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Die Lasten wurden in gewissen Matzen auf tragbare Schultern, auf die Industriezentren abgewälzt, um dem Lande mit seinen geringeren Einkünften und als Eeburtsstätte einer gesunden Schaffenskraft Lebensmöglichkeit zu geben. Trotzdem die Regierung von dem Gedanken geleitet war, zu sparen, seien die Fragen wirtschaftlicher und kultureller Art großzügig behandelt worden. Hierzu gehöre vor allem in kulturpolitischer Hinsicht auch die Förderung des ländlichen Schulwesens, die Unterstützung der kleinen Städte gegenüber einer oft unerfreulichen Entwicklung der Großstädte. Ein Beispiel für die Einstellung seiner Partei habe er durch die Unterstützung der hiesigen Latein- und Realschule, durch die Schaffung der 7. Klasse gegeben, denn einem provizialen Bürgertum, das man an und für sich so viel entbehren müsse, solle ebenso das Recht der höheren Schulbildung wie den Städtern eingeräumt werden (siehe vorbildliche Haltung der württ. Regierung in der Verteilung der Schullasten entgegen in Preußen). — Hierauf behandelte der Referent die Verhältnisse im Reich Obwohl die Fraktion dort auch stark war, fehlte eine Mehrheit, die eine innerpolitische Gemeinschaft dargestellt hätte, denn Zentrum und Deutsche Volkspartei habe eine solche Arbeitsgemeinschaft nicht ermöglicht und dementsprechend könne man auch die Verantwortung nicht allein auf die D. N. V. P. legen. Die Regierung habe im Reich wieder Ordnung geschaffen und eine wirtschaftliche Gesundung ermöglicht; dadurch sei ein selbstverständliches Staatsbewußt- fein wieder aufgelebt. Dank der positiven Arbeit der D. R. V. P. — Opposition sei seiner Partei schon immer etwas Widernatürliches und Unmögliches gewesen — wurde die schwere Wirtschaftskrise von 1924 überwunden, die Finanzreform 1925 und die Sozialgesetzgebung 1927 durchgeführt. Das beste Zeugnis für die Leistung eines rechtsgerichteten Reichstages habe erst letzthin der auf dem linken Flügel des Zentrums stehende Erkelenz abgegeben; indem er vom „Reichstag des Wiederaufbaus" sprach, ebenso wie Marx zugab, daß „in diesem Reichstag gearbeitet worden sei, wie in keinem anderen." Im folgenden entwickelte der Referent ein Programm der Zukunft, in dem er drei Gebiete unterschied: das Gebiet des staatlichen Wiederaufbaues, das des geist-sittlichen Inhalts des staatlichen Lebens und das der Geltendmachung des Staates nach außen. Zum staatlichen Wiederaufbau stellt er folgende Forderungen: Schaffung eines eigenen Reservekapitals für unsere Wirtschaft, Senkung der übersteigerten Realsteuern. Verbilligung der öffentlichen Verwaltung durch Abbau belastender Ausgaben, keine weitere Ueber- steigerung sozialer Fürsorge und Einstellung eines schematischen Beamten- und Verwaltungsabbaues. In ausführlicher Weise ging der Redner dann auf den Einheitsstaat ein, den er völlig verwarf, indem er darauf hinwies, daß man geschichtlich Gewordenes nicht mit Gewalt zerstören dürfe, daß hierdurch keine Kostenverbilligung, sondern nur eine Verumständlichung des Verwaltungsapparates eintrete und lediglich zum Schaden des Landes und seiner Kultur zentralisiert werden könnte. Ebenso lehnte Roos die Aufteilung der Oberämter mit Entschiedenheit ab und setzte sich für die Erhaltung der Oberamtsstädte als Zentren bürgerlicher Kultur ein. Bei den Fragen der Außenpolitik rügte. der Referent, daß Stresemann zu früh die Trümpfe aus der Hand gegeben habe, ohne damit stechen zu können. Erreicht bzw. erhalten habe man nichts oder nur wenig bei all den Verträgen und man dürfe und müsse fordern, daß bei außenpolitischem Handeln nicht seelische Werte gegen problematisch-diplomatische Vorteile eingetauscht würden. Weiter noch eingehend auf die unsachliche, unbegründete und unverständliche Bekämpfung des Keudell'schen Schulgesetzentwurfes durch die D. V. P., der z. V. billiger als alles andere gewesen sei, bedauert er, daß die D. V. P. Wirtschafts- und Staatspolitik mit Rechts- und Außen- ünd Kulturpolitik mit Links machen wolle. Von der Politik forderte Abg. Roos, daß sie eine konsequente, feste und beherzte Haltung des Volkes stärke und wünscht, daß das deutsche Volk am Tag nach dem 20. Mai erwachen und ihm aus dem Wahlergebnis ein „Hie gut Württemberg alle Wege" und ein „Deutschland, Deutschland über alles" entgegenleuchten möge. — Freudiger Beifall wurde dem Redner für seine trefflichen Ausführungen gespendet und er darf wohl sicher sein, durch seine Persönlichkeit schon alleine heue Freunde gefunden zu haben.
