14

12

1

55:21

25:3

14

9

2

3

36:19

20:8

14

6

4

2

32:19

20:8

14

8

3

3

31:22

19:9

14

7

4

3

37:24

18:10

14

6

3

5

28:14

15:13

14

6

3

5

30:24

15:13

14

5

4

5

30:30

14:14

13

3

4

6

21:29

10:16

14

3

4

7

23:28

10:18

13

3

2

8

15:33

8:18

14

2

4

8

15:31

8:20

14

2

2

10

15:32

6:22

14

2

2

10

21:63

6:22

Holzheim FA Göppin-

12

207:112

23:1

14

207:157

21:7

13

131:106

18:8

13

169:154

15:11

12

132:154

11:13

13

124:153

11:15

18

138:134

10:16

13

151:194

10:16

14

136:153

10:18

12

133:154

9:15

12

137:160

8:16

13

154:188

8:18

V

Stammheim

TV

Spiele und fabelten

2. Amateuriiga, Gruppe 4: Gosm-.m ge­gen Schramberg 2:6; Marschalkenzimmern gegen Balingen 1:5; Rottweil Freuden­stadt 2:2; Spaichingen Trossingen 1:2; Truchtelfingen - Tailfingen 2:2; Tübingen gegen SC Schwenningen 1:4.

Schram berg Tailfingen Balingen Spaichingen Freudenstadt SC Schwenning.

Trossingen Truchtelfingen Hechingen Tübingen Lauterbach Gosheim Rottweil Masch'zimmern

Handball

Verbandsliga: - _

gen 8:13; TSV Freudenstadt Oßweil 12:23.

FA Göppingen VfL Oßweil TSV Zuffenhausen TSG Schnaitheim Stuttg. Kickers SV Frankenbach TV Altenstadt TSV Freudenstadt TV Holzhelm TSB Horkheim Tsch. Göppingen TSB Heidenheim

Landesliga I: T -

Metternzimmem 6:8; TV Kornwestheim gegen TB Untertürkhelm 11:9; TV Cann­statt TSV Neckartenzlingen 14:10; TV Neuhausen SG Hofen 9:8; MTV Lud­wigsburg VfL Pfullingen 5:10.

Landesliga n: TV Jebenhausen TSV Deizisau 13:7; TG Schwenningen gegen TB Eßlingen 15:10; TSV Eßlingen TV Weilstetten 8:8; Plochingen TV Nellin­gen 9:4.

TV Weilstetten TV Plochingen TG Schwenningen TB Eßlingen Eßlinger TSV TSV Tettnang TV Nellingen TV Jebenhausen TSV Deizisau TSV Süßen

Hallenhandball: Hallenhand ballturnier der Frauen ln Haßloch: Stuttg. Kickers gegen Frankenthal 5:0; Stuttg. Kickers gegen Ludwigshafen 2:1; BOckenheim ge­gen Frankenthal 9:0; Bockenheim gegen Ludwigshafen 3:2; Bockenheim Stuttg. Kickers 2:1.

Hockey

Endrunde Württ. Meisterschaft: RW Stuttgart VfL Heidenhelm 1:0; HC Ludwigsburg Ulm 46 4:1; HC Ludwigs­burg Ulm 46 (Damen) 2:L

Basketball: SV 05 Tübingen SV Prag 42:32.

VpVgg.Möhringen Tsch. Göppingen FA Göppingen SpVgg. Feuerbach TV Cannstatt SV Tübingen SV Prag SV Degerloch

Ringen

Gruppe 1: Sa.: Untertürkheim Mün­ster 6:2; Feuerbach KV 95 Stuttgart 3:5; Komwestheim Cannstatt 3:5; Zuffen-

hausen Oßweil

6:2. Gruppe

2: Aalen

gegen Schorndorf

5:3; Süßen -

* Tuttlin-

gen 2:6; Nendingen Heidenheim 6:2;

Ulm Ebersbach

4:4.

