Seite 2 Nr. 118

Die Lasten wurden in gewissen Matzen auf tragbare Schul­tern, auf die Industriezentren abgewälzt, um dem Lande mit seinen geringeren Einkünften und als Eeburtsstätte einer gesunden Schaffenskraft Lebensmöglichkeit zu geben. Trotzdem die Regierung von dem Gedanken geleitet war, zu sparen, seien die Fragen wirtschaftlicher und kultureller Art großzügig behandelt worden. Hierzu gehöre vor allem in kulturpolitischer Hinsicht auch die Förderung des länd­lichen Schulwesens, die Unterstützung der kleinen Städte gegenüber einer oft unerfreulichen Entwicklung der Groß­städte. Ein Beispiel für die Einstellung seiner Partei habe er durch die Unterstützung der hiesigen Latein- und Real­schule, durch die Schaffung der 7. Klasse gegeben, denn einem provizialen Bürgertum, das man an und für sich so viel entbehren müsse, solle ebenso das Recht der höheren Schulbildung wie den Städtern eingeräumt werden (siehe vorbildliche Haltung der württ. Regierung in der Ver­teilung der Schullasten entgegen in Preußen). Hierauf behandelte der Referent die Verhältnisse im Reich Ob­wohl die Fraktion dort auch stark war, fehlte eine Mehr­heit, die eine innerpolitische Gemeinschaft dargestellt hätte, denn Zentrum und Deutsche Volkspartei habe eine solche Arbeitsgemeinschaft nicht ermöglicht und dementsprechend könne man auch die Verantwortung nicht allein auf die D. N. V. P. legen. Die Regierung habe im Reich wieder Ordnung geschaffen und eine wirtschaftliche Gesundung er­möglicht; dadurch sei ein selbstverständliches Staatsbewußt- fein wieder aufgelebt. Dank der positiven Arbeit der D. R. V. P. Opposition sei seiner Partei schon immer etwas Widernatürliches und Unmögliches gewesen wurde die schwere Wirtschaftskrise von 1924 überwunden, die Finanzreform 1925 und die Sozialgesetzgebung 1927 durch­geführt. Das beste Zeugnis für die Leistung eines rechts­gerichteten Reichstages habe erst letzthin der auf dem linken Flügel des Zentrums stehende Erkelenz abgegeben; indem er vomReichstag des Wiederaufbaus" sprach, ebenso wie Marx zugab, daßin diesem Reichstag ge­arbeitet worden sei, wie in keinem anderen." Im folgen­den entwickelte der Referent ein Programm der Zukunft, in dem er drei Gebiete unterschied: das Gebiet des staat­lichen Wiederaufbaues, das des geist-sittlichen Inhalts des staatlichen Lebens und das der Geltendmachung des Staates nach außen. Zum staatlichen Wiederaufbau stellt er fol­gende Forderungen: Schaffung eines eigenen Reserve­kapitals für unsere Wirtschaft, Senkung der übersteigerten Realsteuern. Verbilligung der öffentlichen Verwaltung durch Abbau belastender Ausgaben, keine weitere Ueber- steigerung sozialer Fürsorge und Einstellung eines schema­tischen Beamten- und Verwaltungsabbaues. In ausführ­licher Weise ging der Redner dann auf den Einheitsstaat ein, den er völlig verwarf, indem er darauf hinwies, daß man geschichtlich Gewordenes nicht mit Gewalt zerstören dürfe, daß hierdurch keine Kostenverbilligung, sondern nur eine Verumständlichung des Verwaltungsapparates eintrete und lediglich zum Schaden des Landes und seiner Kultur zentralisiert werden könnte. Ebenso lehnte Roos die Auf­teilung der Oberämter mit Entschiedenheit ab und setzte sich für die Erhaltung der Oberamtsstädte als Zentren bürger­licher Kultur ein. Bei den Fragen der Außenpolitik rügte. der Referent, daß Stresemann zu früh die Trümpfe aus der Hand gegeben habe, ohne damit stechen zu können. Erreicht bzw. erhalten habe man nichts oder nur wenig bei all den Verträgen und man dürfe und müsse fordern, daß bei außenpolitischem Handeln nicht seelische Werte gegen problematisch-diplomatische Vorteile eingetauscht würden. Weiter noch eingehend auf die unsachliche, unbegründete und unverständliche Bekämpfung des Keudell'schen Schul­gesetzentwurfes durch die D. V. P., der z. V. billiger als alles andere gewesen sei, bedauert er, daß die D. V. P. Wirtschafts- und Staatspolitik mit Rechts- und Außen- ünd Kulturpolitik mit Links machen wolle. Von der Po­litik forderte Abg. Roos, daß sie eine konsequente, feste und beherzte Haltung des Volkes stärke und wünscht, daß das deutsche Volk am Tag nach dem 20. Mai erwachen und ihm aus dem Wahlergebnis einHie gut Württemberg alle Wege" und einDeutschland, Deutschland über alles" ent­gegenleuchten möge. Freudiger Beifall wurde dem Red­ner für seine trefflichen Ausführungen gespendet und er darf wohl sicher sein, durch seine Persönlichkeit schon alleine heue Freunde gefunden zu haben.