Sozialdemokratische Wahlversammlung Zu einem Schlußappell hatten sich gestern abend die politischen Nachkommen Bebels im „Löwen"-Saal versammelt. Gemessen am Grad der Wahlmüdigkeit war die Versammlung einigermaßen gut besucht. Der hiesige Parteivorstand, Herr Eemeinderat Jlg, begrüßte die Erschienenen gegen 9 Uhr und erteilte dem Referenten, Herrn Oberlehrer Közle - Münster das Wort. Herr Közle ging von einem Worte des großen Philosophen Fichte aus, der einmal schrieb: „Wenn in einem Staat eine ganze Bevölkerungsschicht, oder auch nur einzelne, Mangel an Glückseligkeit leiden zu Gunsten anderer, die sich durch deren Arbeit bereichern, fr. ist das kein Staat, sondern die Bemäntelung der Tyrannei." Auf dieser Plattform stände auch die Sozialdemokratie. Von einem Volksstaat sei man noch weit entfernt. Schon der Kampf um das 8. Schuljahr, das Gesetz sei, beweise, wie man in Württemberg Kulturpolitik treibe. Wenn Arbeiter um einige Pfennige Lohnerhöhung streiken würden, sei dies in den Augen der Deutschnationalen und Bauernbundspartei ein Verbrechen, wenn man aber Schulkinder zum Schulstreik auffordere.
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
wäre das ganz in Ordnung. Der württ. Etat für Volksschulen betrage 11 Millionen, der Polizeietat dagegen 17 Millionen! Mit der Rückständigkeit des württ. Schulwesens hänge das Elend der Junglehrer und das Fehlen der Aufbauschule innig zusammen. Die Gemeinschaftsschule für die Poletarier lehne man ab, während man seine Kinder ohne Bedenken in die simultanen Mittel- und Hochschulen schicke und dabei scheinheilig von der „Volksgemeinschaft" spreche. Dabei würde die Einführung der Konfessionsschule im Reiche 500 Millionen kosten! Was die religiöse Frage betreffe, so wende man sich in soziald. Kreisen lediglich gegen den Mißbrauch der Religion zu politischen Zwecken. Immer, wenn es an den Geldbeutel gehen würde, wäre „die Religion in Gefahr!" Die Sozialdemokratie wolle lediglich: Trennung von Kirche und Staat, wie dies in Amerika und in der Schweiz durchgeführt sei und dort sei keinem Menschen die Religion genommen worden. Solche wäre lediglich Herzenssache, die man weder nehmen noch sehr leicht geben könne. Auch von einer Abschaffung der Ehe könne bei seiner Partei keine Rede sein. Wenn Christus heute wiederkäme, würde er sicher denen nicht Recht geben, die lediglich — und besonders bei den Wahlen — ihr Christentum nur in der Kirche zeigen. Daß die Kirche nicht zum Volk hielt, hätte sie bei dem großen Ringen im Weltkrieg und anläßlich der Fürstenabfindung bewiesen. Wenn sie damals auf Seiten des armen und geknechteten Volkes gestanden hätte, wäre uns viel Elend erspart geblieben. Das sei der Glaube der breiten Masse. Daß diese nicht etwa feindlich der Kirche gegenüber stünde, beweise die große Bewegung der religiösen Sozialisten mit ihrem unerschrockenen Führer, Pfarrer Eckert, früher in Meersburg, jetzt in Mannheim. Zur Innenpolitik übergehend, betonte Redner, nach einem historischen Rückblick bis in die Zeit von 1917, daß, wenn man Rußland einen annehmbaren Frieden gegeben hätte, uns der „Hindenburgfrieden" erspart geblieben wäre. Der „Scheidemann-Friede" wäre sicher lang nicht so schlimm gewesen, wie der Versailler Frieden. In den letzten Wahlen sei man mit dem Schlagwort „Barmat" krebsen gegangen, aber der Ruhrskandal mit dem 700-Millionen- Geschenk an die „armen" Ruhrindustriellen sei sicher noch viel größer gewesen und auch der Phöbus-Skandal sei keine Kleinigkeit. Die Inflation sei lediglich eine Folge der von der rechts gerichteten Ruhrindustrie gewollten Nuhr- besetzung gewesen. Alle Minister, wie Erzberger und Rathenau, die dem Geldbeutel wirklich nahe treten wollten, hätten ihre Ideen mit dem Leben bezahlen müssen, andere, wie Reichspräsident Ebert hätte man mit Verleumdung etc. überschüttet. Ebert, der Volksmann, hätte 54 000 Mk. Gehalt bezogen, Hindenburg bekäme jedoch l80 000 Mk. „Wilhelms Nachlaß", die ehem. Offizier,., bekämen rund 240 Millionen. Die Sozialdemokraten hätten beantragt, daß die Höchstpension Mk. 12 000.