Aalen

9

47:25

15:3

Tuttlingen

10

47:83

15:5

Schorndorf

9

49:23

13:5

Ebersbach

9

35:37

9:9

Ulm 46

10

36:44

8:12

Nendingen

9

31:41

7:11

Süßen

9

30:42

6:12

Heidenheim

9

21:51

1:17

tttit QMgeben nichts zu machen

Gründlichkeitsprüfuog für Auto und Motorräder in Tübingen / Höhepunkt die Städtestaffel

Den schwäbischen Motorsportfreunden wurde mit dem Automobil- und Motorrad­turnier, das am Sonntagnachmittag in Tübingen stattfand, zum Abschluß des Jahres eine motorsportliche Neuheit serviert, die gewiß Schule machen wird. Die Fahrer hat­ten auf einer ebenen Bahn eine mit zahlreichen Hindernissen und Geschicklichkeits- Prüfungen gespickte Strecke in einer Mindestzeit und nach Punktwertung zu überwin­den. Auf der aufgeweichten Bahn blieb weder den Fahrern und Fahrzeugen noch dem Stadion irgend etwas erspart. Die zahlreichen Zuschauer kamen jedoch auf ihre Rechnung.

Die meisten Meldungen waren für den Geschicklichkeitslauf der Motorräder er­gangen, der in drei Klassen gestartet wur­de. Hier galt es vor allem nicht so sehr auf den Gashebel zu drücken und ver­wegen drauflos zu fahren, als Geschick­lichkeit am Lenkrad, richtige Disposition der Geschwindigkeit und natürlich auch eine gehörige Portion Mut bei Überwin­dung der Hindernisse zu beweisen. Als ersteHürde war eine Wippe aufgebaut, die noch von den meisten Fahrern gemei­stert werden konnte. Aber bereits die nächste Prüfung, eine zu unterfahrende 150 m hohe Latte, kostete in den meisten

natürlichen Straßenverhäitnisse. Zunächst mußte ein Parkplatz eingefahren und dort der Wagen vorschriftsmäßig zum Stehen gebracht werden. Auch die Nichtbetäti­gung des Winkers kostete Punkte. Die Strecke führte anschließend durch einen mit 40 Kannen abgegrenzten Engpaß. Nach zwei Linkskurven mußte der Fahrer in eine Garage einfahren. Aus der Garage mußte rückwärts herausgestoßen und auf eine gegenüberliegende Garage eingefah­ren werden. Das nächste Hindernis, ein Gatter, mußte wegen der Einfahrtsver­botstafel auf der rechten Seite links um­fahren werden und nach einer kurzen An­

14

193:130

24:4

13

150:112

20:6

13

141:135

19:7

12

164:147

14:10

12

150:127

13:11

12

137:137

13:11

12

119:137

9:15

13

162:168

6:20

13

103:148

6:20

12

96:174

2:22

7

289:153

14:0

6

296:198

10:2

6

228:206

8:4

7

225:237

8:6

7

208:264

*4:10

7

192:294

4:10

8

244:324

4:12

6

198!239

2:10

Der Rundkurs der Solomaschinen aller Klassen hatte es in sich. Links geht die Nummer zehn in dieAchter-Bahn hinein, während kurz zuvor die Fahrer, tief auf die Maschine gedrückt (Mitte), ein Höhenhindernis passieren mußten auf der Gegengeraden waren, durch den Schlamm verursacht, die schwierigsten Passagen zu überwinden, in denen (rechts) zahlreicheFehltritte" vorkamen.

