Seil« 2 - Nr. 17ö
Nagold« Tagöiatl ,^S« Seseüschast«"
Samstag. 30. Juli 192?
fielen. Lord Birkenhcad hislr eine Rede, in de- er Nutz, laird aussorderte, sich klar darüder zu werden, daß seine Interessen von denen des übrigen Europas und ü«. übrigen Welt nicht zu trennen seien.
Die Wahlen aus Island
Reykjavik, 29. Juli. Das Ergebnis der Wahlen zum isländischen Alting liear nunmehr vor. Die Sozialisten erhielten 6080 Stimmen (4 Sitze), die Konservativen 13 500 (13), die Bauernpartei 19 500 (17), die Liberalen 1680 (1). die Unabhängigen 870 (1).
Die neuen Postgebühren
Gültig ab 1. August 1927.
Briefe
im Ortsverkehr bis 20 Gramm über 20 bis 250 Gramm über 250 bis 500 Gramm mr Fernverkehr bis 20 Gramm über 20 bis 250 Gramm über 25^bis 500 Gramm
M Postkarten
im Ortsverkehr im Fernverkehr
Drucksachen
Karten, auch mit anhängender Antwortkarte im übriger^ns 50 Gramm
2ber*50 bis 100 Gramm über 100 bis 250 Gramm über 250 bis 500 Gramm über 500 bis 1000 Gramm
8 Pfennig 15 Pfennig 20 Pfennig 15 Pfennig 30 Pfennig 40 Pfennig
5 Pfennig 8 Pfennig
3 Pfennig 5 Pfennig 8 Pfennig 15 Pfennig 30 Pfennig 40 Pfennig
Postwurfsendungen
Drucksachen bis 50 Gramm 3 Pfennig
Mischsendungen, Drucksachen und Warenproben
bis 20 Gramm 6^ Pfennig
GeschäfkspapierL
bis 250 Gramm
über 250 bis 500 Gramm
über 500 bis 1000 Gramm
Warenproben
bis 250 Gramm
über 250 bis 500 Gramm
Päckchen bis 1 Kilogramm
15 Pfennig 30 Pfennig 40 Pfennig
15 Pfennig 30 Pfennig 40 Pfennig
Pakete (ab 1. Oktober)
1. Zone
2. Zone
3. Zone
4 Zone
3. Zon>
über 75
über 15«
über 375
über
bis
bis
bis
bis
bis
km
15« km
375 km
75« km
750 km
RM.
RM
RM.
RM.
RM.
bis
3
0.50
0.60
0.80
0.80
0.80
über
5
6
0.60
0.80
1.10
1.15
1.20
6
7
0.70
1 —
1.40
1.50
1.60
7
8
0.80
1.20
1.70
1.83
2.—
8
o
090
1.40
2.—
2.20
2.40
9
10
1.—
1.60
2.30
2.33
2.80
10
11
1 10
1.80
2.60
2.90
3.20
11
12
1.20
2 —
2.90
3.25
3.60
t2
13
1.30
2.20
3.20
3.60
4—
13
14
1.40
2.40
3.30
3.93
4 40
14
..
13
1.30
2.6«
3.8«
4.3«
4M
13
16
1.60
2.80
4.1«
4.63
5.20
16
..
