SUDWEST

CHRONHC

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Die Technik soll dem Frieden dienen

Technikertag der DAG / Einheitlicher Ausbau des technischen Schulwesens gefordert

Mannheim. 150 Techniker richteten am Montag von Mannheim aus an alle ver­antwortlichen Politiker die Aufforde­rung, dafür einzutreten, daß die Tech­nik und insbesondere die Atomkraft zum Wohl des Menschen und für eine friedliche Entwicklung in der Welt an­gewendet werde. Das Schicksal der Völ­ker, vielleicht sogar des ganzen Erd­balls, hänge von dem Geist ab, in dem die Technik angewendet werde, heißt es in dem Appell. Die bedeutendste Auf­gabe der Techniker sei es, Baumeister einer besseren Welt zu werden.

Mit diesem Aufruf schloß der vierte deutsche Technikertag der Deutschen Angestelltengewerkschaft (DAG) am Montag seine Diskussionen ab, die am 1. Mai begonnen hatten. Mit der Tagung wurde der 70. Jahrestag der Techniker­bewegung und der 50. Jahrestag der ge­werkschaftlichen Organisation der tech­nischen Angestellten und Beamten be­gangen. Neben maßgeblichen Vertretern der Bundes- und Landesbehörden und der kommunalen Verwaltungen nahm auch der Präsident des Internationalen Bundes der Privatangestellten, James Y o u n g , London, teil.

Der Technikertag stellte eine Reihe von Forderungen auf, die in Entschlie­ßungen an die zuständigen Stellen wei­tergeleitet werden sollen. So wurde ver­langt, daß die Tarifordnung für die An­gestellten des öffentlichen Dienstes aus der Zeit des Nationalsozialismus durch einen Tarifvertrag abgelöst wird. Die Bewertung und Eingruppierung der technischen Angestellten soll von einer technischen Sonderkommission vorge­nommen werden.

Ferner wurde der einheitliche Aus­bau des technischen Schul- und Bil­

dungswesens in der Bundesrepublik ge­fordert. Organisations- und Lehrpläne sollen nach dem Vorschlag des Techni­kertags von zentraler Stelle herausge­geben werden. Es wird vorgeschlagen, das technische Schul- und Bildungswe­sen aus der Zuständigkeit der Kultus­ministerien herauszunehmen und den Wirtschaftsministerien zu unterstellen.

Der 16. Landesposaunentag

Ulm. In Ulm ist am Wochenende der 16. Landesposaunentag veranstaltet wor­den. Es hatten sich rund 5000 Bläser und etwa 1520 000 Gäste versammelt, die mit über 180 Omnibussen in die Mün­sterstadt gebracht worden waren.

Bei der Kundgebung am Sonntagnach­mittag auf dem Münsterplatz über­brachte der evangelische Dekan von Ulm, Dr. Seifert, den Gruß der Kir­chengemeinde. Oberbürgermeister Pfi­zer hob hervor, daß in der Veranstal­tung die Gemeinschaft sichtbar gewor­den sei. Es habe sich deutlich gezeigt, daß die Kirche in der Jugend lebendig sei und diese Jugend sich von den viel­fältigen Suggestionen der Zeit nicht habe einfangen lassen.

Bei einem einleitenden Gottesdienst lm Münster hatte am Samstag Prälat Pfitzenmaier gepredigt. Der Sonn­tag war durch ein Turmblasen vom Münster eingeleitet worden. Im Fest­gottesdienst sprach Prälat W. L e m p p aus Heilbronn.