Bilder: Göhner

Fällen, vor allem bei den hochgebauten Maschinen, die ersten Strafpunkte. Daran schloß sich eine Achterfigur an, die es ohne Umwerfen der Randkegel auszufah­ren galt. Dann eine Art Motorradslalom, bei dem wiederum kein Kegel umgewor­fen werden durfte. Diese Hindernisse wurden von den meisten Fahrern ohne Verlustpunkte absolviert. Darauf mußte nach der Linkskehre die Führungsbahn überfahren werden, der eine Wellenbahn folgte. Hier gab es die meisten Hänge- und Verlustpunkte. Vor der anschließen­den Rechtskehre mußte der Fahrer mit der linken Hand ein Wasserglas von einem Tisch auf einen anderen versetzen. Und dann, nach einigen kleineren Zwischen­hindernissen, mußte zum Abschluß noch mit dem Fuß eine Kegelbahn umgeworfen werden

Da von dem Feld der 62 Motorräder vier Fahrer gleich wenig, nämlich 25 Straf­punkte erhielten, mußte die Zeit über den Sieger entscheiden. Erster wurde Emil Klumpp, Pfäffingen, auf Maico 175 in der Zeit von 1:52 Sek. Auch der zweite ist mit Karl Mößner aus Pfäffingen ein Maico- Fahrer, der 1:59 benötigte. Auf den drit­ten Platz kam Karl Schniepp aus Schwä­bisch Gmünd in 2 Minuten und Vierter wurde Karl Schmld, Tübingen, ebenfalls mit 25 Strafpunkten in der Zeit von 2:22.

Die Geschidklichkeitsfahrt für Automo­bile war im ganzen etwas einfacher als die Prüfung der Motorröder. Sie hielt sich in ihrenSpielregeln" mehr an die

{taten und Uniertürbheim führen unangefochten

Oßweil neues Schlußlicht in Staffel I der Ringeroberliga

Der 3. Kampftag der Rückrunde in der württembergischen Ringermeisterschaft brachte in der Gruppe I eine gewisse Vor­entscheidung. Nachdem Untertürkheim seinen alten Rivalen Münster mit 6:2 be­siegte und vor diesem nun mit 4 Punkten Vorsprung führt. Neuer Tabellenletzter wurde Oßweil. Überraschend kommt die 3:5-Niederlage von Feuerbach gegen KV 95 Stuttgart Cannstatts 5:3-Sieg in Korn­westheim wurde erwartet.

Die Gruppe II wird erstmals vom Neu­ling Aalen angeführt, das vor 1200 Zu­schauern seinen dauernden Rivalen Schorndorf mit 5:3 besiegte. Tuttlingen empfiehlt sich weiterhin als 8. Favorit in dieser Gruppe durch einen 6:2-Sieg gegen Süßen. Nendingen gewann gegen den Ta-/ bellenletzten Heidenheim mit 6:2. Das ein­zige 4:4 gab es bei Ulm gegen Ebersbach.

Javonien müssen kämpfen

Zwei Gastsiege in der Verbandsliga

Württembergs Handbaiiverbandsliga brachte von den drei angesetzten Spielen nur zwei über die strecke, da sich die Zuffenhausener Schlotwiese als unbespiel- bar erwies So blieben die Paarungen Holzheim Frischauf Göppingen und Freudenstadt Oßweil, bei denen sich die Gäste beide Male durchsetzten. Der deut­sche Meister Frischauf Göppingen mußte um seinen i3:6-Erfolg gegen den hartnäk- kigen Lokalrivalen sehr kämpfen. Ähn­

lich erging es Oßweil, das zwar in Freu­denstadt mit 23:12 die Oberhand behielt, aber erst einen 8:10-Pausenrttckstand wett­machen mußte.

Pfullingen Spitzenreiter

Mit einem überraschenden 10:5-Aus- wärtssieg beim Vorjahresmeister MTV Ludwigsburg holte sich der VfL Pfullin­gen gestern die Führung ln der Handball- Landesliga, Staffel L Stammheim unterlag zu Hause mit 6:8 gegen den ebenfalls auf­gestiegenen TV Metterzimmern. Cannstatt bewies mit dem 14;10-Heimsieg über Nek- kartenzlingen seine ansteigende Form er­neut. Sonst gab es kaum unerwartete Re­sultate, es sei denn das 8:8 des Spitzen­reiters der Gruppe n, Weilstetten, beim Eßlinger TSV. Plochingen hielt Anschluß mit einem sicheren 9:4-Heimsieg über Nel­lingen und die TG Schwenningen ließ dem TB Eßlingen mit 15:10 keine Chance. gL

