Seite 4 — Nr. 2SS
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Donnerstag 10 November ISz?
viehnrelse. Besigheim: Rinder 270—670, Kalbinnen 610—660, Echlachtkübe 400. 1 Paar Stiere 600, 1 Paar Ochsen 1400—1510.
— Pforzheim: Kühe 500—625, Kalbinnen 650, Jungrinder 330 bis 385. — Rottenburg: Kühe 300—480, Kalbinnen 530—700, Jungrinder 200—400. — Urach: Ochsen 560—670, Farren 525 bis 550. Kühe 280—600, Kalbeln 400—640, Jungvieh 170—362 -4t
— Valingen: Jährige Farren 700, Ansetzlinqe 1280 -4t das Paar, Zugochsen 1650—1850 .-4t das Paar, trächtige Kühe 460—550, leere 480—560, Jungvieh, vierteljährig 160—170, halbjährig 220 bis 240, einjährig 280—300 -4t d. St.
Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 17—23, Läufer 70. — Hall: Milchschweine 16—24, Läufer 50. — kirchheim u. T.: Milchschweine 15-25, Läufer 50—60. — Lauingen: Saugschweine 12 bis 25. Läufer 35—55. — Oberskenfeld: Milchschweine 17—24. — Riedlingen: Milchschweine 17—22, Mutterschweine 140—165. — Rollenburg: Milchschweine 16—32. — Sigmaringen: Milch- sthweine 14—24. — Balingen: Milchschweine 18—26 -4t d. St.
Aruchlpreise. Aalen: Roggen 16.20 Gerste 13. Haber 10 bis 11. — Rördlingen: Weizen 13—13.20, Roggen 14.50, Gerste 12.80 bis 12.90. Haber 9.80—10.50. Bahnen 10 40—10.60. -
Hcrbsknachrichken. Beim Verkauf im Eilfinger Berg in Mau l- bronn wurden erzielt: für Trollinger 240, Weiß gemischt 240 bis 260, Weißer Riesling 280—289 je Hl. Alles verkauft. — Die Weinversteigerung des Schlohguts Lichtenberg in Obersten- feld hatte ein günstiges Ergebnis. Erlöst wurden für Trollinger Auslese 230—242, Muskattrollinger 232, Trollinger, Lem- berger 233. Rotgemischt 212, Traminer 220. Weißriesling 250 bis 286 und Weißgemischt (Riesling ir-ft Sylvaner) 244 und 248 -4t je für 1 Hl.
Briefkasten
Ehr. K. i. M. Anfrage: Ist eine Gemeinde berechtigt, den Hausierhandel und den Verkauf von Waren auf offener Straße von Auto und Wagen aus zu verbieten, bezw. mit einer Abgabe zu belegen?
Antwort: Diese Angelegenheit hat schon vielmals die ansässigen Geschäftsleute und ebenso die Behöiden beschäftigt. , Nach 55 der G -O. ist jeder, der im Besitz eines ordnungsmäßigen Wandergewerbescheines ist, berechtigt, miigesührle Waren zu I verkaufen. Der Händler muß selbstverständlich Abgaben be
zahlen, doch gehen diese durch den Wandergewerbeschein au das Oberamt seiner Heimatgemeinde und durch die Gewerbesteuer an seine Heimatgemeinde selbst. Was nun den Verkauf von Waren von Autos aus anbelangt, d. h. also, wenn die Wagen als fliegende Kaufläden betrachtet werden können i'o ist uns ein Fall aus den Oberämtern Heilbronn und Hall bekannt, wo der verkaufenden Firma (Lichdi-Heilbronn) eine orrs- polizeiliche Vorschrift, die vom Gemeinderai, Oberamt und vom Ministerium genehmigt wurde, die Aufstellung der Autos verbot. Ob sich dies in Ihrem Fall durchsetzen läßt, ist uns nicht ganz sicher, weit wir die Art des Verkaufes nicht genügend kennen. Am besten wenden sie sich deswegen, auch wegen der evtl. Fassung einer solchen ortspolizeilichen Vorschrift an Ihr Oberamt._
Das Wetter
Der Deprefsiousemfluß besteht weiter. Für Freitag uni Samstag ist immer noch mit vielfach bedecktem und auch z, Siiederschkägen geneigtem Wett« zu rechnen.
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Amtliche Bekanntmachung.
Feldbereinigung V Nagold
Die Ausführung des Feldbereinigungsunternehmens mit neuer Feldeinteilung in den Gewänden
»Eisberg, Kernen, Hesel, im Badtäle, im Badteich, am Badstich, beim Bad und im Rötenbach' der Markung Nagold ist aus Antrag des Gemeinde- rats und auf Grund des Ergebnisses der Abstimmung vom 27. Sept. ds. Js. von der W. Zentralstelle für die Landwirtschaft am 3. ds. Mts. genehmigt worden.
Nagold, den 9. November 1927.
1593 Oberamt: Baitinger.
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Frauenverein vom Roten Kreuz in Sachsen
Ziehung am 19. unv 21. Nov. Lospreis 1 Höchstgewinn 10 000
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5. Geldlotterie des Musters § m Breisach
Ziehung 9. Dez. 1927 Lospreis 1
Eisenacher Geldlotterie
Zum Besten des Thüringer Museums zu Eisenach Hauptgewinn 10000 ^il empfiehlt W Lospreis 1
Ziehung 17. Dezember 1927.
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Allgem. Otts- (Bezirks-) Krankeakaffe Nagold.
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beti.Ardki!sIl>scWnßlikmBdkitkS«e.
Die Herren Ai beitgeber werden nochmals daraus hingeioicsen, daß Lehrlinge, mit denen eine mindestens 2jähcige Lehrzeit vereinbar! ist, von den Arbeitslosen- versichernngsbeiirägen befreit sind. Voraussetzung für die Versicherungsfreihekt ist jedoch, daß eine Befreiungsanzeige nach dem vorgeschriebenen Formular bei der Krankenkaffe erstattet und daß dieser Anzeige der schriftliche Lehrvertrag beigelegt wird. Wird der Lehrvertrag erst nach Ablauf einer Probezeit geschrieben, so müssen inzwischen die Arbeitslosenversicherungsbeitrüge bezahlt werden.
Die Versicherungsfreiheit ei lischt 6 Monate vor dem Tage, an dem das Lehrverhältnis durch Zcit- ablauf endet.
Nagold, den 9. November 1927.
1595 Die Kaffenverwaltung.
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