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Seite 2 Nr. 90

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch. 18. April 1928

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Der Papst über christliche Jugenderziehung

Rom. 17. April. In einer Ansprache an den Natlonalrak des italienischen katholischen Männerverbandes wies der Papst darauf hin, daß einer der Programmpunkte des Katho­lischen Männerverbandes die Rechte und die Pflichten der Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder betreffe. Er habe mehrmals seine Besorgnis hinsichtlich dieses so wichtigen Punktes geäußert und diese Besorgnis sei gerade jetzt mehr als je gewachsen. Wiederholt habe er erklärt, daß das Recht einer christlichen Erziehung der Jugend der Kirche nicht ab­gesprochen werden könne und daß sie allein über die erfor­derlichen Mittel verfüge. Denn jede moralische und geistige Erziehung, wenn sie sich nicht auf körperliche Bedungen be­schränke, könne in einem katholischen Lande nur eine christ­liche fein. Hieraus folge von selbst die Rolle, die in dieser Angelegenheit der Kirche zufalle. Die katholischen Männer mühten daher die Augen offen halten und mit großer Auf­merksamkeit und größerem Mut denn jemals sich mit diesem Punkt beschäftigen.

Die Bewegung an den japanischen Universitäten

Tokio. 17. April. Die Behörden der Universität Kioto und andere Kreise beschlossen, sich den von der Regierung verfügten drakonischen Maßnahmen zu widersetzen, die sich gegen radikale Professoren und Studenten richten. Man fordert die Aufhebung dieser Maßnahmen.

Württemberg

' Stuttgart, 17. April. Bon zuständiger Seite wird mit- geteitt: Ein Artikel des Neuen Tagblatts stellt die Berufung -es Reichssparkommissars durch die württ. Regierung so dar, als sei sie auf eine Anregung des Herrn Abgeordneten Dr. Schall und auf den Druck der öffentlichen Meinung zarückzuführen. Demgegenüber ist festzustellen, daß die württ. Regierung schon lange vor jener Anregung die Berufung des Reichssparkommissars erwogen hat. Sie konnte ihn aber erst später berufen, weil seine Tätigkeit nur auf Grund der eingehenden Arbeiten der Regierung in Württemberg ersprießlich sein kann. Diese Arbeiten sind aber erst um die Zeit der Länderkonferenz zu einem gewissen Abschluß gekommen.

Tagung des Landesverbands der Württ. Amkskörper- schaftea. Unter Vorsitz von Oberamtmann Richter-Eß­lingen hielt am Montag der Landesverband vürtt. Amts­körperschaften hier seine jährliche Mitgliederversammlung ob. Sehr rege betätigte sich der Verband in der Wander- sürsorge. In der Kindererholungsfürsorge wurde gegen eine Plötzliche Einstellung der Entsendung von Kindern auf das Land Stellung genommen. Bezüglich der öffentlichen Für­sorge wurde beim Ministerium des Innern beantragt, eine Entlastung der Amtskörperschaften ins Auge zu fassen. Die Frage der Entlohnung der Oberamtsärzte für die Beratung der Jugendämter konnte gesetzlich noch nicht geregelt werden. Erreicht wurde eine Erhöhung der Staatsbeiträge für die Unterhaltung der Nachbarstraßen, doch werden die Amts­körperschaften immer noch nicht unmittelbar an der Kraft­sahrzeugsteuer beteiligt. Der Vorsitzende des Deutschen Landkrästags, Landrat von Achenbach, sprach Be- arüßungsworte, woraus Landrat Baron Stempel über Fragen der deutschen Kommunalpolitik sprach. An Stelle von Oberamtmann Pfleiderer und Oberamtmann Gauger wurden Oberamtmann P a r a d e i s-Gmünd und Oberamtmann Hofmeister-Tettnang in -den Ver­bandsoorstand gewählt. Dann hielt noch Präsident Kälin vom Landesarbeitsamt Südwestdeutschland einen Vortrag über di« Arbeitslosenversicherung und die Organisation der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung. In Württemberg und Hohenzollern gibt es zurzeit 54 Arbeitsämter, deren Zahl jedoch durch Zusammenlegung vermindert werden soll. Be­züglich der Arbeitslosenversicherung betonte er die Pflicht zur Arbeitsleistung. Die Frage der Arbeitslosigkeit soll durch intensive Arbeitsvermittlung und starke Ausübung der Kontrolle behandelt werden. Nicht die Unterstützung, son­dern die Arbeit ist die Losung des Arbeitsamts.