17
1.70
3 —
4.4«
5.—
3 60
17
1«
1.80
3.20
4.70
3.33
6.—
1«
19
1.90
3.40
5.—
5.70
6 40
19
20
2 —
3.60
5.30
6.05
6.80
Im Paketoerkehr zwischen Ostpreußen und dem übrigen Reich wird die Gebühr der jeweilig nächstniedrigeren Aon« in Ansatz gebracht. Einschreibgebühren 30 Pfennig
Wertsendungen
1. die Briefgebühr oder Paketgebühr (ab 1. Oktober)
2. die Versicherungsgebühr für je 500 Mark der
Wertangabe 10 Pfennig
3 die Behandlungsgebühr
a) für Wertbrief« und versiegelte Wertpakete
bis 100 Mark über 100 Mark
b) für unversiegelte Wertpakete
Postaufträge
Borzeigegebühr
Pcotestgebühr bei Postprotestaufträgen
40 Pfennig 50 Pfennig 25 Pfennig
20 Pfennig 1 Mark
Nachnahmegebühren
Borzeigegebichr
Postanweisungen
bis 10 Mark
über 10 bis 25 Mark
Sber 25 bis 100 Mark
über 100 bis 250 Mark über 250 bis 500 Mark Sber 500 bis 750 Mark über 750 bis 1000 Mark
Telegraphische Poftaawechmgea
bis 25 Mark Wer 25 bis 100 Mark Sber 100 bis 250 Mark über 250 bis 500 Mark Sber -500 bis 750 Mark Wer 750 bis 1000 Mark
20 Pfennig
20 Pfennig 30 Pfennig 40 Pfennig 60 Pfennig 80 Pfennig 1.- Mark 1.20 Mark
3. — Mark
3.50 Mark
4. — Mark
4.50 Mark
5.50 Mark 6.— Mark
Postkredikbcies
für je 100 Mark des Betrags Mindestsatz
Bahnhofsbriefe für den Kalendermonat für die Kalenderwoche
lO Pfennig 1.— Mark
18— Mark 6.— Mark
Schlietzfachgebnhr
gewöhnliches Schließfach monatlich größeres Schließfach monatlich
75 Pfennig 1.— Mark
Postscheckgebühren
Gebühr für schriftliche Bestätigung Ä»er di« Höhe
des Guthabens 10 Pfennig
Gebühr für Einzahlungen mit Zählkarte bis 10 Mark 10 Pfennig
über 10 bis 25 Mark 15 Pfennig
über 25 bis 100 Mark 20 Pfennig
über 100 bis 250 Mark 25 Pfennig
über 250 bis 500 Mark 30 Pfennig
über 500 bis 750 Mark 40 Pfennig
über 750 bis 1000 Mark so Pfennig
über 1000 bis 1250 Mark . 60 Pfennig
über 1250 bis 1500 Mark 70 Pfennig
über 1500 bis 1750 Mark 80 Pfennig
über 1750 bis 2000 Mark 90 Pfennig
über 2000 Mark unbeschränkt 1.— Mark
Gebühr für telegraphische Zahlkarten bis 500 Mark 3 — Mark
über 500 bis 1000 Mark 3.50 Mark
je weitere 500 Mark oder Teil davon 1.— Mark
schriftliche Benachrichtigung des Empfängers einer
Ueberweisung ' 20 Pfennig
Gebühr für Briefe der Postscheckkunden an die Postscheckämter in Postscheckangelegenbeiten bei Verwendung der besonderen Briefumschläge 5 Pfennig
Telegramme
Gewöhnliche Jnlandstelegramme
Ortsverkehr (Wortgebühr) 8 Pfennig
Fernverkehr 15 Pfennig
Mindestsatz für ein Telegr. 80 Pfg. bzw. 1.50 Mk. (10 Worte) Dringende Telegramme
Ortsverkehr 24 Pfennig
Fernverkehr 45 Pfennig
Mindestsatz 2.40 bezw 4.50 Mark.
Presse telegramme 8 Pfennig
Mindestsatz 80 Pfennig.
Brieftelegramme 5 Pfennig
Die Auslandsgebühren sind im allgemeinen u n- verändert geblieben.
Die neuen Paketgebühren treten erst am 1. Okt. 1927 in Kraft.
Württemberg
Stuttgart. 29. Juli. Versassungsfeier. Auf Per--- anlassung der Stadtgemeinde Stuttgart wird unter Beteiligung von Reichs- und Landesbehörden am 11. August, abends 8 Uhr, im Festsaal der Liederhalle eine Verfassungsfeier stattfinden. StaatsprWdent a. D. Pros. Dr. Hell-" p a ch - Heidelberg wird die Festrede halten.
Stuttgart, 29. siuli. Einmalige außerordentliche Unterstützung der Beamten der unteren Besoldungsgruppen. Der Finanzausschuß des Landtags hat mit 12 gegen 2 (kommunistische) Stimmen folgenden Antrag der Regierungsparteien angenommen: Das Staatsministerium wird vorbehaltlich der Genehmigung durch den Landtag ermächtigt: 1. den planmäßigen und außerplanmäßigen Beamten und den Ruhestandsbeamten, soweit sie einen Frauenzuschlag beziehen, eine einmalige Unter^"" nng auszuzahlen, und zwar Gruppe 1—4 in Höhe von 35 Mark, Gruppe 5 und 6 in Höhe von 20 Mark und Witwen und Bollwaisen der Gruppen 1—6 je 20 Marks 2. den Beamten, Ruhestandsbeamken und den Hinterbliebenen aller Gruppen sollen vom 1. Oktober 1927 auf die kommende allaem^ '» Erhöhung der Beamtenbezüge Abschlagszahlungen in derselben Höhe und nach denselbe. Grundsätzen geleistet werden. wie es für die Reichsbeamten geschehen wird. Finanzminister Dr. Dehlinger erklärte, wie die Berschi.den- artigketk der jetzigen Re istage gegenüb.r der We><"-achts- beihkHe^ entstanden sei. Das Reich und die meisten Länder lehn«« eine satche BeitMsL.ab. Dem Antrag der Regier "s- varteien nimm» -n. ab^ bemerken, daß m weiten
Bevölkerungskreisen noch eine viel größere Notlage herrsche. Zum 1. Oktober stehe die allgemeine Besoldungsreform bevor. Der Ausschuß nahm ferner einstimmig eine Entschließung an. das Staatsministerium wolle dahin wirken, daß die den Staatsbeamten gewährten Unterstützungen auch den Körper- schaftsbeamken sowie den Hinterbliebenen solcher Beamten zukommen.
