AUS DEM OBEREN NAGOLDTAL

Ein Sendbote des modernen Flügelrades

Stadtgefchehen 5 fnapotderteq

Der 50 m lange, elegante Triebwagenzug, der in den letzten Tagen auf der Schmalspur­strecke NagoldAltensteig (1 m) seine 1000 Wir gratulieren Probekilometer bewältigte, hat im ganzen

, Onitai u-arm h et 0 TTerr Adolf oberen Nagoldtal Aufsehen und Bewunderung

Imstadtoh^SpiWk^t^teHenrigc« erregt Aussprüche wie; Wenn wir nur das

den 7». ueDurtstag reiern, nerr gchöne zügle behalten könnten, konnte man

überall hören. Und wenn in Ebhausen, der Kreuzungsstation mit demAltensteigerle, dieses Schaustück der modernen Technik sei­nem Konkurrenten aus der Zeit derRoman­tik der Technik begegnete, dann sah man

Morlock

Wilhelm B u 1 m e r, Weingartenstraße 1, wird heute 71 Jahre alt. Herzliche Glückwünsche

Erste- Hilf e - Kurs

Der Erste-Hilfe-Kurs des Deutschen Roten Kreuzes für weibliche Teilnehmerinnen be­

ginnt - am Mittwoch, den 10. Februar, in Na- diesen Gegensatz vonEinst und Jetzt be- o 1 d um 19.30 Uhr im Dienstraum (Milchzen- sonders deutlich. Aber wir sind auch alle ein

~ wenig stolz darauf, daß diese Neukonstruktion

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trale), in Ebhausen um 20 Uhr im Schul­haus. Anmeldungen hierzu können noch er­folgen.

DerLiederkranz gibt bekannt

Heute abend findet keine Singstunde statt.

Kameradschaftsabend der Heimkehrer

Der Ortsverband Nagold im VdH veranstal­tet am kommenden Samstag um 20 Uhr im Gasthaus zumAdler in Nagold einen Ka­meradschaftsabend mit Tanz, zu dem alle Kameraden mit ihren Frauen und Freunden »owie alle ehemaligen Gefangenen h'zlich eingeladen sind.

Totentafel

Am Freitag starb nach längerer Krankheit Herr Georg Killguss, Calwer Straße 6. Der Verstorbene stand im 79. Lebensjahr (geb. am 89.9.1875). Den Angehörigen wendet sich herz­liche Teilnahme zu. Beerdigung heute um 13 Uhr.

Steigende Holzpreise

Bei einer Versteigerung von über 2000 Fm Nutzholz durch das Forstamt Sulz a. N. dieser Tage war festzustellen, daß die Holzpreise wieder anziehen. Der Durchschnittserlös lag zwischen 225 und 230 °/o; für ein Los wurden »ogar 278 °/o geboten. An der Versteigerung nahmen auch Käufer aus Nagold und Altensteig teil.

Eine Neuheit

Als Neuheit bringt die deutsche Seiden­weberei für die Frühjahrs- und Sommersaison einen beiderseitig verwendbaren Seiden-Jersey heraus. Obwohl es sich um ein Doppelgewebe handelt, hat dieser zweiseitige Jersey nur ein Metergewicht von 140 Gramm. (TP)

triebe, Wendeschaltung, Batterie - Spannung usw.) und besondere Vorkehrungen sorgen für größtmögliche Sicherheit. Der Zug erreicht eine Geschwindigkeit bis zu 100 km in der Stunde und besitzt Knorr-Druckluftbremsen. Es kann auch im Zugverband gefahren werden, indem zwei Züge durch die Scharfenberg-Kuppelung zusammengekoppelt werden. Die elektrische Installation hat übrigens die Firma Siemens/ Schuckert vorgenommen. Die Motoren befin­den sich wegen der Schmalspur in den Wagen­kasten. Das Turbo-(Flüssigkeits-)Getriebe, das die Firma Voith, Heidenheim, geliefert hat, ist im Triebdrehgestell untergebracht; die Kraft­übertragung zwischen Motor und Getriebe er-

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Das 74.

Albrecht B i r k 1 e.

Wir gratulieren

Lebensjahr vollendet heute Herr Herzliche Glückwünsche.

der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg bei folgt durch Gelenkwellen. Die Motorkühlung

uns im Schwarzwald ihre ersten Gehversuche unternimmt, ehe sie im fernen Brasilien Dienst tut und dort neun Jahre nach dem verlore­nen Krieg Zeugnis für deutsche Qualitäts­arbeit ablegen kann.