V er tr iebenenausstellungen

Heidelberg. Der badisch-württember- gische Vertriebenenminister Eduard Fiedler hat in der Heidelberger

Stadthalle die AusstellungOstdeutsche Kultur und Kunst eröffnet. Die Aus­stellung gibt einen Überblick über das Kultur- und Kunstschaffen der ver­gangenen Jahrhunderte in Ostdeutsch­land sowie über die Literatur und das ostdeutsche Schrifttum. Die deutsche Pestalozzigesellschaft zeigt in mehreren Exemplaren den sogenntenWander­koffer für Ostkunde im Unterricht. Ein solcher Wanderkoffer, den jede Schule von der deutschen Pestalozzi­gesellschaft leihweise erhalten kann, enthält 50 bis 60 Bände zur deutschen Ostkunde. Der Verleih erfolgt kosten­los.

Bekenntnis zur Gastlichkeit

Die drei südwestdeutschen Fremdenverkehrsverbände tagen gemeinsam

Freudenstadt. Die Arbeitsgemein­schaft der Fremdenverkehrsverbände im Reise- und Bäderland Baden-Würt­temberg hat in diesen Tagen nach ein­gehenden Vorbereitungen die Einladun­gen zu ihrer Arbeitstagung und Kund­gebung, die vom 21. bis 23. Mai in Freu­denstadt stattfindet, versandt. Die Schirmherrschaft hat Wirtschaftsmini­ster Dr. Veit übernommen

Die erste Zusammenkunft aller Frem­denverkehrsverbände von Baden-Würt­temberg soll "die Geschlossenheit der Arbeitsgemeinschaft dokumentieren und auf die Fülle der Motive und Sehens­würdigkeiten im Land Baden-Württem­berg hinweisen. Die festlichen Tage ste­hen unter dem MottoBekenntnis zur Gastlichkeit.

Der Schriftsteller Otto Ernst S u t - t e r wird am 21. Mai einen Lichtbilder­vortrag über das Reise- und Bäderland Baden-Württemberg halten. Bei der Arbeitstagung am 22. Mai stehen ähn­liche Themen zur Diskussion. Am Abend des 22. Mai wird Wirtschaftsminister Dr. Veit eine programmatische Rede hal­ten. Bei einer weiteren Veranstaltung am 23. Mai sprechen Ministerpräsident Dr. Müller als Präsident der Arbeits­gemeinschaft, Hotelier P a u 1 y als Prä­sident des Deutschen Hotel- und Gast­stättenverbands, und Dr. L i n g n a u von der Deutschen Zentrale für Frem­denverkehr und dem Bund Deutscher Verkehrsverbände. Am selben Tag gibt die württ. Staatsregierung für die Ta­gungsteilnehmer einen Staatsempfang. Ausflugsfahrten in die nähere Umge­bung und Studienfahrten am 24. und 25. Mai führen ins Markgräflerland und zum Kaiserstuhl, ins Donautal, nach Oberschwaben, zum Bodensee, ferner nach Nordbaden zur Bergstraße, nach Heidelberg, Hohenlohe, zum Schwäbi­schen Wald oder über den nördlichen Schwarzwald ins Neckargebiet um Heil­bronn, zur Schwäbischen Alb und nach Oberschwaben. Es Ist beabsichtigt, alle

Kurze Umschau

Die Deutsche Postgewerkschaft, Be­zirksleitung Tübingen, hält am 15./16. Mai in Freudenstadt ihren 5. Bezirks­tag ab. Die Tagesordnung bringt u. a. ein Referat von Karl Stenger mit dem ThemaWie denkt das Personal über das Defizit der Deutschen Bundes­post?.

Ein Muster - Kühlhaus ist in dem Pforzheimer Schlachthof in Betrieb ge­nommen worden. Indem für 830000DM erbauten Kühlhaus befinden sich drei Kühlkammern für Großvieh und 40 Einzelkühlzellen.

Eine 13 Meter hohe Böschung hinab­geschleudert wurde ein Kraftrad mit Beiwagen am Ortseingang von Hechin- gen als ein Reifen platzte. Ein Modell­baumeister aus Dußlingen, Kreis Tü­bingen, wurde dabei tödlich verletzt, während sein Sohn sich einen Ober­schenkelbruch zuzog.