Aukobusverkehrsverband Stuttgart G. m. b. H. Zum Zweck des Betriebs von Kraftwagenlinien in der Umgebung von Stuttgart und der Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen wurde von der Stadt und den Amkskörperschaften Eßlingen—Waiblingen—Leonberg—Nürtingen und Stuttgart Amt der Autoverkehrsverbynd Stuttgart G. m. b. H. gegründet. die die Führung aller Kraftwagenlinien, die er sofort und in Zukunft einrichtet, wieder der Skukkaorfer Kraft- wagengesellsckaft übertragen bat. Es sollen Zunächst kylaende Linien eingerichtet werden: 1. Cannstatt—Plockmgen: 2. Stuttgart—Waiblingen. 2. Stuttgart—Leonbera. 4. Degerloch—Un- kerboibinnen, 5. Degerloch—Kemnat. 6. Eßlingen—Waiblingen, 7. Degerloch—Nürtingen und 8. Nürtiuaen—Neuffen. Der Betrieb der Linien soll ausgenommen werden, sobald die Erlaubnis erteilt ist und die Wagen ferkiggestellk sind.
Boin Tage. Heute früh wurde auf dem Bahnkörper oberhalb des Stegs an der Botnangersteige der Leichnam einer jungen Frau gesunden, die sich offenbar hat vom Zug überfahren lassen.
Aus dem Lande
Heilbronn, 28. Juli. Aufgehobenes Urteil. Der Fahrer Fritz Kehder aus Pforzheim, der als Urheber des schweren Autounfalls auf der Strecke Mühlacker-Enzberg am 2. Januar d. I. angeklagt war, war seinerzeit vom Schöffengericht freigesprochen worden. Auf die Berufung der Staatsanwaltschaft hin hat nun gestern die Strafkammer den Angeklagten Kehder an Stelle einer verwirkten Gefängnisstrafe von 14 Tagen zu 100 -4t Geldstrafe veruretilt. '
Wegen des schweren Verbrechens der Münzfälschung wurde der 40 Jahre alte ledige Goldschmied Rudolf Lang von Pforzheim zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt.
TAnngen, 29. Juli. Massenoerkehr beim Ju- bilaum. Es wurden an beiden Hauptfesttagen von hier abeich insgesamt 16 Svnderzüqe mit je 60—70 Achsen ab- gelaffen, und .zwar in der Richtung Reutlingen—Stuttgart 11, Rottenburg—Rottweil 2, Hechingen 2 und Herrenberg 1. DirZabl der von hier ans in den Sonderzügen abtrans- pornerten Personen ist ohne die in den fahrplanmäßigen Zugen beförderten Personen mit insgesamt 40 000 nicht zu m>ch angenommen. Der Zugsverkehr wickelte sich ohne jede Storung oder Unfall ab.
Hechingen, 29. Juli. Enttäuschung. Schwer enttäuscht wurde gestern die Bevölkerung der Stadt Hechingen. Don Tübingen war Studentenbesuch angesagt, etwa 400 bis 500, der mit den Festgästen in drei Sonderzüg«n hier ankommen sollte. Den drei Sonderzügen entstiegen insgesamt alles in allem etwa 30 Personen. Dabei hatte die Stadt Vorbereitungen getroffen, um die Gäste recht würdig zu empfangen. Der Bürgermeister und die Musikkapelle standen bereit, letztere konzertierte den ganzen Nachmittag im Schloßhof der Burg.
Vom Ries. 29. Juli. 10 0 Iahre alt. Am 25. Juli beging Frau Sophie Stern von Schopfloch bei Dinkelsbühl, die lange Jahre in Nördlingen lebte, in verhältnismäßig guter körperlicher und geistiger Frische ihren 100. Geburtstag.