Der Einladung des leitenden Ingenieurs der Firma zu einer Probefahrt, der letzten, ehe der Triebwagenzug wieder nach Nürnberg zu­rückgebracht wird, haben wir natürlich gerne Folge geleistet. Die Fahrt durch das im Som­mer wie im Winter gleich reizvolle Nagoldtal unterschied sich in mancher Hinsicht von der gewohnten mit demZügle, das wir aber keineswegs auf die Seite setzen wollen. Wir saßen in dem eleganten Luxuszug und dachten dabei an eine Fahrt durch das weite Brasilien mit seinen Kaffeeplantagen, Urwäldern und Bergen. Doch schnell erinnerte uns ein Blick auf die nahe Bundesstraße und das Signal, das wie der heisere Ton einer Schiffssirene an­mutet, an die Wirklichkeit. Und schließlich mußten wir uns auch mit den technischen Ein­zelheiten vertraut machen, die sicher unsere Leser interessieren werden.

Der dreiteilige Verbrennungs-Triebwagen­zug (2 Triebwagen, 1 Mittelwagen) ist mit zwei gekuppelten MAN-Motoren zu je 400 PS aus­gerüstet. In jedem Triebwagen befindet sich ein Motor mit Führerstand, so daß die Steue­rung von jedem Stand aus erfolgen kann. Da­bei wird durch eine übersichtliche Armatur alles überwacht (Kühlwassertemperatur, Ge-

wird durch eine Kühlergruppe, ebenfalls von Voith, bewirkt.

Die Fahrgasträume verteilen sich auf die 2 Triebwagen und in der Hauptsache auf den großen Mittelwagen (insgesamt 118 Plätze). Eine gut eingerichtete Küche, die jeder Haus­frau Spaß machen würde, und sogar eine kleine Bar sorgen für das leibliche Wohl der Gäste, denen jede erdenkliche Bequemlichkeit zur Verfügung steht. Jeder Passagier kann z.B. durch eine Rufanlage von seinem Platz aus den Kellner herbeirufen! An Klapptischen kann man lesen, essen usw. Man sitzt in hoch­eleganten Polsterbänken (weißes Leder), be­sondere Vorhänge halten die Sonne ab; nachts hat jeder Fahrgast seine eigene Leselampe, wenn das große Leuchtband (Warmlicht) in der Mitte des Wagens abgeschaltet ist. Auch eine Warmwasserheizung mit Ölbrenner (Ha- genuk, Kiel) ist eingebaut, außerdem wurde auf gute Entlüftung, u. a. durch oszillierende Deckenlüfter, großer Wert gelegt.

Wir beglückwünschen die MAN zu dieser gelungenen Konstruktion und hoffen nur, daß sie in Brasilien, das von jeher freundschaft­liche Beziehungen zu Deutschland gepflegt hat, den erwünschten Erfolgzum Nutzen unserer Wirtschaft erzielt. Dann werden sicher noch weitere solche friedliche Sendboten des moder­nen Flügelrades ihre ersten Schritte im oberen Nagoldtal erproben.

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Wir gratulieren

Im Altersheim kann heute Frau Eva Maria Günthner ihren 70. Geburtstag feiern. Wir »enden herzliche Glückwünsche.

Standesamt Wildberg / Januar 1954 Eheschließungen: Am 22. der Mecha­niker Otto Dengler und die Sprechstunden­helferin Annelore Schenzle. Am 29. der Bei­fahrer Karl Wolfer und die Hilfsarbeiterin Ella Fischer. Geburten: Am 7. Gisela Ange­lika Kugel, Tochter des Wolfgang Kugel, Drechsler und der Emma geb. Borkhardt. Am 80. Martin Hermann Seeger, Sohn des Her­mann Seeger, Landwirt und der Dora geb. Ril- ling. Sterbeffille: Am 30. der Rentner Jakob Friedrich Vohh

Nagold. Trotz des strahlenden Sonnenscheins draußen hatte sich eine große Gemeinde zur Lichtmeßkonferenz der Basler Mission einge­funden, die am Sonntagnachmittag im Zeller­stift (Vereinshaus) abgehalten wurde. Im An­schluß an den Text des Vormittagsgottesdien­stes hielt einleitend Dekan B r e z g e r eine Bibelarbeit, die darin gipfelte, daß die Missi­onsgeschichte Gottes unsere Kirchengeschichte sei. Die Mission hilft, den Menschen das Evan­gelium zu verkündigen hier in der Heimat genau so, wie draußen auf den weiten Feldern der äußeren Missionsarbeit.

