AUS DEM HEIMATGEBIET

Dienstag, 27 . Juli 1954

Unsere Gemeinden berichten

Feuerwerk über dem Nagoldtal Hirsau. Die Kurverwaltung hatte mit der Ter­minierung für ihr Feuerwerk eine glückliche Hand, denn das Wetter zeigte sich am Samstagabend ron seiner besten Seite. So konnte sich also das vorbereitete pyrotechnische Wunderwerk ohne Nässehemmnisse frei entfalten und das in tiefem Dunkel liegende Nagoldtal mit seiner kurzlebigen Pracht erfüllen. Auch diesmal war wieder eine Vielzahl von Schaulustigen aus nah und fern in die Kurgemeinde gekommen, um dieses Erleb­nisses teilhaftig zu werden; neuerlich erwiesen (ich auch die umliegenden Waldberge als eine prächtige Kulisse, gegen deren schwarzen Hinter­grund sich die Kaskaden bunter Sterne, die schim­mernden Gold- und Silberregen und die farbigen Leuchtkugeln doppelt wirkungsvoll abhoben. Ein optisch wie akustisch gleich eindrucksvolles Finale bildete einen letzten Höhepunkt, bevor die bengalische Beleuchtung dem Feuerzauber (einen endgültigen Abschluß gab. Allerdings fand damit nur der erste Teil des Abends sein Ende, da sich die zahlreichen Besucher nunmehr zu Tanz und froher Geselligkeit im Kursaal zusam­menfanden, wo die Kapelle Toni Schmidt in bewährter Weise für Unterhaltung und Stimmung sorgte.

Elektrizität statt Petroleumlicht Wildbad. Wie Bgm. Kießling in der letzten Gemeinderatssitzung bekannt gab, sollen die weit­abliegenden Wohnstätten Forsthaus Rollwasser, FerienheimVergratenes Wirtshaus, Ferienheim 8t. Michael (Herbert-Kiehn-Hütte) und der Meier­hof jetzt mit Strom versorgt werden. In die Ver­sorgung soll auch der Lautenhof mit einbezogen werden, während sich das Sägewerk Treiber & Bossert vorderhand selbst versorgt. Die Kosten für die notwendige Trafostation sind mit 12 000 DM veranschlagt, von denen Stadt und Abnehmer Je die Hälfte übernehmen werden. Man hofft, recht bald mit dem Projekt beginnen zu können, um endlich auch diesen Außenstellen, die sich noch heute mit Petroleumbeleuchtung begnügen müssen, die technischen Errungenschaften des Jahrhunderts zugute kommen zu lassen.

Die Stadt als Eigentümerin großen Waldbesit­zes hat ferner mit der staatl. Forstverwaltung einen auf zehn Jahre unkündbaren und sich auto­matisch immer wieder um 10 Jahre verlängernden Vertrag über die Instandhaltung der Waldwege geschlossen.

Orientierung nach Pforzheim Birkenfeld. In der letzten Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Aymar einen kurzen Bericht über die am Vortage mit dem Handel und dem Gewerbe und den hiesigen Industrieunternehmen gehabte Aussprache hinsichtlich des Gewerbe- (chulverbandes, der Oberschule und der Aufnahme ln den Pforzheimer Stadtplan. Auf einstimmigen Wunsch der interessierten Kreise faßte der Ge­meinderat den Beschluß, aus dem Berufsschulver­band Neuenbürg auf 31. Dezember 1955 auszu­treten. Gleichzeitig wurde Bürgermeister Aymar beauftragt, darauf hinzuwirken, daß bereits die tm Frühjahr eintretenden Lehrlinge in Pfoizheim die Fachschule besuchen können.

Blick über die Kreisgrenzen

Heidelbeeren in reicher Fülle Besenfeld. Die Heidelbeeren in den weiten Waldungen sind in einer Fülle reif geworden Wie selten in einem Jahr. Tag für Tag ziehen die Sammler in die Wälder hinaus, um diese rei­che Gabe der Natur einzuheimsen. Besonders die Jugend geht eifrig zum Heidelbeersammeln.

