. Der bisherige Direktor Luchaire hat den Titel eines Ehrenöircktors erhalten und ist ferner zum Mitglied des Unterausschusses für Kunst und Literatur ernannt worden. Der an seine Stelle gewählte neue Direktor Henry Bonnet übernimmt sein Amt am 1. Januar.
Aus aller Welt
Festnahme des Juwelenräubers Sandowski
Der berüchtigte internationale Jnwclenräuber Herbert Sandowski, der schon wiederholt, zum letzten Male am 20. Juni 1980, aus der Strafanstalt in Tegel ausgebrvchen ist, wurde in Karlsruhe bei einem Villeneinbruch auf frischer Tat ertappt und nach kurzer Verfolgung festgenommen.
Ein Geldschrank gestohlen und im Wald ausgeranbt In Marburg drangen Diebe in das Direktionsgcbäude der Marburger Kreisbahn ein. Sie schafften den vier Zentner schweren Geldschrank durch das Fenster ins Freie und fuhren ihn auf einen Wagen mehrere Kilometer weit in den Wald. Als sie dort den Schrank aufbrachen, mußten sie zu ihrem Mißvergnügen feststellen, daß er nur 500 Mark Bargeld enthielt. Am Morgen verfolgte ein Gendarm drei verdächtige Wanderburschen. Als sie auf seinen Anruf nicht stehen blieben, gab er Feuer und verletzte einen von ihnen leicht. Es stellte sich dann heraus, daß diese Leute mit dem Einbruch gar nichts zu tun hattn. Von den eigentliche« Tätern fehlt jede Spur.
Tödlicher Unfall beim Waffenkanf In Berlin hat ein Kaufmann aus Charlvttenburg beim Kauf von Jagdgewehren und Patronen für seinen belgischen Revolver den Geschäftsführer einer Waffenhandlung aus Fahrlässigkeit erschossen. Nach den Angaben des Kaufmanns suchte der Geschäftsführer passende Patronen für den Revolver aus und hat wohl eine davon im Lauf des Revolvers steckenlassen. Beim Zurückgeben der Waffe an den Kaufinann svll sich diese plötzlich entladen haben. Der Kaufmann will nichts davvn gewußt haben, daß sich eine Kugel im Revolver befand. Der unglückliche Schütze war nach dem Vorfall so verzweifelt, daß er Selbstmord begehen wollte. Er konnte aber rechtzeitig daran gehindert werden.
Glücksspielrazzia in Warnemünde Die mecklenburgische Landeskriminalpolizei hat auf Anweisung der Staatsanwaltschaft in Rostock durch zahlreiche Kriminalbeamte das Glücksspiel tm Saale des Kurhauses Warnemünde unterbrechen lassen. Nachdem die Kurgäste nach Feststellung ihrer Namen aus dem Spielraum verwiesen und die Spielgeräte beschlagnahmt worden waren, wurden die Räume gesperrt. Die Gelder der Spielkasse wurden von der Polizei sichergestellt. Das Eingreifen der Staatsanwaltschaft soll auf Grund von Anzeigen erfolgt sein, wonach der Spielbetrieb in Warnemünde nicht einwandfrei gewesen und verbotenes Glttckspiel getrieben worden sei.
Auto vom Zug überfahren
Ein von einer Bäckermeisterstochter aus Schliersee gesteuerter Kraftwagen wurde an der Bahnüberfahrt zwischen Schliersee und Nenhaus von einem Zuge erfaßt und völlig zertrümmert. Die Wagenlenkerin und deren Bruder wurden schwer verletzt. Zwei weitere Fahrgäste erlitten leichtere Verletzungen.
Schwere Sturmschäden in Klagensurt. lieber Klagensurt und Umgegend ging ein außerordentlich starker Sturm hinweg, der viele Bäume brach und an zahlreichen Dächern Schaden anrichtete. Eine Frau und ihre zwei Kinder wurden von einem entwurzelten Baum er-, schlagen, mehrere andere Personen schwer verletzt.
Gerüsteinstnrz im Veinzettelwand-Tunnel Im Veinzettelwand-Tunnel der Eisenbahnstrecke auf dem Semmering ereignete sich während Ausbesserungsarbeiten im Tunnel ein Gerüsteinstnrz, durch den ein Arbeiter getötet, drei schwer und mehrere leicht verletzt nmrden. Einer der Schwerverletzten schwebt in Lebensgefahr.
Die dentschen Amerika-Flieger in Croydon Die beiden deutschen Flieger Wolfram Hirth und Oskar Kellner, die von Berlin angeblich nach Chicago gestartet und in St. Jnlevert gelandet waren, sind auf dem Flugplatz in Groydon gelandet. Sie werden von Groydon nach Hanworth anfstetgen und machen den Entschluß für beu Start zum Weiterflug von den dort eingehenden Wetterberichten abhängig. Ihre bisherige Absicht geht bekanntlich dahin, für den Atlantik-Flug den Weg über die Orkney- Inseln, Island, Grönland und Neu-Fundland zu nehmen.
Spätherbstwetter i« Spanien Wie aus Madrid gemeldet wird, herrschte tu große« Tellen Spaniens geradezu spätherbstliches Wetter. Das Thermometer ist in Madrid auf 14 Grad C gefallen, während «S sonst im Juli fast immer auf 80 bis 86 Grad C stcht.
Inmitten der traurigen Ruine, unter den öden Fensterhöhlen des Chors, stand erhöht auf den Trümmern ein Notaltar und vor ihm Pfarrer Burgmann. Ringsherum zwischen Schutt und Mauerresten, was noch an Menschen sich barg in dem todgeweihten Orte.
