Seite 4 — Nr. 2 K>
Sport Veranstalt.
Besucher
Einnahm.
-
(Gulden)
Fußball
19
249 560
- 536 860
Leichtathletik
8
130 282
278 576
Reitturnier
6
57 501
152 287
Schwimmen
15
50 827
117 264
Eröffnungstag
1
28 799
94 641
Radrennen
3
26 744
62 049
Hockey
16
53 700
53 146
Boxen
12
14 024
41 589
Turnen
4
17 983
25 574
Rudc-rn
8
12 406
24 126
Fechten
13
6 399
10 795
Ringen.(gr.-röm.)
5
6 407
10 784
Segeln
8
4 543
9 220
Ringen (freier Stil)
4
2 947
4 459
Gewichtheben
3
l 167
1162
Handel und Verkehr
Ilmsatzsieuerumrechnunassähe snofden Monat Oktober. Aegypten 1 Pfund 20 88. Argentinien Iw /apierpesos 176.57. Belgien IM Belga 58.36, Brasilien Iw Milreis 50.22. Bulgarien IM Lewa 3.03 Cariado 1 Dollar 4.20. Dänemark IM Kronen 111.96. Da^iS IW Gulden 81.40 Estland IM Kronen 112.20. Finnland IM Mk. 10.57, Frankreich IM Francs 16.40. Griechenland IM Drachmen 5.43, Großbritannien 1 Bfund Sterling 20.36. Holland IW Gulden 168 34. Island Iw Kronen 92.24. Italien Iw Lire 21.99. Japan IM Ten 194.13 Sndslawien Iw Dinar 7.38. Lettland Iw Lat 81 w Litauen Iw Litas 41.59, Norwegen 10g Kronen 111.91. Oc-rreich Iw Schilling 59.05. Dolen IM Zloty 47.07, Portugal. 11. Eskudos 18.92. Rumänien Iw Lei (Noten) 255. Schweden
Iw Kronen 112.26. Schweiz Iw Franken 80.80, Spanien Iw Peseten 67.94, Tschechoslowakei 100 Kronen 12.44, Türkei 1 Pfund 2.14, Angarn Iw Pengö 73.18, Uruguay 1 Peso 4.27, Bereinigte Staaten non 4 20 Mk.
Die Spareinlagen im Reich betrugen Ende September 1928 8.37 (August 6,22) Milliarden Mark, die Giroeinlagen 1,33 (1,36) Milliarden. In Württemberg war der Bestand 301,8 (295,2) Millionen, Giro 151.15 (154.6): in Baden Spareinlagen 301.9 (295.9), Giro 51.36 (50,76).-
Zum Weltspartag. Bei der Städtischen Sparkasse in Köln wur. ^en am 30. Oktober 980 357 Mark auf 6950 Sparbücher eingezahlt.
Die Sozialrenten. Im Deutschen Reich laufen zurzeit rund 1 800 000 Invalidenrenten, 64 WO Altersrenten, 350 000 Witwenrenten und schließlich 760 000 Waisenrenten
Zunehmender Fleischverbrauch in Württemberg. Nach der Statistik über die Schlachtungen in Württemberg im 3. Kalender- vierteljahr 1928 berechnet sich die aus den gewerblichen Schlachtungen ergebende Gesamtgewichtsmenge zu 558 879 Zentner, gegen 523058 Zentner im zweiten Vierteljahr 1928. 492 411 Zentner im
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter
Monta g, 5. November 1928.
ersten Vierteljahr 1928 und 483 547 Zentner im Vierteljahrsdurch- schnitt 1927.
Konkurse und Vergleichsverfahren im Oktober. Nach Mitteilung des Statistischen Neichsamts wurden im Oktober 1928 685 neue Konkurse ohne die wegen Massenmangels abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung und 264 eröifnete Vergleichsverfahren bekanntgegeben. Die entsvrechenden Zahlen für den Vormonat stellen sich auf 530 bzw. 257.
Schweinepreise. Biberach: Läufer 55—70, Milchschweine 25 bis 35. — Gaildorf: Milchschweine 24—30. — Wünsingen: Milchschweine 25—35, Läufer 42. — Schömberg: Milchfchweine 18—30. — Spaichingen: Milchschweine 18—26. — Herrenberg: Milchschweine 22—30. Läufer 45—65 das Stück.
