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fte Aufgabe des «sschuß gefaßten Ausgaben des- n den beteiligten r Stadtgemeinde welcher in Aus- «om Ministerium :ier für die Ge- on einer solchen rrz ist, die Wit- eit ungünstig ist des Weltkrieges ßere Feiern ab- ffentlichen Feier itsvrechend aus­haben.

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Lelegramm-Rdrefle: Sesellschafter Nagold. Zn Fällen höherer Gewalt besteht kein Rnspruch auf Lieferung der Leitung oder auf Rückzahlung de» öezugrpreise». Postscheckkonto Stuttgart 511»

Nr. 273 Gegründet 1827 Dienstag, den 22. November 1827 Fernsprecher Rr 2S 101. Jahrgang

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StresmMs greuMliistt Lptmsms Ni> polnische Versprechungen

Polen auf der Anklagebank

In der Märztagung des Völkerbundsrats hatte die deutsche Abordnung den Schulstreit in Oberschlesien durch ein Kompromiß beizulegen versucht, das die Kinder deut­scher Eltern, deren Aufnahme in eine Minderheitenschule von Polen verweigert wurde, einer Sprachprüfung durch den schweizerischen Sachverständigen Maurer unterwarf. Die Prüfungen, die seitdem stattgefund-n haben, ließen die Größe des Opfers erkennen, das Deutschland durch seine Verständigungsbereitschaft gebracht hat. Zahlreiche Kinder, denen ihre Eltern das deutsche Kulturgut erhalten wollten und denen nach dem klaren Wortlaut der Verträge deshalb die deutsche Schule ohne weiteres offen gestanden hätte, wurden durch das Urteil des schweizerischen Sachverstän­digen von dem Besuch der Minderheitenschule ausgeschlossen und somit der Polonisierung aus geliefert.

Schon damals wurde in der deutschen Presse der Be­fürchtung Ausdruck gegeben, daß es schwer sein würde, die Rechtslage wieder herzustellen, nachdem man schon eine vorübergehende abweichende Regelung zugelassen habe. Aber Stresemanns grenzenloser Optimismus hat das Kom­promiß doch eingehen zu sollen geglaubt. Die neue Ent­wicklung in OstobersHlesien hat nun bewiesen, daß die Be­fürchtungen nur zu fehr berechtigt waren.

Die Reichsregierung hat ein vom Staatssekretär von Schubert gezeichnetes Telegramm mit dem Datum vom 14. November an das Generalsekretariat des Völkerbunds ge­sandt mit einer Beschwerde gegen die polnische Vertrags­verletzung. Die Beschwerde wird noch in letzter Stunde auf das ohnehin reichbesetzte Programm der Dezember­tagung des Völkerbundsrats gesetzt. In dem Telegramm wird ausgeführt:

Nach Meldungen aus Ostoberschlesien sollen dieser Tage oie für das laufende Schuljahr 1927/28 zu den deutschen Minderheitsschulen angemeldeten Kinder einer Sprachprüfung durch den schweizerischen Sachverstän­digen Maurer unterworfen werden. Die Rsichsregierung will demgegenüber vom Völkerbundsrat noch einmal fest­stellen lassen, daß der Beschluß des Rats vom 12. März 1927 nur eine Ausnabmemaßreael für das Schuljahr 1926/27

Neuestes vom Tage

Der Haushalt -er Reichspost

118 Millionen ungedeckt

Berlin, 21. Nov. Nach dem dem Verwaltungsvat der Reichspost vorgelegten Geschäftsbericht verursacht die Be- sold-ungserhöhung sine Mehrausgabe von 8V Millionen Mark für das laufende Rechnungsjahr. Es bleibt somit eine Summe von 116 Millionen ungedeckt. Nach dem Vorschlag des Berichterstatters soll der Abmongel gedeckt werden: 1. durch Beschneidung der Ausgaben für Bauten, Telegraphie, Telephonie, Vorräte usw.; 2. durch Einbehaltung der an das Reich abzuliefernden 70 Millionen; 3. durch Inanspruchnahme der Rücklagen, die aber im nächsten Jcchr wieder aufgefüllt werden müssen; 1. vielleicht durch eine Anleihe bei den Postscheck­geldern, wogegen allerdings das Bedenken bestehe, daß die Post stets Aussige Gelder haben müsse. Der Anleihe, bedarf für 1927 beläuft sich aus ISO Millionen, wozu noch ein Restbedarf von 24 Millionen aus dem Jahr 1926 kommt. Eine Inlandanleihe ist zurzeit allerdings fast un­möglich. Zunächst sollen in verschiedenen Posten 100 Millio­nen durch Vermittlung der Reichsbank ausgenommen Werden.