Fm Innersten ergriffen trat Eke näher. Ihr Blick suchte den alten Mann, der dort zum letztenmal stand im Priesterrock. Wie sie ihn jetzt stehen sah» mit dem verfallenen Greisenantlitz und dem spärlichen Silberhaar, in den Trümmern seiner Kirche, überkam sie ein Mitleid. Sie begriff. Was ihn zerbrochen hatte, das war nicht die kurze Spanne Zeit, die inzwischen über seinen Scheitel hingegangen. Sein lodernder Glaube, der mit seinem Gott gerungen wie ein zweiter Jakob, er war ihm in Stücke geschlagen wie seine Kirche hier. Das Neue, gegen das er angernngen, es war hinweggegangen über ihn mit ehernem Tritt.
Bewegt lauschte Eke da der zitternden Greisen« stimme, die durch die Ruin« schwang, tief und hohl. Burgmann hatte zum Text seiner letzten Predigt, am Tage, bevor die vernichtenden Wasser kamen, die Wort« aus dem ersten Buch Mosis gewählt, von der Sintflut:
„Aber die Erde war verderbet vor Gottes Augen und voll Frevels. —
Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich kommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen» und stehe da, ich will sie verderben mit der Erde.
Und da die sieben Tage vergangen waren, kam das Gewässer Sintflut auf die Erde. Das ist der Tag, da aufbrachen all« Brunnen der großen Tiefe. Und das Gewässer nahm überhand und wuchs so sehr auf Erden, daß all« hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden. Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und allem, das sich regt aus Erden» und all« Menschen. Alles, was einen lebendigen Odem hatte auf Erden, das starb.- —
Sttll lauschten di« Hörer dem, waS Durgmann z« ihnen sprach. Auch dann, als seine eigentliche Predigt LU Ende. Abschied er von feiner Kirche hier»
von seinem Amt und vvn feiner Gemeinde, der er an fünfzig Jahr« gedient mit allem, das in ihm war. Er würde nicht mehr mit hinaufziehen in das neue Gotteshaus, das sie droben im Oberdorf erbaut hat- ten im letzten Jahre. Da mochte ein anderer, ein Jüngerer. seines Amtes walten. Er trat in den Ruhestand. Zn der Ferne wollt« er den Rest seiner Tage hinbringen, wo ihn nichts erinnerte an Zetten, di« einstmals waren. . ,
Tief ging e« zu Herzen, selbst für Eke, wie st« nun alle zu ihm drängten, Greise im Stlberhaar wie er, Männer harter Arbeit und weinende Frauen» di« ihre unmündigen Kindlein noch einmal der segnenden welken Hand darboten.
Doch endlich wandt« sich Eke ab und ging »«rück durchs Dorf. Ueberall begegneten ihr jetzt Familien, das Bündel in der Hand, oder auf hochbeladmen, Wagen neben ihrer Habe. Denn «S galt, sich W Noch heute würden di« Leute kommen, me alles für die Sprengung morgen vorbereiten sollten. In Erfelden Stunde, wo morgen drunten das neu erstanden« Riesenwerk der Sperre stine feierliche Weihe empfangen Alt^Türde Ker die Vernichtung ihr Werk vollenden.
Gitter vor dem hereinbrechenden Feinde-
glich das Hasten in der letzten Stund« des OrtS. Staunend hielt Eke daher bei ihrem Abschiedsgang« jetzt den Schritt an. Bor einem Hause stand noch ein Wagen, nahezu voll beladen. Nur letztes Gerät trugen ein paar Männer noch herzu, in größter Eile. Dorf Spitz vor seiner Hütte sah es mit steigender Erregung an. Bet jedem Gegenstand, den sie aus dem Haus« trugen, heulte er kläglich auf, als würde ihm damit ein Stück des festen Bodens nach dem andern unter den Füßen svrtgerissen. Und nun verkroch er sich mit klirrender Kette, ängstlich winselnd, in der hintersten Eck« seiner Hütte.
Fm seltsamen Gegensatz zu all dem stand die Ruh« einer alten Frau, vie auf dem Bänkchen unter der Linde vorm Hause saß mit still gefalteten Händen. So blickte st« geneigten Hauptes vor sich hin, als be« E« sie das. haltende Treibe« um sie her aar «ich*
maun v mann d weiter, dc Jahr 1887 und tm l aus Gech t daß er H
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Gebet de, um 3 Uh: Musik uu zur frühe Hoffnung Breite, »zur Kror Anzahl hi meinderat von der verabschie seier, da r nach IM < lichos We
gewachsen nicht zule Scheiden die Herze somit jeö, Berhältni während i in den Ai brod, G Biehlm -enden wi Familie i wünscht. S Hänglichke Schultheis Hörrna Bezner an die v< fchiedsfeie bewährter gelungene großen V Abschieds! rneinde d, bewahren, Zwere Besuch au Rochester Haber aui von wo e Frau Do mannsfau ihren Ges . trieben, ii
^ ihr Glück
An der S Lakiverker fand sie r auch ein s wünsch, di gegangen. Das kam gestern ab Die vorg endlich wi weiten F Wirkung ein bemül Sänger c zu einem sen. Hier Wort und den. Möe gedemütig weitere sc wieder ne und neue SCB. der Straß ter den V zungen er wp. B> eignete sic -wischen 8 werk mitt werk war trunkenen mender hi «in. In 1 ^ Ärankenh,
verunglüc! auf bersel verbracht SCB. Herrenber Uhr kurz fahre» ein
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