Seite 2 — Nr. 271
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Samstag. 17. November 1928
setzung der öffentlichen Latten. Äie tLinflchl, daß die landwirtschaftliche Selbsthilfe der Erhaltung und Kräftigung durch den Staat bedarf, zwingt uns zu positiver Einstellung zum Staat. Wir müssen unsere politischen Kräfte verdoppeln, um uns im Parlament und dadurch auch in der Regierung stärker zur Geltung bringen, zu können. Doch die Arbeit istoschwer und der Erfolg nur durch Geduld und Zähigkeit zu erringen. Darum erachte ick es als Pflicht, meinen Berufsgenossen zuzurufen: Seid einig in unserer nationalen Verpflichtung der Selbsthilfe gegenüber Volk und Staat! Spannet alle Kräfte an, aber wirtschaftet so, daß Ihr Euch die angestammte Scholle erhaltet. Nehmt dies als oberste Richtschnur für Eure Betriebsführung
Gegen die Kriegsschuldlüge
Die amerikanische Wochenschrift „Life" schreibt in einem Leitartikel zum diesjährigen Waffenstillstandstag: „Es hat sich jetzt klar erwiesen, daß Deutschland nicht die Alle in schuld am Weltkrieg hat, wie der Friedensoertrag es fälschlich behauptet. Kein Politiker in den Siegerländern wagt es jedoch, der erste zu sein, der die Streichung des Artikels 231 des Versailler Vertrags vorschlägt. Jetzt hat Amerika Deutschlands Platz als führende Weltmacht eingenommen und hat damit gleichzeitig die Unbeliebtheit geerbt, die mit der wachsenden Bedeutung eines Landes offenbar verbunden ist."
Der ehemalige italienische Ministerpräsident N i t t i, einer der Unterzeichner des Versailler Vertrags, schreibt in feinem Buch „Der Friede": „Solange die Lügen des Versailler Vertrags in Geltung bleiben, gibt es keinen Frieden."
Aus Stadt und Laad
Nagold, 17. November 1928.
Der Zustand der Verliebtheit kann nur von immerhin begrenzter Dauer sein; die Liebe ist das, was bleiben muß.
ZUM Ernte- und Herbstdankfest!
Danket dem Herrn!
Hat er nicht reichlich die Erde gesegnet?
Ist er nicht freundlich uns Sündern begegnet, Daß, ob auch täglich sich häufte die Schuld, Dennoch blieb nah des Göttlichen Huld? Mächtig hall's wieder von nah und fern: Danket dem Herrn!
Danket dem Herrn!
Ob auch der Blitz uns vernichtend umlohte, Dürre und Nässe Verderben uns drohte — Ewges Erbarmen blieb auf uns gewandt. Schirmend und deckend mit mächtiger Hand, Zeigte ins Dunkel manch leuchtenden Stern - Danket dem Herrn!
feit mehr als e,mm öatuhundert so vielfältig sich entwickelt haben. An wie viele Bed ürfnisse und Nöte ist da gedacht, um vorzubeugen und zu heilen: in Kripp -n und Kinderschulen, an die Kleinkinder vielbelnsteter Mütter, in Erziehungsanstalten an Verkrüppelte. V'ind?. TaubPmm'.'.. Fallsüchtige, Schwachsinnige, und ihre Ausbildung, in Krankenhäusern und Erholungsheimen an so viele Heilungsuchende, deren Leiden eine linde Hand, deren Herz ein gutes Trostwort bedarf, in der Arbeit der Stadtmissionare. Gemeindehelferinnen, Diakonissen und Hausschwestern an all die tausendfältigen Bedrängnisse und die tiefen seelischen Schäden, die auf unserem Bolk in Stadt und Land und auf seinen Auswanderern im Ausland lasten. Alle Pläne, die man für die künftige Erneuerung von Volk und Gesellschaft haben mag, entheben nicht von der Aufgabe, heute die hilfreiche Hand denen zu reichen, die sie brauchen.
