Februar 1928

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Zebruar 1928. hlecht

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iortrag kommen I. S. Bach und

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Teile 3 Nr. 38

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch» 15. Februar 1828

rial einen Aufschlag erfahren hat. Der Stundenlohn ist gegenüber anderen Bezirken ziemlich niedrig, hat^aber Men Grund darin, daß die Lohnverhältnisse in unserem Bezirk im allgemeinen niedriger sind. Nachdem noch ver­schiedene andere Fragen erledigt wurden, bestimmte man als Ort der nächsten Versammlung Berneck.

Das große Eaumusikfest in Horb

Unter dem Vorsitz des Eauvorstandes, Herrn Kaufmann Frey-Nagold fand am Sonntag nachmittag imSchwar­zen Adler" in Horb eine Sitzung des Eauausschusses statt, die erfreulicherweise vollzähligen Besuch aufwies. Im Laufe der mehrstündigen Beratungen wurde eine Reihe wichtiger interner Vorbereitungsarbeiten für das in Horb stattfindende Eaumusikfest erledigt. Als Tag des Festes wurde der 1. Juli bestimmt. Für das Preisspiel wurden 5 Stufen festgesetzt. Anfänger-, Unter-, Mittel-, Ober­und Kunststufe (mit Stundenchor). Als Massenchöre wur­den gewählt: Das Niederländische Dankgebet v. Kremser und der Armeemarsch1. Bataillon Garde". Nach der nun erfolgten Festsetzung des Termins wird es den einzelnen Beregnen nun möglich sein, ihre Dispositionen zu treffen und diesen Tag für Horb freizuhalten.

Denkt an unsere Vogelwelt!

Die fortschreitende Kultur, die starke Ausnützung des Bodens macht es notwendig, den Höhlenbrütern soweit wir es vermögen Ersatz zu schaffen durch Aufhängen von Niftgelegenheiten. Die beste Zeit für das Anbringen der selben ist jetzt. Deshalb empfiehlt auch der Bund für Vogelschutz e. V. seine Nisthöhlen und die seit einem Jahr eingeführten Nistkasten, die wenn nebeneinander auf­gehängt am besten den Besitzern Gelegenheit zur Beob­achtung beider Arten geben. Allen Besitzern von Garten- u. Baumanlagen ist dringend zu raten, Höhlenbrüter und andere Insekten fressende Vögel durch Darbietung von künstlichen Nistgelegenheiten, Erhaltung von Hecken und Unterholz herbeizuziehen und dadurch die mancherlei Schä­digungen, hervorgerufen durch Insektenfraß, unmöglich zu machen.

*

Schietingen, 13. Febr. Vom Krieger- u. Mil.- Verein. Abschied. Die am Sonntag im Gasthaus zumLöwen" abgehaltene Jahresversammlung des Krie­ger- und Militärvereins konnte sich eines recht stattlichen Besuches erfreuen und erwies in ihrem Ergebnis, daß Ziel und Streben des Vereins einem stetig wachsenden Interesse begegnen. Unter den erschienenen Gästen durfte der Vorstand insbesondere den ehemals dem Verein angehöri- gen Kameraden Wilh. Ziegler begrüßen, der aus An­laß seiner unmittelbar bevorstehenden Auswanderung ge­kommen war, um von den Kameraden Abschied zu nehmen. Nicht unbestimmte Hoffnung und Erwartung sind es, die den allseits hochgeschätzten Mann zu seinem Entschlüsse ^ bewogen haben. Wer wie er in langer Kriegsgefangen- ^ schaft in Sibirien die Heimatschaft völlig entbehren > mußte und endlich nach jahrelangem Vermißtsein zu den ! Angehörigen zurückkehren durfte, der gibt diese wieder- - gewonnene Heimat nicht ohne Not preis. Und diese Not ! ist die des Vaterlandes. Möge der Scheidende, so führte s der Vereinsvorstand in den an ihn gerichteten Abschieds- s warten etwa aus, im Lande des Sternenbanners, das für s zielbewußte und arbeitswillige Männer noch immer Raum ! bietet, auch fernerhin der Heimat in Treue verbunden s bleiben. :

Meine MchrWen aus aller Well

Vereitelter Vortrag Ludendorsfs. Am letzten Sonntag sollte Genera! Ludendorff in Frankfurt a. M. einen Vortr: : halten. Sämtliche Säle waren aber abgetrieben vorden, so daß Ludendorff wieder nach München abreiste. Dagegen konnten die Kommunisten in verschiedenen Sälen Gegenkundg-bungen veranstalten.

