AUS DEM HEIMATGEBIET

Erfolgreiche Arbeit im Dienste der Kriegsopfer

VdK-Kreisverbandstag in Calw 51 Orts gruppen mit annähernd 4000 Mitgliedern

Calw, Der Kreisverband Calw des VdK. hielt fm vergangenen Samstag im Saalbau Weiß seinen 5 . Kreistag ab, bei dem Kreisvorsitzender Otto jl u d o 1 p h (Nagold) neben den Ortsgruppen- ^elegierten auch den Landesvorsitzenden H ö n 1 e ^Tübingen) und Kam. Grossmann von der Keditsabteilung des Landesverbands begrüßen jconnte. In seiner Eröffnungsansprache wies der Kreisvorsitzende eindringlich auf die Notwendig­keit eines weiteren festen Zusammenstehens hin, denn nodh bliebe vieles zu tun, um den be­rechtigten Forderungen der Kriegsopfer zum Durchbruch zu verhelfen. Der Kreisverband habe in den zurückliegenden Jahren eine erfolgreiche Arbeit in diesem Sinne geleistet und seinen in Kl Ortsgruppen zusammengefaßten fast 4000 Mit­gliedern in vielen Fällen Hilfe und Unterstützung ngedeihen lassen können. Die großen Aufgaben der Zukunft erforderten jetzt erst recht organisa­torische Einigkeit, denn nur durch sie werde es inöglich sein, die Forderung nach einer auskömm­lichen und geredeten Versorgung zu verwirklichen.

Aus dem folgenden Jahresbericht des 2. Vor- «itzenden Deimel (Wildberg) ging hervor, daß die Kreisorgane im vergangenen Jahr eine um­fangreiche Arbeit zu bewältigen hatten. So waren von der Rechtsabteilung nicht weniger als 207 Berufungsfälle zu erledigen, von denen ein hoher Prozentsatz in mündlicher oder schriftlicher Ver­handlung gewonnen werden konnte. Darüber hin­aus wurden beim Kreisgeschäftszimmer annähernd 1340 Anliegen verschiedenster Art vargetragen, wobei die Mitglieder wiederum jede erdenkliche Unterstützung erfuhren.

Nachdem der 2. Vorsitzende noch über Be­schlüsse des Kreisvorstandes referiert hatte, er­stattete Kreiskassier Rolf Kämpf (Hirsau) den Kassenbericht, der u. a. eine Kapitalzunahme auf 8050 DM ausweist. Kassenrevisor J o c h e r (Calw) bestätigte die ordnungsgemäße Führung der Bü­cher und der Kasse und gab noch einige An­legungen für die künftige finanzielle Verwaltung des Kreisverbands.

Himverletztenobmann Bechtold (Nagold) berichtete über die Betreuungsarbeit an den rund 120 himverletzten VdK.-Mitgliedem im Kreis- jebiet und wandte sich dabei gegen das noch Vielfach praktizierte Verfahren, die Kriegshim- verletzten zur Behandlung in Nervenheilanstalten «Inzuweisen, wo sie in Wirklichkeit nichts ver­loren hätten. Oftmals genüge einTapetenwech­sel, um die himverletzten Kameraden wieder y <n« Lot zu bringen und sie für die Berufsarbeit von neuem tauglich zu machen.

Aus der Tätigkeit derGemeinnützigen Sied- hmgs- und Wohnungsbaugenossenschaft (GSW) des VdK erwähnte das Mitglied des Landesvor­stands, Kam. Schmidt (Wildbad), daß die-über das Landratsamt vorgenommenen Zuteilungen an Wohnbaumitteln in diesem Jahr zufriedenstellend ausgefallen sind. Sechsfamilienwohnblocks konn­ten in Höfen, Calmbach und Nagold in Angriff

genommen werden; man werde jedoch in Zu­kunft von dieser Bauform abgehen und dafür Einfamilienreihenhäuser erstellen.

Die geheim vorgenommenen Neuwahlen er­brachten nur geringe Veränderungen und stellten im übrigen einen schönen Vertrauensbeweis für die bisherigen Vorstandsmitglieder und Beisitzer dar. Einstimmig wiedergewählt wurden: 1. Vor­sitzender Rudolph (Nagold), 2. Vorsitzender Dei­mel (Wildberg) und Kassier Kömpf (Hirsau); den verwaisten Posten .des Schriftführers übernimmt Kam Krauß (Calw). Himverletztenobmann bleibt Kam. Bechtold (Nagold). Zu Beisitzern wurden wieder bestellt: Strobel (Altensteig), Braun (Eb- hausen), Bolknann (Wildberg), Weiler, Schmidt, Frau Schöttinger (alle Wildbad) und Frau Sou- lier (Calw). Als neue Kassenrevisoren werden künftig die Kameraden Rappold (Calw) und Fröh­lich (Birkenfeld) tätig sein. Ueberdies wurden noch acht Delegierte für den in Schwenningen stattfindenden Landesverbandstag, davon einer als Gastdelegierter, gewählt.

