Allerlei Kurzweil

Weihnachts-Kreuzworträtsel

Waagerecht: 2. Ausdruck

beim Tennisspiel, 4. Nebenfluß des Rheins, 5. türkischer Männername,

6. Schimmer des Auges, 8. Held,

Krieger, 9. rumänische Münze, 11.

Schicksal, 13. Beleidigung, 14. Ge­birgszug in Schwaben, 15. Raub­fisch, IV. Klostervorsteher, 19. Sport­gerät, 21. vorgeschobener Posten im Kriege, 22. Buch des Alten Testa­ments, 23. Wohnstätte, 25. Singvo­gel, 26. Nachtlokal, 28. Lebensge­meinschaft, 29. spanischer Grenz­nuß, 30. biblische Gestalt, 31. Ne­benfluß der Aller, 33. Ruhestätte,

34. Gebirgsschlucht, 35. Haustier, 36.

Sinnesorgan, 37. nächtlicher Gottes­dienst;

Senkrecht: 1. Siehe Anmer­kung, 2. Nebenfluß der Elbe, 3.

Kunstgriff, 6. schriftliche Nachricht,

7. chemische Verbindung, 9. Kamel­art, 10. Stadt am Ural, 11. Aner­kennung, 12. Stock, 15. fürstliches Gefolge, 16. Weltreligion, 17. kasten­förmiges Wasserfahrzeug, 18. Schiff­fahrtshindernis, 20. siehe Anmer­kung, 22. Hülsenfrucht, 24. Fluß in Frankreich, 27. Hinweis, 29. Ge­tränk, 30. arabisch: Sohn, 32. Zahl.

Anmerkung: 1. und 20. senkrecht ergeben hintereinander gelesen ei­nen Festtagswunsch an unsere Rät­selfreunde.

Weihnachts-Silbenrätsel

Aus den Silben an ar ber cho de e en en en end erb ge gen gen gir ha haut he hin i i im in ke klu lan land le lend

li lot ne ne netz ninig nord

ost ral rei rem rieh rie ring ru sai sart se see si spes spurt

stand ta tag te te ti trau un

ve wald we we ze zi sind 26 Wörter zu bilden, so daß deren 1. und 4. Buch­staben abwechselnd hintereinander von oben nach unten gelesen einige Zeilen aus einem Weihnachtsgedicht von Eichendorff ergeben (ch =

1 Buchstabe). Die Bedeutung der Wörter ist:

1. Orientalisches Frauengemach, 2. nordischer männlicher Vorname, 3. letzte Anstrengung im Sport, 4. Blumengewinde, 5.. südamerikanischer Staat, 6. Teil des Auges, 7. Not, Armut, 8. weib- lidier Vorname, 9. einschließlich, 10. Objekt, 11. deutsches Mittelgebirge, 12. geistliches Lied, 13. kleines Gewicht, 14. zerfallenes Bauwerk, 15. un­bestimmtes Zahlwort, 16. Hülsenfrucht, 17. deut­scher Chemiker, 18. Gebirgspflanze, 19. symboli-

Auflösung aus Nr. 51

«Leise rieselt der Schnee

Die acht Veränderungen: 1. Ast am linken Baum, 2. rechter Baumstamm, 3. linkes Schau­fenster, 4. Schnur am Paket, 5. Rauchwolke, 6. Wellenlinie an der Kirche, 7. Balken an der Kir­chenspitze, 8. Gürtel der Frau links.

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Silbenrätsel

1. Jaroff, 2. Sadismus, 3. Tinte, 4. Geier, 5. Eiche, Hotel, 7. Offerte, 8. Reederei, 9. Sarabande, Anneliese, 11 . Madeira, 12. Imitation, 13. lesepeter, 14. Galland, 15. Epikrise, 16. Miete,

'kau, 18. Everglaze, 19. Tasse, 20. Ekel,

. Weidenröslein, 22. Innere Mission.Ist Ge- orsam im Gemuete, wird nicht fern die Liebe (Goethe).

Fragen wir einmal ganz dumm:

froßige fragen jum tDacmöcnhen

scher Schmuck, 20. Teil des Atlantischen Ozeans, 21. Teil der Geige, 22. europäischer Staat, 23. Volksvertretung, 24. Bienenzucht, 25. deutscher Komponist, 26. Glücksspiel.