— nicht übersteigen dürfe, doch sei dieser Antrag in den Reichstagspapierkorb geflogen. Die Durchschnittsrente eines Offiziers betrage Mk. 5000.—, ein Kriegsbeschädigter erhielte durchschnittlich jedoch nur Mk. 600.—. Unter den 104 hohen Zivilpensionisten wären nur 13 Sozialdemokraten, von denen nur 3 Pension bezögen. Bei den Steuern würden die Proletarier 70 A, die Besitzenden nur 30 aufbringen. An vielen drastischen Beispielen zeigte der Redner, wie in punkto Gewerbe- und Einkommensteuer in industriellen Kreisen nicht entsprechend den Lohnsteuerzahlenden „geblecht" wird. Auch in der Sozialpolitik geißelte Redner das Verhalten der Rechtsstehenden Parteien, die den Ar- beits- und Wohnungslosen nicht die menschliche Achtung entgegenbringen würden. Zum Schluß betonte der Redner, daß die Sozialdemokraten nicht mit Gewalt, sondern auf politisch-parlamentarischen und wirtschaftlichen Wegen zu ihrem Ziel gelangen will, und wer an der Hebung der schaffenden Stände am Vesten Mitarbeiten wolle, stimme am 20. Mai für Nummer 1! Brausender Beifall wurde dem Redner, der sich in streng sachlichen, klar verständlichen Bahnen hielt, zuteil. In der anschließenden Diskussion wurde von „wilder" Seite das Richtige auf sozialdem. Seite unterstrichen, die Vorzüge des Nachbarlandes Baden hervorgehoben und einige Wege, die die Sozialdemokratische Partei ging, kritisiert. Herr Jlg kam dann auf Nagolder Verhältnisse zu sprechen und Herr Közle gab in seinem Schlußwort interessante Einblicke in die heutige Eemeindepolitik. Gegen 11 Uhr war „Schluß der Wahlvorstellung" der Linken — und — nun: „Gehet hin, prüfet alles, und das Beste wählet!!! --
Feste und Veranstaltungen Haiterbach Samstag
8 Uhr: Wahlversammlung d. Deutschnationalen (Württ. Bürger-) Partei im „Löwen (s. Anzeige S. 7) Nagold Sonntag
7 Uhr: Frühlingsfeier der Kinderkirche auf Hohen- Nagold.
1L2 Uhr: S. V. N. Sportplatz: Nagolder Jugend — Calwer Jugend; anschließend Uebungsspiel Alte Herren komb. — Aktive komb. (s. Anzeige S. 11) Mötzinge«
ab 8 Uhr: Pokalfest des F. V. Mötzingen auf dem Sportplatz am Kreuzacker (S. Anzeige S. 11)
Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten» hiezu die 8seitige illustrierte Beilage „Feierstunden".
Samstag, 19. Mai 1828 Löwen-Lichtspiele
Heute und morgen läuft in den Löwenlichtspielen ein Film der von der Bildstelle als Lehrfilm anerkannt worden ist. Das Werk „. . . bis ins dritte und vierte Glied" mit dem Untertitel „Die Liebe und ihre Gefahren . . . Entstehung und Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten" ist ein Volksfilm, der unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Oberarzt Universitätsprofessor Dr. med. Julius Mayr geschaffen wurde. Es soll hierdurch der Unwissenheit auf allen diesen Gebieten gesteuert werden, denn Unwissenheit ist Schuld. Alles Nähere konnte jeder Interessent aus dem einem groß. Teil unserer gestrigen Auflage beigefügten Flugblatt der Löwen-Lichtspiele entnehmen. Neben diesem Aüfktärungs- film wird ein solcher gedreht „Gesunde Leibesübungen", der ebenfalls als Lehrfilm von der Bildstelle anerkannt wurde und folgendes zeigt: Skilauf auf der Sprungschanze — Tennissport — Faltbootfahrt — Fußball auf Motorrädern — Eeschicklichkeitsfahrt auf Motorrädern — Floßfahrt — Skifahrer im Hochgebirge — Felsenkletterer. Es sollte sich keiner vor dem Thema des ersten Filmes „genieren" und mit dem Willen, etwas zu lernen, die Filme besuchen.