Einführung des Gregorianischen Kalenders in der grie­chischen Kirche. Die Versammlung der Griechisch-orthodoxen Kirche in Alexandria gibt bekannt, daß die Kirche am 1. Okt. den Gregorianischen Kalender einführen, d. h. in ihrer Zeit­rechnung 13 Tage ausfallen lassen wird.

Die befreiten Missionare. Sämtliche Mitglieder der deutschen katholischen Missionsstation in Polichuang in West- schantung, die von chinesischen Räubern überfallen worden, war, sind unverletzt befreit worden.

^ Witterungsumschlag im Schwarzwald. Die durch starke schneefälle und Wintergewitter gekennzeichnete Witterung der letzten Tage ist im Laufe der Nacht auf 14. Februar umgeschlagen. Die Temperaturen sind im allgemeinen stark gestiegen und liegen auch auf dem Hochschwarzwald mehrere Grade über Null. Der Schnee ist in Regen über­gegangen. Die Wasserläufe des südlichen Schwarzwaldes sind bereits im Steigen begriffen.. Auch der Wasserstand des Oberrheins ist um einen halben Meter gestiegen.

Das Rathaus von Idstein durch Felssturz bedroht. Unter starkem Getöse stürzte in der Frühe des 14. Februar der hinter dem Rathaus in Idstein (Taunus) sich erhebende hohe Feig samt dem auf ihm errichteten Torbogengebäude und mehreren alten Häusern der Domänenverwaltung lierab. Abgesplitterte Steinmassen fielen in den Hof des Rathauses, das besonders !m Innern stark beschädigt wurde. Der Druck, den die Felsmassen auf die Hintere Wand des Rathauses ausüben, läßt befürchten, daß das untere Stock­werk eingedrückt wird. Umfangreiche Abstellungen wurden vorgenommen.

»» -^eues Naturschutzgebiet in Preußen. Die preußische sregrerung hat die im Kreis Königsberg (Neumark) bei uohen-Lüblichow gelegenen Oderhänge, bei Berlinchen, die tu dem Gut des Reichsinnenministers von Keudell gehören, als Naturschutzgebiet erklärt. Dieses Gelände kann also wirtschaftlich nicht mehr ausgenützt werden.

^ dem Darmatprozeß. In der Verhandlung gegen .'"vcho Barmat führte Oberstaatsanwalt Dr. Sturm in "" Anklagerede aus, Barmat sei des Betrugs zum Nach- > w--?»Eschen Girozentrale, der Angeklagte Klenste oer Beihilfe hiezu schuldig, außerdem sei er der Bestechung dos verstorbenen Rei'chspostministers Höfle und der An- Pistung Hofles zur Untreue überführt. Der Oberstaats­anwalt Zählte alle die geschäftlichen Vorteile. Darlehen usw. auf. die Höfle dem Barmat verschafft habe: Höfle habe dafür Barmat Barbestechungsgelder in Höhe von mindestens

Ein nel^c Bergmann. Der Inhaber eines Lombard- Hauses m Berlin. Winter, der nach Aufdeckung großer Betrügereien sich verborgen hielt, hat sich nun der Polizei

Unterschlagung. Der Inhaber einer Auktionshalle kn München ist verhaftet worden. Er hat Möbel und andere Gegenstände, mit deren Verkauf er beauftragt war» ver­äußert und den Erlös für sich behalten. Bis jetzt sind ihm 50 solche Fälle nachgewiesen.

von der Lawine begraben. Be! Chambery (französisch Savoyen) ging eine mehr als zwei Kilometer lange Schnee­lawine vom Mont Couverte nieder und verschüttete mehrere Mitglieder eines Sportklubs bei einem Schneeschuhrennen. Zwei derselben fanden den Tod.

Letzte Rach richte«

Die Zentrumsfraktion zu den Verhandlungen im interfraktionellen Ausschuß.