Blackmar-Gruß aus Österreich

Mein BlaCkmar-Gambit wird auch, ja gerade im Ausland bereits viel gespielt. Nachdem wir kürzlich eine Partie aus Schottland an dieser Stelle veröffent­lichten, können wir heute zwei glänzende Kombina­tionspartien aus Österreich bringen, eine Fernpartie aus Wien und eine Partie aus einem Grazer Mann­schaftswettkampf.

Weiß: Strobl Schwarz: Fink

1. d2d4, Sg8f6 2. f2f3, d7d5 3. e2e4, d5xe4 4. SblC3, e4Xf3 5. SglXf3, LC8g4 6. h2h3, Lg4h5 (Lg4xf3!) 7. g2g4, Lh5g6 8. Ddle2, c7C6 9. Lflg2, e7e6 10. Leig5, Lf8b4 11. De2c4, Dd8a5 12. Sf3e5, Lg6e4 13. 00, Le4xg2 14. Kglxg2, Lb4e7 (Was jetzt folgt, erinnert an die Zeiten Morphys. Es mußte Lb4xe3 geschehen mit unklaren Verwicklun­gen nach 15. Lg5Xf6!!, g7xf6 16. Tflxf6, Lc3b4 17.

Ein altes Sprichwort sagt:Wer viel fragt, geht viel irre! In einem anderen Sprichwort aber heißt es:Fragen macht klug! Was stimmt nun? Eines stimmt auf jeden Fall: Lieber dumm fra­gen, als dumm antworten! Wer jedoch auf eine dumme Frage eine gescheite Antwort weiß der hat gewonnen. Fragen wir also einmal ganz dumm:

WARUM GIBT ES PULVER- UND PAPP­SCHNEE? Aber tut doch nicht so natürlich wißt ihr das: Ist es sehr kalt, gibts Pulverschnee; ist's warm, pappt der Schnee. Das deshalb, weil der Schnee aus lauter kleinen Kriställchen be­steht, die, je kälter es ist, desto zarter und här­ter sind, so daß es oft regelrecht stäubt. Das ist der Schnee, den die Skifahrer lieben. Ist die Luft wärmer, dann sammeln sich die Schneekriställ- chen in immer größerenHaufen, den Flocken, um nicht gleich von vornherein zu schmelzen. Liegt der Schnee länger undmahlt ihn die Sonne im Hochgebirge richtig aus, dann wird körniger Firnschnee daraus. Auf einem solchen Firnschnee gleitet man mit den Skiern wie auf Samt dahin.

WIE BILDET SICH DER HARSCH? Auch das habt ihr alle schon erlebt: Die Oberfläche des Schnees taut auf und gefriert bei Kälte wieder fest zu. Je nach der Dicke des Harsches bildet er eine festzusammengebackene Schicht, auf der man mit Bretteln und Schlitten wie die Feuer­wehr dahinsausen kann. Oder es gibt den ge­fürchteten Bruchharsch, auf dem man immer wieder bis zum Knöchel einsinkt. Beide Haar­scharten sind gefährlich und in jedem Winter Ursache unzähliger schmerzhafter Stürze, Ver­stauchungen und Knochenbrüche.

KANN MAN DEN RAUHREIF WIEGEN? Man kann den Rauhreif nicht nur wiegen, man muß das sogar tun: Sobald nämlich die Telegrafen-

Se5Xf7, Lb4e7 18. Sf7Xh8, Le7Xf6 19. Dc4xe6+, Lf6e7 20. C2c4) 15. Se5xf7ü, Ke8xf7 16. Talelü, Da5Xg5 17. Dc4xe6+, Kf7gS 18. Tele5, Dg5d2+ 19. Tflf2, Dd2Xd4 20. De6f5+, Kg6f7 21. Df5e6+, Kf7g6 . 22. De6f5 + , Kg6f7 23. Df5e6+, Kf7g6 24. Sc3e2ü, Dd4Xe5 (Es droht Matt) 25. De6xe5, Th8e8 26. Tf2Xf6ü, g7Xf6 27. De5h5+, Kg6g7 28. Dh5xe8 und Schwarz gab auf.

