AUS DEM OBEREN NAGOLDTAL
Dienstag. 27. Juli 1954
aoolder
Stadtgefchelieiu
f Wir gratulieren
Heute kann Herr Alfons Maier, Drahtschlos- lermeister, Freudenstädter Straße 9, den 70. Geburtstag feiern. Herzliche Glückwünsche.
Unfallchronik
Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr stießen in der Herrenberger Straße bei der Einmündung des Waldeckwegs zwei Motorradfahrer zusammen, da der vorausfahrende, der in den Waldeckweg einbiegen wollte, vergessen hatte, die Richtungs- Inderung anzuzeigen. Dabei wurden drei Personen erheblich verletzt; eine 60jährige Frau jnußte mit schweren Verletzungen ins Kreiskrankenhaus Nagold verbracht werden.
Die Wiener Sängerknaben in Nagold Der weltbekannte Knabenchor wird am kommenden Sonntag, den 1. August, um 20 Uhr in der Tum- und Festhalle in Nagold ein Konzert geben. Mit besonderem Interesse darf man diesem kulturellen Ereignis entgegensehen, pflegen doch gerade die Wiener Sängerknaben, aus deren Reihen bekannte Namen wie Franz Schubert, Joseph Haydn, Antonio Salieri und Clemens Krauß hervorgegangen sind, eine besondere Tradition. Weltbekannt sind die kleinen Sänger aus Wien mit ihren glockenhellen, jubelnden Sopranen, ihren wundersdiönen Mezzi und ernsten, klingenden Altstimmen. Wenn man in die vor Musikbegeisterung strahlenden Augen dieser Buben sieht, die mit Würde die feierlichen Choräle Bachs vortragen, den Zauber der Romantik im Lied einfangen oder fast überirdisch zart „Schlafe mein Prinzchen“ singen, wer liebt sie dann nicht? Es ist eine Freude, eine Oper von ihnen aufgeführt zu sehen. Die Buben,, manchmal in prächtigen Rokokokostümen als Mädchen verkleidet, sind mit Emst oder Uebermut, wie es jeweils die Rolle erfordert, bei der Sache. Diese singenden Engel aus der Donaustadt sind in der ganzen Welt bekannt. In Nordamerika, Südamerika, Australien, Japan, Südafrika und allen Ländern Europas sind sie zu Hause. Ueberall werden die Wiener Sängerknaben gefeiert, denn ihre Liedkunst ist unübertroffen. Bei ihrem Gastspiel werden wir eine kleine Oper und einen Strauß der schönsten Lieder hören, die sie mit ihren silberhellen Stimmen io erfolgreich in .die Welt hinausgetragen haben.
Nagolder Volkstanztage mit Prof. Jülg Nur noch auf Singwochen und Volkstanztagen und nur noch bei verhältnismäßig wenigen Freunden findet heute der Volkstanz die Pflege, die. er als Kulturgut verdient. Im Volkstanz sind alle Kulturwerte enthalten; Die Verwurzelung lm Heimatboden, die Uebereinstimmung mit dem Volkscharakter und die lange Tradition. Deshalb sollte man ihn mehr als bisher pflegen, um ihn vor dem Aussterben zu schützen, denn es ist kein Zweifel, daß er vom modernen Tanz verdrängt worden ist. Ein Volk, das in Frische und Kraft fortbestehen will, braucht eine wirkliche, echte Kultur. Diese hat sich in Jahrhunderten entwickelt (Tradition, Sitte, Brauchtum), und zwar aus der Wesensart eines Volkes und aus der Erde, die es bewohnt. Kultur kann deshalb von einem anderen Volk nur in ihren Aeußer- lichkeiten übernommen werden; sie wird damit zur Zivilisation, die weitgehend auf dieser äußerlichen Aneignung und oberflächlichen Vermischung beruht. Einem weiteren Kulturverfall, des- sen Ergebnis der Zusammenbruch eines Volkes bedeutet, können wir entgegenwirken, wenn wir die Pflege des Ueberlieferten mit Nachdruck auf- nehmen.