In Wertpapieren hat die Reichspost 238 Millionen fest­gelegt, 95 Millionen bei den Staatsbanken der Länder, 117 Millionen sind flüssig in Privatdiskonten vorhanden. Bei einem Rückgriff aus die Pvstscheckgelder, wodurch man aber nur vorübergehend helfen könnte, würde sich der Betrag für Len Ankauf von Wechseln vermindern. Den Ländern könne man das Äeld überhaupt nicht wegnehmen. Die Fest­legung in Wertpapieren sei auf einen Druck der Reichs bank zurückzusühren. Die Geldmittel der Post sollten wieder der Wirtschaft zugeführt werden. Die Rsichsban-k habe das ganze Geschäft vermittelt und würde aus die Wertpapiere als Pfänder Geld geben. Wenn sie verkaufen wollte, müßte dies den Kapitalmarkt erschüttern. Die Reichsbank hoffe bis Ende März 1928 eine Anleihe für die Reichspost zu erhalten.

Reichspostminister Schätz! erklärte, durch Beein- flussungderPreise sollen alle Möglichkeiten der Kon­junktur ausgenutzt werden. Die Beschaffung der für die Reichspost benötigten Materialien usw. soll in den Be­zirken selbst vvrgenommen werden, wo den Post- behörden die näheren Verhältnisse bekannt sind, lieber die anzulegenden Preise und die liefernden Firmen sollen Richtlinien ausgestellt werden. Aber auch andere, in die Richtlinien nicht aufgenommene Firmen sollen berück­sichtigt werden, wenn ihre Preise und die Güte ihrer Waren dieselben sind.

Der Verwaltunasrat aenebmiote die Nickttivttn ?>">>- d-n

Eine deutsche Beschwerde i« Genf

darstellte, daß er also auf die weitere Aufnahme von Kin­dern in die Minderheitsschulen nicht mehr angewendet wer­den dürfe. Dr. Stresemann habe damals ausdrücklich er­klärt, er könnte jenen Beschluß nicht annehmen, falls die darin vorgesehene Prüfung der deutschen Kinder durch den Schweizer Schulmann auch in Zukunft vorgenom­men werden sollte; es könne sich nur um einen ein­maligen Fall handeln.

Daß die Polen den Ratsbeschluß nicht einhalten würden, war sonnenklar. Uebrigens wird Polen auf der Ratstagung als dreifacher Angeklagter vor dem Völkerbunds­rat erscheinen: erstens in zwei Danziger Fällen, zweitens in der polnisch-litauischen Streitfrage, und drittens in die­sem Schulstreit.

*

Die polnischen Schulbehörden hatten anfangs des Jahrs 1927 9000 deutsche Kinder von der Zulassung zur deutschen Minderheitsschule zurückgewiesen. Die An­gelegenheit kam dann vor den Völkerbundsrat auf Grund einer Beschwerde, die von Oberschlesien eingereicht worden war. Das Endergebnis war ein Kompromiß, durch das das Genfer Abkommen nicht berührt wird, sondern lediglich eine praktische Lösung der augenblicklichen Schwierigkeiten her­beigeführt werden sollte. In diesem Sinn wurde bestimmt, daß unter den zurückgewiesenen Kindern diejenigen, die nicht hinreichend der deutschen Sprache mächtig sind, nicht die deutsche Minderheitenschule besuchen sollen. Ein schwei­zerischer Sachverständiger, der Calonder beigegeben werden sollte, erhielt die Aufgabe, die nötigen Prüfungen vorzuneh­men. Man hak aber niemals daran gedacht, die Prüfung der angemeldeten Kinder zu einer dauernden Einrichtung zu machen, vielmehr ist diese Lösung immer nur als eine Ausnahmebestimmung angesehen worden. Nach dem Genfer Abkommen soll der Besuch der deut­schen Minderheitsschule allein von der freien Ent­schließung der Eltern abhängig sein. Daran muß festgehaltsn werden, und Deutschland kann deshalb nicht zu­lasten, daß man diese Entscheidung auf die Dauer non der Mittung der Kinder auf ihre deutschen Sprachkenntniste ab­hängig macht.