ep. Bertreterlag des Evang. Volksbunds. Der Evang. Volksbund für Württemberg eröffnete seinen diesjährigen Bertretertag am 15. und 16. April mit einer eindrucksvollen Lichtbilderandacht in der Markuskirche über Albrecht Dü­rer, bei der Lic. Waldenmaier, Pfarrer Hilzingsr vom Evang. Presseverband, Prof. Hermann Keller und Stadtpfarrer Schieber-Ulm mitwirkten. Bei dem Be- grüßungsobend im Furtbachhans sprach der Vorsitzende, Staatsrat v. Dr. v. Mosthaf, von dem gegenwärtigen Kampf der evang. Kirche, der aber durch hoffnungsvolle Zeichen lichtvoll werde. Den zweiten Hauptteil des 'Abends bildete ein Vortrag von Stadtpfarrer Schieber-Ulm über das Thema:Was uns das Singen bedeutet". Am andern Tag traten etwa 350 aus Stadt und Land 'rschie- nene Bezirksvertreter zu Beratungen über das ThemaJu- gsndnot und Familie" zusammen. Nachdem Kirchenpräsident V. Dr. v. Merz die Bedeutung des Volksbunds für die Landeskirche und ihre einzelnen Gemeinden gewürdigt hatte, hielt Prof. Dr. A. Ströle aus Stuttgart den einleitenden Vortrag. Die Not der Jugend habe immer im Reifen ihrer Körperlichkeit und im Erwachen zum Bewußtsein ihres Ichs bestanden. Die dadurch hervorgerufenen Spannungen äußern sich in Freiheit und Geltungsdrang, Kritiksucht und Wider­willen gegen alle überkommene Autorität. Die besondere Not der Gegenwart liege in den Folgen eines verlorenen Kriegs, in der Industrialisierung und Technisierung nicht nur der Wirtschaft, sondern auch des Jugendlichen, in den Reizen der Großstadt und in der weltanschaulichen Zerrissen­heit der Zeit. Als Korreferentin behandelte Frau Ober- studiendirektor Schnapper-Heidenheim die neuen prak­tischen Aufgaben der Familie. In der darauffolgenden sehr regen Ansprache wurden wertvolle Ergänzungen zu den Ausführungen gegeben. Nachdem am Nachmittag Frau B a u e r l e - Göppingen den Tätigkeitsbericht der Haus- schwestern des Volksbunds erstattet Hatte, berichtete Pfarrer Pfisterer über die schulpolitische Ar­beit des Bundes. Er hob die Bedeutung einer Förderung des richtigen evangelischen Geistes in der Schule hervor. Eine lebendige evangelische Schule könne es letzten Endes nicht geben ohne die lebendige evangelische Familie und Gemeinde. Staatsrat v. Dr. v. Mosthaf schloß die Ta­gung mit herzlichen Worten des Dankes an die Geschäfts­führer des Dolksbunds.

Der Bock als Gärtner. Der 28 I. a. frühere Landjäger Friedrich Röhm von Groß-Gartach wurde wegen Mein­eids zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und Aberken­nung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei

Jahren verurteilt. Der Angeklagte hatte im Jahr 1926 unter Eid ausgesagt, daß er sich nicht in der Wohnung eines beim Landjägerkommando angezeigten Schreiners auf­gehalten und keinen Most getrunken habe. Diese Angaben entsprachen nicht der Wahrheit.

Am Sonntag abend spazierte auf der Straße von der Doggenburg nach dem Hasenberg ein junger Mann, nur mit einem Nachthemd angetan und begleitet von einem Auto gemütlich die Straße entlang, ohne sich um die teils empör­ten, teils lachenden Zuschauer zu kümmern. Beim Nahen einer Gruppe energischer junger Leute flüchtete er in den Begleitwagen and fuhr davon. Wie verlautet, soll es sich um eine Wette handeln, deren Ausführung auf diese Weise unterbrochen wurde.

Zunahme der Feuerbestattung. Im Stuttgarter Kre­matorium, das im Jahr 1907 eröffnet wurde, haben bis zum 31. Dezember v. I. im ganzen 12 480 Feuerbestattungen stattgefunden. Im Jahr 1908 betrug die Zahl 245, sie stieg im Jahr 1913 auf 486, 1917 auf 500, 1922 auf 724 und im Jahr 1927 auf 1040.

6us dem Lande

Sirchheim u. T.. 17. April. Kirschenblüte. In den letzten Tagen hat sich die Kirschenblüte im Lenninger und Neidlinger T"! rasch entfaltet. Von nah und fern kommen Wanderscharen, um die Blütenpracht zu bewundern.