Deshalb ist es erfreulich, daß die Arbeit von Professor Dr. Jülg aus Innsbruck, den Volkstenz wieder aufleben zu lassen, auch bei uns hnmer mehr Freunde und Anhänger gewinnt. Die Nagolder Jungen und Mädchen haben durch ihre rege Teilnahme an den Nagolder Volkstanz- tegen am letzten Dienstag und Mittwoch — das VBW hat sich um die Organisation in dankenswerter Weise angenommen — gezeigt, auf welch fruchtbaren Boden die Anregungen des Tanzpro- essors im vergangenen Herbst gefallen sind, lesmal stand die neue Turnhalle als großer anzsaal zur Verfügung. Wenn auch die Schüler Nachmittag den Raum nicht ganz füllten, so
61 S ' C ^ ain Abend als nicht zu groß, andre Tänze waren vom Herbst bekannt; mit •fr 8* e idien Begeisterung wie sie wurden auch re neugelernten getanzt. Gemeinschaftstänze wie ®r '.Lauterbacher" oder der „Jägermarsch“ wech- od eD ,iPaartänzen, wie dem „Webertanz“ er dem „Bauemmadel“ usw. Immer tanzte man , er heitersten Stimmung; diese schönen, wungvollen Tänze machten viel Spaß und er- ^ re un ® ewo ^ n f en Formen oft große
j e< ^ auera nahm man am Mittwochabend so *T"i V ° n ^ en üblichen Stunden mit Profes- ■’ u au f dessen Wiederkommen sich alle itnnmi. ^ 6r ^Ikstanz hat in Nagold schon eine Wir h ff ^ nza ^ von Freunden gewonnen, und Sch« r en . daß es immer mehr werden, die die und n ff 1 * ^ ieSCr alfen Tänze erkennen, sie lieben t,._ L e S en und weitertragen und so zur Erhal- traif unserer Kultur und unseres Volkes bei- gen ' H. P. K.
Der „Liederkranz“ gibt bekannt eute Gesamtprobe für Männer- und Frauen- *° r um 20 Uhr in der „Rose“.
„Einmal Forelle blau mit Butter ..
Ein Besuch in einer Schwarz wälder Forellenzuchtanstalt
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Die vielen Kurgäste und durchreisenden Besucher unseres Schwarzwaldes erinnern sich, auch wenn sie über die Eigenart der Landschaft wenig Bescheid wissen, mit Bestimmtheit daran, daß zum Schwarzwald auch die Forellen gehören. Man ißt sie ja am besten „blau mit Butter und neuen Kartoffeln“, dann ist man ganz sicher, daß sich der geschätzte Fisch noch vor wenigen Minuten quicklebendig im Wasser tummelte. In den Zuchtanstalten, von denen auch einige weit bekannten im Kreis Calw zu Hause sind, sorgen die Fachleute dafür, daß die Tiere gezüchtet, gehegt und gefüttert werden. Wir haben uns einmal an Ort und Stelle orientiert, wieviel Arbeit und Mühe dahinterstehen, bis auf die Bestellung; „Einmal Forelle blau...“ prompt der leckere Fisch serviert werden kann.
In der Brutanstalt des von uns besichtigten Betriebs nimmt der langwierige und kostspielige Zuchtprozeß seinen Anfang. Dort werden zur Laichzeit (bei den Bachforellen im Winter, bei den Regenbogenforellen im Frühjahr) in sechzehn Aufzuchttrögen und den dazugehörigen Brutapparaten jährlich rund 500 000 Eier gebrütet. Bei einer konstanten Temperatur von acht Grad, bei genauer Überwachung und sorgfältiger Fütterung gedeiht das Gewusel winziger Tierchen bis zu einer Größe von zwei bis drei Zentimetern. Inzwischen ist es Mai geworden, und nun können die beiden Arten (die Bachforellen wachsen wesentlich langsamer) zu gleicher Zeit ins Freie, in die Aufzuchtteiche versetzt werden. Die Muttertiere erreichen ein Gewicht bis zu 5000 Gramm; immerhin eine gehörige Portion auf den Mittagstisch! Doch sie haben wichtigere Aufgaben zu erfüllen und fristen in einem besonderen Teich ein langes, geruhsames Leben, das bis zu zwölf Jahren dauern kann. Dagegen sind die Fische auf den Platten unserer Gasthöfe im höchsten Fall zwei Jahre alt. Da schmecken sie auch am besten,
außerdem entspricht das Gewicht der Ein- und Zweijährigen am ehesten den Erfordernissen der Gastwirte.