Sparkommifsar, der die Verwaltung der Reichspost durchzuprüfen hat. Das für die Durchprüfung erforderliche Hilfspersonal stellt die Reichspost, was ihr aber eine Sonder­ausgabe von etwa 75 000 Mark verursacht.

Ein deutscher Berater für das persische Finanzwesen Berlin, 21. Nov. Die persische Regierung hat den Direk­tor der Bank für deutsche Industrie-Obligationen, Dr. Wilhelm Bötzkes eingeladen, nach Teheran zu kommen, um über das persische Finanzwesen und die Verwaltung ein Gutachten abzugeben bzw. Reformvorschläge zu machen. Dr. Bötzkes hat den Auftrag angenommen und ist bereits nach Teheran abgereist. Seit 1922 war der Amerikaner Chester Millspcmgh als Berater in Teheran tätig. Er scheint aber den amerikanischenStandpunkt" zu sehr beobachtet zu haben. Die persische Regierung hat den jetzt abgelau­fenen Vertrag mit ihm nicht erneuert.

Verurteilte Reichsbannerleule München, 21. Nov. Wegen eines Ueberfalls auf eine Gruppe Nationalsozialisten, wobei einer derselben, namens Hirschmann, totgeschlagen wurde, verurteilte das Gericht in München die Reichsbannerleute Keindel zu 2>c Jahren. Lindlbauer zu 1^ Jahren und verschiedene andere zu 4 bis 10 Monaten Gefängnis.

Daily Telegraph" über Rußlands Teilnahme an der vorbe­reitenden Abrüstungskonferenz London, 21. Nov. Der Genfer Korrespondent des Daily Telegraph" schreibt: Der einzige Zweck des Zu­sammentritts der vorbereitenden Abrüstungskonferenz in Genf ist die Ernennung eines Spezialausschusses, der die Frage der Organisierung der Sicherheit prüfen soll; aber man fragt sich jetzt, ob die ebenfalls teilnehmenden Mos­kauer Abordnüng nicht vielleicht beabsichtigt, eine gründ­liche Erörterung der Abrüstungs- und Sicherheitsfrage her­beizuführen. Är diesem Fall würden die Sitzungen, die eigentlich nur 5 Tage dauern sollten, möglicherweise über den 5- Dezember hinaus verlängert werden, an dem der Völkerbundsrat Zusammentritt. In diecsm Fall würde ein Zusammentreffen von Chomberlain, Briand und Strese­mann kaum zu vermeiden st!n.

Kundgebung in London für die arbeitslosen Bergleute London, 21, Nov. Auf dem Trafalgar-Square ver­sammelten sich gestern nachmittag etwa 10 000 Leute, um eine Abordnung von 270 arbeitslosen Bergarbeitern zu be­grüßen, die in 11 Tagen zu Fuß von Wales nach London gewandert sind. Sie wollen bei Baldwin um eine Unter­redung nachsuchen, um ihn aus die große Arbeitslosigkeit und das Elend in den Derywerksdistrikten hinzuweisen und unverzüglich das Eingreifen der Regierung zu fordern.

ragerspiekel

3n Konfiankuüpel find 35, in Adana 22 und in Smyrna 7 ruffische Kommunisten, die im Menst der Moskauer Han­delsstelle Arcos für den Kommunismus arbeiteten, verhaf­tet worden. Die Arcos ist stark blotzgestellt. Derselbe Fall an« in London.

Ersatzwahl zum englischen Unterhaus in Souihend ^ London, 21. Nov. Bei der Ersatzwahl zum Unterhaus in Southend (bisher bereits konservativ vertreten) wurde Gräfin Jveagh (kons.) mit 21221 gegen 11912 liberale und 4777 sozialistischen Stimmen gewählt. Nunmehr zählt das Unterhaus 7 weillliche Abgeordnete.

Mkilemberg

Stuttgart. 21. November.

Der neue Präsident des Südwefideutschea Laade»- arbeitsamtes. Wie wir erfahren, ist als Präsident des mit dem Sitz in Stuttgart neu errichteten südwestdeutfchen Landesarbeitsamts in Württemberg, Baden und hohen- zollern, Ministerialrat Kälin beim Wirtschastsministerium bestimmt worden. Zuerst waren als Präsident der frühere badische Arbeitsminister Englert, der der Sozialdemo­kratie angehört, ferner der christliche Arbeiterführer Reichs­und Landtagsabgeordneter Andre vorgeschlagen gewesen. Da aber beide Vorschläge der Ablehnung verfielen, einigte man sich in Berlin auf einen Beamten, nämlich Ministerial­rat Kälin.

