MITTWOCH, 5. MAI 1954
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Gibraltar - letzte Station einer Weltreise
Entspannung, aber nicht Lösung / Madrid zwischen Wirtschaft und Politik
Von unserem iberischen Korrespondenten Werner Schulz
MADRID. Während im engen Raum der Felsenfestung die britische Militärverwaltung die letzten Vorbereitungen für den Empfang Elezabeths II. von England trifft, hat der bisherige Konsul Spaniens in Gibraltar seine Archive dem Bürgermeisteramt der Grenzstadt von La Linea übergeben, das in Zukunft für die in der Kronkolonie lebenden spanischen Staatsbürger zuständig sein wird. Die „diplomatischen“ Beziehungen zwischen Gibraltar und seinem spanischen Hinterland sind damit, juristisch betrachtet, abgebrochen, und wenn die Madrider Regierung in Zukunft aus dieser Zurückziehung ihrer konsularischen Vertretung Nutzanwendungen zu ziehen beabsichtigen sollte, könnte sie praktisch eine Art kalter Blockade durchführen, deren ganze Tragweite im Augenblick schwer abzumessen sein würde.
Und doch scheint es, als ob nun — wenige Tage vor dem Besuch der Königin — die Spannungen, die ausgangs des Winters ihren Höhepunkt erreicht hatten, abgefiaut seien. Die spanischen Blätter, die noch bis in die letzten Wochen hinein fast täglich die Gibraltarfrage in ihren Leitartikeln und Kommentaren aufgerollt hatten, beschränken sich heute auf die knappen und nüchternen Mitteilungen von der Auflösung des spanischen Konsulates, über deren Endgültigkeit allerdings kaum Zweifel bestehen können. Es ist aber recht offenkundig, daß die Regierung General Francos keine neuen Aufwallungen der Volksstimmung gegen England wünscht, deren politische Auswirkungen sich nur sehr schwer kontrollieren lassen. Dabei spielen gegenwärtig auch Rücksichten auf die Genfer Zusammenkunft und die amerikanischbritischen Beziehungen eine Rolle.
Auffällig war es bereits gewesen, daß bei den Cervantesfeiem in der alten Universitätsstadt von Alcala de Henares der Direktor des britischen Instituts als einziger Ausländer dazu auserwählt worden war, dem spanischsten aller spanischen Dichter eine Huldi-
MÜNCHEN. Die Bundesbahndirektion München wird vom 1. Mai an auf sechzehn Strecken die Bahnsteigsperren aufheben. Dieser Versuch auf diesem Gebiet folgt dem Vorbild anderer Länder. Die Fahrgäste müssen nach wie vor Fahr- und Zuschlagkarten an den Schaltern lösen, werden aber erst im Zug kontrolliert. Diese Kontrolle soll wesentlich schärfer als bisher erfolgen, um alle „Schwarzfahrtmöglichkeiten“ weitgehend auszuschließen. Eine Fahrtunterbrechung müssen sich die Reisenden vom Zugschaffner oder vom Auf-
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Ein goldener Ring, den Goethe einst seiner Jugendliebe Charlotte Buff schenkte, ist seinem gegenwärtigen Besitzer in Kopenhagen gestohlen worden.
Mit vier Frauen zu gleicher Zeit war der jetzt 36jährige Rudolf Eßmann verheiratet, den das Westberliner Schöffengericht nun dafür zu einem Jahr Gefängnis verurteilte.
Die bisher wahrscheinlich einmalige Verpflanzung eines fast hundert Jahre alten Baumes ist in Bad Oeynhausen geglückt. Es handelt sich um eine große Trauerbuche.
Englische Wissenschaftler haben gefunden, daß das Vitamin B 6 ein ausgezeichnetes Mittel gegen Trunkenheit darstellt. Eine einzige Injektion dieses Vitamins verwandelt einen notorischen Trunkenbold innerhalb von drei Miauten in einen nüchternen Menschen.
Aus Liebeskummer sprang die sechzehn Jahre alte Nicholetta Menegatos von der Akropolis achzehn Meter ln die Tiefe, brach sich jedoch wie durch ein wunder nur ein Bein.
Ein Frau mit zwei kleinen Kindern stolperte auf dem Bahnsteig von Derby und alle drei fielen unter einen gerade einfahrenden D-Zug. Entsetzt zuspringende Eisenbahnbeamte, die unter das Fahrgestell des Zuges krochen, fanden Mutter und Kinder ohne schwere Verletzungen.
gung darzubringen. Zweifellos sollte diese Tatsache ebenso wie die in letzter Zeit erfolgten spanischen Ordensverleihungen an französiche Wissen- schaftle'r zum Ausdruck bringen, daß es sich bei den Spannungen zwischen Spanien und den beiden großen westeuropäischen Staaten nicht so sehr um grundsätzliche unvermeidbare Ressentiments zwischen Völkern als vielmehr um regierungspolitische Gegensätze handelt.