Auf einen Pkw aufgefahren ist ein Motorradfahrer in einer unübersichtli­chen Kurve von Weiler, Kreis Balin­gen. Der Motorradfahrer erlitt eine tödliche Schädelverletzung.

Auf 70 000 DM beläuft sich der Brand­schaden bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in Karsee, Kreis Wangen, das ln der Nacht zum 1. Mai völlig einge-

Stuttgarter Schweinemarkt

Montag, 3. Mal

Auftrieb: 2622 Schweine. Preise: Schweine a und b 1 119122, b 2 und c 118123, d 118122, g 1 100110, g 2 bis 95. Marktverlauf: Sehr langsam, ge­räumt.

äschert wurde. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

Ein Auge ausgeschlagen wurde einem Mann bei einer Schlägerei ln Burla­dingen, Kreis Hechlngen, ln den frü­hen Morgenstunden des 1. Mai. Zwei weitere Personen wurden erheblich verletzt.

zwei Jahre baden-württembergische Fremdenverkehrstage abzuhalten.

Fast 6000 Besucher

Nagold. Die Ausstellung evangeli­scher MissionenLicht aller Völker", die in der vergangenen Woche hier ge­zeigt wurde, hat in der näheren und weiteren Umgebung ein großes Echo gefunden. Täglich kamen Omnibusse mit Besuchern aus dem württembergi- schen und badischen Schwarzwald, von der Alb, ja sogar vom Unterland. Ins­gesamt wurden fast 6000 Besucher ge­zählt. Erfreulich war auch das große Interesse der Jugend, die sich allge­mein sehr aufgeschlossen zeigte. Die Ausstellung, die noch einige andere Städte unseres Landes besucht, wurde am Montag abgebrochen und wird am Freitag in Stuttgart auf dem Killes- berg eröffnet.

Gäste im Jugenddorf

wf. Altensteig. Im neuen Schwarz- wald-Jugenddorf sind die ersten Lehr­linge, 30 Jungen aus Hildesheim, ein­getroffen und haben bereits ihre Lehr­stellen angetreten. Es handelt sich ln der Hauptsache um Kinder von Flücht­lingen und Kriegshinterbliebenen. Am 11./12. Mai findet eine Tagung der Wirtschaftsleiter des Christlichen Ju­genddorfwerks und vom 13.16. Mal ein Treffen der Jugendsprecher sämt­licher Jugenddörfer hier statt. Diese Tagungen werden in der ehemaligen PensionWaldfrieden abgehalten, die vom Jugenddorfwerk käuflich erwor­ben und für Tagungen und Lehrgänge ausgebaut wurde.

Als Höhepunkt der 51. Hauptversammlung des ADAC-Gesamtclubs wurde am Sonntag in Stuttgart die ADAC-Straßenwacht mit vorläufig 60 Fahrzeugen offiziell in Dienst gestellt. Zu der Feierstunde auf dem Schloßplatz waren auch Straßenwacht-Abordnungen aus England, Belgien und Holland erschienen, die der deutschen Einrichtung zum Vorbild gedient haben. In vielen Teilen der Bundesrepublik, so auch in Baden-Württemberg, haben die gelben Seitenwa­gengespanne auf Autobahnen und 'Bundesstraßen bereits die Aufgabe über­nommen, Kraftfahrzeugen bei Unfällen oder technischen Störungen zu helfen. Innerhalb weniger Jahre will der ADAC 250 Fahrzeuge für diesen Ztueck aus­rüsten. Unser Bild zeigt die Auffahrt der Straßenwachtfahrzeuge vor dem Stuttgarter Neuen Schloß während der Festansprache von Innenminister Ulrich. Im Hintergrund das Kunstgebäude. Bild: dpt

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NORDWÜRTTEMBERG

Albvereinstagung 1954

Ludwigsburg. Der Schwäbische Alb- verein hält seine Albvereinstagung 1954 am 15./16. Mai in Ludwigsburg ab. Nach der Hauptversammlung am Sonn­tag, 16. Mai, um 9.30 Uhr in der Stadt­halle, ist auf dem Marktplatz ein Volks- und Wanderliedersingen und um 15 Uhr eine Wanderkundgebung im Schloßhof.