W e i ß : K. Parsons (Wien)

Schwarz: G. Moritz (Hamburg)

1.4. wie oben. 5. Sglxf3, e7e6 6. Leig5, Lf8e7

(Euwe empfahl 6.c7c5, was durch 7. Lg5xf6!

widerlegt wird) 7. Lfld3, 00 (Weiß sollte erst noch Sb8d7 einschalten, denn dann wäre 8. 00 wegen c7c5! nicht ratsam, Weiß wird zunächst 8. Ddle2 spielen.) 8. o0! Sb8d7 9. Ddlel!, c7c5 10. d4xc5, Sd7xc5 11. Taldl, Dd8C7 12. Sf3e.5!, b7b6 (Daß Schwarz bereits zwei Züge später wegen Da­menverlust aufgeben muß, würde selbst ein %roßer Meister nichtauf Anhieb erkennen.) 13. Lg5xf6, Le7xf6 14. Tflxf6!! Schwarz gab auf, denn nach 14. ..., g7xf6 15. Delg3 + , Kg8h8 16. Se5g6+ fällt die Dame.Ein Kombinationsmotiv läßt sich im Black­mar-Gambit immer- finden, das entscheidend das Spiel für Weiß gestaltet. Diese Motive sind aber m. E. analytisch nicht zu ergründen, meinte Parsons zu diesem Blackmar-Juwel, und schließt daraus, daß Schach vielleicht mehr Kunst als Sport ist. Schach ist beides: Eine kämpferische Kunst ein künstlerischer Kampf. Ein holländischer junger Schachfreund, Wim Buis aus Haarlem, hat ähnliche Erfahrungen gemacht:Speel het Blackmargambiet, en het mat komt van zelf wel.

(Anmerkungen von Emil Josef Diemer, Muggensturm)

Geboren am 24 . Dezember

August von Goethe, einziger Sohn des Dichterfür­sten unter der Größe sei­nes Vaters hat er nicht nur gelitten, sondern ging er zu­grunde. Das Genie des Wei­sen von Weimar fand im Geist des Sohnes keinen Nie-, derschlag. Das Bedeutendste seiner Persönlichkeit, das auf uns kam, ist die Tatsache: er war Johann Wolfgang von Goethes Sohn.

Die bayerische Prin­zessin Elisabeth, Sissy genannt, spätere Kaiserin von Österreich, Gattin Kai­ser Franz Josephs: eine krankhafte Menschenscheu trieb sie unstet von Ort zu Ort, bis sie in der Schweiz das Opfer eines Attentäters wurde.

Co sima, Tochter Franz L iszts und der Gräfin d' Agoult: an der Seite Richard

Wagners wurde sie zur glü­henden Verfechterin des Bay- reuther Festspielgedankens. Als Mensch erlitt Cosima vie­le trübe Stunden. Richard Wagner war ein Feuergeist, der verbrannte, was in sei­nen Bannkreis geriet. In Co­sima schlug die Flamme zum Fanal an. Sie ging nicht zu­grunde, sondern trug das Feuer der Begeisterung fort.

drähte und die Hoch- und Niederspannungslei­tungen vom Rauhreif zu vielverzuckert wer­den, reißen sie. Die Kraftwerke haben daher auch überall regelrechteRauhreifwagen zur Verfügung, die auf bestimmten Versuchsstrecken jederzeit anzeigen, ob Gefahr im Anzug ist. So­bald die Belastung zu groß wird, werden Alarm­kommandos eingesetzt, der Strom abgeschaltet und der Rauhreif von den gefährdeten Leitungen mit besonderen dafür gefertigten Stangen abge­streift.

WARUM GIBT WARMER REGEN GLATTEIS? Im Winter ist der Boden im allgemeinen kalt. Jeder Regentropfen, der auf diese Bodenober­fläche fällt, gefriert sofort beim Auftreffen und bildet, je mehr Tropfen dazu kommen, das be­sonders für den Straßenverkehr so hinderliche Glatteis. Als Radfahrer hat man darauf geringe Chancen, im Sattel zu bleiben.

WIESO KNIRSCHT DER SCHNEE AN KAL­TEN TAGEN? Wenn es sehr kalt ist, kann man die kleinen Schneekriställchen nicht mehr ballen was ihr sicher schon beim Schneeballenmachen bemerkt habt, sondern die Kristalle brechen. DasKnirschen ist also nichts anderes, als das Geräusch der brechenden Schneekriställchen un­ter unseren Schritten.

Vexierbild

Wo ist Karo unser treuer Hofhund? Zeichenaufgabe

Diese kleine Biedermeierdame ist nicht fertig gezeichnet worden. Die eine Hälfte hat der Zeich­ner vergessen. Wer sie'vollständig sehen möchte, nimmt zwei Taschenspiegel und legt sie an die obere und untere Hälfte an. Damit sie nun auch vollständig bleibt, probiert einmal, sie fertig zu zeichnen!

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