Eingaben an den Landtag. In der Zeit vom 3. Oktober bis 7. November sind beim Landtag 54 Eingaben ein­gereicht und den zuständigen Ausschüssen überwiesen wor­den. Von den Eingaben sind hervorzuheben eine solche betr. die Errichtung eines Amtsgerichts in Schramberg und betr. Zuteilung der Stadt Schramberg zum Oberamtsbezirk und Amtskörperschaftsverband Rottweil. Auch die Stadt­gemeinde Schwenningen hat eine Eingabe um Errichtung eines Amtsgerichts in Schwenningen an den Landtag ge­richtet.

Vom konfulatswesen. Alfred Sch weyer, ln Firma C. Schweyer und Cie., Baumwollwaren-Großhandlung, ist zum siamesischen Konsul in Württemberg ernannt worden.

Das mexikanische Konsulat in Stuttgart-Degerloch, Waldstraße 30, gibt bekannt, daß ab 1, Dezember dieses Jahres ein mexikanisches Visum in deutschen Pässen nicht mehr erforderlich ist. Die Einreisenden muffen sich jedoch mtt einer Identitätskarte versehen, die nach eingereichtem Gesuch im mexikanischen Konsulat erhältlich ist.

Streik der Plakakanschläger. Die Plakakanschläger des Stuttgarter Plakokmstikuts sind, nachdem Lohnverhandlungsn gescheitert sind, in Streik getreten.

?l«s dem Lande

Vaihingen a. F., 20. Nov. NückkehransderFrem- denlegion. In den letzten Tagen ist Otto Grektenberger, Pslegesohn des Zimmermanns Karl Schultheiß, aus der fran­zösischen Fremdenlegion zurückgekehrk. Grektenberger wurde vor 5Z4 Jahren mit einem Kameraden in Köln von französi­schen Häschern seiner Freiheit beraubt und auf die Mache genommen. Wie er nach Marseille gekommen ist, weiß er henke nicht zu sagen. Zweimal versuchte er zu flüchten. Jetzt ist er nach 51- Jahren härtester soldatischer Arbeit mit wei­teren vier Deutschen in die Heimat znrückgekehrt. Ohne die geringste Versorgung hak ihn die französische BehSrö ent­lassen.

Mnnenden, 21 Nov. Gedächtnisfeier. Am Samstag waren es 100 Jahre, daß in einem Häuschen der Brunnengasse in Winnenden Joh. Gottlieb Christ aller geboren wurde. Armer Leute Kind und früh vaterlos, wurde es ihm nicht an der Wiege gesungen, daß sein Name einst von der Wissenschaft mit Auszeichnung genannt, in der Geschichte der Mission fortleben und kn seiner Batersta-t nach 100 Jahren in stolzer Freude gefeiert würde. Am Sonntag wurde an der Stadtmauer in der Brunnengaffe gegenüber der Stelle, wo das im Jahr 1870 abgebrannte Geburtshaus stand, von der Familie Christaller und der Vaterstadt eine Gedenktafel geweiht.

Datheim, OA. Besigheim, 21. Nov. Römische Niederlassung. Friseur Gegenbach ist es gelungen, auf der Markung Walheim eine neue Römerniederlaffung festzustellen. Sie befindet sich 300 Meter links der Straße nach Kirchheim a. N., wo dieselbe die Höhe überschreitet. Man hat eine mindestens 8 Meter lange Mauer an­geschnitten.

Tübingen, 21. Nov. Einweihung der Hauff- Gedächtnistafel. Anläßlich des 100. Todestags des Dichters Wilhelm Hauff hielt die Burschenschaft Ger­mania, der Hauff angehörke, eine Gedächtnisfeier vor der Schotte! in der Haaggaffe ab. Stud- jur. M. Majer schil­derte den Lebensgang Hcuiffs und dessen Verdienste um die Burschenschaft. Dann wurde eine Gedenktafel enthüllt. Der Prorektor Prof. Dr. Uhlig überbrachke die Glückwünsch« des Rektors.

Oberartt Dr. Andlcran der Chirurgischen Klinik wnrd«