Sozialdemokratische Wahlversammlung Zu einem Schlußappell hatten sich gestern abend die politischen Nachkommen Bebels imLöwen"-Saal versam­melt. Gemessen am Grad der Wahlmüdigkeit war die Ver­sammlung einigermaßen gut besucht. Der hiesige Partei­vorstand, Herr Eemeinderat Jlg, begrüßte die Erschiene­nen gegen 9 Uhr und erteilte dem Referenten, Herrn Oberlehrer Közle - Münster das Wort. Herr Közle ging von einem Worte des großen Philosophen Fichte aus, der einmal schrieb:Wenn in einem Staat eine ganze Bevöl­kerungsschicht, oder auch nur einzelne, Mangel an Glück­seligkeit leiden zu Gunsten anderer, die sich durch deren Arbeit bereichern, fr. ist das kein Staat, sondern die Be­mäntelung der Tyrannei." Auf dieser Plattform stände auch die Sozialdemokratie. Von einem Volksstaat sei man noch weit entfernt. Schon der Kampf um das 8. Schuljahr, das Gesetz sei, beweise, wie man in Württemberg Kultur­politik treibe. Wenn Arbeiter um einige Pfennige Lohn­erhöhung streiken würden, sei dies in den Augen der Deutschnationalen und Bauernbundspartei ein Verbrechen, wenn man aber Schulkinder zum Schulstreik auffordere.