So sehr gerade auch der Spanier als Einzelmensch und als Masse in seinen politischen Einstellungen entscheidend von persönlichen Empfindungen und. Prestigeeinflüssen bestimmt wird, so ist sich die spanische Regierung doch darüber klar, daß heute in erster Linie nüchterne wirtschaftliche Erwägungen für die Politik Madrids bestimmend sein müssen. Der Lissaboner Korrespondent des großen spanischen Blattes „ABC“ wies erst in diesen Tagen darauf hin, daß in Portugal allein innerhalb seines Festlandgebietes bei einer Bevölkerung von rund acht Millionen Menschen und günstigeren Eisenbahnverhältnissen etwa 130 000 Privatkraftwagen laufen, während Spanien mit einer fast viermal so starken Bevölkerungszahl nur rund 170 000 Automobile besitzt. Das gibt einen Hinweis dafür, was Spanien wirtschaftlich aufzuholen hat und in den nächsten Jahren aufholen muß, um den Lebensstandard der großen Massen zu heben und seine wirtschaftlichen Möglichkeiten voll zu entfalten.
ROM. Der Vorsitzende des Untersuchungsverfahrens im Falle Wilma Montesi, Staatsanwalt Dr. Sepe, ist — wie die römische Zeitung „Messaggero“ berichtet — zu der Vermutung gekommen, daß die am Strande gefundene junge Italienerin eines gewaltsamen
Unter diesen Umständen ist es natürlich, daß nicht nur der spanische Wirtschaftler, sondern auch der einfache Mann auf der Straße der Anwesenheit einer amerikanischen Mission, die gegenwärtig in Madrid weilt und die Aussichten für eine Ankurbelung des Handels und der wirtschaftlichen Mobilisierung Spaniens überprüft, die größte Bedeutung beimessen. Die Probleme Spaniens werden sich auch nicht allein mit einer beschleunigten Industrialisierung lösen lassen, noch wichtiger wird es sein, seine Landwirtschaft zu heben und zu modernisieren, eine Aufgabe, die vor allem die Syndikate neuerdings in den Vordergrund ihres nationalen Aufbauprogrammes gestellt haben. Die amerikanische Hilfe allein wird aber nicht ausreichen können, um die Entfaltung der Kräfte und Möglichkeiten Spaniens in vollem Umfange zu sichern, es wird also notwendig sein, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem gesamten Westen zu verstärken, um die Aufwärtsentwicklung Spaniens voranzutreiben. Ganz zwangsläufig werden also wirtschaftliche Erwägungen auf die Außenpolitik Madrids einwirken. Und wenn die gegenwärtige Stille um Gibraltar nicht täuscht, werden sie entscheidend genug sein, um beiden Ländern über die Klippe dieses Königsbesuches hinwegzuhelfen. Aber auch sie werden wohl kaum auf die Dauer eine Lösung des Gibraltarproblems hinauszuschieben vermögen.
Todes gestorben ist. Nach fünf Wochen hat Sepe seine Untersuchungen nahezu abgeschlossen. Wie es heißt, prüft er die Frage, ob Wilma Montesi durch fahrlässige Tötung, Totschlag oder Mord ums Leben kam. Die Theorie, daß sie ertrunken ist, scheint fallengelassen zu sein. In juristischen Kreisen Roms rechnet man mit einem Abschluß der Untersuchungen gegen Ende Mai.
Der Ausgang der Untersuchung wird für das Verfahren gegen den Journalisten Muto, der den Fall Montesi auf sensationelle Weise wieder aufgerührt hatte, entscheidend sein. Muto wurde von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, mit seiner Behauptung, Wilma Montesi sei eines gewaltsamen Todes gestorben, „die öffentliche Ruhe gestört“ zu haben. Sollte sich seine Behauptung jetzt als wahr erweisen, muß die Staatsanwaltschaft ihre Anklage zurückziehen.
von synthetischen Edelsteinen, sowie von Imitationen ergab- sich die Gründung eines Instituts für Edelsteinforschung. Dieses errichtete er in Idar- Oberstein und übernahm selbst anfangs die Leitung. Die durch die Einfuhr japanischer Zuchtperlen auf dem Perlenmarkt entstandene Unsicherheit wurde durch Nacken behoben; er fand eine magnetische Methode, die Zuchtperlen von den Naturperlen zu unterscheiden.