Kein Paß für Coppi

Die Staatsanwaltschaft von Alessandria lehnt es weiterhin ab, dem italienischen Radrennfahrer Fausto Coppi seinen ihm wegen Verwicklung in eine Eheschei­dungsangelegenheit entzogenen Paß zu­rückzugeben, wurde am Freitag aus gut­unterrichteten Kreisen bekannt. Die Rad­rennbahn von Brüssel hatte die Staats­anwaltschaft um eine vorübergehende Rückgabe des Passes gebeten, damit Coppi am 29. beim Brüsseler Sechstagerennen hätte an den Start gehen können.

fahrtprobe galt es schließlich,, rückwärts eine von Kannen begrenzte S-Bahn aus­zufahren. Bei dieser Übung hatten vor al­lem die leichten Fahrzeuge mit dem glat­ten Boden Schwierigkeiten.

Noch entscheidender als für die Motor­radfahrer war für die Wagenfahrer die Bereifung. Wer keine Profilreifen aufge­

setzt hatte, war bei der schlüpfrigen Bahn von vornherein gehandicapt. Als Bestei* erwies sich Hermann Pertzborn, der mit seinem Fiatwagen sogar noch 7 Gutpunk­te holte. Den zweiten Platz erfuhr sich Walter Trißler, Reutlingen, der mit sei­nem VW 3 Pluspunkte buchen konnte. Mit 0 Strafpunkten kam Wilhelm* Moser, De­rendingen, auf seinem Zündapp-Eigenbau, der ,,Buben-Attraktion\ auf den dritten Platz.

Den Höhepunkt der Veranstaltung brachte der Hlndemislauf der Motorrad- Städtestaffeln. Die Rundstrecke wurde mit einigen wenigen Hindernissen ausgestat­tet und erlaubte so ein höheres Tempo. Gewertet wurde die Gesamtzeit der drei Fahrer, die sich jeweils nach einer Runde den Stab weitergeben mußten. Aber auch hier wiederum war mit bloßem Drauf­gängertum nichts zu gewinnen. Das en­dete gewöhnlich mit einem Sturz oder doch mit Zeitverlust. Allerdings bewiesen einige Fahrer bewundernswertes Geschick, denn zunächst glaubte man sie manchmal samt Motorrad mit einem Salto Mortale zu Boden stürzen und doch gelang es eini­gen wieder, auf die Beine bzw. die Rä­der zu kommen. Als taktisch klügste und auch fahrtechnisch beste Mannschaft er­wies sich die Städtestaffel aus Leon­berg mit den Fahrern Illig, Baur und Müller, die als einzige die drei Runden unter der 2-Minuten-Grenze in 1:55 durch­fuhr. Alle drei Fahrer benutzten Maico- Maschinen. An zweiter Stelle konnte sich die erste Mannschaft des Motorsportklubs Reutlingen in der Zeit von 2:13 Minuten placieren. Bemerkenswert gut hielt sich auch die Tübinger Mannschaft Fink, Wiska und Bär, die in der Zeit von 2,31 Min. die drittbeste. Zeit herausholte.

Ergebnisse :

Motorradgeschicklichkeitsfahrt: i Emil Klumpp, Pfäffingen (Maico) 25 Strp., 1.52: 2. Karl Mößner, Pfäffingen (Maico) 25 Str.- pkt., 1.59; 3. Karl Schniepp, Schw. Gmünd, 25 Strp., 2; 4. Karl Schmid, Tübingen, 26 Strp., 2.22; 6. Fritz Kost, Tübingen, 35

Strp., 2.09; 7. Serg. Duphil, Garn. Tübin­gen, 35 Strp., 2.21.