Aus Stadt «ndLa«l»
Nagold, 30. Juli 1927.
Sommerfreude
Gold ner Sommer, da im Bogen hoch die Sonne glänzend geht und mit windbewegtem Wogen sanftes Flüstern heimlich weht durch das reiche Aehrensetd:
O wie herrlich ist die Welt!
H e i n r i ch S e i d e l.
»
Der Weg zum Frieden
Zum Sonntag
Zum 13. Male jähren sich die Tage, in denen das entsetzliche Weltgewitter ausbrach. Wer jene Augenblicke erlebt hat, wo der Zustand der drohenden Kriegsgefahr, dann du Mobilmachung verkündet wurde, wo eine Kriegserklärung nach der andern über unser Volk hereinbrach, der kann sie zeitlebens nicht vergessen. Aber tragen wir aus jener Zeit tiefster seelischer Erschütterung mehr davon als furchtbare Erinnerungen, schwere Verluste und dauernde tausendfältige Not? Leben wir nun auch so friedlich zusammen, mit unbedingter Achtung vor dem Leben und dem Recht des andern, der Volksgenossen wie des Fremden? Gibt es nicht unter uns einen Klassenkampf, der immer erbitterter wird, eine Volkszerklüftung bis in die Ehen hinein, einen Krieg selbst gegen die Ungeborenen, der jährlich viele Hunderttausende unschuldiger Opfer fordert? Die Welt der Selbstsucht, die in jeder Menschenbrust und in allen Völkern und Volksschichten einheimisch ist, braucht ein Uebergewicht aus der Welt der Liebe, nach der sich jeder sehnt. Aber wo diese Welt der Liebe finden? Könnte nicht ein längst geschriebenes, meist überhörtes Wort doch auf die rechte Spur weisen: „Die Liebe ist aus Gott, und Gott ist die Liebe..." Der Weg zum Frieden ist so nah, wie der Weg zu Gott. Die Probe darauf haben viele mit Erfolg gemacht. Warum wollen wir sie nicht alle machen? ^ ^
*
Vom Rathaus.
Gemeinderatsfitzung vom 28. 2uli 1927.
Anwesend: Vorsitzender und 13 Gemeinderäte.
Abwesend: Die Gemeinderäte W. Harr, Raas und Bernhardt.
Mitteilungen. Auf die neu errichtete Studienratstelle an der Latein- und Realschule ist vom Herrn Staatspräsidenten der zurzeit auf einer Hilfslehrstelle an der Realschule in Heilbronn verwendete Studienral i. z. R. Traub, vormals an der 1924 abgebauten Realschule in Großbottwar ernannt worden — Für 3 Ueberstunden an der Frauenarbeitsschule ist von der Min.Abt. f. d. Fachschulen fürs Rechnungsjahr 1926 ausnahmsweise ein Staatsbeitrag von 68 ^ 48 xH verwilligt worden. — Das Oberamt teilt mit, daß die Stadtpflege mit Lieferungen an die Oberamtspflege noch mit etwa 12 000 «4k im Rückstand sei. Die Bereinigung müsse mindestens bis Mitte nächsten Monat erfolgen. — Die Blitzableiterkontrolle an den städt. Gebäuden durch das Stadtbauamt ergab keinen Anstand.
Bau- uud Straßensachen. Die evang. Kirchengemeinde hat durch den Bausachverständigen des Oberkirchenrats, die Architekten Fa. Klatte <L Weigle, Stuttgart, neue Pläne für das Klcinkinderschulgebäude in Nagold ausarbeiten lassen. In der heutigen Sitzung finden die Pläne den uneingeschränkten Beifall des Stadtbauamts und des Kollegiums. — Im Interesse der Ordnung und Sicherheit auf dem Fußweg zwischen Herrenberger- und Leonhardstraße soll das Radfahren auf diesem Fußweg verboten werden. — Karl Tränkner, Bäckermeisters Wwe. hier, beabsichtigt über dem städt. Kreuzertalbach einen Abortaufbau zu erstellen. Unter der Voraussetzung, daß der weggeschwemmte Schweinestall nicht mehr errichtet wird, wird gegen die Benützung städt. Eigentums in stets widerruflicher Weise nichts eingewendet. — Die Ergebnisse der Verhandlungen in nichtöffentlicher Sitzung werden später zusammenfaffend berichtet.