Aber warum soll für all diese Liedeswerke nur der Landmann beim Erntedankfest opfern? Gewiß kommt die Arbeit der Innern Mission tausendfältig den Familien auf dem Land und ihren Angehörigen zugut, die in die Städte ziehen und christliche Fürsorge bei diesem Uebergang oft ganz besonders bedürfen. Aber ebenso sehr den Städtern! Und haben diese, die Geschäftsleute, Beamten, Angestellten, Arbeiter und Arbeiterinnen nicht noch viel öfter Erntezeit als die Bauersleute? Täglich, wöchentlich, monatlich bei Kassenschluß und Zahltag? Manche gibt's, die dabei auch jedesmal ihr Opfer spenden, aber es sind noch zu wenige. Eben deshalb braucht man ein allgemeines Erntedankfest und dabei sollte niemand, der seines täglichen Brots froh ist, es versäumen, sein Scherflein einzulegen, und das umso lieber tun, je gewichtiger er es machen kann. Es ist etwas unsagbar Großes, wenn man fick seiner Gesundheit, seiner Arbeitskraft und seines Berufs, seines friedlichen Familienkreises und eines ausreichenden Einkommens freuen darf, und man sollte warm mit allen fühlen, denen es daran fehlt- Darum helft den Helfenden! H. Pf.
Dienstnachrichten
Im Prufungsjahr 1927/28 hat das Innenministerium dem Kandidaten der Medizin Walter Villinger von Klosterreichenbach OA. Freudenstadt die Approbation als Arzt erteilt.
Auf Grund der am 5. Nov. 1928 und den folgenden Tagen abgehaltenen II. Dienstprüfung für kath. Volksschullehrer ist zur Anstellung auf ständige Lehrstellen für befähigt erklärt worden Schell, Eugen von Calmbach OA. Neuenbürg.
Durch Entschließung des Herrn Kirchenpräsidenten ist die Pfarrei Fornsbach, Dek. Backnang dem Pfarrer Woern in Bondorf, Dek. Herrenberg, übertragen worden.
Danket dem Herrn!
Dankt ihm mit offenen Herzen und Händen, Daß sie auch denen vom lleberflutz spenden. Die uns der Mittler vor Augen gestellt Und seine Brüder nennt vor der Welt! Opfert ihm dankend, gebt willig und gern Danket dem Herrn!
Danket dem Herrn!
Hört ihr die festlichen Klänge der Glocken? Sollen vergeblich zur Kirche sie locken?
Nein, lasset dankerfüllt heute uns nahn, Dem, des Erbarmen so Großes getan! Brausend ertön' es im Tempel des Herrn: Danket dem Herrn!
P. M. Haiterbach.
Frohe Opfer
Zum Ernkedankfest
Es ist im Leben des Landmanns von jeher ein schöner Tag gewesen, für den schon die geschichtlichen Urkunden des Alten Testaments zeugen, daß er beim Erntefest mit frommem Sinn und offener Hand der Armen und Notleidenden gedachte- Dazu ist auch beim Dankfest nach der guten Ernte dieses Jahr wieder reichlich Gelegenheit geboten. Die Opferbüchsen in den Gotteshäusern stehen offen zum Besten alt der Liebeswerke der Innern Mission, die in unserm L.au.d
Schubertfeier
Am nächsten Montag, abens 8Vi Uhr. findet im Festsaal des Seminars eine Feier zum Gedächtnis Franz Schuberts statt. Zwei frühere Schüler des Seminars, Ernst Roth und Kurt Hoffmann werden Werke des Meisters vortragen, Musik für Violine und Klavier und Lieder für Klavier und Singstimme, welch letztere Kurt Hoffmann singen und Stud. Rat Schmid begleiten wird.
Unsere Feierstunden.