Missions - Inspektor Maier, Mössingen, stellte seinen Vortrag unter das Thema:Was wissen wir von der jungen Christengemeinde in Rot-China? Er führte aus, die christliche Kirche Chinas könne auf eine 150 jährige Ge­schichte zurückblicken, in rund 12 000 Orten bestünden christliche Kirchen. Die Zahl der evangelischen Christen betrage etwa 1,4 Mill., während auf katholischer Seite etwa 3 Mill. gläubig geworden seien. Vor 5 Jahren nun er­goß sich die Welle des Kommunismus vom Norden bis nach Südchina. Begeisterung und

Es sind die alten Freunde noch"

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Nagold. In dem schönen Lied, das der Männerchor desLiederkranzes am Samstag bei seinem Familienabend im Trau­bensaal gesungen hat, heißt es zwar:Die alten Freunde aber sind nicht mehr, aber am Samstag empfand man im Kreis der großen Vereinsfamilie wieder einmal so recht, daß es Immer noch die alten Freunde sind, die hier ausammengefunden haben. Schon um 8 Uhr war der Saal bis auf das letzte Plätzchen be- »etzt. Nach dem Gruß der Sänger und Sänge­rinnen hieß Vorstand Uhrmachermeister Günther die Erschienenen herzlich will­kommen, darunter zahlreiche Ehrengäste, __ ,

Ehrenmitglieder, Ehrensänger, Bürgermeister Lied und zumLiederkranz Breitling, den früheren Chorleiter Storz usw.

DerLiederkranz freue sich über den über­aus zahlreichen Besuch und wolle seinen Mit­gliedern und ihren Angehörigen samt den Gästen ein paar frohe Stunden bereiten.

Chorleiter Studienrat W e n g e r t hatte ein Programm vorbereitet, das sich hören lassen konnte und das mit Beifall aufgenommen wurde. Viele haben vielleicht zum ersten Mal den großen Gemischten Chor oder Frauen-

winnverteilung bot manche Gelegenheit zur Steigerung der Heiterkeit.

DerLiederkranz nahm den Abend auch zum Anlaß, eine Anzahl verdienter Sänger zu ehren. Vorstand Günther konnte 6 Sängern für 25 jährige Sängertätigkeit den Sängerring überreichen und ihnen die Ernennung zum Ehrensänger mitteilen: Karl S c h m i d, Eugen S a u r, Wilhelm Walz, Emst R a u t e r, Eugen H a m m a n , Jakob Grüninger. In einer kurzen Ansprache würdigte er die Opfer an Zeit und Geld, die von diesen treuen Sängern in den vergangenen 25 Jahren ge­bracht wurden. Nur die Liebe zum deutschen

also Idealis­mus und Kameradschaftsgeist habe sie zu dieser Leistung befähigt. Mit seinem herzlichen Dank verband er den Wunsch, daß die Ge­ehrten zum Wohl des Vereins und der Stadt auch fernerhin dem Verein die Treue halten mögen. Der Männerchor sang ihnen zum Gruß den Sängerwahlspruch (Wo die Schwarzwald­tannen rauschen).

Alles in allem darf man mit Genugtuung . - - - - feststellen, daß derLiederkranz mit der Be­

ll 101, gehört; beide haben das Sangesleben des völkerung unserer Stadt fest verbunden ist. Vereins doch wesentlich bereichert. Die vor- Der Dank, der von Vorstand Günther allen

Wichtig für alle Ausgewiesenen Das Bürgermeisteramt macht die Ausgewie­senen auf folgendes aufmerksam: Der Termin zur Stellung der Anträge auf Feststellung von Vertreibungsschäden, Kriegssachschäden und Ostschäden läuft am 31. März 1954 ab. Anträge sind deshalb sofort beim Bürgermeisteramt zu stellen (soweit noch nicht geschehen).

Als Indio unter Wilden

Wir weisen die Leser nochmals auf den mor­gen um 20.15 Uhr in Altensteig stattfindenden Vortrag von Guido Pichler vom Wissen­schaftlichen Institut für kulturelle Arbeiten München hin. Dieser Vortrag aus Columbien, dem jungfräulichen Erdteil Südamerikas ver­spricht in vieler Hinsicht ein besonderes Ereig­nis in der Vortragsreihe des VBW Altensteig zu werden. Der Vortrag mußte in ein andere» Lokal, als schon angekündigt, verlegt werden und findet nun im Unteren Schulhaus, I. Stoch, (am Marktplatz) statt.