Unsere „Feierstunden"
Wie der Horst des Adlers ist unsere Burgfeste gebaut, die trutzhaft in die wild zerrissene Felsenschlucht herniederschaut. Ueber ihre Geschichte hören wir viel Interessantes auf der 7. Seite unseres Bilderblattcs. Daselbst sehen wir auch die Bavaria in München, unter deren Schutz die feierliche Uebergabe des Festplatzes bei dem deutschen Bundesschießen erfolgte. Das Bild unten zeigt uns erlöschende alte Sitten in Indien und oben in der Ecke rechts lesen wir eine Mahnung, die häufig auch bei uns angebracht wäre.
Auf der zweiten Seite finden wir die kleinste Stadt Preußens mit nicht ganz 600 Einwohnern. Sie hat, was im Vergleich zu unsem winkligen Städtchen eine Seltenheit ist, nur eine Straße. Unsere Kleinen der nächsten Seite machen ganz vergnügte Gesichter, dennoch liegt etwas Bedächtiges in ihrer Haltung. Sie haben sich anscheinend noch nicht ganz mit dem feuchten Element abgefunden. Weiterhin sehen wir das neue Frankfurter Stadion. Schon die alten Griechen, von denen wir das Wort übernommen haben, legten großen Wert aus die Ertüchtigung des Körpers. Ueber das Stadion erheben sich Zuschauerplätze, und ganz gemütlich kann der Besucher bei einer Taffe Kaffee die Sportkämpfe überblicken. Ueber Land und Leute von Ostfriesland finden wir einen netten Artikel mit schönen Bildern, die nächsten Bilder zeigen uns die treffliche Wirkung von Luft und Sonne, daneben einen Riesenfisch und weiterhin die wildzerstörende, aber auch die bauende und schaffende Kraft des Menschen. Auf der letzten Seite blickt ernst und furchtlos der Indianer-Häuptling in die von feindlichen Stämmen bedrohten Täler seines Landes. Sicherlich kann jeder Leser durch Inhalt und Bild eine Feierstunde erleben, und die Schach- und Rätselecke wird dazu dienen. Stunden der Muße auszufüllen.
„Aus dem Schwarzwald-
Die Julinummer der Blätter des Württ. Schwarzwaldoereins bringt den Sckluß des Berichts über die 43. Hauptversammlung in Stuttgart am 14. und 15. Mai 1927. Das Gedächtnishaus auf dem Föhrenbühl ist nun schuldenfreies Eigentum des Vereins dank der Hochherzigkeit der Stifter, vor allem des Hauses und der Firma Junghans. Eine Neckardampfschiffahrt und ihre Reize werden in einem von Bildern umrahmten Aufsatz geschildert. Ferner wird von schönen Sonnwendfeiern in Rottweil und auf dem Föhrenbühl berichtet. Auf eine neue überaus gute Wegkarte von Hohloh—Baden- Baden wird verwiesen. Der Turnkreis Schwaben hat in der Nähe von Schopfloch das Otto Hoffmeisterhaus eingeweiht und die l26er haben auf dem Seekopf beim Ruhestein eine Gedächtnisfeier
Sette i
nbaebalten.
Pullma Holland u nächsten 3 kehren. < bahn seit geschwind! lem soll di erstrebt w der Unter gelegt, daß renden Zu Das L Juli geht Dämmern als 18 B, besten nicl ten, die Nordscheir völlig dun
Effrir
unternahm dem Ziele werk—Fort dm Verein Simmersfe! fuhren wir einen mäch weiter über tige Aussi die Mittags koste .Kor preiswertes uns die A Horbach. T Ml mit s m Wunde und Bewui Kimtterstu Erzgrube, b friedigte je)
Bollw
sonntag n 82 Sitzerwi einen Ausf die Fahrt c lol nach T verdienten aufs herzlic girchenchor ging die F rm wir m m einige ! m von dc und Tirole es nach Ln uns der H für die Ber Wir wolle, des schöner und hinge! überaus n Straßen r Hiefür sei Fahrt in f
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Gras
Aus D tag mittal Schloßher Schwester, von der C die Paßh Aufenthal die Gräsi Straße n scharfen V aber der durchbrach über die e schlagen u Grasbode M danken Schwester lichen Bei sich am l Wagen z, einen Sch letzungen oegenwär Stelle. 2 Aberalpse überführt.
Graf Moren, ment Nr.
Fliege m her N>
3w
Am i 12 Uhr.
Aufftreich zur Berste
Ca. 70: 1 Tofa,
Nagl