Von den 24 Teichen der besichtigten Forellenzuchtanstalt sind 10 den sogenannten Sömmerlin- gen Vorbehalten, also den zwei bis drei Zentimeter langen Tierchen, nachdem sie aus dem Bruthaus ins Freie gebracht wurden. Im folgenden Frühjahr dann, nach der ersten Überwinterung, spricht man von Jährlingen. Milz, Leber und andere Innereien bilden die Nahrung der Sömmerlinge; die größeren Vertreter ihrer Gattung bekommen als tägliche Kost ein Gemisch aus frischen Seefischen und Kleie. Die größte Reinlichkeit bei der Zubereitung des Futters und die Verwendung einwandfreier Grundstoffe ist von ausschlaggebender Bedeutung, denn die Forellen sind empfindlich wie kaum ein anderes Tier, und der geringste Fehler bei der Ernährung kann schlimme Folgen haben.
Ganz besonders fällt uns auch die vorbildlich konzentrierte Wasserführung in dichten, unterirdischen Röhren auf. Außerdem erhalten die 24 Teiche, jeder mit einer Größe von 250 Quadratmetern, ihr sauerstoffhaltiges Frischwasser über gesonderte Leitungen und nicht etwa aus dem Nachbarteich. Allein in dem großen ersten Teich schwimmen 30 000 Jährlinge in dichten Zügen. Wie wichtig es ist, den Forellen genügend Raum zu lassen, geht aus der Tatsache hervor, daß bei Besetzung des Teiches mit der doppelten Zahl und entsprechend erhöhter Fütterung die Fische trotzdem wesentlich langsamer gedeihen.
Während die Bachforellen zum größten Teil als Aussatzfische für Freigewässer verkauft werden, wandern die Regenbogenforellen, die ihre Heimat in Kanada haben, in besonders konstruierten Sauerstofftonnen an Hotels, Gaststätten, kleinere Zuchtanstalten und an die Händler.
Steuerermäßigung auch für Badekuren
Erforderliche Bescheinigung des Arztes vorher einholen — Die außergewöhnliche Belastung
Krankheitskosten stellen eine außergewöhnliche Belastung dar und führen, wenn die üblichen Voraussetzungen wie Belastung des Einkommens und Ueberschreiten der zumutbaren Belastungsgrenze erfüllt sind, zu einer Ermäßigung der Lohnsteuer bzw. Einkommensteuer. Zu den Krankheitskosten gehören auch notwendige Aufwendungen für Bade- und Heilkuren. Die Notwendigkeit und die Zwangsläufigkeit ist dem Finanzamt gegenüber glaubhaft zu machen. Dies ist am einfachsten durch die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses möglich, aus dem die Notwendigkeit der Kur hervorgehen muß. War bereits aus anderen Gründen eine amtsärztliche Untersuchung notwendig, etwa weil sich die Angestellten- oder Invalidenversicherung an den Kosten der Kur beteiligt hat oder weil bei einer Behörde ein Zuschuß dazu beantragt wurde, dann erübrigt sich die Vorlage eines Zeugnisses an das Finanzamt. In der Beteiligung einer öffentlichen Behörde oder einer Institution, die ihre Entscheidung nach dem Ergebnis einer amtsärztlichen Untersuchung trifft, liegt bereits eine Feststellung der Notwendigkeit der Kur, die auch die Finanzbehörden anerkennen. Steuerpflichtige, die unter solchen Voraussetzungen zu einer Kur weilten, können die Aufwendungen, die sie noch persönlich zu tragen haben, als außergewöhnliche Belastung geltend machen.
Wird eine Heilkur im Anschluß an eine durch
gemachte ernsthafte Krankheit durchgeführt, so genügt im allgemeinen als Nachweis für die Notwendigkeit das Zeugnis des behandelnden Arztes, der auch die Kur verordnet hat. In Zweifelsfällen können die Finanzämter ein amtsärztliches Zeugnis verlangen. Die norddeutschen Finanzverwaltungen sind bei der Anerkennung der Notwendigkeit großzügiger wie die süddeutschen Finanzverwaltungen. Bei ersteren genügt bereits die finanzielle Beteiligung einer Krankenkasse, um die Zwangsläufigkeit zu bejahen (so die Oberfinanzdirektionen Hamburg und Düsseldorf). Ein amtsärztliches Zeugnis wird nur verlangt, wenn die Notwendigkeit der Kur nicht schon von einer Krankenkasse oder einer öffentlichen Behörde geprüft worden ist.