Seine ganz besondere Liebe galt den Kristallwachstums-Vorgängen. Schon während seiner ersten Tübinger Jahre legte er auf diesem Gebiet den Gründstein für seine späteren Arbeiten, insbesondere der hydrothermalen Züchtung von piezo-elektrischen Quarz- Kristallen. Seine Idee, Quarz im Laboratorium herzustellen, mochte zwar anfangs belacht werden — hatte man doch mit Jahrtausenden oder gar Millionen von Jahren gerechnet, um das Werden großer Kristalle zu ermöglichen —, so entwickelte Nacken dennoch ein Verfahren, das zur Züchtung größerer Kristalle führte. Auf seinem Verfahren fußend, stellt man heut in zwei Monaten pfundschwere Quarze, schöner als die Natur sie uns liefert, her.
Neben seiner ausgedehnten Forschungsarbeit lief die Lehrtätigkeit. In allgemeinen Vorträgen brachte er auch Laien und Mineral-Liebhabern verschiedene Kapitel der Mineralogie näher und verstand es immer wieder ausgezeichnet das spröde Gebiet der Kristallographie verständlich darzulegen und die „toten“ Minerale, die uns für unseren täglichen Bedarf doch alles geben, vom Edelstein bis zum
Versuchsweise ohne Bahnsteigsperre
Ein Experiment auf 16 Bundesbahnstrecken
sichtsbeamten des Unterbrechungsbahnhofes auf der Fahrkarte bescheinigen lassen. Die Bundesbahn will den Versuch etwa vier Monate laufen lassen. Von dem Ergebnis hängt es ab, ob nach einem Großversuch auf Länderbasis die Bahnsteigsperren im gesamten Bereich der Bundesbahn aufgehoben werden können.
Prof. R. Nacken 70 Jahre alt
Am 4. Mai feierte der emeritierte o. Professor der Mineralogie Dr. phil. R. Nacken in Tübingen seinen 70. Geburtstag. Gebürtiger Rheinländer, begann Nacken seine Studien 1903 in Tübingen und promovierte 1906 bei Th. Liebiseh in Göttingen mit einer Arbeit, in der mit Hilfe physikalisch-chemischer Gesetze die Mineralbildungsvorgänge der Salze untersucht wurden. Mit seinem Lehrer ging er 1908 nach Berlin und folgte 26jährig 1910 als ao. Professor einem Ruf an eine von F. Rinne an der Universität Leipzig erstmals gegründete Abteilung für angewandte Mineralogie. Sein weiterer Lebensweg führte ihn von Tübingen 1914 über Greifswald 1918 und Frankfurt 1921 wieder 1946 zurück nach Tübingen.
Professor Nackens arbeitsreichste Jahre waren wohl jene in Frankfurt, wo er mit ganz besonderem Interesse sich den Problemen der Zement- Chemie widmete. Neben Abbinde- und Erhärtungsvorgängen interessierten ihn die beim Erhitzen von Zementroh- mehi vor sich gehenden Reaktionen gleichermaßen wie das phasentheoretische Studium heterogener Gleichgewichte.
Die Züchtung von Edelsteinen war Professor Nackens besonderes Steckenpferd. Die Smaragdsynthese war ihm längst gelungen, bevor synthetische Steine auf dem Markt erschienen. Unter den von Nacken hergesteliten synthetischen Smaragden befanden sich so schöne, daß sie von Experten als aus den Lagerstätten Boliviens stammend bezeichnet wurden. Durch das im Laufe der Jahre steigende Angebot
Eines gewaltsamen Todes gestorben
Die Untersuchungen im Falle „Wilma Montesi“
Die Weltreise Königin Elizabeths 11. steht vor dem AbschlußÜberall wurde das königliche Paar mit großem Zeremoniell empfangen. Für europäische Begriffe geradezu unvorstellbar war der Pomp auf Ceylon. Bild: dpa
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Bunter WeSt -Spiegel
Narriman wieder verheiratet
KAIRO. Die 20 Jahre alte ehemalige ägyptische Königin Narriman hat am Montag den 27 Jahre alten Kairoer Arzt Dr. Adham El-Nakib geheiratet. Die schlichte islamische Trauung fand in ihrem Haus in Heliopolis in der Nähe Kairos statt. Dr. Nakib, der in Cambridge studierte, ist der Sohn eines ehemaligen Krankenhausdirektors von Alexandrien. Der Vater wurde vor kurzem vom ägyptischen Revolu- tionstribunal wegen Korruption zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Er war einer der intimsten Freunde Exkönigs Faruks.
Bluttat im Cafe
INGOLSTADT. In einem Ingolstädter Cafä wurde eine schwere Bluttat verübt. Ein 27jähriger Zigeuner erstach bei einer Auseinandersetzung einen 26jährigen Dreher. Die Zeugen erklärten der Kriminalpolizei, niemand habe gewagt, den rasenden Zigeuner von dem Dreher zu trennen. Auch als der Täter fluchtartig das Lokal verließ, hielt ihn niemand auf.
