AUS DEM OBEREN NAGOLDTAL

Wir gratulieren

I 12 JerPilgerrulie vollendet heute Fräulein I.uise Blaich das 78. Lebensjahr; Frau Emma S p ö h r ge1i. Blei, Herrenberger Straße 31, kann heute ihren 72. Geburtstag feiern. Herzliche Glück­wünsche.

Aktion Wutachschlucht

Mit den anderen Wandervereinen beteiligen sich auch dieNaturfreunde an dieser Aktion zur Erhaltung des Naturschutzgebietes der Wutadi- jdilucht. So sammeln z. Z. auch die Nagolder Naturfreunde Unterschriften zur Unterstützung der bekannten Protestaktion.

Wo bleiben die Wanderer?

Auf der letzten Bezirkskonferenz derNatur­freunde in Herrenberg brachte als Vertreter der Nagolder Ortsgruppe J. II g einen Aufruf von Oberregierungsrat Dr. Wildermuth, Nagold, zur Verlesung, der sieh gegen den geplanten Bau einer neuen Höhenstraße KarlsruheBesenfeld Freudenstadt wendet. Der Aufruf betont die Not­wendigkeit, für den Wanderer wenigstens noch «inen kleinen Teil unserer schönen Waldgebiete von dem Autoverkehr und dem vielfach dazu­gehörenden Geschäfts- und Vergnügungsrummel freizuhalten. Die Bezirkskonferenz derNatur­freunde billigte einstimmig diesen Aufruf und trat dafür ein, daß das Recht des Wanderers auf Schutz vor Verkehrslärm und vor der Auto- und Motorradraserei in den noch erhaltenen Wander­gebieten bei den zuständigen Stellen Achtung und Beachtung finden möge. Der Landesvorstand Württemberg derNaturfreunde wird in dieser Angelegenheit weitere Schritte unternehmen.

Beginn der Kurse im VBW In der Vorbesprechung am letzten Freitag wur­den die neu beginnenden Kurse wie folgt fest­gesetzt; Englisch für Fortgeschrittene mittwochs 20 bis 21 Uhr; Englisch für Anfänger donnerstags von 7.30 bis 9.30 Uhr, erstmals am 6. 5.; Maschi­nenschreiben für Anfänger montags von 7 bis 9 Uhr, Beginn am 7. 5.; Kurzschrift für Anfänger montags von 7 bis 9 Uhr. Sämtliche Kurse finden im Volksbildungsheim (Milchsammelstelle) itatt. Neuanmeldungen können noch berücksich­tigt werden. Die Teilnehmergebühr ist mit der Anmeldung zu entrichten,

Und wieder blüht die Gartenschau

Unter diesem Motto werden heute um 20 Uhr im Löwensaal bekannte Stuttgarter Künstler in heiteren Szenen vom Höhenpark Killesberg be­richten und den Besuchern zwei frohe Stunden, erfüllt von Humor und beschwingter Musik, be­reiten. Karten bei der Theaterkasse R. Hoffmann, Neue Straße 3.

Neuer Platzwart des VfL. Nagold Der seitherige Platzwart des VfL. Nagold, Wil­helm Luginsland, hat sein seit Jahren innegehab­tes Amt als Platzwart für den Sportplatz an der Calwer Straße zur Verfügung gestellt. An seiner Stelle wurde vom VfL. Wilhelm Brösamle, «tädtischer Arbeiter, als Platzwart bestellt.

Es war derAutomatensdiredc

Am 1. Mai beehrte der sogenannteAuto- matenschreck unsere Stadt. Er stammt aus West­falen und reist durch ganz Westdeutschland (nur noch mit der Bahn, nicht mehr im Auto), wo er nach einem festgelegten Plan alle Orte aufsucht, ln denen Spielautomaten eines bestimmten Sy­ltems aufgestellt sind. Nach kurzem Versuch ge­lingen ihm mit größter Sicherheit lauter Voll­treffer. Er erfreut sich bei den Automatenbesit- lem keiner großen Beliebtheit, erregt aber beim Publikum einiges Aufsehen. SeineArbeit sieht ich sehr leicht an, aber er verriet uns, daß man nicht nur den Mechanismus gut kennen, sondern audi ein sehr gutes Auge und eine ebenso gute Reaktionsfähigkeit besitzen müsse. Zum Schluß «einerVorstellung spendierte er für die An­wesenden eine Extrarunde, die er kaltblütig aus «einem letzten Glücksgriff bestritt.