Dettingen OA. Kirchheim, 17. April. Blutiger Fa­milie n st r e i t. Sonntag morgen 145 Uhr erschien der Schwiegervater des Hilfsarbeiters Franz Wehrte vor dessen Haus in der Weinbergstraße und wollte ihm die Fenster­scheiben einwerfen. Als Wehrle vom Bett aufstand, um seinen Schwiegervater abzuwehren, drang dieser mit einem Messer auf ihn ein und verletzte Wehrle durch 68 Stiche an Hals und Brust nicht unerheblich Wehrle mußte ins Bezirkskrankenhaus verbracht werden. Grund zur Tat sollen Streitigkeiten wegen fortwährender Trunkenheit des Schwie­gervaters Höfer sein.

Henriette von Meerheimb bietet in ihrem Roman

Die verlorene Krone"

ein

Meisterwerk

Wir beginnen

he nie

mit diesem, unserem neuen Roman auf der Seite 6 der vorliegenden Ausgabe.

Rottweil. 17. April. Von der Handelskammer. Bei der am 13. d. M. abgehaltenen Sitzung der Handels- kammer Rottweil wurde an Stelle des unlängst verstorbe­nen Direktors Wilh. S ch e e r e r - Tuttlingen Fabrikant Dr. Fritz M a u t h e-Schwenningen zum stellv. Vorsitzenden der Handelskammer gewählt.

^ Rotkweil, 17. April. Aufruhr. Vor dem erweiterten Schöffengericht fand am 11. April die Verhandlung wegen der bekannten Vorgänge vor der hiesigen Polizeiwache in der Nacht auf 27. Nov. v. I. statt. Es wurden wegen Auf­ruhrs der Arbeiter Joseph Ohnmacht von Rottweil zu 7 Monaten Gefängnis, der Arbeiter Karl Witzemann von Rottweil und die Monteure Hans Lamkes, Wilhelm Fehren- bacher, Georg Fölsch, Heinrich Maisel und der Kraftwagen- sührer Anton Wolf von den Südd. Kabelwerken Nürnberg zu je 6 Monaten Gefängnis verurteilt.

Sontheim OA. Heilbronn, 17. April. Blutvergif­tung. Vor etwa 8 Tagen verletzte sich der 40 Jahre alte Landwirt Ludwig Wörner auf dem Felde bei der Frühjahrs­bestellung. Wie es in landwirtschaftlichen Kreisen vielfach üblich ist, beachtete der Verletzte die kleine, aber tiefe Wunde nicht besonders und zog erst einen Arzt zu Hilfe, als es be­reits zu spät war. Es stellte sich Wundstarrkrampf ein, dem der Mann erlag.

Schlot OA. Göppingen, 17. April. Für was ein ge­glückter Ozeanflug gut sein kann. Zur Feier des geglückten Ozeanflugs ließ es sich ein hiesiger Bürger nicht nehmen, den Schulkindern eine Unmenge Semmelbröt- chen zu stiften, so daß es jedem der Kinder vergönnt sein sollte, zu Ehren des Piloten Köhl ein Brötchen zu ver­zehren.

Geislingen a. St., 17. April. Ablehnung des Schiedsspruchs in derMetallindustrie. Eine Abstimmung zu dem Schiedsspruch hat in der hiesigen Me­tallindustrie von seiten der Metallarbeiter eine Ablehnung ergeben, in der Württ. Metallwarenfabrik von 62 Prozent, in der Maschinenfabrik 76 Prozent und in den Südd. Prä­zisionswerken von 100 Prozent. Abgestimmt haben 92 Pro­zent der Stimmberechtigten.

Diberach. 17. April. Vom Iordansbad. Sanitäts­rat Dr. Stützte im Iordansbad sah sich infolge Alters und Kränklichkeit veranlaßt, in den Ruhestand zu gehen. Er, ein Schüler Kneipps, hat seit 1890 die Kuranstalt ge­leitet und hat ein besonderes Verdienst an dem schönen Auf­blühen der Anstalt. An seine Stelle ist jetzt Dr. Mattes, früher am Elisabethenkrankenhaus in Ravensburg, getreten.

Hechmgen. 17. April. Der gepfändete Gesang­verein. Der Gerichtsvollzieher hat im Auftrag des Fi­nanzamts Sigmarinqen dem GesangvereinEintracht" im Vorort Friedrichftraße den Notenschrank mit dem gesamten Notenmaterial gepfändet, so daß der Verein keine Proben abhalten kann. Das Finanzamt verlangt vom Verein die Bezahlung der Lohnsteuer vom Dirigentengehalt. Der Ver­ein erklärt sich dazu nicht verpflichtet, da der Dirigent keinen Gehalt, sondern lediglich einen teilweisen Ersatz seiner Aus­lagen beziehe. Auf den Ausgang dieses Streitfalls ist man gespannt.