> vor voie „,eyr gul" Y.Z72 Zentner gleich 59,4 v. H und m,t der Note „M" 6392 Zentner gleich 40 5 v ch- nur em kleiner Rest von etwa 16 Zentner war qettnqe Ware' Nimmt man d-e in den eigentlichen .Hopfengemeinden" erzielten yektarertr-ge auch für d,e übrigen Gemeinden, in denen je w ch?
"nt hopfen angebam sind, als maßgebend ar sg eV'bt sich sur die gesamte Hop -nanbaufläche des Jahres 1928 1803 Hektar ein Gesamtertrag von 19 643 Zentner aeaen 17^ Zentner im Jahre 1927 (Hopfenanbaufische 1909 Hektar) und 13 895 M-ttel der letzten 5 Jahre (Hopfenanbaustchhe 1521 A^arl D,e d,es,ahr,ge Hoo,enernte kann hiernach sowohl na -b d e r Men g e als auch nach der Güte alseine recht be friedigende bezeichnet werden.
Fruchtpreise. Aulendors: Gerste 12.50—12 70 — Biberach: Weizen 11.20—11.50, Gerste 12.30—12.70, Haber 10—10.80. — Wangen i. A.: Haber 12-12.80. Gerste 12.80—13.50. Weizen 13—14 ^1 der Zentner.
Stuttgarter Obst- und Gemüsegrofzmärkk. 3 Nov. Tafetäptel 16—30: Taselbitnen 20—30: Tafeltrauben 25—40: Quitten 25—35: Walnüsse 50—60: Kartoffeln 5—6: Kopfsalat 6—15: Endiviensalat 6—18: Filderkraut 7—8: Weißkraut rund 7—8: Rotkraut 8—10: Blumenkohl 1 St. 20—50: Rosenkohl 15—25: dto. 1 Psd. 30—40: rote Rüben 8—10: gelb« Rüben 8—10: Karotten runde 1 Bund 8—20; Zwiebel 1 Psd. 10—12: Gurken groß« 20—60: Rettiche 6—10: «Ällerie 10—30: Tomaten 10—15: Spinat 10 bis 15: Kohlroben Kopf 1 Stück 4—8.
Ernkeerrragsschähung für Späikarkosfeln, Zucker -und Runkelrüben, sowie Hopfen in Württemberg. Mach einer vorläufigen Schätzung stellten sich lt. Mitteilungen des würt. Etat. Landescimts die Gesamterträge in Spätkartoffeln im Jahr 1928 auf 14 361 296 Zentner gegen 15 798 066 im Jahr 1927 und 14 276 891 im Mittel der Jahre 1918/27, in Zuckerrüben auf 3 0N 020 (4 069 318 bzw. 2 569 616), in Runkelrüben auf 13 049 488 (19187 880 bzw. 17 318 150). Die gesamte Hopfenanbaufläche des Jahrs 1928 bclrug in Württemberg 1803 Hektar. Sie ergab einen Gesamtertrag von 19 642 Zentner gegen 17 722 Zentner im Jahr 1927 bei einer Hopfennnbaufäche von 1909 Hektar und 13 895 Zentner im Mittel der 5 Jahre 1922 bis 1927 bei einer Hopfenanbaufläche von 1521 Hektar. Die diesjährige Hopfenernte darf somit nach Menge wie nach Güte als recht befriedigend bezeichnet werden.
Die württ. Hopfenernte befriedigend. Nach der bisherigen Hopfenanbaustatistik gibt es in Württemberg insgesamt 86 Gemeinden, in denen die mit Hopfen angebaute Fläche je mindestens 5 Hektar beträgt. In diesen beträgt Heuer die Hopfenanbaufläche insgesamt 1628 Hektar: davon sind angelegt worden: im Jahre 1928: 66 Hektar, im Jahre 1927: 233 Hektar; in den früheren Jahren 1329 Hektar. Nach den Ermittlungen des Württ. Statist. Landssamts berechnet sich der. diesjährige Gesamtbetrag an Hopfen in Württemberg zu 17 710 Zentner, das ergibt auf 1 Hektar 10,8 Zentner (im Jahr 1927: 9.2 Zlr.. im Mittel 1923—27: 9,1 Ztr.).