Gegenwartsfragen der gewerblichen Wirtschaft

Konstituierung des Ausschusses des Handels- und Gewerbevereins Altensteig

Altensteig. Die erste Ausschußsitzung des Han­dels- und Gewerbevereins Altensteig nach der Generalversammlung fand auf Einladung des Jugenddorfleiters Lothar F i n k im Kaminzimmer des Jugenddorfes statt. Bei prasselndem Kamin­feuer waren die Herren des Ausschusses, die in den letzten Wochen von dem neuen Vorsitzenden Karl B ü h 1 e r ausgewählt worden sind, und einige Gäste, so Bürgermeister Hirschburger und Oberpostmeister R i 11 i n g, beisammen, um über wichtige Gegenwartsfragen der heimischen gewerblichen Wirtschaft zu beraten.

Dem Vorstand gehören an; Karl Bühl er als Vorsitzender, Gerbermeister Otto Moser als 2. Vorsitzender (vom neukonstituierten Ausschuß gewählt), Wilhelm Eckhard als Kassier und Stadtrat Wolfgang L u z wie bisher als Protokoll­führer. Ferner wurden von Herrn Bühler folgende Ausschußmitglieder ausgewählt; als Vertreter für Handwerk und Gewerbe Schuhmachermeister K a t z, Schreinermeister Kalmbach und Zim­mermeister W. Henssler, als Vertreter für den Einzelhandel Kaufmann Herbert Krebs, als Ver­treter für den Großhandel Kaufmann Otto Schnierle und als Vertreter für den Frem­denverkehr Bäckermeister und Gastwirt Piermann Lenk sen. Ausgeschieden sind demnach (meist auf eigenen Wunsch); Schneidermeister Seeger, Gastwirt Seeger, Kaufmann Fuchsgruber, Bank­kaufmann Otto Beck (durch Wegzug), Drogist Oskar Hiller, Maurermeister Georg Schaible und der bisherige Vorsitzende. Vorsitzender Karl Bühler, der den neuen Ausschuß, der nun noch von einer Mitgliederversammlung des Handels- und Gewerbevereins bestätigt werden muß, in seiner jetzigen Zusammensetzung bekanntgab, bedauerte außerordentlich, daß sich der bisherige Vorsitzende nicht mehr dazu bewegen ließ, als Ausschußmitglied tätig zu sein. Es wurde be­schlossen, den ausgeschiedenen Ausschußmitglie- dem ein Dankschreiben für ihre außerordentlich rege Mitarbeit in den letzten Jahren zukommen zu lassen.

Der Ausschuß beschloß ferner, zu der Haupt­versammlung des Landesverbandes der württ. Handels- und Gewerbevereine in Lauffen am 15./16. Mai eine Delegation zu entsenden, ferner audi zu dem in diesem Jahr in Galw stattfinden­den Kreisgewerbetag. Karl Bühler bat den als Gast anwesenden früheren Vorsitzenden gewisser­maßen als Sonderbeauftragten des Handels- und Gewerbevereins Altensteig die Vorbereitung von wirtschaftskundlichen Besichtigungsfahrten im Sommer und von wirtschaftskundlichen Vortrags­abenden im Winter durchzuführen. Aus gesund­heitlichen Gründen und in Anbetracht sonstiger Ueberlastung mußte der Genannte jedoch eine Absage erteilen. Da sich aus dem Ausschuß für dieses Amt niemand zur Verfügung stellte, wird der Vorsitzende die Frage zu klären haben, wer sich evtl, aus dem Kreis der Mitglieder für diese Aufgabe bereitfindet. Die Ausschußmitglie- de* waren sich alle darüber einig, die wirtschafts­kundlichen Besichtigungsfahrten des Vereins, die sich sehr gut eingeführt und großen Anklang ge­funden haben, weiter fortzuführen. Vor allem gilt es, für die nach Hamburg geplante Fahrt rechtzeitig die Vorbereitung zu treffen.