Die rasche Erledigung der für den Vormittag in Aussicht genommenen Tagesordnung gab Ge­

legenheit, den Landesvorsitzenden über die mehr­fach angedeutete mögliche Beitragserhöhung zu Wort kommen zu lassen. Kam. Hönle bemerkte dazu, daß der Verband durch die Bildung des neuen Bundeslandes und die Schaffung eines größeren Landesverbandes vor neue Aufgaben ge­stellt sei. Insbesondere wolle man die sozialpoli­tische Tätigkeit intensivieren und auch in ver­stärktem Maße Einfluß auf die parlamentarische Arbeit nehmen. Es sei weiter zu bedenken, daß der frühere VdK-Landesverband Württemberg- Hohenzollem die niedrigsten Beiträge des gesam­ten Bundesgebietes gehabt habe und daß in den übrigen Teilen Baden-Württembergs seit langem eine Sterbefallrücklage (monatlich 0,20 DM) ge­bildet worden sei. Aus dem Zusammenschluß der alten Länder und der bisherigen Landesverbände ergebe sich die Konsequenz, daß jedes der Mit­glieder die gleichen Rechte und Pflichten haben müsse. Es sei daher vorgesehen, den Monatsbei­trag einheitlich auf 1,10 DM festzusetzen, wo­bei dann die Sterbefallrücklage von 20' Pfennig mit eingeschlossen wäre.

Nach einer Mittagspause nahm die Tagung am Nachmittag ihren Fortgang mit einem Referat des Landesvorsitzenden über den gegenwärtigen Stand der Versorgung. Wir berichten darüber noch.

Erstmals wieder reichliche Niederschläge

Der April war zu kühl Monatsbericht der Wetterstelle Dobel

Von. der Wetterstelle Dobel wird über die Witterung des Monats April berichtet: Der April brachte nach der langen Trockenperiode seit August vergangenen Jahres zum erstenmal wieder eine Ueberschreituag des langjährigen Mittel­wertes um etwa 20 Prozent. Es fielen 123 Liter auf den qm, vielfach in Form von Schnee, der an 15 Tagen auftrat. Diese Verbesserung der Bo­denfeuchtigkeit da der Schnee fast restlos vom Boden verschluckt wurde ist sehr beachtlich und bedeutet eine erhebliche Erleichterung für manchen Bauern und Forstmann. Wie sehr es trotzdem immer noch an Feuchtigkeit fehlt, war daraus zu ersehen, daß schon nach kurzen schö­nen Tagen, die im April mit 7 heiteren Tagen nicht sehr zahlreich waren, rasch schon wieder Waldbrandgefahr bestand.

Trotz 144 Sonnenscheinstunden, die allerdings um 16 gegenüber denen des Monats März zurück­blieben, geht die Gesamterwärmung nur langsam vor sich und der Monat bleibt mit nur 4,3 Grad erheblich unter dem langjährigen Mittel. Auch die Höchsttemperatur von 16,4 Grad ist fast 2 Grad niedriger als die des März mit 18,2 Grad! Außer­gewöhnlich kalt waren die Tage vom 16. bis 20. mit einer mittleren Temperatur von nur 0,2 Grad. Dies war gerade die Osterzeit! Nach einem Früh­lingssturm zu Monatsanfang, der am 1. April eine höchste Geschwindigkeit von 22 Meter in der Se­kunde = Windstärke 10 brachte, war die Luft­bewegung durchweg schwächer und ergab nur eine mittlere Stärke von 2,5 der Windskala. 80 Prozent Feuchtigkeit und 64 Prozent Bewölkung sind etwas untemormal.

Die Vegetation ist infolge der Temperatur noch zurückgeblieben Mai wird Blätter und Blüten zu voller Entfaltung bringen.

zu niedrigen und erst der

Niederschläge und Wärme im Mai?