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

wäre das ganz in Ordnung. Der württ. Etat für Volks­schulen betrage 11 Millionen, der Polizeietat dagegen 17 Millionen! Mit der Rückständigkeit des württ. Schul­wesens hänge das Elend der Junglehrer und das Fehlen der Aufbauschule innig zusammen. Die Gemeinschafts­schule für die Poletarier lehne man ab, während man seine Kinder ohne Bedenken in die simultanen Mittel- und Hochschulen schicke und dabei scheinheilig von derVolks­gemeinschaft" spreche. Dabei würde die Einführung der Konfessionsschule im Reiche 500 Millionen kosten! Was die religiöse Frage betreffe, so wende man sich in soziald. Kreisen lediglich gegen den Mißbrauch der Religion zu politischen Zwecken. Immer, wenn es an den Geldbeutel gehen würde, wäredie Religion in Gefahr!" Die Sozial­demokratie wolle lediglich: Trennung von Kirche und Staat, wie dies in Amerika und in der Schweiz durch­geführt sei und dort sei keinem Menschen die Religion ge­nommen worden. Solche wäre lediglich Herzenssache, die man weder nehmen noch sehr leicht geben könne. Auch von einer Abschaffung der Ehe könne bei seiner Partei keine Rede sein. Wenn Christus heute wiederkäme, würde er sicher denen nicht Recht geben, die lediglich und beson­ders bei den Wahlen ihr Christentum nur in der Kirche zeigen. Daß die Kirche nicht zum Volk hielt, hätte sie bei dem großen Ringen im Weltkrieg und anläßlich der Fürstenabfindung bewiesen. Wenn sie damals auf Seiten des armen und geknechteten Volkes gestanden hätte, wäre uns viel Elend erspart geblieben. Das sei der Glaube der breiten Masse. Daß diese nicht etwa feindlich der Kirche gegenüber stünde, beweise die große Bewegung der religi­ösen Sozialisten mit ihrem unerschrockenen Führer, Pfarrer Eckert, früher in Meersburg, jetzt in Mannheim. Zur Innenpolitik übergehend, betonte Redner, nach einem historischen Rückblick bis in die Zeit von 1917, daß, wenn man Rußland einen annehmbaren Frieden gegeben hätte, uns derHindenburgfrieden" erspart geblieben wäre. Der Scheidemann-Friede" wäre sicher lang nicht so schlimm gewesen, wie der Versailler Frieden. In den letzten Wah­len sei man mit dem SchlagwortBarmat" krebsen ge­gangen, aber der Ruhrskandal mit dem 700-Millionen- Geschenk an diearmen" Ruhrindustriellen sei sicher noch viel größer gewesen und auch der Phöbus-Skandal sei keine Kleinigkeit. Die Inflation sei lediglich eine Folge der von der rechts gerichteten Ruhrindustrie gewollten Nuhr- besetzung gewesen. Alle Minister, wie Erzberger und Rathenau, die dem Geldbeutel wirklich nahe treten woll­ten, hätten ihre Ideen mit dem Leben bezahlen müssen, andere, wie Reichspräsident Ebert hätte man mit Verleum­dung etc. überschüttet. Ebert, der Volksmann, hätte 54 000 Mk. Gehalt bezogen, Hindenburg bekäme jedoch l80 000 Mk.Wilhelms Nachlaß", die ehem. Offizier,., bekämen rund 240 Millionen. Die Sozialdemokraten hät­ten beantragt, daß die Höchstpension Mk. 12 000. nicht übersteigen dürfe, doch sei dieser Antrag in den Reichstags­papierkorb geflogen. Die Durchschnittsrente eines Offiziers betrage Mk. 5000., ein Kriegsbeschädigter erhielte durch­schnittlich jedoch nur Mk. 600.. Unter den 104 hohen Zivilpensionisten wären nur 13 Sozialdemokraten, von denen nur 3 Pension bezögen. Bei den Steuern würden die Proletarier 70 A, die Besitzenden nur 30 aufbringen. An vielen drastischen Beispielen zeigte der Redner, wie in punkto Gewerbe- und Einkommensteuer in industriellen Kreisen nicht entsprechend den Lohnsteuerzahlendenge­blecht" wird. Auch in der Sozialpolitik geißelte Redner das Verhalten der Rechtsstehenden Parteien, die den Ar- beits- und Wohnungslosen nicht die menschliche Achtung entgegenbringen würden. Zum Schluß betonte der Red­ner, daß die Sozialdemokraten nicht mit Gewalt, sondern auf politisch-parlamentarischen und wirtschaftlichen Wegen zu ihrem Ziel gelangen will, und wer an der Hebung der schaffenden Stände am Vesten Mitarbeiten wolle, stimme am 20. Mai für Nummer 1! Brausender Beifall wurde dem Redner, der sich in streng sachlichen, klar verständlichen Bahnen hielt, zuteil. In der anschließenden Diskussion wurde vonwilder" Seite das Richtige auf sozialdem. Seite unterstrichen, die Vorzüge des Nachbarlandes Baden hervorgehoben und einige Wege, die die Sozial­demokratische Partei ging, kritisiert. Herr Jlg kam dann auf Nagolder Verhältnisse zu sprechen und Herr Közle gab in seinem Schlußwort interessante Einblicke in die heutige Eemeindepolitik. Gegen 11 Uhr warSchluß der Wahlvorstellung" der Linken und nun:Gehet hin, prüfet alles, und das Beste wählet!!! --