Auf dem Heimweg erstochen

Waiblingen. In der Nacht zum Sonn­tag wurde in Hößlingswart, Kr. Waiblingen, ein 26jähriger Bauhilfsar­beiter auf dem Heimweg von einer Wirtschaft mit einem Küchenmeser er­

SÜDWÜRTTEMBERG

Neues Jugendheim

Schramberg. Das auf dem Sulger- berg bei Schramberg erbaute katholi­sche JugendheimHaus Marienberg wurde am Samstag von Bischof Dr. Leiprecht eingeweiht. Das Haus enthält u. a. zwei Räume für etwa 40 Jugendliche, Einzel-Gastzimmer für die Leiter von Jugendgruppen und einen größeren Saal.

Hetzjagd auf Autodieb

Wangen. Eine aufregende Hetzjagd auf einen nagelneuen Opel Kapitän

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In einer Gärtnerei in Heidel­berg flogen kürzlich mittags die Deckfenster der Treibhäuser in die Luft. Mehrere Fenster sausten fünfzig Meter hoch und krachten wenige Se­kunden später wieder zu Boden. Ver­ursacht wurde dieser Vorgang durch einen Hubschrauber, der in einer Höhe von nur 50 Metern über die Gärtnerei flog. Dadurch wurde einbegrenzter Wirbelsturm erzeugt, wie ein solches Phänomen in der Sprache der Me­teorologen heißt. Die Natur leistete zu dem Vorfall keinen Beitrag, denn im Raum Heidelberg war es zu dieser Zeit beinahe windstill. Menschenleben kamen nicht zu Schaden. Der angerich­tete Sachschaden ist gering.

Die Ehevermittlung gehört zwar nicht zu unseren dienstlichen Aufga­ben. Wir haben aber der Einmaligkeit des Falles wegen alles getan, was in unseren Kräften stand. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Bemühungen erfolgreich wa­

ren." Ein Schreiben dieses Inhalts schickte der Oberbürgermeister der englischen Stadt Ekmouth an eine junge Pforzheimerin. Sie war im vergangenen Jahr in Ekmouth als Dienstmädchen beschäftigt gewesen. Anläßlich eines Manövers hatte sie ei­nen britischen Soldaten kennenge­lernt. Als dieser nach ein paar Tagen überraschend abkommandiert wurde, blieb ihr nur die Erinnerung und eine Fotografie. Nicht einmal den vollen Namen des Soldaten wußte sie. Für die junge Deutsche bedeutete das Er­lebnis die große Liebe ihres Lebens. Sie schrieb an die englische Regierung einen langen Brief mit der Bitte, die Anschrift des Geliebten ausfindig zu machen. Da es in Großbritannien noch kein Familienministerium gibt, leitete man die Angelegenheit zuständigkeits­halber an den Bürgermeister von Ek­mouth weiter. Ihm gelang es mit Hil­fe der Presse, das schwierige Problem zu lösen. Das überglückliche Mädchen ist nach Empfang des Briefes sofort nach England abgereist.

spielte sich am Wochenende in den Straßen von Wangen ab. Der Diebstahl dieses Wagens war von Bielefeld aus in einem Funkspruch mitgeteilt wor­den. Der junge Fahrer des gestohlenen Wagens fuhr kreuz und quer durch die Straßen der Stadt, um seinen Verfol­gern zu entkommen. Als er keine Mög­lichkeit zum Entrinnen mehr sah, ließ er den Wagen stehen und versuchte, zu Fuß zu flüchten. Auch dieser Versuch schlug fehl, und er wurde festgenom­men.