Die Wetterwarte Freudenstadt gibt für den Witterungsverlauf im Mai folgende Voraussage: Infolge Annäherung einer neuen 'Atlantikstörung ist eine beständige Schönwetterperiode vorerst noch nicht zu erwarten, doch werden die Tem­peraturen besonders tagsüber langsam wieder an- steigen. Insgesamt wird man mit einem durch­schnittlich warmen Mai mit normalen Nieder­schlägen rechnen dürfen. Vorwiegend trockene und beständige, zum Teil sehr warme Witte­rung wird um die Monatsmitte erwartet. Starke Nachtfröste sind auch um den. Zeitpunkt der Eis­heiligen unwahrscheinlich.

Im Spiegel von Calw

Hauptversammlung des Kreisbauemverbands Am kommenden Mittwoch (Markttag) hält de* Kreisbauemverband Calw im Saalbau Weiß sein« Generalversammlung ab, die um 11 Uhr beginnt. Datei sprechen. Landesgeschäftsführer Di, Oberndorfer (Ravensburg) und Veterinärrat Dr. G r ö n e r (Calw),

Am Mittwoch Vieh- und Schweinemarkt In der Kreisstadt wird am nächsten Mittwoch wieder der allmonatliche Vieh- und Schwein» markt abgehalten, für den. che bekannten Auf- triebsbedingungen gelten. Wir verweisen auf dl» Anzeige in der Ausgabe vom vergangene« Samstag.

Der Staat New York im Farblichtbild Unter dem TitelDas ist meine Heimat be­ruhtet ein amerikanischer Austauschstudent mor­gen um 20.15 Uhr im Georgenäum an Hand von Farbfotos über den Staat New York, wobei er nicht nur hinlänglich bekannte Wolkenkratzer, sondern auch die Landschaft dieses Staates zu Gesicht bringt.

Das Programm des Volkstheaters Nächtlicherweise träumt der junge Musiklehrei Claude, unzufrieden mit der Gegenwart, von ver­gangenen, seiner Meinung nach besseren Zeiten. Als berühmter Komponist der Jahrhundertwende fühlt er sich von einer bildhübschen Schloßherrin geliebt, gewinnt nach der Eroberung Algeriens das Herz der glutäugigen Leila, rettet während der französischen Revolution die reizende kleine Kom­tesse und alle dieseSchönen der Nacht stel­len ihm für den folgenden Abend die Erfüllung seiner Wünsche in Aussicht. Aber er kommt zu. spät zum Schlafen, und wird nun in seinen Träu­men erbarmungslos von einer Epoche in die an­dere gehetzt, bis er in seiner Bedrängnis erkennt, daß diegute, alte Zeit doch auch nicht besser war als die Gegenwart, die dem klug Gewordenen das Glück in Gestalt von Suzanne und durch di# Anerkennung seines beruflichen Schaffens be­schert. Der FilmDie Schönen, der Nacht mit Gerald Philipe, Martine Carol, Gina Lollobrigida und Magali Vendieul in den Hauptrollen Re­gie: Rene Clair läuft heute und morgen im Cal wer Volks theater.

Pflegezustand bei RegiefasTenhaitung besser

Eine tierärztliche Betrachtung zur Haupt körung der Farren im Kreis Calw

Aus dem Calwer Gerichtssaal

n Er ist schon ein bißle schnell gefahren

Das Gericht schloß sich in seinem Urteilsspruch dem Staatsanwalt an. So blieb es bei 200 DM

Calw. Am 27. September 1953 ereignete sich auf der Straße HirsauCalw ein Unfall, bei dem ein 77jähriger Landwirt aus Ottenbronn von einem Motorrad angefahren und so schwer ver­letzt wurde, daß er auf dem Transport ins Kran­kenhaus starb. Der aus Unterlengenhardt stam­mende Fahrer der Maschine, der bei dem Unfall «elbst schwere Verletzungen erlitt, während seine «uf dem Soziussitz mitfahrende Braut nach An­legung eines Verbandes das Krankenhaus wieder verfassen konnte, hatte sich jetzt unter der An­klage der fahrlässigen Tötung und der fahrlässi­gen Körperverletzung vor dem Schöffengericht Calw zu verantworten.

Der Angeklagte konnte von dem Unfall keine Darstellung geben, da sein Gedächtnis vom Augenblick des Ueberholens eines Volkswagens an abgeschaltet war. Er konnte nur versichern, daß das Motorrad in gutem, fahrbarem Zustand gewesen sei, und daß er, da er das Straßenstück «wischen Hirsau und Calw gut kenne, seine bis «um Gutleuthaus etwa 100 km betragende Ge­schwindigkeit t,von dieser Stelle an vermindert nabe.