Berlin, 15. Febr. Die Zentrumsfraktion des Reichs­tages erörterte in ihrer gestrigen mehrstündigen Abend­sitzung den Bericht über den Stand der Verhandlungen im nterfraktionellen Ausschuß. Einem Erfolg der Verhand­lungen in der Schulfrage steht die Zentrumsfraktion nach wie vor skeptisch gegenüber. Sollte eine Einigung über die Reichsschulfrage zwischen den Regierungsparteien nicht zu erreichen sein, so ist nach Auffassung des Zentrums die Regierungskoalition als aufgelöst anzusehen und wären Neuwahlen die wahrscheinliche Folge.

Um die Festsetzung der Reparationssumme. Regelung sämtlicher Schiedsverhältnisse auf einheitlicher Grundlage.

Berlin, 15. Febr. Nach den Berliner Morgenblättern meldet der Berliner Vertreter derTimes" aus Newyork, daß Parker Gilbert in seinem letzten Bericht die Fest­setzung der Reparationssumme empfohlen habe, jedoch nicht vorgeschlagen, Amerika solle seine Forderungen an die Alliierten reduzieren, ehe die Alliierten die Reparationen herabsetzten. Immerhin sei nicht zu erwarten, daß Gilbert sich der Tatsache verschließe, daß sämtliche Schuldverhältnisse auf einheitlicher Grundlage geregelt werden könnten. Der Korrespondent derTimes" stellt ferner die Frage, ob für Amerika die sofortige Bezahlung von drei Millionen Dollar nicht annehmbarer sei, als die Zahlung seiner jetzigen Forderungen bei den Alliierten in Höhe von 4 Mil­liarden zu unbestimmter Zeit. Akzeptierten die Vereinig­ten Staaten eine solche Herabsetzung auf drei oder zwei­einhalb Milliarden, so würde eine entsprechende Herab­setzung der deutschen Reparationen und die Beseitigung des gesamten gefährlichen Nachkriegsproblems wohl inner­halb von 3 Jahren möglich sein.

Die bewaffneten Handelsschiffe auf der panamerikanischen Konferenz.

New Pork» 15. Febr. Der internationale Rechtsaus­schuß der panamerikanischen Konferenz machte den Vor­schlag, sämtliche teilweise bewaffneten Handelsfahrzeuge im Kriegsfälle wie Kriegsschiffe zu behandeln. Die Delegier­ten der Vereinigten Staaten erhoben jedoch scharfen Wider­spruch.

Admiral Plunkett bleibt Pessimist. Er glaubt noch an den Krieg.

London» 15. Febr. Nach Meldungen aus Newyork hielt der amerikanische Admiral Plunkett, der von seinem Posten als Kommandant der Flottenstation in Brooklyn zurück­getreten ist, bei einem Essen eine Rede, in der er seine frühere Erklärung wiederholte, daß der Krieg nach seiner Ansicht unvermeidlich sei. Plunkett fügte aber abschwächend hinzu, daß für die nahe Zukunft noch keine Gefahr bestände.

Der Vertreter Newyorks im Kongreß, Loring Black, wies bei der gleichen Gelegenheit darauf hin, daß die Ver. Staaten ein Stadium der hochgradigen wirtschaftlichen Rivalität mit Eroßbritanien erreicht hätten. Wirtschaft­liche Rivalitäten! führten aber immer zu einer Rivalität ernsterer Natur. Die Eesamtschuld für den Zusammen­bruch des Abrüstungsprogramms ruhe auf den Schultern Balfours. Das große amerikanische Flottenbauprogramm sei eine offene Antwort an die britische Diplomatie.

Staatssekretär Balfour verteidigte in Indianapolis gleichfalls das Flottenbauprogramm des Marineministe­riums und wies die der Regierung unterbreitete Proteste gegen das Programm mit der Bemerkung zurück, daß die amerikanische Frau in einem Jahr mehr als zweimal soviel für kosmetische Mittel verbrauche, als das Vauprogramm für die ersten neun Jahre mit 740 Millionen Dollar er­fordere. Im Zusammenhang mit dem zunehmenden ameri­kanischen Protest gegen den Umfang des amerikanischen Flottenbauprogrammes werden auf englischer Seite wieder stärkere Hoffnungen unterhalten, daß Veschneidungen des Programmes erfolgen und daß auch das vorgesehene Bau- lempo wesentlich verlangsamt werde.