Automobil-Geschicklichkeitsfahren: 1. H. Pertzborn, 7 Gutp. (Fiat); 2. W. Trißler, Reutlingen, 3 Gutp. (VW); 3. Wilh. Moser, Derendingen, 0 Gutp. (Zündapp-Eigenbau);

4. H. Fischer, Stuttgart, 1 Strp. (Fiat); 6. K. Zipperle, Reutlingen, 2 Strp. (Goliath).

Städte-Hindernisstaffeln für Motorräder: 1. Maico-CIub Leonberg: Walter Illig, Willi Baur, Rolf Müller, 1.55 Min.; 2. Reutl. I: Herrn. Böhmler, Ernst Angerbauer, Alfr. Braun, 2.13 Min.; 3. Tüb. II: Kurt Fink, Gerh. Wiska, Walter Bär, 2.31 Min.; 4. Maico-Motorsport-Club Pfäffingen: Willy Finger, K Mößner, Herrn. Grief, 2.33 Min.;

5. Ebingen: Heinz Bodmer, Rudi Bodmer, Fritz Engel, 2.34 Min.

Diesmal Schtesrng-Hotskin

Von der Nationalstaffel 16:4 besiegt

Die deutsche Nationaiboxstaftel schlu» eine schleswig-holsteinische Amateuraii» wähl am Samstag vor 4000 Zuschauern Kiel 16:4, wobei Mehling, Celle, Wöhle» Neckarsulm, und Europameister Werah« ner, Berlin, zu ko-Siegen kamen.

Die Veranstaltung brachte ausgezeich nete Kämpfe und bedeutete den Höhei Punkt der schleswig-holsteinischen Box anstaltungen des Jahres.

Die Ergebnisse vom Fliegengewicht auf­wärts Titglieder der Nationalstaffel zu. erst genannt): Homberg, Düsseldorf pg über Gastboxer Pudwell, Hamburg' Schwarz, Hamburg, PS über Gänzler

Verballung statt Wellmeislersdwlt

Joey Giardello (Philadelphia), ein be­kannter amerikanischer Mlttelgewicht*- boxer, der demnächst um die Welt­meisterschaft kämpfen sollte, wurde am Samstag in seiner Heimatstadt ver­haftet. Giardello steht unter dem Ver­dacht, am 29. und 30. Oktober an Ranb- überfällen auf eine Tankstelle mit zwei Komplicen teilgenommen zu ha­ben. Bei dem Überfall, der am 29. Ok­tober nicht glückte und einen Tag spä­ter wiederholt wurde, bedrohten die Bäuber den Tankstellenbesitzer und seine Frau mit einer Pistole und stah­len mehrere Kannen öl und Benzin.

Kiel,; Schwarz, Hamburg, PS über Ganz- ler, Kiel; Mehling, Celle, Abbruchsieger ia der zweiten Runde über Hetzer, Klei; Johannpeter, Hamm, unterlag dem Kie­ler Grundmann in nach Punkten; Woh- lers, Hamburg, ko-Sieger in der 3. Rund* über ReedWeg, Flensburg; Vogt, Düssel­dorf, unterlag Ziegler, Kiel, nach Punk­ten. Wemhöner, Berlin, zwang Lutzke, Oldesloe, in der ersten Runde zur Auf­gabe; Pfirrmann, Weinheim, PS über Westphal, Hamburg; Witterstein, Kemp­ten, PS über Dummer. Kiel.

Solituderennen endgültig

Der Vorstand und Beirat des ADAC- Gaues Württemberg, dem 18 Vertreter aut dem Gaugebiet angehören, hat in einer Sitzung am Samstagabend das vom Sport­ausschuß yorgelegte Sportprogramm für das Jahr 1955 und damit auch die Durch­führung des Internationalen Solitude-Ren- nens am 24. Juli 1955 genehmigt. Damit liegt die Durchführung des Rennens mit fünf Motorrad- und zwei Wagenläufen endgültig fest. Maßgebliche Männer des Motorsports hoffen, daß die zur Zeit ruhenden Bauarbeiten im Mahdental schnellstens wieder auf genommen werden, damit nicht wie in früheren Jahren dH Veranstalter, der verpflichtet ist, die Auf­lagen der internationalen Sportbehörden zu erfüllen, in Schwierigkeiten kommt.