Die Augenzeugen des Unfalles sagten überein­stimmend aus, daß der Motorradfahrerein bißle Schnell gefahren sei, daß aber auch der alte Mann die nötige Vorsicht beim Ueberqueren der Itraße außer acht gelassen habe. Beide hätten noch verascht, einander auszuweichen, es habe abernicht mehr gelangt.

Der Staatsanwalt war zwar nicht von der Schuldlosigkeit des Angeklagten überzeugt, bil­ligte ihm ater sehr weitgehend mildernde Um­stände zu, da der Angeklagte an den bei dem Unfall erlittenen schweren Verletzungen sein ganzes Leben lang zu tragen haben werde. Jeder müsse so fahren, sagte er in seinem Plädoyer, daß er jederzeit allen Eventualitäten begegnen könne. Der Angeklagte aber sei, wie die Schleif- «puren gezeigt hätten, mit mehr als 50 km Ge- »chwindigkeit gefahren. Die Tatsache, daß der alte Mann in seine Fahrbahn lief, könne der Angeklagten nicht völlig entlasten. Der Staats­anwalt beantragte eine Geldstrafe von 200 DM, an Stelle von 40 Tagen Gefängnis, wegen fahr­lässiger Körperverletzung.

Der Verteidiger, der im Namen des Angeklag­ten den Tod des alten Mannes, über den man den Schwerverletzten erst Wochen später habe aufklären können und der ihm sehr nahe ginge, aufs lebhafteste bedauerte, plädierte auf Frei- %>ruch mangels Schuldbeweisen.

Geldstrafe und der Tragung der Kosten des Ver­fahrens zu Lasten des Angeklagten.

Zuviel Freiheit gelassen Wegen Kuppelei war eine 59 Jahre alte Frau angeklagt, die ihrer I7jährigen Tochter mehrfach erlaubt hatte, daß deren 21 Jahre alter Bekannter im Zimmer des Mädchens nächtigte. In Anbetracht der besonderen Umstände und der sonstigen Unbescholtenheit der Angeklagten erkannte das Gericht auf 3 Wochen Gefängnis mit Bewährungs­frist und Strafaussetzung auf 3 Jahre sowie Tra* gung deT Verfahrenskosten.

Calw. Bei der Ende April durchgeführten Hauptkörung ergab sich folgendes Bild: Der Hal- tungs- und Pflegezustand der Farren ist bis auf wenige Ausnahmen befriedigend und gut. Er ist in Gemeinden mit Regiehaltung besser als in Ge­meinden mit Pflegesystem. Die Regiehaltung ist allen Gemeinden mit mehr als 3 Farren nur zu empfehlen.

Die Qualität der Farren ist besonders in den Gemeinden, die mit Deckinfektion zu tun hatten, geringer, weil eben in der Furcht vor neuer An­steckung meist nur drittklassige Farren gekauft werden. Durch die starke Verbreitung der Deck­seuche sah man auch nur sehr wenige Altfarren, die dadurch besonders wertvoll sind', daß sie einerseits durch ihre lange Lebensdauer ihre Widerstandskraft bewiesen haben, und anderer­seits von ihnen auch eine entsprechende Zahl von Nachkommen vorhanden ist, aus denen der Erb­wert ersehen werden kann.

Bei sehr vielen vorgestellten Farren mußte die unsachgemäße Kläuenpflege beanstandet werden. Diese bewirkt Stellungs- und Gangfehler und führt oft zu frühzeitigem Ausscheiden von guten Bullen. Die Klauenpflege bei unseren Farren ist ein sehr wichtiges Kapitel, weil diese Tiere leider nur sehr wenig Bewegung haben und beim Älter- und Schwererwerden ihren Dienst als Vatertiere dann nicht mehr versehen können. Es wäre von größter Bedeutung für die Gesundheit und die

Fruchtbarkeit der Farren, wenn sie täglich be­wegt oder, besser noch, wenn sie eingespannt würden. Die Klauenpflege wird in vielen Ge­meinden dadurch erschwert, daß besonders in den Waldgemeinden oft kein Schmied mehr vorhan­den ist. Dort müßte, am besten gemeinsam, ein ausgebildeter Klauenschneider beauftragt werden, der mindestens zweimal im Jahr die Gemeinde- farren nachsieht. Dadurch wird die Deckfähigkeit verbessert und besonders gute Farren können ent­sprechend länger benutzt werden. Dr. Gröner

Altersjubilare in Deekenpfronn

Deckenpfronn. Zum Geburtstag im Mai gratu­lieren wir recht herzlich: Am 7. Frau Barbara Dongus geb. Dongus (Felsenburg) zum 79., am 10. Gottlieb Paulus zum 70., am 25. Dorothea Einkörn zum 70. und Wilhelm Dongus, Friseur (Krone), zum 71., am 26. Frau Marie Dongus geb. Neuffer zum 78. und am 29. Frau Barbara Stähle geb. Süsser zum 74. Geburtstag.