Der Angeklagte Krantz mit Blumen überschüttet!!'.

Berlin» 15. Febr. Als gestern mittag der Angeklagte Krantz so berichten die Abendblätter nach seiner Haftentlassung in Begleitung seines Verteidigers nach dem Kriminalgericht fuhr, wurde er vom Publikum mit Blumen beworfen und mit Hochrufen gefeiert. Sein Auto konnte erst weiterfahren, nachdem die Schutzpolizei mit aller Energie die Bahn vom Publikum freigemacht hatte.

*

Im württembergischen Landtag wurde der alsbald »n Angriff zunehmende Neubau der Chirurgischen Klinik in Tübingen bewilligt.

Sport

Olympische Spiele in St. Moritz. Das Ergebnis im 5000 Meter-Eislauf am Montag bei leichtem Schneefall und scharfem Rückenwind ist: Rallangrud (Norweger) 8:50,5 Minuten, Skutnab (Finne) 8:59,1. Evensen (Norm.) 9:01,1, 5af- fen (Amerikaner) 9:01,3, Carlsen (Norm.) 9:01,5, Jung- lut (Deutscher) brauchte 9:26,7, Mayke gab gegen Carlsen auf.

Der 50 Kilometerlauf mit Ab- und Auslauf in St. Moritz-Dorf auf 1800 Höhe wurde am Dienstag ausgetrvgen. Die Strecke führte in weiter Schleife auf den Höngen um die beiden Seen herum über Silvaplona, Malosa Crassa, Curiins, Surley. Der Höhenunterschied betrügt 300 Meter. 42 Schneeschuhläuscr starteten in Zeitabständen von je 1 Minute-

Die Flagge der Olympischen Spiele zeigt auf weißem Tuch fünf ineinander verkettete Ringe, die die fünf Erdteile -arstellen, und zwar gehört der erste Ring (blau) Europa, der zweite (gelb) Asien, der dritte (schwarz) Afrika, der vierte (grün) Australien, der fünfte (rot) Amerika. -

Handel und Verkehr

Berliner Dollarkurs, 14. Febr. 4.19 G., 4,198 B. ^

Abl.-Rente 1 51-75-

Abl.-Rente ohne Ausl. 15.75.

6 v. H. Dt. Reichsanleih« 1.927 86.75.

6.5 v. H. Dt. Reichs-Postschatzanw. 92.

Franz. Franken 124.02 zu 1 Pf. Si.. 25.33 zu 1 Dollar.

Neue Zollerhöhung Frankreichs. Nachdem Frankreich bereits am 17. November v. 5. seine Zölle auf Getreide, Fleisch und Bich nachträglich erhöht hatte, sollen jetzt durch einen neuen Gesetz­entwurf der Regierung, der der Kammer bereits zugegangen :st. auch die Zollsätze für 'die anderen landwirtschaftlichen und für eine Reihe industrieller Erzeugnisse erhöht werden. Die Regierung erklärt, die Gründe bestehen fort, warum man Deutschland nicht für alle deutschen Erzeugniste den franzö- fischen Mindesttarif gewähren könne. Außerdem müsse man bei den Zöllen die Entwertung der französischen Währung in Rech­nung bringen (Zollvalorisierung). Das ist «ine unwahre Aus- rede, -denn die französische Währung hat sich seit dem Abschluß des deutsch-französischen Handelsvertrags nicht verschlechtert. In Wahrheit will Frankreich zeigen, daß es beim Handelsvertrag Deutschland übers Ohr gehauen hat.

Streik in Böhmen. Auf allen Braunkohlenzechen -er Re- mere Brüx, Teplih und Komotau (Nordwestböhmen) sind die Gru­benarbeiter in den Ausstand getreten.

Das erste Telephongespräch mit San Franziska. Am 13. Febr . abends 8 llhr, wurde von Berlin aus das erste Ferngespräch mit San Franziska geführt. Das Gespräch dauerte II Minuten. Die Verständigung war so gut und rein wie bei einem Stadtgespräch.

