Sette 4 — Nr. 268
Nagolder Lagbiatt „Der Gesellschafter"
Montag. 14 November 1927
fchen der Stuttgarter Lebens-versichsnmqs-Bank'A.-G. und Allianz- Lebensversichrrungsbank-AG. in Berlin genehmigt. Die Firma daißr künftig „All-anz und Skütqarrer Lebensversicherungs-Bank A.-G". Sie hat ihren Sitz m Stuttgart. Wie Ger.eroidirektor Dörr aus führte, handelt es sich nicht um Sanierungsbedürfnisse, andern nur öaewn, im Inland ein nach Kapital und Organisation überragendes Gebilde herzustellen und im Ausland konkurrenzfähig zu sein. An der spitze des Aufsichtsrats steht Rechtsanwalt Dr. von K r a u t - Stuttgart.
Gebr. Iunghans AG. Schramberg. Die Hauptversammlung genehmigte die Bilanz. Die Dividende wurde auf 4 v. H festgesetzt. Das Aktienkapital beträgt 1214 Millionen, der Gewinn 0,55 Millionen.
Stuttgarter Börse, 12. März. An der heutigen Börse war die Stimmung trotz Wochenschluß etwas freundlicher. Die Kurse konnten eine Kleinigkeit anziehen und blieben behauptet. Goldpfandbriefe etwas fester, das Angebot war äußerst gering
Württembergische Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Berliner Getreid-preise, 12. Rov. Weizen märk. 23,90—24.20, Roggen 23.80—24.20. Sommergerste 22—26.30, Hafer 19.90—20 90, Mais 19.40—19.30. Weizenmehl 31—34.25. Aoaaeimiekl,32.25 die
33,75, Weizenkleie 14.50—14,65. Roggenkleie 14.50-14.75, Rap! 34—34.50.
Skuttoarker Grotzmarkk. 12. Nov. Aepfel 12—18, feinste 20 geringe 10—12, Birnen 10—30, Walnüsse 30—40, große 45—50. Weintrauben (Kleinhandel) 60-90. — Karkoffeln 6 Pfg. d. Pfd Butter zum Auslassen 1.70, Landbukker 1.80. Zentrifugen 1.90 Sennereibutter 2, Molkereibutter 2.10-2.20, Tafelbutter 2.30. Butterschmalz 2.20, Schweineschmalz 83—100, Speck 1.05—1.1« d. Pfd. Leichte Eier und Kocheier 12—13, mittel 14—15, Skeier- märker 13. schwere Italiener 15—16 Trinkeier 16—17.
Fruchtschranne Nagold
Markt am 12. November 1927.
Verkauft
24,55 Ztr. Weizen
Preis pro Ztr.
RMk.
13.00-14.50
5,00 , Dinkel
» M ^
10.50-11.25
11,20 , Gerste
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12.00—12.50
1,57 „ Hafer
» » -
9.40
6,50 „ Ackerbohnen
» » »
9.50
Handel lebhaft. Einige Zentner Weizen und Dinkel sind noch in der Schrannenhalle ausgestellt.
Nächster Fruchtmarkt am 19. November 1927.
Stuttgart, 12. Nov. Kaetosselmark) (Leonhachzyf<.z.z Zufuhr 1000 Ztr., Preis 4 50—5 — F i l d e r k r a u t ma rki (Leonhardsplatz). Zufuhr 100 Zkr., Preis 2.50—3 — Mostobst, markt (Wilhelmsplatz). Zufuhr 600 Ztr., Preis 5.80—6 »kt h. Ar
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Schweinepreise. Bernhausen a. F.: Mllchschweine 11—25 L«,. ser 30—80. — Lrcglingen: Milchschweine 17—22. — Gaildorf: Mikchschweine 16—22. — Munberkürgen: Ferkel 14—20, Lims« 40—60, Mutterschweine 140—165. — Spaichingcn: Milchschweme 12—16. Schömberg: Milchschweine 13—22 -K d. Sr.