Durch die vielen Niederschläge und durch das (chlechte Sommerwetter verschleppte sich die Heuernte, da die Reife des Grases in eine Zeit fiel, als es mit der Wetterbeständigkeit vorbei war. Dadurch hat die Qualität notgelitten, so aus­giebig der Ertrag ausgefallen wäre. Wohl ist durch die Technisierung der Landwirtschaft die Arbeit vereinfacht, doch letzten Endes sind Güte und Menge der Ernte vom Wetter abhängig.

1200 Jugendliche in sportlichem Wettkampf

Die Calwer Schulen führten am Samstag die Bundes jugendspiele durch

Calw. Bei idealem Sportwetter konnten die Calwer Schulen: Gymnasium, Mittelschule, Volks­schulen und Wimbergschule, zusammen fast 1200 Schüler, am letzten Samstag ihre Bundesjugend­spiele begehen.

Der Sportplatz des T. V. Calw konnte die Menge der Wettkämpfer kaum fassen. Wenn es trotzdem gelang, den Dreikampf in kaum 3 Stun­den durchzuführen, so nur deshalb, weil Lehrer und Schüler mit Freude dabei waren.

So nimmt es auch nicht wunder, daß die Er­gebnisse recht erfreulich, ja zum Teil hervor­ragend waren. Wenn man dazuhin noch die recht mangelhaften Lauf- und Sprungbahnen berück­sichtigt (wir haben noch keine Aschenbahn), so darf man mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden sein (E. Fleisch, Gym. Kl. IX: 100-m-Lauf 11,2 Sek., Weitsprung 8,65 m; Kugelstoßen: Badura, Gym. Kl. IX: 11,80 m). Eine ganze Reihe von Jungen erreichte beim 100-m-Lauf die gute Zeit von 12 Sek., im Kugelstoßen über 11 m, im Weitsprung 0 m und darüber.

Es würde zuweit führen, die Namen aller Sieger aufzuführen; wenn man aber hört, daß eine Schule 40 %, die andere 44 % und die dritte 45 % Sieger zu verzeichnen hatte, so lassen diese

Zahlen einen Einblick in diese Seite der Schul­arbeit tun, umsomehr als an diesem Schulsport­fest alle Schüler teilnehmen, also nicht nur die sportlich besonders begabten.

Den Abschluß der Wettkämpfe bildeten Staffel­läufe. Mit großem Interesse verfolgten alt und jung diesen frohen Wettbewerb; jede Schule stellte mehr oder weniger oft den 1. Sieger, jede Klasse gab sich Mühe, den Preis zu erringen.

5 Mannschaften des Gymnasiums stellten sich zu einer 3 mal 1000-m-Rundenstaffel, die die 1. Mannschaft der Kl. IX gewinnen konnte.

Den Beschluß bildete ein Faustballspiel Leh­rer (aus allen Schulen) gegen Schüler des Gym­nasiums, das die Schüler gewinnen konnten.

Zahlreiche Schüler werden vor Ferienbeginn noch für besondere sportliche Leistungen die Ur­kunde der Bundespräsidenten erhalten.

Bei den Jungen erreichten die höchste Punktzahl I. Horst Schaible (Calw) 78 P.; 2. E. Fleisch (Gym. Kl. IX) 76 % P.; 8. Peter Kallen- berger (Ev. Volksschule Kl. 8) 69 P; bei den Mädchen: 1. Edda Glück (Mittelsch. Kl. 3) 64^ P.| 2. Ursula Großhans (Mittelsch. Kl. 6) 62 P.; 3. Waltraud Petri (Mittelsch. Kl. 3) 61

V.

Jugend und Anmut trugen den Sieg davon

Unterreichenbacherin wurde Rosenkönigin von Bad Liebenzell

Bad Liebenzell. Wenn eine Veranstaltung den zärtlich duftenden NamenRosenball trägt, dann weiß man gleich,was das bedeuten soll": Rosengirlanden zierten den Eingang, Rosenarran­gements dufteten auf den Tischen im Wappen- und im Spiegelsaal, Rosenkörbe schmückten die Bühne,Rosenkavaliere waren die Herren und rosengeschmücktdie Rose der Rose die Damen. Und damit wären wir bei den Rosen, um die es in dieser Veranstaltung vor allem ging, und deretwegen die Festräume dicht besetzt wa­ren:An Rosen such ich mein Vergnügen, ... an Rosen, die wie jeder flndt, sonst nirgends leicht

so reizend sind_! Aus dieser Rosenfülle galt

es, dieRosenkönigin von Bad Liebenzell" zu wählen.