Der Dreher war nur in das Lokal gekommen, um eine Tasse Kaffee zu trinken. Dabei bemerkte er, wie der Zigeuner einen anderen Gast bdrohte, und wollte helfen. Die Wut des Zigeuners richtete sich nun gegen ihn. Bin-
gemeinen Kalk, zum Leben zu erwecken und dem Hörer praktisch vorzuführen. Aus Nackens Schule sind viele an Hochschulen und in großen Industrien tätige Mineralogen hervorgegangen.
Kulturelle Nachrichten
Das badisch-württembergische Kultusministerium hat an den in Brasilien tätigen deutschen Flugzeugkonstrukteur Prof. Heinrich Focke einen Ruf an den neu zu errichtenden Lehrstuhl für Flugzeugba u der Technischen Hochschule in Stuttgart gerichtet Die Jury „Buch des Monats“, Darmstadt, wählte Paul Ferdinand Schmidts „G eschichte der modernen Malerei“ zum „Buch des Monats Mai 1954“. Das Werk ist im Verlag Kohlhammer, Stuttgart, erschienen.
Das Schiller-Nationalmuseum in Marbach/Neckar hat bei einer Handschriften-Auktion in Marburg einen Jugendbrief Schillers sowie eine Reihe von Briefen aus Schillers Familien- und Freundeskreis erworben. Außerdem wurden wertvolle Manuskripte und Briefe von Schelling, Uhland, Kerner, Mörike und Lenau ersteigert.
Großes Verdienstkreuz für Professor Niethammer Der Bundespräsident hat dem Oberlandgerichtspräsidenten a. D. Professor Dr. h. c. Niethammer in Tübingen das Große Verdienstkreuz verliehen. Die Auszeichnung wird bei einer Feier in der Universität am Donnerstag überreicht. Professor Niethammer vollendet in diesen Tagen sein 85. Lebensjahr.
nen weniger Sekunden lag er in einer Blutlache am Boden. Zwei Stunden später starb er auf dem Operationstisch. Bei der Obduktion wurde festgestellt, daß er sechzehn Stiche in den Hals, die Brust und den Unterleib erhalten hatte. Von dem flüchtenden Zigeuner fehlt jede Spur.
Störche contra Luftpost
PARIS. Ein Schwarm Störche hat in der Nacht zum Montag das Postflugzeug Paris—Algier zur Umkehr gezwungen. Die Maschine geriet kurz nach dem Start beim Pariser Flugplatz Orly in die Tiere, von denen einige eine Tragfläche beschädigten, so daß der Pilot den Flug nicht fortsetzen konnte.
Künstliche Ohrmuscheln NEW YORK. Künstliche Ohrmuscheln können jetzt aus Knorpelmasse geformt und Kindern eingepflanzt werden, denen eine oder beide Ohrmuscheln von Geburt an oder durch Unglücksfall fehlen. Dr. Lyndona Peer berichtete auf einer amerikanischen Ärztetagung, daß der Knorpel, der den Rippen des Patienten entnommen werden kann, zerkleinert und in eine durchlöcherte Metallform gefüllt wird, die dem menschlichen Ohr nachgebildet ist. Das Metallohr werde für fünf Monate unter die Bauchhaut eingenäht. Dort wachse lebendes Gewebe durch die Perforierung, und die Knorpelmasse verwandle sich allmählich in ein wohlgeformtes Ohr, das schließlich aus seiner Metallhülle befreit und auf den Kopf des Kindes verpflanzt werde.
Die Rache der Götter NEU-DELHI. Die japanische Expedition zu dem 8128 Meter hohen Manaslu im Zentralhimalaya mußte ihren Gipfelsturm aufgeben. Die Expeditions- mitglieder sollen mit den Bergbewohnern Schwierigkeiten gehabt haben. Die Bergbewohner werfen den Fremden vor, eine Typhus-Epidemie, schlechtes Wetter und eine Mißernte hervorgerufen zu haben. Sie wollen aus Furcht vor der „Rache der Götter“ künftigen Expeditionen den Zutritt zum Manaslu-Gebiet verwehren.
Mlllionenbetrugsprozeß BUENOS AIRES. Der 59jährige Argentinier Herminio Antonio Fassion und der 40jährige Uruguayer Cesar Erne- sto Cantaluppo sind in Buenos Aires im Zusammenhang mit einer Millionenbetrugsaffäre zu je 5V. Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das vorhergehende Urteil, das nur über 4Vs Jahrs lautete, Ist damit aufgehoben. Unter der Vorspiegelung, ein italienisches Aluminiumwerk nach Argentinien zu verlegen, sollen die beiden Verurteilten den argentinischen Staat um beinahe 14 Millionen Pesos geschädigt haben.
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ARRISBURG. Mr. Silas Kuhn, einhundertdrei Jahre alt, hat eine Lieblingsbeschäftigung: er sammelt Fotografien schöner Mädchen. Er meint, die Betrachtung dieser Fotografien mache ihn immer wieder jung.
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