Preußisch-Süddeutsche klassenloiterie. Bei der Ziehung am 11. Nov. entfielen 100 000 Mark auf Nr. 91117; 3000 Mark auf Nr. 48 527, 282111; 2000 Mark auf Nr. 109 369, 331156, 367 863; 1000 Mark auf Nr. 20 694, 86 987, 166 939, 218 726, 264 650; 800 Mark auf Nr. 164 355, 210 622, 242 269, 282 452.
Das Detter
Im Westen liegt Hochdruck, aber di« Wetterlage wird noch ooa einer Depression >m Süden beeinflußt. Für Dienstag ist immer noch zeitweise bedecktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
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Meinen werten Geschäftsfreunden
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gebe ich hiermit bekannr, daß ich mein
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Geschäft ab 15. November in mein
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neuerworbenes Anwesen nach
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Sämtliche Zuschriften erbitte ich
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unter bisheriger Firma, nur ist anstelle
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Aliensteig „Nagold" zu setzen.
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. Für das mir früher geschenkte Ver-
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trauen danke ich bestens und bitte, mir
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dasselbe auch weiterhin entgegenbrin-
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der Borstand. -
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Iväes-Möigs.
Unsere liebe, Ireubesorgte Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante
Rosa Gauß
Ipitalmeisters Witwe ist heute im Alter von 78 Jahren heimgegangen.
Um stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen der Sohn: Ernst Gauß.
Beerdigung: Dienstag mittag 2 Uhr.
1643 Mindersbach, 13. Nov. 1927.
rockessnreigv.
Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Vater, Großvater und Schwiegervater
MM ZN /H,
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von Notfelden Veteran von 1870
im Alter von 80 Jabren nach langer Krankheil Sonntag früh 4 Uhr sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Die trauernden Hinterbliebenen:
Der Sohn: Gottlob Beutler mit Frau und Kindern.
Der Schwiegersohn: Friedrich Bühler mit Frau und Kindern.
Beerdigung in Mindersbach Dienstag nachm. 2 Uhr.
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Detroiter Abendpost. Sei es hier gleich bc- merkt, daß die Vorträge des volkstümlichsten 2! « Mundartdichtcrs Schwabens mit stürmischem Jubel L! von den Kennern des Schwäbischen — und etwas « ^ schwäbisch kann jeder, wenn er auch blas in den 2! TT Schwarzwald hlncingerochen und blas einmal im LI LI Leben „Spätzle" be eilt hat — ausgenommen IL LI wurden. Die tiefe Empfindung, mit der dieser L L Mundartdichter sich bei der Begrüßung dem » IL deutsch, amerikanischen Publikum vorstellte, durch- L LI dringt alles, was er schrieb, alles was er gestern LI LI unter nicht endenwollcndem Jubel oortrug. Der LI Lü Humor der aus seinen Werken hervorsprudelt, LI LÜ ist der reine, gesunde Humor — der Humor der LI L! reinen Luft des Schwarzwaides. Deshalb packt L Lü er, deshalb berührt er so angenehm — im Ge- L L! gensatz zu den schlüpfrigen Cabaret-Witzen, die LI LI andere „Humoristen" uns hier in Amerika als L LI deutschen Humor aufreden,wollen. LI
LI Süddeutsche Zeitung. Denn was das Licht L ^L nicht scheuen braucht, hat Anspruch auf bleiben- L LI den Wert. Diesen Anspruch dürfen auch Otto L LI Keller's Dichtungen erheben. Unter den L LI «schwäbischen Dialektdichtern hat Otto Keller rasch L Likeinen Platz in der vordersten Reihe erobert. L LI Augenblicksbilder, schlicht und natürlich wieder- L 21 gegeben, in ihrer schwäbischen Urwüchsigkeit, jeden LI LI erquickend und ans Herz greifend. Das Publi- IL LI kum zeigte sich hochbefriedigi, spendete Blumen, ^ E Klatschte, lachte und wollte „emrner no meh".
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