vom Feldberg gekegenen Teilen l^s ScbEzwolds aufVsrm. lichen Gebirasweiden aehalteu. Dieses HinterEder-Rivdsst s«^r oenuqsam. aber auch sehr gelund: es vaßt infolge seiner Aninri,»- ^Nkeir -für di« dortioen Verhältnisse ganr ausgezeichnet Wenn Milchleistungen der Kühe im Vergleich m ^5.. Ertragen anderer Rin^erschläoe niedrig zu nennen sind so mußen sie doch cm Hinblick mif das geringe Lebendgewicht'als hoch angesehen werden. An Mlchmenqen rechnet man im etnm mit 900^400 .Kilo. Der ^tgebolt ist recht hoch und L zwischen 3,6 und 4 Prozent Das Hinterwäldler-Rind ist !?n Kleinbauern d-^er Keaen^ au^rdem noch ein wertvolles Arbeits- tier, das alle Arbeiten des Pferds verrichten muß.
Fruchtschranne Nagold.
Markt am 3. November 1928.
Verkauft
42,65 Ztr. Weizen Preis pro Ztr. 12.50— 13.00
N,63 „ Haber » . „ . 11.50
Handel lebhaft, rege Nachfrage nach Haber; alles verkauft. Nächster Fruchtmarkt am 10. November 1928.
Auf Seeligs kandierten Kornkaffee sei auch an dieser Stelle aufmerksam gemacht. Aus deutschem Roggen nach einer be an- deren Fabrikatlonsart hergestellt, wird durch eine wertvolle Kan- dierung die Vollkommenheit erreicht, wodurch Seeligs Kornkaffee zum besten Ersatz für echten Kaffee wird. Das ärztlich empfohlene ^rodukt ist stir Kinder und Erwachsene für Herz, Magen und Nerven das Gesündeste, was es gibt. ^
Wetker
Infolge des schwachen Tiefdruckgebiets über dem Kontinent ist für Dienstag nur zeitweilig aufheiterndes und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
--1
Ich habe auch dieses Jahr wieder frühzeitig große Abschlüsse in Gemüsekonserven getätigt, die ersten Sendungen neuer Ernte sind dieser Tage eingetroffen.
Erbsen
iPfd.
2 Psd.
Gemüse-Erbsen .
. —.55
—.90
Junge Erbsen.
. —.65
1.05
Junge Erbsen mittelsein.
. —.75
1.30
Junge Erbsen fein gegrünt .... Junge Erbsen sehr sein gegrünt . .
.
1.85
. 1.15
2.05 j
Erbsen mit Karotten
Junge Erbsen miltelfein mit Karotten
. —.75
1.30
Junge Erbsen fein mit geschn. Karotten—.90
1.20
Karotten
Karotten geschnitten.
. —.38
— .-
Junge Karotten.
. — '.55
—.85
Junge kleine Karotten.
. —.70
1.15
Gemischte Gemüse
Gemischte Gemüse..
. —.70
1.20
Gewischte Gemüse mittelfein ....
. —.90
1.55
Bohnen
Junge Schnittbohnen .
. —.48
—.75
4 Pfund 1 .
50
Junge Schnittbohnen .
1.05
Junge Brechbohnen .
. —.48
—.75
Junge Brechbohnen .
1.05
Prinzeßbohnen mittel .
1.15
Feinste Stangenschnittbohnen . . .
. —.—
1.25
Rote Rüben .
—.85
Sellerie in Scheiben ..
1.30
Schwarzwurzel gelegt .
. 1.25
2.35
Spargel
Stangenspargel sehr stark ......
. 2.10
4.05
Stangenspargel mittelstark .
. 1.95
3.75
Brechspargel mittel .
. >1.85
3.45
Brechspargel dünn.
. 1.30
2.35
Kalifornische Spargel sehr stark . . .
. -.-
3.30
Spargelköpfe weiß.
. 2.70
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Oberschwandorf, den 4. Nov. 1928.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, die wir bei dem Hinscheiden meines lieben Galten, unseres guten Vaters, Bruders und Schwagers
Gottlieb Schuhler
Straßenwart
in so reichem Maße erfahren durften, besonders auch für den erhebenden Gesang des Liederkranzes Oberschwandors, die Beteiligung und Kranzniederlegung der Kollegen des Bezirks, für die erhe^nden Worte des Kciegervsreins und für die zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruheställe sagen wir unseren innigsten Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen.
.. I
terbliebenen. IM
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