Steuerpflichtigen, die solche Aufwendungen bei den Finanzämtern geltend machen wollen, kann empfohlen werden, sich die erforderlichen Bescheinigungen des Arztes, vor allem aber des Amtsarztes, bereits vor Beginn der Kur zu beschaffen. Wenn das Finanzamt viele Monate später eine solche Bescheinigung einverlangt, ist es vielfach schwierig, diese noch nachträglich zu erhalten.
Unter den gleichen Voraussetzungen werden auch die Aufwendungen für die Ehefrau des Steuerpflichtigen und für seine Kinder, für die ihm Kinderermäßigung gewährt werden, berücksichtigt.
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Bundesjugendspiele in Martinsmoos Die Schulen des Hinteren Waldes wollen auch in diesem Jahre wieder gemeinsam die Bundes- jugendspieje durchführen. Am kommenden Freitag finden — günstiges Wetter vorausgesetzt — die Wettkämpfe auf dem Waldsportplatz in Martinsmoos statt. Beteiligt sind die Schulen von Aichhalden, Zwerenberg, Gaugenwald, Martinsmoos, Breitenberg, Neuweiler und Oberkollwan- gen. Die Schüler vom 10. Lebensjahr ab sind seit den Heuferien eifrig im Training und freuen sich auf ihr Schulsportfest. Die Wettkämpfe beginnen um 8 Uhr.
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ereigneten sich weitere vier Verkehrsunfälle, zwei davon in der Nähe der Unfallstelle vom Samstag (Hauptstraße). Der Passantenverkehr war bei den Tausenden von Besuchern des Schäferlaufs natürlich sehr groß, so daß für den Verkehr durch die enge Hauptstraße besondere Vorsicht geboten war. Ein vom Festplatz kommender Motorradfahrer, der ziemlich rasch fuhr, stieß auf einen entgegenkommenden Pkw und wurde leicht verletzt. Kurz darauf ereignete sich an der gleichen Stelle ein ähnlicher Zusammenstoß. Bei der Straßenwarthütte (in Richtung Nagold) fuhr ein Motorradfahrer einen Radfahrer an, der erheblich verletzt wurde. Bei der durch den Unfall verursachten Verkehrsstockung stieß ein weiterer Motorradfahrer auf den erstgenannten Fahrer, wobei die Beteiligten leicht verletzt wurden.
Ein vielbeachtetes Konzert der Stadtkapelle
Das schöne Wetter am vergangenen Sonntag lockte eine außerordentlich zahlreiche Zuhörerschaft zu dem Promenadenkonzert der Stadtkapelle im Stadtgarten. Die Stadtkapelle konzertierte unter Leitung des Stadt. Musikdirektors Kurt Maier und erfreute alt und jung, Einheimische und Kurgäste mit ihrem auf so beachtlichem Niveau stehenden Spiel. Nachdem jeder den Sonntag entweder zum Baden oder Sichergehen in Gottes freier Natur benutzt hatte, brachte das Konzert der Stadtkapelle im lampiongeschmückten Stadtgarten einen genußvollen Abschluß.
Schwerer Verkehrsunfall
Es vergeht zur Zeit fast kein Tag ohne einen Verkehrsunfall in unserer Stadt. Am Samstag stieß in der Postsiraße vor dem Postamt ein Radfahrer mit einem Personenkraftwagen zusammen. Der Pkw kam aus Richtung Nagold und überquerte den Wilhelmsplatz, während der Radfahrer vom Marktplatz her kommend zur Kaufhausbrücke abzweigen wollte. Dabei kam es zu dem Zusammenstoß. Der Unfall hatte glücklicherweise nur geringfügige Folgen. Der Radfahrer kam zum Sturz und erlitt Prellungen und Hautabschürfungen, die beiden Fahrzeuge wurden leicht beschädigt. — Ein schwerer Verkehrsunfall, daß einen Toten forderte, ereignete sich in der Nacht vom Samstag auf Sonntag bei der Lohmiihle. Ein aus Richtung Nagold kommendes, mit 3 Personen besetztes Motorrad fuhr auf den Randstein des Bahnkörpers auf. Das Motorrad kippte dadurch über, die 3 jungen Männer wurden auf den Bahnkörper geschleudert. Sie wurden in schwer verletztem Zustand sofort ins Krankenhaus Nagold übergeführt. Kurz nach der Einlieferung verstarb ein 24 Jahre alter Dienstknecht aus Spielberg infolge eines Schädelbasisbruchs.