Rottenburg, 17. April. Im Postauto gestorben. Heute morgen verschied im Postauto plötzlich ein mitfohren- der Knabe im Atter von ungefähr 6 Jahren, wahrscheinlich infolge eines Herzschlags. Er soll von Bietenhausen stammen.

Aus Stadt und Land

Nagold, 18. April 1928 Der Schmerz ist auch von Gott gesandt, und so sehr sich oft das Menschenherz dagegen sträubt, so ist er besonders um ein teures Verstorbenes nicht selten der liebste Engel, der uns auf dem einsamen Wege, den man nun ohne den Geliebten gehen muß, begleitet, und der unser Herz dem Großen, Reinen und Er­habenen zugänglicher macht, als es ohne ihn gewesen wäre. Stifter.

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Geplänkel der winterlichen Nachhuten

Wer hätte wohl gedacht, daß mitten in den werdenden Frühlingszauber ein solch winterlicher Rückschlag hinein­platzt und die Dächer im Stadtbild mit einer dünnen, i weißen Schicht bedeckt und draußen die Felder, Wiesen, Bäume und Sträucher bei einer Temperatur von 0 Grad - mit einem feinen duftigen Gewand überzieht. Doch trägt dieser Rückschlag keineswegs örtlich begrenztes Zeichen, son­dern aus ganz Deutschland treffen Meldungen über Schnee­fälle und Schneestürme ein, die dort sogar schon 1 Tage früher wie bei uns eingetreten sind. Wir hoffen, daß der Frost noch nicht viel Schaden angerichtet hat und wollen dabei an ein gutes Jahr denken, an 1921. In Freuden­stadt, von wo auch stärkerer Schneefall, insbesondere Knie­bis, gemeldet wird, schreibt man hierüber: Vor siebe« Jahren, April 1921, zeigte sich dasselbe Bild eines Wetter- > sturzes und Winterrückschläge um die Monatsmitte' vor­aus ging genau wie Heuer Wärme von 20 Grad Celsius, schönstes Frühlingswetter, Kirschenblüte, dann Schneefall vom 14.15., in der Nacht vom 16./17. Frost von 4 Grad Kälte. Es gab nocheinmal einen 14tägigen Nachwinter.

Das tat aber im großen ganzen dem Jahrgang 1921 ge­segnetes Andenkens kernen Eintrag. Hoffen wir also, daß es auch Heuer nur ein Vangmachen des Jahres 1928 ist, dem bessere als sonst übliche Taten folgen.

Schlußfeier der Mütterabende

Wiederum zierte ein letztes Beisammensein an festlich gedeckten Tischen im Vereinshausfaal den Schluß der win- , terlichen Mütterabende. Wieder hatte wohl jede Teil­nehmerin bei aller äußeren Verschiedenheit, das frohe Ge­fühl innerer Verbundenheit, das unsere beiden lieben Schwestern im Laufe der Winterabende durch ihr tiefes Verständnis und ihre treue Hingabe und Fürbitte zu wek- , ken und zu fördern, trefflich verstehen. Den Dank der f Mütter sprach Herr Dekan Otto, der den Abend durch seine Anwesenheit und verschiedene interessante Erzäh­lungen verschönte, den lieben Schwestern aus. Schwester Caroline hingegen dankte der Stadt, die jeden Winter durch ihr Entgegenkommen die Abhaltung der Mütter- u. Männerabende ermögliche u. fördere. Mit dem Wunsch und ! der Hoffnung, die für Seele und Gemüt so reichen Mütter­abende nächsten Winter, so Gott will, in der neuen Kinder- - schule wieder feiern zu dürfen, trennte man sich nach eini- ! gen noch lange nachleuchtenden, schönen Stunden.

Familienabend im Sportverein i

Zum erstenmal seit vielen Jahren tritt der Sport- j verein Nagold mit einer rein gesellschaftlichen Veranstal- > tung an die Oeffentlichkeit. Ein Familienabend soll nach- ! sten Sonntag die Mitglieder und Freunde des Vereins in , dem schönenTrauben"-Saal zu einigen frohen Stunden f vereinigen. Im Mittelpunkt des Abends steht die Auf- ! führung vonDas Glück vom Riedhof", einem Volksstück, in welchem menschliche Fehler und Verirrungen zu drama­tischen Höhepunkten führen, in dem aber auch ein ge­sunder Humor zu seinem Rechte kommt. Die Aufführung wird so gelegt, daß es auch noch zu einem Tänzchen reicht, so daß alt und jung einem genußreichen Abend entgegen­sehen dürfen. Wir wünschen dem Sportverein aber auch dem Saalbesitzer ein volles Haus (S. Anzeige.)