DerRosenball mit der Wahl derRosen­königin (zu der die LiebenzellerSommerköni­gin der Jahre vor dem zweiten Weltkrieg nun avanciert ist) am Samstagabend im Kurhaus stellte einen sehr wohl gelungenen Versuch dar, eine besonders kultivierte Art der Gesellschaftlichkeit und des Gesellschaftstanzes aus dem Kreis der üblichen Veranstaltungen herauszuheben. Auf fest­liche Kleidung wurde hier großer Wert gelegt und auch auf einen gepflegten Tanzstil.

Bürgermeister K1 e p s e r begrüßte die Gäste von der Kurhausbühne herab, er sprach von dem hier anzutreffenden Liebreiz der Jugend, wobei er dem BegriffJugend" nach oben hin keine Grenzen setzte, und von der Qual derRosen- königin"-Wahl bei solcherRosen-Auswahl.

Das wie immer ausgezeichnete Polkowski- Orchester gab dem Abend seinen wechsel­vollen Rhythmus, und Opemsängerin Edith Jäger (Nationaltheater Mannheim) setzte mit ihrem kräftigen Koloratursopran den gesanglichen Akzent (Ein Blumenstrauß aus Nizza,Liebe, du Himmel auf Erden") in das festliche Getriebe. Eine besondere tänzerische Note demonstrierten das Meisterschaftstanzpaar R. und H. Körner (Sindelfingen) mit u. a. einem langsamen Walzer und einer langsamen Rumba, alles in der hervor­ragend gepflegten Form dargeboten, dieden Meister schafft.

Nach der Polonaise war es dann (o weite die mit einer weißblauen Schärpe und Nummernschild gekennzeichneten Rosenkönigin-Anwärterinnen ab­solvierten mit ihrenRosenkavalieren" drei Schautänze und zeigten sich anschließend in einem Rundgang dem Publikum zur näheren Be­trachtung. Die von den Zuschauern mit der Num­mer derDame ihrer Wahl beschriebenen Zet-

Unsere Badestadtchronik

Stadtkapelle Ueberlingen zu Gast

Bad Liebenzell. Im Promenade-Konzert am Bonntagvormittag gab die Stadtkapelle Ueberlingen unter der Leitung von Kapell­meister Fritz Bischoff eine erfreuliche Probe ihres Könnens. Mit diesem Gastkonzert setzte sie gleichzeitig den sehr glücklichen Gedanken einer Wiederbegegnung mit dem Polkowski-Orchester, iu dem sie seit den Ueberlinger Engagements dieser Kapelle freundschaftliche Beziehungen pflegt, in die sozusagenklingende Tat um.

Addy Ort, der Sprecher der Polkowski-Solisten, begrüßte die Ueberlinger Freunde im Namen der Stadtverwaltung Bad Liebenzell und über­reichte ihnen zusammen mit einem umfangreichen Dahlienstrauß ein Erinnerungsstück in Gestalt des Liebenzeller Wappens. Auch als Kollegen hielten diePolkowskis Geschenke zur Erinnerung an dieses Freundschaftstreffen bereit: eine Agfa- Color-Aufnahme des Orchesters Fred Polkowski (Aufnahme Eble, Bad Liebenzell) und zwei Fla­schenSchwarzwälder Kirsch,damit der Schwarz­wälder Geist die Ueberlinger Freunde immer be­gleiten möge.

Den Dank der Ueberlinger Stadtkapelle stat­tete Kapellmeister Bischoff ab, durch dessen Worte die Freude über die Wiederbegegnung I mit Fred Polkowski und seinen Solisten klang. Es sprach ferner der Präsident der badisch-württem- bergischen Blasmusikvereinigungen, der u.a. daran erinnerte, welch herzlichen Empfang das Pol­

kowski-Orchester der Ueberlinger Stadtkapelle bereitete, als diese 1952 von einem Besuch in Holland mit einem 1. Preis zurückkehrte.