England noch nie von Deutschland besieg*

In sieben Spielen nur zwei Unentschieden / Statistik der deutsch-englischen Länderspiele

Zum achten Male stehen sich am kom­menden Mittwoch die Fußball-National­mannschaften von Deutschland und Eng­land in einem Länderspiel gegenüber. Seit Wochen beschäftigen sich die Zeitungen und die Fußballfans in Deutschland und auf der Inse) mit diesem Spiel, das die EngländerMatch des Jahres" nennen, obwohl schließlich in diesem Jahr die Weltmeisterschaft mit Schlagerbegegnun­gen wie Ungarn gegen Uruguay, Ungarn gegen Brasilien und Deutschland gegen

Die Aufstellung für London

Das deutsche Aufgebot für das Fußball­länderspiel am Mittwoch gegen England ist nochmals geändert worden. Die Auf­stellung für London lautet: Herkenrath; Posipal, Kohlmeyer; Miltz, Liebrich, Har- pers; Kaufhold, Pfeiffer, Seeler, Derwall. Beck.

Die Änderung erfolgte auf Grund des letzten Trainingsspiels gegen die Offen­bacher Kickers, das die Nationalelfkan­didaten mit 0:1 verloren. Das Spiel der Londonfahrer war erschreckend.

Ungarn stattgefunden hat und Deutsch­land nach den Niederlagen gegen Belgien und Frankreich symbolisch der Weltmei­sterkroneberaubt" wurde. Für England ist dieses Spiel ein Prestigekampf für die deutsche Elf aber gilt es, dieHaut des Weltmeisters so teuer wie möglich zu verkaufen, wie es ein englischer Journa­list warnend ausdrückte.

Es soll an dieser Stelle nicht mehr über die zweifellos geringe Chance der deutschenVerlegenheitself" gesprochen werden. Warten wir bis Mittwochabend wir werden dann wissen, ob Deutschland in seinem achten Länderspiel gegen Eng­land die sechste Niederlage erlitten, das dritte Unentschieden oder gar den ersten Sieg erzielt hatl Tatsächlich sind die Eng­länder weder zu Hause noch in einem deutschen Stadion jemals von einer deut­schen Auswahl bezwungen worden. Zwei­mal allerdings fehlte den deutschen Stür­mern nur das Glück, das man unserer .Elf für Mittwoch wünschen möchte, zum Sieg; zweimal standen die damals in Hochform spielenden,,Fußball-Lehrmeister vor einer Niederlage.

England war bereits der zweite Länder­spielpartner des Deutschen Fußball-Bun­des, so daß es eigentlich verwunderlich ist, daß bisher erst sieben offizielle Län­derspiele ausgetragen wurden. Nach dem ersten Weltkrieg dauerte es aber noch länger als diesmal, bis das Eis gebrochen war. Im April 1908 schickte England eine Amateur-Auswahl' nach Berlin, die vor etwa 7000 Zuschaüern 5:1 gewinnen konnte. Der Karlsruher Förderer verwandelte

einen Elfmeter zum deutschen Ehrentref­fer. Bereits ein Jahr später erlitt die deutsche Elf in Oxford die bis heute höchste Niederlage: Trotz vorzüglicher Leistungen wurde sie 9:0 geschlagen. 1911 erlebten rund 10 000. Zuschauer für Deutschland damals ein neuer Rekord! in Berlin das erste Unentschieden. Bis kurz vor Schluß führte Deutschland sogar durch zwei Tore von Möller mit 2:1; der englischeEndspurt war schon damals so gefürchtet wie heute! Am Karfreitag des Jahres 1913 war eine deutsche Elf in Ham­burg fast ständig überlegen, erzielte aber keinen Treffer, während die englischen Stürmer aus der Defensive heraus drei­mal erfolgreich blieben.