Aus Industrie und Bankwelk. Der Ausstchtsrat der Württ. -Hypothekenbank schlägt eine Dividende von 9 Prozent gegen 8 Orozent im Vorjahr vor und beantragt ein« Kapitalerhöhung von 3 Millionen auf 6 Millionen Mark-

Märkte

Stuttgarter Schlachkviehmarkt. 14. Febr. Dem Markt wa­ren zugeirieben: 47 Ochsen, 36 Bullen, 290 Zungbullen, 300 5u»g- rinder, 119 Kühe, 976 Kälber. 2751 Schweine. 2 Schafe und 1 .^iege. Dnvon -liehen unverkauft: 10 Ochsen, 4 Dullen, 45 Jung- imllen, 45 Jungr-inder, 10 Kühe und 530 Schweine. Verlauf -es Marktes: Großvieh langsam, lleberstand. Kälber belebt, Schweine langsam, lleberstand.

Ochsen:

nusgemästel

oolltleischig

fleischig

Bullen: ausgemästet n all fleischig fleischi«

Jungrlnder:

ausgemäste:

nollfleilchig

fleischig

gering genährte

Kühe:

ousgemäster

vollfleischig

14. 2

9. 2.

Kühe:

14. 2

54-58

fleischig

20-27

47-52

gering genährte

1418

38-45

Kälber:

43-51

49-51

lelnste Mast» und beste Saugkalbs:

80-84

45-48

46-48

mlttl. Mast, und

68-78

40-44

41-45

gut« Saugkälber

5861

5860

gering« Kälber Schwein«:

57-66

5056

5056

über 300 Psd.

58-60

4148

4248

240300 Psd.

58-59

200-240 Mb. 160-209 Psd.

56-58

64-55

.

120-160 Pso.

50-53

40-46

_

"Nier,120 Pfd.

50-53

29-36

29-35

Sauen

42-50

9 . 2 . 20-28 14-18

82-84

<0-79

62-68

6163

60-62

69-61

5768

53-65

53-65

42-50

Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 1525. Bönnig- heim: Milchschweine 1621, Läufer 3244. Bopfingen: Läu­fer 354)5, Saugfchweine 1525. Ellwangen: Milchschweine 1522. Giengen a. Br.: Saugschweine 1723, Läufer 3546. Herrenberg: Läufer 4056, Milchschweine 2230. Ravens­burg: Ferkel 1826, Läufer 3050. Saulgau: Ferkel 23 bis 27, Läufer dis 65 -K d- St.

Fruchtpreise. Balingen: Haber 11. Ellwangen: Dinkel 8.40, Roggen 13.60-13.70, Gerste 14, Hafer 10.3010.50. Nördlingen: Weizen 12.8013. Roggen 13.8014, Gerste 14.20 bis 14.50, Hafer 1111.80, Bohnen 10.5012. Giengen a. Br.: Roggen 12,50, Gerste 1414.80, Haber 9.80-10.30, Weizen 12.60 bis 13, Futtergerste 12.2013. Ravensburg: Besen 10.25, Wei­zen 13.25-13.50, Roggen 1212.40, Gerste 13.5013 75, Haber 11.6012, Saathaber 13.75. - ' '

Holzverläufe.

Rohrdors. Los 1 mit 27 Fm. 151?L: Los 2 mit 48 Fm. 149,1

Eaugenwald. 157 Fm. Langholz 1.6. Kl., hälftig Forchen und Tannen 138,30 A.

Oberschwandorf. Durchschnittlich wurden für Langholz 1452L erlöst.

Eingesandt.

Für Einsendungen unter dieser Rubrik itzbernimmt die Schrift­leitung nur die preß gesetzliche Verantwortung.

Jnnungsversammlung und Konsumverein

Der Gesellschafter" brachte in der Nr. 30 vom' 0. Febr. d. I. zwei die Konsumvereine betr. Notizen, die notwendig einer Erläuterung bedürfen, und zwar handelt es sich um die Einkommensteuer der Konsumvereine, 2. um den But­terbezug der Konsumvereine von der einheimischen Land­wirtschaft.

1. Wenn der Referent in der Jnnungsversammlung

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