Feste und Veranstaltungen Haiterbach Samstag

8 Uhr: Wahlversammlung d. Deutschnationalen (Württ. Bürger-) Partei imLöwen (s. Anzeige S. 7) Nagold Sonntag

7 Uhr: Frühlingsfeier der Kinderkirche auf Hohen- Nagold.

1L2 Uhr: S. V. N. Sportplatz: Nagolder Jugend Calwer Jugend; anschließend Uebungsspiel Alte Herren komb. Aktive komb. (s. Anzeige S. 11) Mötzinge«

ab 8 Uhr: Pokalfest des F. V. Mötzingen auf dem Sport­platz am Kreuzacker (S. Anzeige S. 11)

Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten» hiezu die 8seitige illustrierte BeilageFeierstunden".

Samstag, 19. Mai 1828 Löwen-Lichtspiele

Heute und morgen läuft in den Löwenlichtspielen ein Film der von der Bildstelle als Lehrfilm anerkannt worden ist. Das Werk. . . bis ins dritte und vierte Glied" mit dem UntertitelDie Liebe und ihre Gefahren . . . Ent­stehung und Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten" ist ein Volksfilm, der unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Ober­arzt Universitätsprofessor Dr. med. Julius Mayr geschaffen wurde. Es soll hierdurch der Unwissenheit auf allen diesen Gebieten gesteuert werden, denn Unwissenheit ist Schuld. Alles Nähere konnte jeder Interessent aus dem einem groß. Teil unserer gestrigen Auflage beigefügten Flugblatt der Löwen-Lichtspiele entnehmen. Neben diesem Aüfktärungs- film wird ein solcher gedrehtGesunde Leibesübungen", der ebenfalls als Lehrfilm von der Bildstelle anerkannt wurde und folgendes zeigt: Skilauf auf der Sprungschanze Tennissport Faltbootfahrt Fußball auf Motor­rädern Eeschicklichkeitsfahrt auf Motorrädern Floß­fahrt Skifahrer im Hochgebirge Felsenkletterer. Es sollte sich keiner vor dem Thema des ersten Filmes genieren" und mit dem Willen, etwas zu lernen, die Filme besuchen.

Tuberkulosensprechstunde

Die Eltern uyd Erziehungsberechtigten von erholungs­bedürftigen Kindern werden darauf aufmerksam gemacht, daß nächsten Montag zum letztenmal Gelegenheit gegeben ist, dieselben dem Oberamtsarzt vorzustellen und zu einer Kur anzumelden. Siehe Inserat in der heut. Nummer.

Letzte Rachrichte«

Dr. Stresemanns Stellvertretung Berlin, 19. Mai. Staatssekretär v. Schubert trifft Ende der Woche in Berlin ein und wird voraussichtlich am Montag die Geschäfte des Auswärtigen Amtes in Stell­vertretung für den erkrankten Außenminister übernehmen.