Die nächste fünfte Begegnung mit England fand erst 17 Jahre später, im Mai 1930 in Berlin statt. Der deutschen Elf, die erstmals mit Kuzorra spielte, traute man nicht allzuviel zu. 2:1 führten die Englän­der bis zur Pause, doch wenige Minuten vor Spielschluß lag Deutschland durch zwei Tore Richard Hofmanns, der zuvor schon den ersten Treffer erzielt hatte, mit 3:2 in Führung! Auch in dieser Partie ret­teten die bessere Kondition und ein toller

Endspurt den Engländern ein Unentschle* den!

Das bisher einzige deutsche Länderspiel in London auf dem Tottenhamplatz - fand 1935 statt. Die Vorbedingungen zu diesem Spiel waren damals ähnlich .wi« heute: Deutschland hatte den dritten Plati in der Weltmeisterschaft belegt und in gleichen Jahr von 16 Spielen nur zwei verloren! Die deutsche Elf, die zur Hälfte aus süddeutschen Spielern bestand wäh­rend der Süden diesmal höchstens eines Spieler stellt! schlug sich ausgezeichnet und hätte auch nach Ansicht der 70 0M Zu­schauer ein besseres Ergebnis als das 04 verdient gehabt. Dagegen taute die deut­sche Mannschaft, die durch den Österrei­cher Pesser verstärkt war, 1938 im Ber­liner Olympiastadion erst nach der Pause auf. Die 3:6-Niederlage entsprach dann aber doch den beiderseitigen Leistungen.

Nun sind inzwischen wieder 16 Jahre vergangen. Der englische Fußball hat viel von seinem Nimbus verloren. Aber gerade deshalb werden die Engländer versuchen, das achte Länderspiel gegen Deutschland wieder ohne Niederlage zu bestehen. Paul Ludwig

den letzten Wettbewerb gewinnen die hnnen

Rußland beste Schießnation / Deutschland auf drittletztem Platz

Der letzte Wettbewerb bei den Schieß­weltmeisterschaften in Caracas, das vene­zolanische Pistolenschießen (kombiniert olympische Schnellfeuerpistole und groß­kalibrige Pistole), endete am Samstag mit einem Erfolg der finnischen Mannschaft, deren vier Schützen mit ihren je 60 Schuß sämtlich Treffer erzielten und auf 1090 Punkte kamen. Kuba wurde Zweiter mit 239 Treffern und 984 Punkten vor Brasi­lien mit ebenfalls 239 Treffern und 971 Punkten. Die USA belegten den 4. Platz . mit 238 Treffern und 1458 Punkten. Die Brasilianer hatten nach dem ersten Durch­gang des Schießens mit Finnland gleich­auf gelegen, verfehlten jedoch dann ein­mal das Ziel, während die Finnen auch ihre letzten 120 Schuß fehlerlos abgaben. Gewertet wurde in erster Linie die Tref­ferzahl und dann erst die Punktzahl, die sich nach der Nähe der Treffer am Zen­trum der Silhouette richtete.

Nach einem inoffiziellen Punktsystem war die Sowjetunion in den Mannschafts­kämpfen der erfolgreichste Teilnehmer bei den Weltmeisterschaften mit 78 Punk­ten vor Schweden mit 57 und den USA mit 34 Punkten. Es folgten Finnland mit 33, Norwegen mit 31, die Schweiz mit 18, Kuba mit 12, Venezuela mit zehn, Italien mit sieben, Jugoslawien und Brasilien mit je sechs, Ägypten mit vier Punkten.

Deutschland und Mexiko kamen auf drei, die Philippinen und Kanada auf einen Punkt.