Tuberkulosensprechstunde
Die Eltern uyd Erziehungsberechtigten von erholungsbedürftigen Kindern werden darauf aufmerksam gemacht, daß nächsten Montag zum letztenmal Gelegenheit gegeben ist, dieselben dem Oberamtsarzt vorzustellen und zu einer Kur anzumelden. Siehe Inserat in der heut. Nummer.
Letzte Rachrichte«
Dr. Stresemanns Stellvertretung Berlin, 19. Mai. Staatssekretär v. Schubert trifft Ende der Woche in Berlin ein und wird voraussichtlich am Montag die Geschäfte des Auswärtigen Amtes in Stellvertretung für den erkrankten Außenminister übernehmen.
Erste Sensation im Moskauer Prozeß. — Die Anträge der Verteidigung ohne Begründung abgelehnt Kowno, 19. Mai. Nach einstündiger Beratung des Gerichtshofs verkündete der Vorsitzende mit lakonischer Kürze, daß sämtliche Anträge der Verteidigung auf Heranziehung neuer Zeugen abgelehnt worden seien, da diese Zeugen nichts Neues aussagen könnten. Nur vier gänzlich belanglosen Anträgen wurde stattgegeben. Auch Anträge der Verteidigung auf eine Untersuchung des Geisteszustandes der Angeklagten Badstieber und Baschkin wurden abgelehnt. Sämtliche Anträge des Staatsanwalts dagegen wurden angenommen. Dieser Gerichtsbeschluß stellt die erste Sensation des Moskauer Prozesses dar. Es besteht der Eindruck, als ob das Gericht Furcht vor den Entlastungszeugen habe. Die Abendsitzung stand im Zeichen eines Massenauftretens von Belastungszeugen. Bemerkenswert war, daß weder die Anträge der Verteidiger der deutschen Angeklagten, noch die Erwiderungen des Staatsanwalts Krynlenko zum Verständnis der deutschen Angeklagten übersetzt wurde, ebensowenig der Gerichtsbeschluß. Die Sitzungen werden täglich bis 10 Uhr abends dauern.
Sendefolge der Südd. Rundfunk A.-G. Siukkgark
Sonntag, 2». Mai:
11.00: Musikalisch» Morgenfeier (Mannheim). Anschließend: Promenade- konzert (Stuttgart). Anschließend: Schallplattenkonzert. 15.00: Märchenstunde. 1S.OO: Unterhaltungskonzert. 13.00: Zeitangabe, Sportfunkdienst. 18.15: Vortrag von Prof. Dr. W. Nagel: Wege zur neuen Musik, 11. 18.45: R-zit-tionsstunde. 1S.15: Bortrag: Geselligkeit in Vergangenheit und Gegenwart. 1S.45: Zeitangabe, Sportfunkdicnst. (Während der ganzen Nacht werden halbstündlich di« Wahlergebnisse bekanntgegeben.) 20.00: Heitere, bunter Abend. Anschließend: Konzert.
Eröffnung der 9. Olympiade
Die S. Olympiade wurde am 17. Mai in Amsterdam im neuen Stadion mit dem Olympischen Hokeyturnier eröffnet. Auf der Ehrentribüne hatten Prinz Heinrich der Niederlande und die offiziellen Vertreter der teilnehmenden Staaten, darunter für Deutschland der Präsident des Ausschusses für Leibesubungen, Staatssekretär a. D. Dr. Lewald und Dr. Diem Platz genom- men. Im ersten der vier heute ausgetragenen Spiele siegte Hol- land gegen Frankreich mit 3:0: im zweiten Spiel errang Dänemark über die Schweiz einen Sieg 2:1: der Favorit des -Nr- niers Indien siegte über Oesterreich mit 6:0; im letzten Spiel blieb Deutschland gegen Spanien mit 3:1 siegreich. > '
Fußball
Am kommenden Sonntag sieht man hier wieder einmal die Calwer Jugend auf unserem Platz. Man darf gespannt sein, wie sich unsere Jugend gegen ihre guten Gegner aus Calw halten wird. — Anschließend an dieses Spiel wollen sich auch die „Alten Herren" einmal zeigen in einem Uebungsspiel mit Aktiven.
Beilageu-Hinweis
Unserer heutigen Nummer liegt ein Flugblatt der Deutschen Demokratische» Partei bei, das wir der Beachtung unserer Wählerschaft bestens empfehlen.
Das Detter
Die Wetterlag ehat sich wenig geändert. Für Sonntag und Montag ist immer noch zeitweise bedecktes, aber vorwiegend trok- kenes Wetter zu erwarten.
Voranzeige
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-li Wegen Umbau meiner Geschäftsräume gebe ich von Mittwoch, den 23. Mai ab bis auf weiteres bei meinen sämtlichen
Herrenftoffen » Anzügen » Mänteln » Hofe« » Westen » Windjacken » Juppen und Mützen
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