Unter diesen verschiedenen Begrüßungsreden litt jedoch die musikalische Arbeit der Stadt­kapelle keineswegs. Es gab ein frisch-fröhliches Musizieren. Das schwierige Problem der Stim­mung dieses Bläser-Ensemblespiels war ebenso sicher bewältigt wie der Klangausgleich der ein­zelnen Gruppen, und so gaben die Interpretationen einen sehr erfreulichen Einblick in die sorgsame Arbeit, die bei den Ueberlingem unter der straf­fen Führung ihres Dirigenten geleistet wird. Es gab starken Beifall für Kapellmeister und Spieler.

Veranstaltungsprogramm dieser Woche

Bad Liebenzell. Das heutige Abendkonzert steht unter dem MottoItalienische Meisterkom­ponisten. Am Mittwochabend wird dasMode- Cabinet Haute Couture aus Paris, Rom, Berlin und Wien zeigen. Im Abendkonzert am Don­nerstag wird der Gemischte Chor Bad Liebenzell unter Leitung von Ludwig H a i s c h singen. Prof. Franz Faßbender, Cello (Würzburg), wird im Freitagabend-Sonderkonzert zusammen mit Heinrich Baumgarten (Stuttgart) am Flü­gel Werke von Beethoven, Mozart, Schubert u. a. bringen. Am Samstagabend ist Reunion im Spie­gelsaal und am Sonntagabend wird günstige Witterung vorausgesetzt das erste, immer wie­der verschobene Lichtfest (teigen.

tel wurden von der aus Edith Jäger, Bürgermei­ster Klepser, H. Dingler und zwei Herren aus dem Publikum bestehenden Jury ausgewertet. Bürgermeister Klepser verkündete dann das Re­sultat: Mit überwältigender Stimmenmehrheit (97 Stimmen) zur Rosenkönigin von Bad Liebenzell gewählt wurde Nr. 15: die blonde Ingrid Bos­sert (Unterreichenbach), ein liebliches Röslein, das (ich erst voll entfalten will. Jugend, Anmut und Natürlichkeit hatten hier den Sieg davon­getragen. 1. Rosenprinzessin wurde mit 58 Stim­men Nr. 57: Erika Weber und Prinzessin Nr. 2 mit 39 Stimmen Nr. 83: Liesel Förstner. Jugend und Natürlichkeit waren auch hier die Haupt­merkmale. Den strahlenden Siegerinnen über­reichte Bürgermeister Klepser einen wie könnte es anders sein Rosenstrauß und ein Geschenk der Kurverwaltung, um dann mit derRosenköni­gin" den Ehrenwalzer zu tanzen.

DerRosenball, der mit der Wahl der Köni­gin seinen Höhepunkt erreichte, dürfte nach sei­nem glanzvollen Debüt zu einer ebenso beliebten

Im Spiegel von Calw

Rentenzahlung beim Postamt Calw

Die Versorgungs- und Angestelltenrenten wer­den morgen, die Invaliden-, Unfall- und Knapp. Schaftsrenten am Samstag, 31. Juli, ausbezahlt.

Verpachtung des Jagdbezirks Calw-Ost

Das Bürgermeisteramt schreibt den Jagdbezirk Calw-Ost mit 560 ha Feld und 90 ha Wald neu zur Verpachtung aus. Näheres bitten wir dem un­tenstehenden Inserat zu entnehmen.

Geistliches Spiel vor der Wimbergkirche Zum Abschluß der Einweihungsfeierlichkeiten an der Wirobergkirche zeigten Jugendliche und Erwachsene der Siedlung am Sonntagabend ein geistliches SpielZur Ehre seines Namens", dai bei den zahlreichen Zuschauern einen tiefen Ein­druck hinterließ. Aus Raumgründen können wir erst in der morgigen Ausgabe näher darauf ein- gehen.