Wie haben unser aller Herzen gebangt während der Stunden, in denen unser „Graf Zeppelin" über den Ozean flog. Nun liegt er nach seiner Heldenfahrt bereit zu neuen Unternehmungen wieder wohl geborgen in seiner Halle
in, Friedrichshafen. Das Titelblatt unserer „Feierstunden" zeigt uns die Rückkehr von seiner Amerikareise und unter den Bildern vom Tage sehen wir ihn nochmals umgeben von einer riesenhaften jubelnden Menschenmenge Rechts unten von ihm ist der, der ihn schuf, Dr. Dürr. Am Montag, den 19. November ist der 100. Todestag Schuberts So hat auch unsere Bilderbeilage nicht versäumt, seiner zu gedenken, und ein Bild seines Grabmals wiedergegeben Im übrigen finden wir: Der Thermalsprudel in Bad Oeym Hausen. Die eigenartigste Krankenanstalt, Die belgischitalienische Heirat, die Jetee von Nizza, 700-Jahrfeier der Stadt Güstrow in Mecklenburg, Vom Hußmann-Prozek Rume Scharfenschloh, Lebensretter für Bergleute Hoch zeitsreise" in Spanien. London hat 4500 Autobusse' im Be trieb und Großer Gold- und Silberfund
Rohrdorf, 16. Nov. Todesfalls Gestern früh ist in Tübingen Herr Fabrikant Eugen Koch zur ewigen Nuke emgegangem Diese Nachricht ist hier allgemeinem Beile d begegnet Der Entschlafene hatte sich dort vorige Woche einer sehr schweren Operation unterzogen, die nicht ui günstig verlief und seine glückliche Rückkehr erhoffen ließ als aber gestern bekannt wurde, daß Lungenentzündung hinzugetreten sei, durfte man berechtigt für sein Wiedergenesen bangen. Nun ist er heimgegangen. An ihm bat das ganze Personal der Schwarzwälder Tuchfabrik in Verehrung gehangen, das in ihm einen treusorgenden Chef vernerE. Herr Koch mar aber auch von der Eemeide und weit darüber hinaus eine sehr geachtete Persönlichkeit Er irat selten aus sich heraus und gerade um dessentwillen schätzte man fernen wohlerwogenen Rat im Gemeinde- und Krrchengemeinderat, denen er seit Jahren angehörte Sein Tod wrrd manche fühlbare Lücke hinterlassen. Mit ihm ist der letzte Träger des Namens Koch — soweit sich bis jetzt wenigstens vermuten läßt — der mit der Begründung der jetzigen. Schwarzwälder Tuchfabrik verbunden war und ihr vorgestanden ist. von uns gegangen.
Calw, 16. Nov. Aus dem Bezirksrat. Der Bezirksrat genehmigte in seiner letzten Sitzung die Belastung der Nebenstelle Calw des Arbeitsamts Nagold in den seitherigen Räumen. — Die alte Eisenfreileitung der Alarmanlage der Amtskörperschaft in Calw wird gegen eine isolierte Bronzeleitung ausgewechselt,' ferner wird eine größere Ladetafel beschafft. — Die Min.-Abteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung hat den allgemeinen Schuldentilgungsplan der Amtskörperschaft über die bei der Württ. Girozentrale aufgenommenen Schulden genehmigt' die Reichsbeihilfe hiezu beträgt zwei Fünftel der Kosten. — Von den eingegangenen 8 Wirtschaftskozessions- bezw. Konzessionserweiterungsgesuchen wurden 6 genehmigt und 2 zur mündlichen Verhandlung verwiesen, da Bedenken gegen die Genehmigung Vorlagen. — Dem Darlehenskassenverein Oberhäugstett wurde die Genehmigung zur stückweisen Wiederveräußerung der von ihm erworbenen landwirtschaftlich benützten Grundstücke an Landwirte in Ober- haugstett erteilt.
Klosterreichenbach, 16. Nov. Im Alter von 91 Jahren gestorben. Hier starb gestern die älteste Person des Orts, Frau Magdalene Nestle, Sie war bis an, ihr Ende immer rüstig und munter.
„ Derkehrs-Negelung" im Gemeinderat
Straßen- und Wafferbauamt als großzügiger Verkehrspolizist! Die Waldachstratze als Einbahnstraße?
Gemeinderatssitzung vom 14. November.
Anwesend: Stadtschultheiß Maier und 14 Eemeinde- räte. Abwesend: die Eemeinderäte Strenger und Harr entschuldigt.