Nachdem' der Bagger der Firma Kopp (Böblin­gen) wieder in der Gemeinde war, wurde da» Ausheben der noch zu bauenden Straßenstück» in Angriff genommen. In der Schulstraße wurde nach Westen die Verbindung zur Wette herge­steilt sowie nach Osten verlängert. Die Nord­straße erhielt ihren Anschluß zum Schafweg (Kleinendisweg). Wo die Kanalisation verlegt wird, besorgte der Bagger auch den Aushub.

Facharbeiter- und Kaufmannsgehilfenprüfung bestanden

Die Facharbeiterprüfung haben im Frühjahr 1954 mit Erfolg abgelegt:

Mechaniker: Peter Auer (G. Anton Seele­mann & Söhne, Oberhauestett); Kurt Beck (Wil­helm Bender, Maschinenfabrik, Calw); Dieter Bott (Alfr. Gauthier GmbH., Calmbach); Walter Burk­hardt (Carl Benzinger, Unterreichenbach); Bruno Faas (Alfred Gauthier GmbH., Calmbach); Rudi Fauth (Kritz Bürkle, Schwann); Friedrich Fischer (Wilhelm Bender, Maschinenfabrik, Calw); Karl Fischer (Emil Gutbrod, Wildbad); Kurt Gwinner (Wilhelm Kolb, Birkenfeld); Karl Hermann und Hans Himmer (beide Emil Gutbrod, Wildbad); Robert Mann (Wilhelm Bender, Maschinenfabrik, Calw); Hans Mauthe, Kurt Mettler, Gerhardt Metzler, Albrecht Nübel und Willy Oesterle (alle Alfred Gauthier GmbH., Calmbach); Fritz Rock (Haueisen & Sohn, Neuenbürg); Erich Schneider (Emil Gutbrod, Wildbad); Hermann Stockinger (Karl Wöhrle, Metallwarenfabrik, Wildberg); Die­ter Volz (Friedrich Duss, Neubulach); Siegfried Wagner und Richard Wurster (beide Alfred Gauthier GmbH., Calmbach). Werkzeug­macher: Peter Arnold - Hüfler (Regula-Werk King KG., Bad Liebenzell); Wolf gang Brenner und Kurt Eberhardt (beide Paul Dau & Co., Nagold); Hermann Lörcher und Heinz Modest (beide Robert Seuffer KG.; Hirsau); Wolfgang Selter (Perrot - Regnerbau GmbH., Althengstett); Hans Sprenger (OKA-Besteckfabrik, Altensteig); Martin Strecker (Robert Seuffer KG., Hirsau). Maschinenschlosser: Edmund Oesterle (Baumwollspinnerei Calw C. u. H. Schmid KG., Calw). Betriebsschlosser: Willi Ritter (Ver. Deckenfabriken Calw AG., Calw). Ger­ber/Färber: Horst Karrenbach (Wilhelm Kolb, Birkenfeld). Stahlgraveur: Kurt Wieland (Auerhahn-Besteckfabrik, Karl Kaltenbach & Söhne AG., Altensteig). Automatendreheri

Dietrich Drews (Regula-Werk King KG., Bad Liebenzell). Elektrowerker: Willi Weip- pert (C. Klinglers Erben, Nagold). Schrei­ner: Rupert Kiefer (Martin Koch,. Möbelfabrik, Nagold); Walter Reichert (Gottlieb Reichert & Söhne, Rohrdorf); Martin Vogel (Eugen Zeyher, Möbelfabrik, Althengstett). Schwerfaß­böttcher: Roland Schwarz (Schmidt & Gross­kopf KG., Neuenbürg). Schneider: Horst Friedrich (Kleiderfabriken Gustav Diegl, Nagold).