Seine beiden Komplicen, die zur Zeit der Verfolgung nicht im Wagen waren stellten sich der Polizei. Reiches Die­besgut, das die jugendlichen Banditen auf ihrer Reise von Bielefeld bis ins Allgäu vor allem bei Schaufensterein­brüchen erbeutet hatten, war im Wagen aufgestapelt: Fotoapparate, Mäntel,

Herrenwäsche, Brieftaschen, rund 1000 Zigaretten, ein wertvolles Mikroskop, eine Gaspistole, Kaffee, Kakao, Kon­fekt und andere Dinge.

Die Verhaftung der jungen Leute im Alter von 19 und 20 Jahren war er­leichtert worden, weil gewisse Anzei­chen dafür sprachen, daß sie in Wan­gen Bekannte aufsuchen wollten. Die Bielefelder Polizei war darüber un­terrichtet worden.

Spargelernte hat begonnen

Tettnang. Im Gebiet von Tettnang hat die Spargelernte begonnen. Der Kreis verdankt seinen Ruf nicht nur dem vorzüglichen Hopfen und seinem aromatischen Tafelobst, sondern auch dem Spargel, den die Kenner wegen seines besonderen Wohlgeschmacks rüh­men. Spargel wird im Kreis Tettnang seit über 150 Jahren gezogen. Vor dem letzten Krieg wurden über 30 000 Spar­gelstöcke angebaut. Im Krieg und in der Nachkriegszeit gingen die Spargel­kulturen stark zurück, heute ist der Vorkriegsstand sogar übertroffen.

stochen. Der Täter, ein Einwohner der Gemeinde Hößlingswart, wurde festge­nommen. Über das Motiv der Tat ist noch nichts bekannt.

Einen Bauplatz geschenkt

Geislingen. Der Aufsichtsrat der Württ. Metallwarenfabrik (WMF) in Geislingen hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, der Stadt einen Bauplatz für eine neue Schule zu schenken. An die Schenkung ist die Bedingung ge­knüpft, daß auf dem Platz ein Gym­nasium gebaut und der erste Spaten­stich innerhalb von zwei Jahren vor­genommen wird.

Kocher- und Lein-Korrektion

Aalen. Die am Zusammenfluß von Kocher und Lein gelegene Gemeinde Abtsgmünd, in der durch das Hochwas­ser in jedem Jahr große Schäden an­gerichtet wurden, hat mit einem Auf­wand von einer Million Mark die bei­den gefährlichen Flüsse auf einer Län­ge von insgesamt 2500 m korrigiert. E* wurden vollständig neue Flußbette ge­schaffen, die sich nunmehr in weiten Schleifen durch die Gemeinde winden.

BADEN

Gegen akustische Reklame

Freiburg. Uber die Ortsrufanlage In Denzlingen, Kreis Freiburg, darf in Zukunft keine Industriewerbung mehr getrieben werden. Diesen Be-

Hörbericht von der Beisetzung

Von der Beisetzung des Erzbischof! von Freiburg bringt der Südwestfunk einen Hörbericht mit der Traueran­sprache des Bischofs von Mainz, Dr. Albert S t o h r. Der Hörbericht wird heute von 19.0019.30 Uhr im ersten Programm und von 22.0022.30 Uhr im zweiten Programm übertragen.

Schluß faßte der Gemeinderat des Ort* auf Wunsch der Bevölkerung. Die stän­digen Werbesendungen über die Orts­rufanlage hätten die Nerven der Be­wohner in einem unerträglichen Maß« beansprucht.

Zwischen den Puffern erdrückt

Donaueschingen. Zwischen zwei Puf­fern erdrückt wurde auf dem Bahnhof Möhringen, Krei Donaueschingen, ein 25 Jahre alter Rangierer aus Sigma- ringen. Der Bahnarbeiter stolperte beim Kuppeln von zwei Personenwagen über eine Weiche und geriet zwischen dj* Puffer der Wagen. Der Verunglückt« war auf der Stelle tot.

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