Erste Sensation im Moskauer Prozeß. Die Anträge der Verteidigung ohne Begründung abgelehnt Kowno, 19. Mai. Nach einstündiger Beratung des Gerichtshofs verkündete der Vorsitzende mit lakonischer Kürze, daß sämtliche Anträge der Verteidigung auf Heran­ziehung neuer Zeugen abgelehnt worden seien, da diese Zeugen nichts Neues aussagen könnten. Nur vier gänzlich belanglosen Anträgen wurde stattgegeben. Auch Anträge der Verteidigung auf eine Untersuchung des Geisteszustan­des der Angeklagten Badstieber und Baschkin wurden ab­gelehnt. Sämtliche Anträge des Staatsanwalts dagegen wurden angenommen. Dieser Gerichtsbeschluß stellt die erste Sensation des Moskauer Prozesses dar. Es besteht der Eindruck, als ob das Gericht Furcht vor den Ent­lastungszeugen habe. Die Abendsitzung stand im Zeichen eines Massenauftretens von Belastungszeugen. Bemer­kenswert war, daß weder die Anträge der Verteidiger der deutschen Angeklagten, noch die Erwiderungen des Staats­anwalts Krynlenko zum Verständnis der deutschen Ange­klagten übersetzt wurde, ebensowenig der Gerichtsbeschluß. Die Sitzungen werden täglich bis 10 Uhr abends dauern.

Sendefolge der Südd. Rundfunk A.-G. Siukkgark

Sonntag, 2». Mai:

11.00: Musikalisch» Morgenfeier (Mannheim). Anschließend: Promenade- konzert (Stuttgart). Anschließend: Schallplattenkonzert. 15.00: Märchen­stunde. 1S.OO: Unterhaltungskonzert. 13.00: Zeitangabe, Sportfunkdienst. 18.15: Vortrag von Prof. Dr. W. Nagel: Wege zur neuen Musik, 11. 18.45: R-zit-tionsstunde. 1S.15: Bortrag: Geselligkeit in Vergangenheit und Gegenwart. 1S.45: Zeitangabe, Sportfunkdicnst. (Während der ganzen Nacht werden halbstündlich di« Wahlergebnisse bekanntgegeben.) 20.00: Heitere, bunter Abend. Anschließend: Konzert.

Eröffnung der 9. Olympiade

Die S. Olympiade wurde am 17. Mai in Amsterdam im neuen Stadion mit dem Olympischen Hokeyturnier eröffnet. Auf der Ehrentribüne hatten Prinz Heinrich der Niederlande und die offiziellen Vertreter der teilnehmenden Staaten, darunter für Deutschland der Präsident des Ausschusses für Leibesubungen, Staatssekretär a. D. Dr. Lewald und Dr. Diem Platz genom- men. Im ersten der vier heute ausgetragenen Spiele siegte Hol- land gegen Frankreich mit 3:0: im zweiten Spiel errang Däne­mark über die Schweiz einen Sieg 2:1: der Favorit des -Nr- niers Indien siegte über Oesterreich mit 6:0; im letzten Spiel blieb Deutschland gegen Spanien mit 3:1 siegreich. > '

Fußball

Am kommenden Sonntag sieht man hier wieder einmal die Calwer Jugend auf unserem Platz. Man darf gespannt sein, wie sich unsere Jugend gegen ihre guten Gegner aus Calw halten wird. Anschließend an dieses Spiel wollen sich auch dieAlten Herren" einmal zeigen in einem Uebungsspiel mit Aktiven.

Beilageu-Hinweis

Unserer heutigen Nummer liegt ein Flugblatt der Deut­schen Demokratische» Partei bei, das wir der Beachtung unserer Wählerschaft bestens empfehlen.

Das Detter

Die Wetterlag ehat sich wenig geändert. Für Sonntag und Montag ist immer noch zeitweise bedecktes, aber vorwiegend trok- kenes Wetter zu erwarten.

Voranzeige

k

s

i

*

KL«NNUI>ri8-^>I8VvrIr»«1

-li Wegen Umbau meiner Geschäftsräume gebe ich von Mittwoch, den 23. Mai ab bis auf weiteres bei meinen sämtlichen

Herrenftoffen » Anzügen » Mänteln » Hofe« » Westen » Windjacken » Juppen und Mützen

WM- Itt bis 3V Pro2«nt kskrutt.

l-Ilkül. Hiemer, Um»- »»i UMMiUkieAM, ^iWlü