Die Kaufmannsgehilfenprüfung haben mit Er­folg abgelegt:

Industrie: Ria Aldinger (Friedrich Jung, Werkzeug- u. Maschinenfabrik, Neuenbürg); Hanna Bauer (Christian Bauer, Möbelfabrik, Egenhausen); Albert Bühler (Ludwig Kienzle, Sägewerk, Spiei- berg); Theodor Deutschmann (Metallwarenfabrik Nagold, Nagold); Ruh Enk (G. Anton Seelemann & Söhne, Oberhauestett); Helmut Graf (Robert Seuffer KG., Hirsau); Ruth Jauch (Alfred Gauthier GmbH., Calmbach); Rosemarie Jung (A. Marquardt, Schwarzwaldwäscherei, Bad Liebenzell); Sieglind Kästle (Krauth & Co., Holzwerke, Höfen/Enz); Irmgard Kling (Gutbrod-Motorenbau GmbH., Plo­chingen); Doris Knöller (Wilhelm Kolb, Leder­warenfabrik, Birkenfeld); Hannes Leo (Jakob Al­ber KG., Bauunternehmen, Calw); Sigrid Miaer (Ver. Deckenfabriken Calw AG., Calw); Manfred Rauser (Martin Renz Nachf., Kienganstalt, Em­mingen); Hansmartin Ruof (Ver. Deckenfabriken Calw AG., Calw); Anneliese Schatz (Friedrich Boysen GmbH., Altensteig); Peter Schüz (Christ. Lud. Wagner, Calw); Emma Seeger (G. W. Zaiser, Buchdrackerei, Nagold); Anton Teufel (Friedrich Rau, Bauunternehmen, Ebhausen); Marga Treiber (Alfred Gauthier GmbH., Calmbach). Groß­handel: Anton Appenzeller (Gebr. Rath, Le­bensmittelgroßhandlung, Altensteig); Eva Bauer (W. Otto Bauer, Uhren- und Schmuckwarengroß­

handlung, Hirsau); Erich Hamann (Adolf Häfele, Nagold); Reinhold Mohr (Oskar Blessing, Optik- Großhandlg., Calw); Hermann Ohngemach (Auto­haus Walter Koch, Nagold); Einzelhan­del: Inge Augurzky (Hedwig Brennenstuhl, Bad Liebenzell); Gisela Beck (Konsumgenossenschaft

Calw); Adolf Blessing (Friedrich Daur, Textil- einzelhandel, Calw); Inge Bross (Gottlieb Schwarz, Aussteuergeschäft, Nagold); Erika Dürr (Gerhard Lauk Buchhandlung, Altensteig); Margarete Gla­ser (Eugen Schnabel, Nagold); Anneliese Goll (Max Goll, C. Straile Nachf. Althengstett); Ur­sula Höhn (Modehaus Fritz Schumacher, Pforz­heim); Horst Hornung (Konsumgenossenschaft Neuenbürg); Gerda Lörcher (Wilhelm Wacken- huth, Maschinenwerkstätte, Calw); Hermine Pross (Otto Jung, Calw); Christel Rex (Adolf Häfele, Eisenwarenhandlung, Nagold); Brigitte Saiber (Chistian Schwarz KG., Nagold); Liese Schübel (Berg & Schmid, Eisenhandlung, Nagold); Elfnede Stöcker (Konsumgenossenschaft Calmbach); Fntz Völlnagel (Carl Herzog, Eisenhdlg., Calw); Mari­anne Widmaier (Konsumgenossensdiaft Calw); Ro­semarie Wolf (Eugen Dreiss, Calw). Banken und Sparkassen: Renate Baiker Kreispar- kasse Calw, Hauptzweigst. Nagold); Hans Häberle (Volksbank Calw); Inge Schümm (Kreissparkasse Calw, Hauptzweigstelle Neuenbürg); Helmut Walz Volksbank Nagold). Hotel- und Gaststättengewerbe : Elisabeth und Ul­rike Gösling (beide Sommerberghotel Wildbad, Karl Bätzner KG., Wildbad). Sonstige Berufe: Rudolf Abenheimer (Albert Abenhei- mer, Helfer in Steuersachen, Calw); Rudolf Jaeger (Kurverwaltung Bad Liebenzell); Helga Kappler (Otto Oestreicher, Helfer in Steuersacten, Neuen­bürg). Schüler der Spöhrerschu1e Calw: Alfred Bächle; Hans Krüger; Günter Riechers; Richard Wolters. Schüler der Lehranstalt des deutschen Textil* einzelhandeis in Nagold: Alma Baur; Hannelore Bley; Heinz-Erich Horbach; Renate Klischan; Rudolf Knoll; Heinz-Jürgen Wolff.