Gmünd unmderstehtUh

Reutlingen auf Plate drei

Württembergs Radball-Landesklasse gann am Samstag in Stuttgart ihre sterschaftsrunde. Schon beim Aulta» zeigte es sich, daß auch in diesem Ja der Titei höchstwahrscheinlich wieder na Schwäbisch Gmünd fallen wird. Die den Gmünder Mannschaften heimatenja Löwenanteil der Punkte ein und setz« sich klar vor die anderen Mannschatt an die Tabellenspitze. Reutlingen liegt aui dem dritten Platz.

Die Ergebnisse der 1. Ruude: Ghhjjii gegen Gmünd H 8:2, Obereßlingen I ges Obereßlingen II 5:8, Reutlingen - gart 6:3, Gmünd I Obereßlingen ^ Gmünd I Obereßlingen II 12:3, Om

gegen Stuttgart 8:6, Reutlingen - n eßlingen I 5:6, Gmünd II Obereßlingen ^ 11:1, Gmünd I - Obereßlingen 110.2, t lingen Obereßlingen n 10.5, Gmü gegen Stuttgart 8:3.

c

Dies© Anzeigen erscheinen, in der Gesamtauflage der SÜDWEST.PRESSE mir über lOOOOO Exemplaren

Leber u. Galle, Nieren- u. Blasen-Erkrankongen

Bio Schirmer Heilmittel auf Mofog!s:l-.er Grundlage Dringenchere Hüte. Gallensteine erweichen und gehen ob, Koliken assen bald nach, merkliches Wohlbefinden tritt ein. Man verlange in Apotheken ausdrücklich f. Leber u. Galle Biocholin-Spezial-Schirmer DM 3.80. Für Nieren u. Bluse Biorenin Schirmer DM 2.50, das die Organe neu kräftigt und iu normoler Arbeit nnregt. Wertvolle Erkenntnisse zur Linderung vieler leiden vermittelt die interessante BroschüreHeilkräfte der Notur" die ;edermann kostenlos zugesandt wird durch Bio Schirmer, 13b Kemptenw l!

Taunus Limousine

aus erster Hand, preisgünstig zu verkaufen. Finanzierung möglich.

Au ohaus E. GSnsslen

autor Ford-Verkauf

Reutlingen Tübinger Straße 40 Telefon 63 34

[^gäbon] 9 e 2 m { fJ&pfs(ffrnW£ <?läboü 3

Kaufe mehrere VW, Kombi und Kleinwagen gegen bar. H. Lamoth, Stuttgart, Hauptstätterstraße 78, Telefon 744 74

^I7V7\/\7"Yy~\l

Rchenbacli-Garagen *

Schuppen Hollen 1 Fahrradständer ^

feuersicher und r tsrlegbar. aus L wer* Stahlblech r Gebr. Achenbach, G. m. b. H. r ' (21b) Weidenau (Sieg) Postfach 199 ' JK/.\/VV,UT-1Tv7V/

Wer liefert 0 heizunq

L Industriebetrieb, 300 000 WE. Angebote unter St. L. 17 133 an Ann.-Exped. CARL GABLER, Stuttgart. Königstraße 62

Babv Wäsehe

W komol Ausstattungen Babv Körbe^ Korb Kinderwagen, Laufgitter. Kinderbetten Zwillings-

Thmnt

D AR** Ol DijitUdtf Dich

Immobilien

Kapitalien

uvaqen ßtldnrospekt qrotisl Karl Förtsch f 13 at SchneyrUav i. liefg freit leili Voll versienert»

vermine n schnell und sichet Anzeigen in den 22 Heimat, zeitunqen der Schwäbischen

'/©rlaasoesellsch-f

Wer Tiere quält <*h**n?

quält auch Th Hetiü

Steuervorteile ausnutteni Sie können sieh für IM* noch das Höchstmaß der Bau sparprämie (400 DM1)

amie t»uu u»»/ ehern, wenn Sie sich

zu einem Bausparvertrag mit ffüstenrot entschließe* 1 -

GdF Wüstenrotin Ludwig* bur 9

....... «cu.OD'k« , »t