Bürgermeister Hirschburger konnte dem Ausschuß einige erfreuliche Mitteilungen über be­vorstehende Ereignisse im wirtschaftlichen Sektor Altensteigs überbringen. Oberpostmeister R i 1 - 1 i n g brachte verschiedene Anliegen des Post­amtes Altensteig vor, die eingehend besprochen wurden. Jugenddorfleiter Lothar Fink begrüßte es, daß in Altensteig ein so aktiver Handels- und Gewerbeverein ansässig ist, und berichtete sodann über den in den letzten Wochen angelaufenen Betrieb. Wenn das Jugenddorf noch nicht voll belegt sei, so weil einige Arbeitsämter aus ver­schiedenen Gründen die Jungen erst im Laufe des Monats Mai schicken könnten. Auf die Frage der Belieferung des Jugenddorfes eingehend, teilte der Jugenddorfleiter mit, daß es selbstverständ­lich sei, wo immer es möglich ist, Altensteiger Finnen als Lieferanten zu berücksichtigen. Dies

40 jähriges Dienstjubiläum von G. Egeler

Nagold. Zum wiederholten Mal in diesem Jahr hat die Allgemeine Ortskrankenkasse Nagold Ver­anlassung, eines ihrer verdienten Beamten zu ge- . denken und ihn zu ehren. Am 1. Mai 1954 voll­endete der stellvertretende Geschäftsführer der Kasse, Verwaltungsinspektor Gottlieb Egeler, eine vierzigjährige Dienstzeit. Er wurde am 10. Mai 1889 in Unterjettingen geboren und trat, nachdem er am 5. April 1906 bei derHirsch­katastrophe in Nagold seinen rechten Arm ver­loren hatte, am 1. Oktober 1907 als Lehrling beim damaligen Stadtschultheißenamt Wildberg ein und war dort nach Beendigung der Lehrzeit bis Februar 1913 als Gehilfe tätig.

Nach mehr als einjähriger Tätigkeit beim Ge­meindeverband Elektrizitätswerk Teinach (GET) trat Herr Egeler am 1. Mai 1914 zunächst als Gehilfe in die Dienste der Allgemeinen Ortskran­kenkasse Nagold. Seit dieser Zeit ist er ununter­brochen dort tätig, wurde im Lauf der Jahre zum Verwaltungsinspektor und im Jahre 1934 zum ständigen Stellvertreter des Geschäftsführers er­nannt. Während der beiden Kriege 1914/18 und 1939/45 übernahm er an Stelle des zum Kriegs­dienst einberufenen Geschäftsführers die Leitung der Kasse. Dieses Amt hat er nun auch seit dem Tod von Verwaltungsamtmann Lenz am 2. Ja­nuar 1954 inne. Während dieser langen, wechsel­vollen Jahre hat Herr Egeler in treuer Pflicht­erfüllung seine ganze Arbeitskraft zum Wohl der bei der AOK versicherten Bevölkerung zur Ver­fügung gestellt. Er genießt bei den Angestellten wie bei den Organmitgliedem der AOK Nagold, bei den Versicherten und Arbeitgebern des Be­zirks und auch in Kollegenkreisen Achtung und Wertschätzung und erfreut sich allgemeiner Be­liebtheit.

In einer Feierstunde, in der die Angestellten der Kasse sowie der Vorsitzende des Vorstands, Josef 11 g, sich um den Jubilar an seinem ge­schmückten Arbeitsplatz versammelt hatten, sprach Herr Ilg Dank und Anerkennung für die gelei­stete rastlose und ersprießliche Arbeit aus; mit

dem Wunsch, daß der Jubilar auch weiterhin bei der Kasse in guter Gesundheit tätig sein möge, überreichte er ihm im Auftrag des Kassenvor­stands ein Geschenk. Für die Angestellten der Kasse sprach Obersekretär H o f e r e r herzliche Worte der Anerkennung und übergab dem Jubi­lar in ihrem Namen ein Angebinde. Er brachte dabei den Wunsch zum Ausdruck, dem Geehrten mögen noch eine Reihe gesunder und erfolg­reicher Lebensjahre beschieden sein. Verwaltungs­inspektor Egeler dankte freudig erregt für die ihm zuteilgewordene Ehrung.

Audi wir gratulieren ihm an dieser Stelle herz- lidi und wünschen ihm noch viele Jahre, erfüllt von Lebensfreude und Erfolg.

Wir gratulieren!

Ettmannsweiler. Gestern konnte Frau Katharina Wurster geb. Roller ihren 74. Geburtstag feiern.

Walddorf. Am Sonntag wurde Frau Katharina Walz (Adler) 75 Jahre alt; am gleichen Tag vollendete Herr Alois Kremser, Telegrafen­inspektor a. D. das 72. Lebensjahr.

Mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Hochdorf. Der im 81. Lebensjahr stehende Obersäger Johannes Gauss wurde für 50jährige treue Dienste bei der Hochdorfer Sägmühle mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Bürger­meister Pfeifle überreichte die Auszeichnung am I. Mai dem Jubilar und sprach ihm im Auftrag der Genossensdiaft und der Gemeindeverwaltung seine herzlichen Glückwünsche aus. Auch wir gratulieren herzlich.

Tierschutz-Ecke

Jungwild nicht anrührenl Das Muttertier schreckt vor der menschlichenWitterung zurück und läßt das Jungtier nicht mehr ans Gesäuge.

sei jedoch nicht in allen Fällen möglich, da das Gesamtwerk mit Großlieferanten verbindliche Ab­schlüsse habe. Als besonders wichtig stellt Lothar Fink die Tatsache heraus, daß die in den näch­sten Wochen bis zu seiner vollständigen Belegung hier eintreffenden Jungen in Altensteig beheima­tet würden. Da es sich um Jungen der Kriegs­folgenhilfe handelt, die zumeist ein langjähriges Lagerdasein geführt hätten, müsse mancher hier­durch entstandene physische und psychische Scha­den geheilt werden. Grundsätzlich gelte es. dem Materialismus, dem Kollektivismus, der Vermas­sung entgegenzuwirken und wieder Persönlich­keiten zu schaffen.

Zum Schluß dankte Karl Bühler für die Ein­ladung, die erste Ausschußsitzung im Jugenddorf zu halten und für die freundliche Bewirtung und sagte dem Jugenddorfßiter zu, daß von seiten des Handels- und Gewerbevereins alles zur Unter­stützung der Betreuungsarbeit des Jugenddorfes an den Lehrjungen getan werde.

Alten fteiger

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Wir gratulieren

Frau Pauline Märklin, Witwe, kann heute ihren 72. Geburtstag feiern. Malermeister Christian Kim begeht heute seinen 70. Geburtstag. Wir gratulie­ren beiden Altersjubilaren herzlich.

Malermeister Kim, der nunmehr die 70 über­schritten hat, darf auf ein ebenso arbeitsreiches wio gesegnetes und erfülltes Leben zurückblicken. In christlichen Kreisen ist er durch seine jahrzehnte­lange Tätigkeit als Jugendführer, insbesondere im Christlichen Verein Junger Männer, bekannt. Spä­ter wurde er der Christlichen Gemeinschaft ein treuer Förderer und Mitarbeiter. Trotzdem der Ju­bilar durch seine im ersten Weltkrieg sich zugezo­gene schwere Kriegsverletzung körperlich sehr be­hindert ist, hat er besonders in den schweren Jah­ren der Kirchenverfolgung im Dritten Reich das kirchliche Leben hier im Glauben an den Ueber- winder des Bösen stark beeinflußt. In seinem Sohn hat er nun in seiner bemflichen Existenz eine große Hilfe und wesentliche Entlastung erfahren dürfen. Möge dem Jubilar eilt recht gesegneter Lebens­abend beschieden sein. Dies ist vor allem der Her­zenswunsch derer, die durch sein Leben und Wir­ken eine Hilfe im Blick auf die Ewigkeit erfahren durften.

1. Mai unfallfrei

Das überraschend günstige Wetter am 1. Mal hatte einen überaus starken Verkehr zur Folge. Vom frühen Morgen bis in den späten Abend zog auf der Bundesstraße ein unablässiger Strom von Fahrzeugen dahin. Die Polizei teilt uns mit, daß trotzdem in ihrem Ueberwachungsgebiet kein Un­fall zu verzeichnen war.

Mai-Melodien im Stadtgarten

Die Stadtkapelle erfreute am Sonntag, 2. Mai, eine infolge des unfreundlichen Wetters verhält­nismäßig kleine Zuhörerschar zwischen 11 und 12 Uhr im Stadtgarten mit lieblichen Mai-Melo­dien, Walzerklängen und einem Potpourri von Volksweisen. Die Stabführung lag in den bewähr­ten Händen des städt. Musikdirektors Kurt Maier. Für die Kapelle war es keine Kleinigkeit, bei dem herrschenden Wind das Programm wie üblidi zügig und flott abzuwickeln. Das nächste Konzert ist für die Pfingstfeiertage vorgesehen. Im Sommer sollen die Promenadenkonzerte dann wieder wie im ver­gangenen Jahr abends durchgeführt werden, wenn die Bundesstraße nicht mehr so belebt ist.

