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Nagoldcr TagblattDer Gesellschafter"

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Am W>vi1»g Abend 8 Uhr findet im L-öZveurss»!

in Nagold eine

statt.

Referent: Oberlehrer Közle-Münster.

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Wähler und Wählerinnen erscheint vollzählig

2010

Freitag, 18. Rai 1828

Das Reich und das Land brauchen eine feste Mehrheit. Nur die

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verbürgt diese. Mit ihr allein ist es möglich, Regierungs­krisen, die immer wirtschaft­liche Erschütterungen im Ge­folge haben, zu vermeiden.

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Vorhänge

abgepaßt und am Stück in großer Auswahl.

Paul RSuchle, am Markt, Calw.

Wähler!

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(Lürgerpsrlei)

Unser Spitzenkandidat seith.

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spricht am den 18. Mai. abends 8.45

im VraukvMisssI über das Thema:

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Jedermann, besonders aber unsere Parteifreunde aus Stadt

Gesunden

vor längerer Zeit kl., runde

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Der Eigentümer kann sich bei der Pol.Wache melden.

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Ehrliches, fleißiges

das schon in besserem Hause gedient hat, am l. Juni gesucht.

Frau Dentist Köhler 2030 Talw.

Die Rechtsparteien haben jetzt jahrelang in Deutschland geherrscht. Sie haben den Reichspräsidenten gestellt, sie sind die stärkste Partei der Reichs­regierung, sie führen in Württemberg.

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Bei den Wahlen von 1924 haben sie sich von der nationalen Bewegung in die Macht tragen lassen; kaum aber waren sie warm geworden in ihren Ministersesseln, da verleugneten sie alle ihre nationalen Ideale» um für den Eeldsack des Eroßbesitzes zu sorgen. Sie haben die Kriegsschuldlüge nicht widerrufen, sie haben nichts für die Befreiung der Rheinlands getan, sie machen im Völkerbund mit, sie haben alles gutgeheißen, weswegen sie vorher die Sozialdemokratie und die Republikaner mit Schimpf und Schmutz bedeckt hatten.

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Die deutschnationalen Minister waren klägliche Versager. Ihre Zoll- und Wirtschaftspolitik hat völlig Bankerott gemacht. Die Jndustriezölle ver­teuern die landwirtschaftlichen Maschinen, die Futtermittelzölle machen die kleinbäuerliche Viehhaltung unerschwinglich teuer. Die Lebensmittelzölle verteuern auch den Kleinbauern die Lebenshaltung und zerstören die Kauf­kraft der Verbraucher. Je höher die Zölle stiegen, um so schlechter wurde die Lage der Landwirtschaft. Die ganze reaktionäre Wirtschaftspolitik half nur dem Großgrundbesitz. Und dieser

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für seine eigensüchtigen Zwecke. Auch in Württemberg haben die Fürsten und Herren den Nutzen von dieser Zoll- und Steuerpolitik des Regime Bazille-Dehlinger. Sie sind die wirklichen Nutznießer der angeblichen Steuer­erleichterung in Württemberg. Der Bauern- und Weingärtnerbund führt durch seinen Anschluß an den Reichslandbund unsere Kleinbauern nur um so tiefer ins Elend. Man hetzt sie gegen die Verbraucher auf, auf deren Kauf­kraft sie doch angewiesen sind und lenkt sie vom eigentlichen Feind, dem Großgrundbesitz, ab. Die mehr als 3 Millionen deutscher Zwerg- und Kleinbauern haben weniger Land unter dem Pflug als 158 ostelbische Großgrundbesitzer. 202'

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Das darf nicht so bleiben! Das Landvolk muß erkennen, daß nicht Städter und Arbeiterschaft seine Gegner find, sondern die Großgrundbesitzer und die reaktionäre« Parteien. Die Schiele und Keudell, die Bazille und Dehlinger und alle die Parteien, die in Reich und Land diese Politik mitgemach- haben, sind schuld an der Not der Landwirtschaft. Darum:

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