„Drei Tage Angst“
Man muß dieser „modernen Diebeskomödie“, wie der Untertitel lautet, zugestehen, daß sie nidit langweilig ist. Im Gegenteil, die turbulentesten Szenen drängen sich auf der Leinwand und di» Parodie der sattsam bekannten Kriminalreißer wirkt zwerchfellerschütternd. Rudolf Platte gibt, als ausgezeichneter Darsteller und Regisseur, in einer Doppelrolle dem Stüde die hinreißend komische Note. Und Altmeister Erich Waschneck hat es mit einer Fülle entzückender Einfälle versehen. Das Ensemble mit der kessen Ethel Reschke, den Stimmungskanonen Beppo Brem, Paul Hendcels, Ludwig Schmitz — und dem bekannten kleinen Rundfunk- und Filmstar Cornelia garantiert den Publikumserfolg. Die Musik mit dem Robert-Küssel-Sdrlager „Klein» Fische..." tut das ihrige dazu. Heute und morgen im Tonfilmtheater „Grüner Baum“.
Neue Fischerei-Regelung
Nach einer deutsch-französischen Vereinbarung über die Ausübung der Fischerei durch die französischen Mitglieder der alliierten Streitkräfte gilt seit 1. 7. 1954 auf dem Gebiet der Fischerei ausschließlich das deutsdie Recht, soweit in der Vereinbarung keine besonderen Bestimmungen getroffen worden sind. Französische Angehörige de» alliierten Streitkräfte dürfen nunmehr die Fischerei nur noch ausüben, wenn sie im Besitz eine» gültigen deutschen Jahres-Fischereisdieins sind. Die französischen Fischer dürfen nur noch in solchen Fisch wassern fisdien, deren Besitzer oder Pächter ihnen eine Fischereierlaubnis erteilt haben, oder dort, wo die französischen Fischer au» anderen Rechtsgründen berechtigt sind, die Fischerei auszuüben.
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Kirchenchor Altensteig. Heute keine Singstund».
Chor singt bei Zeltmissionsvortrag.
Morgen Gemeinderatssitzung Der Gemeinderat hält am Mittwoch, den 28. Juli, eine öffentliche Sitzung ab. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: 1. Antrag Braun-Günther, 2. Bauangelegenheiten, 8. Anschaffung eines Fahrrades für die Krankenpflegestation, 4. Antrag des Jakob Hutzel, 5. Entscheidung über Aufhebung einer Baulinie, 6. Verschiedenes.
Zwei neue Handwerksmeister Grömbach. Vor der Handwerkskammer in Stuttgart haben die Meisterprüfung mit gutem Erfolg bestanden: Fritz Kübler, Maurermeister, und Hubert Gleissner, Zimmermeister. Wir gratulieren
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Des grillt ond rompelt, tuat ond klepfti Der Bagger aus em volla schöpft.
Der schlenkert, des ischt jo ganz toll, Anandemoch dia Wäga voll.
Was kommt älls raus, jetzt guck amoli Stahlhelm, Maschenagwehr, Pistol.
Dia „Wilhelminische“ Flotill,
Dia parkt jetzt ruhig ond ganz stillt Wilhelm, jetzt mach no Rädla na,
Daß mer mit deine Nacha fahra ka. — Noi, noi des war no nia der Brauch,
A Schiff hot doch koi Rad am Bauch.
H a n s erg
-^ilöberg beririjiei
Schützt die heimische Natur!
Weitere vier Unfälle
Ueber den Verkehrsunfall mit tödlichem Aus- ig, bei dem der 25jährige Willy Stickel aus luppingen in der Samstagnacht sein Leben einbüßte, haben wir gestern berichtet. Am Sonntag
Achtums! - Altensteig
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Am Mittwoch, den es. Juli, in Altensteig Gasth. z. Engel Benützen auch Sie die günstige Gelegenheit! Verk. ab 10 Uhr. Engen Oonzelmann, Onstmettingen, Text.
Tonfilmtheater
Altensteig
Kartenvorverkauf für den Monumental film
»Tom Winde verweht«
Ab Donnerstag lm „Grünen Baum“
Inserieren bringt Gewinnt
Zigaretten
« bewährte Sorten, Bgareen, Stumpen, Tabake ln großer Auswahl bei Weinstein, Altansteig Damen- und HerrenfrlseurgesdhHt