Zorros Rache

Im Tonfilmtheater Altensteig läuft heute und morgenZorros Rache (II. Teil von Zorros Geisterreiter). Kämpfe und Ver­schwörungen unter dem heißen Himmel Me­xikos aus der Zeit vor 125 Jahren bilden den Inhalt. Zorro, der geheimnisvolle Mann de» flammendenZ, ist eine Gestalt, die Be­wunderung und Furcht einflößt. Er ist de»* Rächer der Verfolgten und Entrechteten; seine Hilfe trifft immer wieder zur rechten Zell ein. Alle Gefahren übersteht dieser sympa­thische Held und wird so letzten Endes zum Symbol des Friedens zwischen den alten und neuen Herren des Landes.

VEREINSANZEIGER

Liederkranz Altensteig. Mittwoch beide Chöre. Ausgabe der Mützen und Bäncjet an Sängerinnen und Sänger.

VfL Altensteig, Fußballabteilung: Jeden Mitt­woch Training in der Turnhalle. Jugend von 1819.30 Uhr, anschließend Aktive. Turngemeinde 1848 Altensteig: Donnerstag 19 bis 20 Uhr Schülerinnen, 20 bis 22 Uhr Tur­nerinnen und Frauenriege.

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Wir gratulieren

Uberberg. Am 4. Februar feierte Frau Mag- dalene Hartmann geborene Schaible ihren 75. Geburtstag. Fräulein Marie Frey feiert» am 7. ihren 81. Geburtstag. Wir senden nach­träglich die besten Wünsche.

Wart. In diesen Tagen konnte Frau Anna B ü r k 1 e geb. Schaible ihren 75. Geburtstag feiern. Sie stammt aus Martinsmoos und ist geistig und körperlich noch sehr rüstig. Leider ist ihr Mann schon im Jahr 1950 verstorben. Der Hochbetagten gratulieren wir herzlich und wünschen ihr noch manches Jahr in Ge­sundheit und Frieden.

Standesamt Ebhausen / Januar 1954 Geburten: 6. Wilhelm Johannes Georg Weiß, Sohn des Landwirts Wilhelm Weiß, Ebhausen. 11. Susanne Katharina Schöttle, Tochter de» Hilfsarbeiters Helmut Schöttle, Ebhausen. 28. Hermann Dölker, Sohn des Schumachermei­sters Friedrich Dölker, Ebhausen. 31. Heide­marie Bierstedt, Tochter des Hilfsarbeiter» Emst Günther Bierstedt, Ebhausen. Ehe­schließungen: Keine. Todes fällei 17. Anna Maria Spathelf in Ebhausen verstor­ben, geboren am 6. 4. 74 in Ebhausen.

Weiß jeder Rohrdorfer, daß ...

... 238 Personen aus anderen Gemeinden werden, für ihre Brüder und Schwestern in hier ihre Arbeitsstätte hatten, dagegen nur 55 Rot-China zu beten und ihnen damit Hilfe zu Einwohner zu ihrer außerhalb gelegenen Ar- senden. beitsstätte pendelten?

Vorstandswechsel beim MSC Altensteig

Lichtmeßkonferenz der Basler Mission

Jubel folgten dieserBefreiungsaktion. Zu­nächst versprach das Regime Mao-tse-Tung Glaubens-, Rede- und Pressefreiheit, aber nur zu rasch fiel die Maske und das wahre Ge­sicht der Tyrannei wurde sichtbar. Mao-tse- Tung, die rote Sonne, geht in China auf! Das Regime benützt (nach bekanntem Muster) die­selben Worte von Reue, Buße usw., welche die Sprache der Missionare gebracht hat. Auch sie hoffen auf ein Tausendjähriges Reich. In diesem Milieu ist die christliche Kirche sehr bedroht: die kommunistischen Machthaber vertragen sich mit keinem Gott außerhalb ihrer Weltanschauung; der Materialismus kommt gleichsam wieeine frische Brise, denn die aufgeklärten Chinesen könnenmit diesem Gott nichts anfangen. Buße, Verge­bung, Mitleid usw. lähmen nur die revolutio­näre Tatkraft der Völker und sind doch nur für die oberen Zehntausend bestimmt.

Weshalb haben denn die Christen Euro­pas zwei Weltkriege verursacht? Mit solchen und vielen anderen politischen und propagan­distischen Mitteln bedroht der Staat die christ­liche Kirche Chinas, die nur weiterbestehen darf, wenn sie sich dem kommunistischen Re­gime verschreibt, denn sie soll ja nur ein Wagen in dem langen Zug sein, dessen richtungweisende Lokomotive die Kommuni­stische Partei ist. So kann es nicht wunder­nehmen, daß viele führende Christen in China sich unter dem Druck des Staates von der Kirche entfernen und damit deren Exi­stenz überhaupt gefährden. Die Christen, die heute noch in gesicherten Verhältnissen leben dürfen dieser Mahnruf von Inspektor Maier galt uns allen, dürfen nicht müde