Rotselde Lehrga n . Zeilen: Dl Schwäbische und Herrlid auch einmal M-rgenfrüh Erwartung Eutingen, tal hinauf, mendingen Endlich zeig ganz an de mehr wir r unruhiger : Tunnel duri len Hegaub gende Berg Hohentwiel schloß uns c wir uns ri Wie elektris da lag de konnten un staunen. E Sees nicht steigen! N nach Meer- Es war ei einem Dan Füßen habe keine Zeit staunen mu vor unseren mit Schnee unser Dam; gern hätten Freien war Dampfer un gelangt. V> Reichenau, nichts gearl ziemlich sau heim des L> es uns schml hinauf ins i schon alle mi mitten in d tobte und d« richtige Web auf die Seel und lachte u und freute st eine letzte F leider dem L wohl" sagen, dürfen. In ges hinein i bahn, in der an d-n Rhe Fischetz, und herunter, die fast sein cig< Schauen un! Auch durch fo Nur zu bald neu. Eine bevor. Unte munikanten i Chorknaben abends um in den 2 Tc Ausflug verc zeit könnten

Meisterprüfung

Bei der dieser Tage in Reutlingen stattgefundenen Meisterprüfung haben mit gutem Erfolg bestanden: Gottlob Braun, Eipsermeister, Wildberg,' I. E. Hamann, Gipsermeister, Wenden.

Nochmals der Theatersonderzug Wie wir soeben erfahren, ist der Kartenverkauf nicht mehr zeitlich beschränkt, sondern bis Samstag abend aus­gedehnt worden. Der Zug wird auf der Strecke Rottweil, Horb usw. mit insgesamt 400500 Personen gefahren werden. Anmeldungen und nähere Auskunft durch den Fahrkartenschalter der hiesigen Bahnstation.

Was man nur durch Zufall erfährt Wie nachträglich bekannt wird, hat am Ostermontag abend der Zug 920 aus dem Nagoldtal bei seiner An­kunft in Pforzheim um 19.03 Uhr so plötzlich und stark ge­bremst, daß es einen heftigen Ruck gab und eine Zahl Personen in den Hinteren Wagen gegeneinander und an die Bänke geschleudert wurde. Mehrere trugen Beschädi­gungen davon. Es sollen auch Ersatzforderungen gestellt worden sein, so von einer Frau, die infolge der Quet­schung noch nicht arbeitsfähig sei.

Postsache. Den Nachnahmesendungen nach Oester­reich, deren Beträge auf ein Postscheckkonto (Postspar­kassenkonto) in Oesterreich überwiesen werden sollen, mW» von jetzt an die Einzahlungsformblätter (Empfängerla? scheine) vom Absender beigefügt werden. Der Absender Hai die Formblätter bis auf die Betragsangaben, die wegM' lassen sind, auszufüllen. Vom 1. Mai an gilt dasselbe M Sendungen nach der Tschechoslowakei. Sendung«" dahin sind die von den Postscheckämtern in Prag und Brünn

herausgegebenen Zahlkarten beizufügen. .

Eröffnung der Krieger-Erholungsheime. Die Krieger« Erholungsheime des Württ. Kriegerbunds in Herrenalb und Bad Niedernau werden am 16. Mai wieder eröffnet werden- Aufnahme finden in der Regel auf die Dauer von 14 Tagen erholungsbedürftige württ. Teilnehmer an dem Kriegs 1914/18 und an den vor diesem Zeitpunkt geführten M"' zögen, wobei Kriegsbeschädigte den Vorrang erhalten. Be­dürftige, dem. Württ. Kriegerbund angehörige Kriegst^' nehmer, insbesondere Altveterane» und Schwerbeschädigte, werden kostenlos ausgenommen, soweit die verfügbaren Mittel ausreichen. Weniger bedürftige Kriegsteilnemne haben einen ihrem Vermögen und Einkommen entsprechen- den. Beitrag zu den Vcrpflegungskosten zu leisten, wahrem die Unterkunft, das Frühstück und der Nachmittagskaffee sur alle Gäste kostenfrei ist.

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