Mitteilungen: Genehmigt werden einige Grundstückverpachtungen zu den üblichen Bedingungen. Das Fischwasser der Stadt in der Nagold und Waldach verblieb für die nächsten Jahre im Wege der öffentlichen, Versteigerung Adolf Gropp, Fischereibesitzer in Rohrdorf, zum Pachtzins von 205 RM. jährlich. Der Verpachtung wird zugestimmt. Der Eemeinderat nimmt Kenntnis von dem Protokoll über die Abnahme der Bauarbeiten für die Nagold- und Waldachverbesserung einschließlich neuer Wehranlage des Elektrizitätswerks T 26. Als Beisitzer zum
Ludwig Hofacker
Zu seinem 109. Todestage am 18. November 1928
Am 18. November 1828, nachmittags 2Z4 Uhr, starb in einem kleinen, fünf Stunden von Stuttgart entfernten Pfarr- dorf im Alter von 30 Jahren 7 Monaten und 3 Tagen ein junger Pfarrer, im Todeskampfe leise lispelnd: „Heiland! Heiland!" Es war der Pfarrer Ludwig Hofacker.
Nicht länger als 11L Jahre war er in seinem Amt gewesen. Sein kurzes Leben war dazu von fast ununterbrochener Krankheit verkürzt. Nach dem Abschluß seines Studiums war ihm nur ein kurzer Vikariatsdienst in Plieningen und Stuttgart vergönnt gewesen. Aus Leiden und Warten bestand das Leben dieses Mannes. In die kurze Zeit dieses Dienstes als Pfarrer in Rielingshausen fällt noch der Tod seiner Mutter, der ihn um so schwerer trifft, als er einen geisteskranken Bruder in sein Haus ausgenommen hat.
Die evangelische Kirche begeht am 18. November den Gedenktag an einen ihrer größten Prediger. Als er im Juli 1826 die Kanzel in Rielingshausen bestieg, da begann er im Gefühl seiner geistigen und körperlichen Schwäche etwas leise mit dem schlichten Liedervers von Hiller:
Daß ich schwach bin, wird er wissen, Daß er stark ist, weiß auch ich.
Der mich aus dem Tod gerissen.
Ist noch dieser Gott für mich.
Unter der Predigt hob sich seine innere und äußere Kraft. Und als ob jede feiner Predigten seine letzte wäre, so stellte er seine von Sonntag zu Sonntag sich mehrende Zuhörerschaft in das vollste evangelische Licht. Merkwürdigerweise hat das stille, friedliche Dörfchen eine Kirche, die zweimal so viel Leute saßt, als in dem Dorf angesessen sind. Die ganze Umgegend, selbst Stuttgarter, strömen herbei. Sie wollen einander erdrücken um das Wort. Hofacker schreibt darüber: „Ich predige nur, was ich selbst brauche. Ich vrediae das Lamm, das aeschlacktet ist." Hofackers Name
lebt in der Geschichte der Kirche als der eines Evangelisten von Gottes Gnaden. Und fein Wort hat noch auf andere bedeutungsvolle Weise Frucht getragen. Wer in seiner Zeit eine gute Erbauungsschrift lesen wollte, mußte nach Schriften greifen, die vor der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geschrieben waren. Die Aufklärungszeit hatte den Quell evangelischen Schrifttums versiegen lassen. Das Schrifttum war seicht und flach geworden. Deshalb regte sich in dem letzten Lebensjahr des jugendlichen Predigers der Wunsch, auf dem Gebiet etwas Rechtes zu schaffen. Er gab zwei Hefte mit 22 Predigten heraus.
Die Urteile seiner Zeitgenossen über seine Arbeit waren sehr geteilt. Theologen und Prediger schüttelten den Kopf, weil er die Waffenrüstung der alten, abgemessenen, in Ve- weisform auftretenden Predigtweise rücksichtslos ablegte und sich der Schleuder des göttlichen Worts bediente. Andere meinten, die Sittenlehre komme nicht zu ihrem vollen Recht, und miede'' andere, das unverhohlene Zeugnis gegen Unglauben und Zeitgeist gehöre nicht auf die Kanzel. Doch Hofacker weiß, was er tut. Er schreibt: „Gott hat mir etwas in meinem Herzen von der Gnade, die in Jesu Christo ist, offenbar werden lassen: er hat mich an der Hand geführt wie die zärtlichste Mutter." In einem Brief, in dem er sich gegen alle Vorwürfe wendet, sagt er:
„Wenn jemand sagt: es sind schlechte Predigten der Form nach, der Ton ist nicht würdig, zu frech, zu keck, zu absprechend usw., siehe, das nehme ich gern an. Aber wenn sie mir meine Materien angreifen, solches ist mir nicht erträglich. Denn ich habe nicht aus törichten, leichtfertigen Einfällen heraus gesprochen, sondern ich hoffe, daß ich mir, wenn mir Gott Kraft schenkt, wollte für meine Ueberzeugung den Kopf herunterschlagen lassen."