Zu Priestern geweiht

Am vergangenen Sonntag wurden im Dom zu Rottenburg 14 neue Priester geweiht. Bischof Dr. Karl Joseph Leiprecht nahm die heilige Handlung vor. Da sich unter den Priestern auch ein Sohn der Stadt Calw Peter Mettenlei- t e r befand, fuhren verschiedene Mitglieder der hiesigen kath. Kirchengemeinde in einem Omnibus nach Rottenburg. Ein weiterer Omnibus aus Neuenbürg brachte Teilnehmer der dortigen Kirchengemeinde, die dem Ereignis der Weihs von Hermann Kölle (Neuenbürg) und Ham Heim (Birkenfeld) beiwohnen wollten. Der fest­lich geschmückte Dom war gedrängt voll mit An­gehörigen, Freunden und Gästen der jungen Priester. Dank den erklärenden Worten eine* Geistlichen, der die einzelnen Akte der feierlichen Handlung namentlich nannte und ihren tieferen Sinn erklärte, war es allen Teilnehmern möglich, der Bedeutung des Geschehens zu folgen.

Ausgezeichnete Lehrlinge

Bei den Lehrabschlußprüfungen für gewerb­liche und kaufmännische Berufe konnten folgend« Lehrlinge aus dem Gebiet des Kreises Calw mit Preisen ausgezeichnet werden: Färber Rolf Wald» hör bei den Vereinigten Deckenfabriken Calwi Stahlgraveur Kurt Wieland bei der Bestedcfabrill Kaltenbach & Söhne, Altensteig; Mechaniker Pa­ter Auer bei G. Anton Seelemann & Söhne in Oberhaugstett. Bei den Lehrlingen der kaufmänni­schen Sparte erhielt Hans Martin Ruoff, Vereinigt«

Veranstaltung werden wie dasLiebenzeller Deckenfabriken, Calw, eine Auszeichnung. Naä- Lichtfest" es inzwischen geworden ist. träglich unsere Glückwünsche!

6efcmn£tttö$migett

Kreisstadt Calw

Jagdverpachtung

Der selbständige Jagdbezirk Calw-Ost (Markungsfläche rechts der Nagold), umfassend eine Fläche von etwa 650 ha (ca. 90 ha Wald und 560 ha Feld) wird durch Einholung schriftlicher Angebote ver­pachtet Dem Jagdbezirk soll von der Markung Hirsau ein Teil (rechts der Nagold bis zum Tälesbach) mit etwa 84 ha (oa. 15 ha Wald und 19 ha Feld) hinzutreten.

Die Verpachtung erfolgt ab sofort bis 31. März 1963. Die nähe­ren Pachtbedingungen über Mitpacht, Weiterverpachtung, Unter­verpachtung, Jagderlaubnisscheine, Wildschaden usw. können beim Bürgermeisteramt eingesehen werden.

Schriftliche Gebote sind verschlossen und mit der Aufschrift -Jagdverpachtung" bis Donnerstag, den 5. August 1954, nachmittags 17 Uhr einzureichen. Die Öffnung der eingereichten schriftlichen Angebote erfolgt in öffentlicher Verhandlung zu dem angegebenen Termin.

Calw, den 24. Juli 1954 Bürgermeister Seeber

Ein wertvoller Tip tjc Out frisiert von Odermatt

Dr. med. Köbele, Calw

verreist

bis 23. August einschließlich.

Ihre Einrichtung whchst

ganz nach Bedarf und Wünschen durch Anbaumöbel Ihrer Wahl au« dem größten und führenden Hau« am Platze

Möbelfabrik and Einrichtungshaus

ZEYHER

CALW

Biergasse 11

Neuwertiger

Kombl-

KorbKlnderwagen

ist preisgünstig ab- z u g e b e n. Auskunft er­teilt die Geschäftsstelle des Calwer Tagblattes.

Tricorex

der führende Handstrickapparat

Fordern Sie Prospekte. Unverbindl. Vorfiihr. jed. Donnerst.

Dora Grupp

Pforzheim, Jahnstr. 10 (Brauerei)

Hobelmaschine

Fabrikat Kölle, älteres Baujahre Jedoch ln bestem Zustand, wegen Todeserklärung verkauft

Näheres beiiihooJi.

Fritz Keppler, Oberkollbacn.