Seite 4 — Nr. 142
Nagold« Tagblatt „Der Gesellschafter*
Mittwoch, 28. Juni 1828
und die Selbstverwaltung nach Maßgabe der vom AsaOunü ei- hobenen Forderungen weiter auszubauen. > _
Slukkgarker Börse, 19. Juni. Auf die schwache Haltung,der deutschen und ausländischen Börsen schlug auch der hiesige Verkehr ein« rückläufige Bewegung ein. Das Geschäft hielt sich in engsten Grenzen und konnte auch im weiteren Verlauf nicht anziehen. Der Schluß war ruhig.
Landesproduktenbörse. Infolge günstiger amerikanischer Ernteberichte verkehrte der Getreidemarkt in abgelaufener Woche in ruhiger Haltung. Die Angebot« von Canada und Argentinien waren niedriger; auch Inlands weizen ist reichlicher angebokn. Dos Geschäft bewegte sich in engen Grenzen und erstreckten sich die Umsätze auf Deckung des laufenden Bedarfs. Es notierten je 100 Kilo Auslandsweizen 29—50.75 (am 11. Juni 29.50—31.25), württ. Weizen 26.25—27.25 (26.75—27.75), Hafer 24—26.50 (uns.). Wiesenheu 6.50—7.50 (unv.), Kleeheu 8—9 (unv.), Drahtgepreßtes Stroh 4.50—5 (unv.); Mühlenfabrikat«: Weizenmehl 39.50—40 (40.25—40.75t, Brotmehl 31.50—32 (32.25—32.75). Kleie 15—15.25 (15.25—15.50) -K.
Frankfurter Getreidebörse, 19. Juni. Weizen 26.50; Roggen 28,5; Hafer inl. 27L0—28.50; Mais für Futterzweck« 24.50—24.75; für andere Zwecke 25; Weizenmehl südd. Spez. 0 36.75-37.25; Roggenmehl 39,25—39,5; Weizenkleie 14—10—14,25; Roggenkleie 16.5—16.75.
INärkte
Stuttgarter Schlachlv'c5markt. 19. Juni Dem Markt wcen zugeirieben: 14 Ochsen. 34 Bullen. 300 JunqbuIIen, 3l3 Juno :>L ISO Kühe. 1060 Kälber. ?1"0 D--d '
vueven unverkauft: 20 Jungbullen, 23 Jungrmoer uns ISO Schweine. Verlauf des Marktes: mäßig belebt.
Ochsen: aus«? matte: vollfleischig fleischst,
Bullen: ausgemästei vollfleischig fleischst,
Jungrinder: ausgemästet oollsteischig fleischig
gering genährte
Kühe:
ausgemästek oollsteischig
19 6
14 6
I . Nü » e :
19 6.
56-59
I fleischiv
21-31
43-54
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> «> ec ! n ,! «eniibrle
15-19
I Kälber :
ieinlte Mali - und
49-51
48-50
beste Saukiinibei
77-79
45—48
45-4/
mirkl . Mal !- und
—
—
gute Enuakälber
65-75
geringe Kälber
56-64
58-61
58-61
Schweine :
52—56
52-56
über 300 P ! s .
64—65
44-50
44-50
940—300 Pid .
6 n -6-
200-240 Ps ».
66-67
160—200 Pfd .
65-66
120—160 Psd .
61-64
43-48
42-48
unler 120 Pfd .
61-6«
33-41
32-40
Sauen
47-56
14 6.
-0-30
15-19
77-80
68-75
56—64
63-64
63-64
63-64
65-66
60-62
60-62
46-56
der.
an
Schwemepreife. Sirchheim u. T.: Milchschweine 23—36, Läufer 40—90. — Ravensburg: Ferkel 22—30, Läufer 40—60. — Saulgau: Ferkel 25—30, Läufer 34. — weskerheim: Milchfchwein« 32.50—35 -4k das Stück.
Frachtpreise. Ellwangen: Weizen 14.50, Dinkel 10 Roggen 15—15.20, Hafer 13.30—13.50. — Nagold: Weizen 15—45.50. Gerste 14.50, Haber 14. — Urach: Kernen 15.30, Weizen 14.20 bis 14.40, Gerste 13.50, Haber 12.80—14 -4k d. Ztr.
Klagen über die Remonlemärkke. In der letzten Gemeinderatssitzung in Saulgau teilte der Vorsitzende mit. daß auf das gestellte Ersuchen, es möchten bei den hier ltartsindrnden Nemonte- märk'-m m-5r s - - . 'mnlnnm
werden, das miirtt. ^andesolierstolUneistcr-amt und die Geschäftsstelle des Württ. Pferdszuchtvereins sich dahin äußerten, daß i,n nächsten Jahr trotz des heurigen Mißerfolges hier wieder Remonteinarkt abgehatien werden soll. Es dürfe angenommen werden, daß die Remontierungskommission den Ankaufswünfchen so weit als möglich entgegenkommen werde, obwohl keine Möglichkeit beste!)«, die Militärbehörde zu veranlassen, nicht nur das beste Pferdematerial zu lausen. Dieses wirklich gute Pferds- material könne aber auf dem Markt in Saulgau deshalb nicht mehr vorgefllhrt werden, weil das Landgcstüt selbst und der Württ. Pferdezuchtverein jedes Jahr 20—30 der besten Fohlen vorweg kaufen. Der Landesoberstallmeister sei der Ileberzeügung daß die Remontierimgskommission in 'Saulgau, und dafür spreche ruch die Wagenbestellung bei der Reichsbahn, gern mehr Pferde gekauft Hütte, wenn sie vorhanden gewesen wären.
Auswärts Gestorbene.
Kniebis: Daniel Höhn, 85 I.
Pfalzgrafenweiler: Marie Bauer, geb. Raisch.
Herrenberg: Marie Glaser, 57 I.
Das Detter
linder dem Einfluß einer westlichen Depression ist für Donners» !ag und Freitag zeitweilig bedecktes, aber nur zu geringen Nieder, chm gen geneigtes Wetter zu erwarten.
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten einschließlich der Beilagen „Haus-, Garten- und Landwirtschaft", und „Unsere Heimat".
Dar KoMlMkWril
über das Vermögen des Friedrich Niethammer, Schreiners, früher in GLltlingen, nun in Schwenningen, ist nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins
aufgehoben w° d n ^
Nagold, den 19. Juni 1928. Amtsgericht. Diejenigen Mitglieder, welche
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Nagold, den 19. Juni 1928.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, die wir während der langen Krankheit und beim Hinscheiden unseres lieben, treubesorgten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders, Schwagers und Onkels
Gottlieb Gesterle
Amtsdiener a. D.
von allen Seiten erfahren durften, für die erhebenden Grabgesänge, die ehrenden Nachrufe sowie Kranzniederlegungen der städtischen Unterbeamten und des Militärvereins, für die vielen Kranz- «nd Blumenspenden, ebenso für die zahlreiche Begleitung von hier und auswärts zu seiner letzten Ruhestätte sagen auf diesem Wege ihren innigsten Dank
die trauernden Hinterbliebene«.
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