Unkas der letzte seines Stammes

Ein abendteuerlicher, von Kämpfen erfüllter Film aus der Zeit der Eroberung Amerikas durch die Weißen. Kämpfe der Kolonralvölker unter­einander und mit den Indianern, heldenhafte Ver» teidigung der Besatzungen in den vorgeschobenen Forts und eine Liebesgeschichte bilden den äuße­ren Rahmen des Geschehens. Für Spannung und Unterhaltung ist ausreichend gesorgt. Heute und morgen im TonfilmtheaterGrüner Baum.

Großer Widerhall der Mfssionsausstellung

Nagold. Am Sonntagabend ging die Ausstellung evangelischer MissionenLicht aller Völker, die in den letzten 8 Tagen in der Nagolder Turn­halle von fast 6000 Menschen besucht wurde, zu Ende. Schon rein zahlenmäßig darf man also von einem Erfolg sprechen. Die Besucher kamen nicht nur aus dem Kreis, sondern aus vielen Gegenden unseres Landes, aus dem Schwarzwald, dem Gäu, von der Alb, ja sogar aus dem Unterland. Aus dem Dekanatsbezirk Nagold hatten fast alle Ge­meinden Besichtigungsfahrten veranstaltet; aus manchen Gemeinden kamen wiederholt, aus einer Gemeinde sogar viermal Besuchergruppen in Om­nibussen.

Die Führer durch die Ausstellung ihre »chwere Arbeit verdient besonderen Dank er- ärten:Es war uns immer wieder ein Erlebnis, Ie Jugend zu führen, denn sie war allgemein mit Begeisterung dabei. Sie hat das Gezeigte rc iCht so se hr verstandesmäßig als intuitiv f* aßt; die künstlerische Gestaltung der Ausstel- un g, ihre einfache, klare Linie und ihre welt- um assende Schau haben jeden auf eine besondere r j, an g es prochen. Die Ausstellung, die schon u erben einemoderne" Ausstellung war, zwang en Besucher, einmal aus seinem engen Kreis erauszutreten, stellte ihn vor eine Fülle von

Problemen, die ihm bisher fremd waren, und er­weiterte seinen Gesichtskreis gewaltig. Hat nicht z. B. die Kolossalkarte der Religionen einen (wahrscheinlich sehr heilsamen) Schock hervor­gerufen? Mit nüchternen Zahlen und farbigen Quadraten stellt sie die Bilanz auf, die von der Mission selbst rücksichtslos gezogen wird: Wir sind nach 2000 Jahren Mission erst am A n f a n g 1 Mancher Besucher wurde aus seiner Selbstsicher­heit aufgerüttelt, mancherchristliche Hochmut erhielt einen ziemlichen Dämpfer, und viele haben eine Ahnung davon mitbekommen, daß die Welt draußen ganz anders aussieht, als sie sich das bisher vorgestellt hatten.

So darf das große Echo dieser Ausstellung nicht nur als Zeichen der Anhänglichkeit und Treue zur Sache der Mission, die bei uns noch überall anzu­treffen sind, gewertet werden, sondern als gutes Zeichen dafür, daß die geistige Auseinander­setzung, die uns dort auf Schritt und Tritt be­gegnete, nicht nur einigen wenigen, sondern tat­sächlich noch einem größeren Kreis von Menschen Interesse abnötigt. Sie alle, die an dieser geistigen Auseinanflersetzung teilnehmen, können der Ver­heißung am Schluß des christlichen Sendungs­befehls (Matth. 28) gewiß sein;Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Weltzeit Ende.

Tonfilmtheater

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Mittwoch u. Donnerstag: 20 Uhr

Der rote Falke von Bagdad

Ein Farbfilm aus dem prächti­gen Orient. Eine Symphonie voll Anmut und Schönheit.

Ab Freitag

Moselfahrt aus Liebeskummer

Morgen Mittwoch, 5. Mai findet im Gasthof z. Waldhorn in Nagold eine

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mit Verkauf statt.

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Auskunft erteilt Schwarzwald-Echo Altenstelg.

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Württ. Forstamt Hofstett

Verkauf von Brennholz

Am Freitag, den 14. Mai 1954, mittags 14.30 Uhr, werden in Neuweiler im Gasthof zumLamm aus Staats­wald Hofstett ca. 685 rm Brennholz versteigert. Losverzeicbnisse sind beim Forstamt erhältlich.

Für Schüler:

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Schulhefte

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