Als Ludwig Hofacker am Osterfest 1828 diese Worte schrieb, hatte er seine letzte Predigt gehalten. Von den gedruckten Predigten, die im letzten Jahr seines Lebens und nach seinem Tod erschienen, wurde Auflage nach Auflage gedruckt, und der Predigtband dieses gottgesegneten Zeugen ist ein unvergeßliches Erbe der evangelischen Kirche geworden.
Mieteinigungsamt beim Amtsgericht werden dieselben Herren wie im Vorjahr vorgeschlagen. Als Stellvertreter des erkrankten Studienrat Nüßle ist Studienast. Immanuel Strohhäcker bestellt worden. An die Ministerialabtei- lung für die höheren Schulen ergeht ein neues Gesuch um den endgültigen Ausbau der Latein- und Realschule. Nachdem gegen die Aufhebung des öffentlichen Fußwegs hinter dem Anwesen des Reinhold Raufer Ziegeleibesitzers hier Einsprachen nicht mehr vorliegen, steht von Seiten des Gemeinderats der Aufhebung kein Hindernis mehr im Wege. Der Bericht der Firma Siemens und Halske über die Revision derFeueralarmanlage wird zur Kenntnis genommen. Das Gesuch des deutschen Benzolvertriebs um Errichtung einer Tankstelle hinter der „Schwane" in der Herrenbergerstraße muß wiederholt abgelehnt werden; selbstverständlich liegt der Grund nicht in der Person des Eesuchstellers, sondern in der Unübersichtlichkeit der Straße durch die vorhandene Kurve. Im Stadtpflegegebäude ist ein abgängiger Minimaxfeuerlöscher wieder zu erneuern.
Kraftfahrverkehr auf den öffentlichen Straßen: Die Stadtverwaltung bemüht sich seit längerer Zeit, den Kraftfahrverkehr, der sich von Monat zu Monat steigert, durch Warnungszeichen und Richtungsschilder zu erleichtern und soweit möglich die Fahrer auf besondere Gefahren aufmerksam zu machen. Sie hat in, einem Bericht vom 7. März ds. Js. an das Oberamt folgende Verkehrszeichen für nötig bezeichnet: I. Durchgangsstraßen: HerrenbergAlten- steig 1.) auf der winterlichen Teilstraßenstrecke bei der Abzweigung der Vizinalstraße nach Unterjettingen M wiederholt Autounfälle durch Schleudern der Wagen uB dergl. vorgekommen. Es empfiehlt sich hier ein Warnungszeichen „Gefährliche Stelle anderer Art" anzubringen. 2.) am Durchlaß der Staats st raßenunter- führung sollte das Kurvenzeichen angebracht werden mit Rücksicht auf die scharfe Kurve am Eck des Gastho'S zur „Schwane". 3.) für den V o r st a d t p l a tz, der durch den Verkehr am stärksten in Anspruch genommen wird, und durch die Einmündung verschiedener Straßen unübersichtlich und gefährlich ist, werden die in der anliegenden Skizze enthaltenen Richtungs- und Warnungszeichen vorgeschlagen (das sind: Warnungszeichen bei der Einfahrt von oer Haiterbacherstraße, der Herrenbergerstraße und Baynyoi- straße, außerdem am Brunnen und an den Gebaudeeaen einige Richtungsschilder). 4.) Vor der Ankerbr u a sollte das Warnungszeichen „Gefährliche Stelle andere Art" angebracht werden, da die Einfahrt berm r>au> Schlotterbeck unübersichtlich ist. 5.) Bei der Sch a s ° r u a c ist ein unbewachter und unübersichtlicher Erfenbahnuver- gang, Vorschlag: Warnungszeichen „Lokomotive.
Staatsstraße Nagold—Calw und Nagold Mätzingen. K.) im Ortsetter der C a l w e r str a ß e ist bei der Langestraße der Eeschwindigkeitsschild „Schule" und ebenso Marktstraße bei der Turmstraße und rn der Bur g-
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