Altensteig. Am Samstagabend fand imGrü­nen Baum die 4. Generalversammlung des ADAC-Motorsportclubs Altensteig statt. Vor­sitzender Dr. S e y d e 1 hob bei seinem Rück­blick hervor, daß im abgelaufenen Geschäfts­jahr der ADAC-Zeltplatz im Schwerpunkt der Vereinsarbeit lag. Sport- und Gesellschafts­veranstaltungen seien dadurch leider etwas zu kurz gekommen. Ihnen soll, wie Sportleiter Leu ausführte, heuer wieder mehr Nachdruck verliehen werden. Sehr erfreulich war der Kassenbericht des Clubkameraden Reinhard

f^nen Ch öre, abgestimmt auf Volkstüm- Mitwirkenden an diesem schönen Familien- Lutz. Das mit der Kassenprüfung beauftragte ÖC naizmeisier, ojajukh«

ic .eit und gute Unterhaltung, haben allge- abend ausgesprochen wurde, darf im Namen Clubmitglied Sägewerkbesitzer Fezer konnte konnten bewogen werden, ihre Ämter ein wel- mein SPhr mit a ofclUn _____ / _, ____ t _. .... .. . __ J.

tigen und als Senior der Anwesenden der Ver­einsführung den Dank für ihre treue und ge­wissenhafte Arbeit zum Ausdruck bringen. Die Versammlung erteilte hierauf auch einstimmig dem Gesamtvorstand Entlastung.

Inden satzungsmäßig vorgeschriebenen Neu­wahlen, zu deren Beginn Dr. Seydel gebeten hatte, von seiner Wiederwahl zum 1.Vorsitzen­den in Rücksicht auf seinen Gesundheits­zustand absehen zu wollen, wurde Stadtrat Philipp Ottmar zum 1. Vorsitzenden und Dr. Seydel zu seinem Stellvertreter gewählt Schatzmeister, Sportleiter und Schriftführer

mein sehr gut gefallen. Auch einzelne Soli» ließen erkennen, daß man auf dem richtigen Weg ist, gute Laienkräfte herauszustellen. Wir erwähnen Frau Öchsle, die sich mit ihrer sympathischen, innigen Sopranstimme das Herz des Publikums sofort eroberte; es sei nur an das zarte Brahmssche Wiegenlied erinnert, das die Hörer entzückte. Auch den prächtigen fr Eugen", gesungen von Herrn G. Walz, darf man mit einem Sonderlob bedenken. Der EinakterEin neuer Luftkurort war ganz auf volkstümlichen Humor abgestellt. Die Spiel­schar des Vereins hatte den schwäbischen schwank mit großer Liebe einstudiert und er­rang einen unbestreitbaren Erfolg. Bei dieser .sl ese se i eine Darbietung des Frauenchors mcht vergessen, die sehr gut in diesen Rahmen dteSüdslawischen Dorfbilder, eine raederfolge mit verbindender Sprechrolle. j ei V .Chorleiter und seinen Sängerinnen wur- Vnii f- die Wiedergabe dieses Straußes von ksliedern und Volkstänzen von der Donau und der Pussta stürmischer Beifall gezollt. Die rtT^ e ? Verl ? sung (der Verein dankt den Spen- m herzlich) fand reißenden Absatz, die Ge-

der Teilnehmer auch hier untersrichen werden, wiederum die tadellose Kassenführung bestä-

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teres Jahr beizubehalten. Zu Beisitzern wurde u.a. neu gewählt Forstmeister Haug, Simmers- feld, und in den Sportausschuß die Kameraden Rau, Ebhausen, Graf, Schembacher Sägmühlo, und Felix Luz. Erste Aufgabe des neuen Vor­standes wird es sein, das Veranstaltungspro­gramm für 1954 festzulegen. Dem Vernehmen nach ist u.a. Beteiligung an der Sternfahrt zur Krokusblüte in Zavelstein und die Ausschrei­bung einer Zielfahrt zu unserem Ferien-Zelt- platz vorgesehen. Außerdem ist wieder eine Fahrt in die Alpen in Planung.

Nachdem Dr. Seydel im Auftrag <* es ADAC- Präsidiums München dem Kameraden Leuiur

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ihrer Verdienste um den MSC bzw. um den Zeltplatz die silberne Ehrennadel des Clubs zu verleihen. Mit Dank für das in ihn gesetze Ver­trauen und mit der Bitte um tatkräftige Mit­arbeit schloß Herr Ottmar die überaus har­monisch verlaufene Veranstaltung.