MONTAG, 8. FEBRUAR 1954

%ptele und labeilen

2. Au» teuiiiga Gruppe IV: Gosheim ge­gen Rotiwetl ausgef.; Schramberg gegen Spaidiingen ausgef.; Truchtelfingen gegen Tübingen 3:1; Freudenstadt Tailfingen

n

Rottenburg 3:1.

20

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68:28

34:6

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15:*5

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13:27

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32:55

9:31

TV

Holzheim

VfL

-

Tailfingen

Ebingen

Schramberg

Truchtelfing.

Trossingen

Freudenstadt

Balingen

Gosheim

Spaichingen

Tübingen

Kottweil

Rottenburg

Lauterbach

Onstmetting.

Handball

weil 10:18; TSG Schnaitheim Turner­schaft Göppingen 8:10; Spvgg Franken­bach TSB Heidenheim 10:4; TSV Süßen gegen TSV Tettnang 8:8.

FA Göppingen VfL Oßweil Stgt. Kickers TSV Zuffenhausen TV Altenstadt Tsch. Göopingen TSG Schnaitheim FV Frankenbach TV Holzheim TSV Tettnang TSB Heidenheim TSV Süßen

Ammeurboxen

Württembergische Vereins-Mannschafts­meisterschaft: Gruppe Nord: VfK Ger­mania Stuttgart Spfrd Eßlingen 12:8; VfR Aalen BSCUnion Kornwest- heim 14:6. Gruppe Süd: TSV Eningen ge­gen TSB Heidenheim 13:7; BR Geislingen gegen Olympia Göppingen 6:14.

BR Freiburg KSV Mannheim 9:7.

Gruppe I

ItesselMang oor Hmferzarten

Schwabens Langläufer unterliegen den Bayern und Schwarzwäldern in der Württemberg. Staffelmeisterschaft

14

246:113

28:0

15

278:155

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186:182

19:11

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179:209

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189:192

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148:167

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10:20

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9:19

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VfR Aaien

3

3

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6:0

VfK Germ. Stg.

3

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1

32:26

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Spfr. Eßlingen

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1

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19:37

2:4

Korn westheim

3 -

Gruppe

11

3

17:39

0:6

Olyp. Göpping.

3

2

1

36:24

4:2

BR Geislingen

3

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1

29:31

4:2

TSB Heidenh.

3

1

2

28:32

2:4

TSV Eningen

Ringen

8

1

2

27:33

2:4

Württ. Meisterschaft

: Sa: Tuttlingen ge-

gen Schorndorf türkhelm 3:5.

5:3;

Münster

Unter-

Untertürkheim

5

26:14

9:1

Münster

5

21:19

5:5

Tuttlingen

5

20:20

5:5

Schorndorf

5

13:27

1:9

Ein Höhepunkt der schwäbischen Ski­saison 1954 wurde die internationale Staf- felmäisterschaft am Sonntag in Wangen im Allgäu, die eine Rekordbeteiligung von 42 Mannschaften aus Bayern, Schwa­ben, der Ostschweiz und Vorarlberg zu verzeichnen hatte.

Die Organisation war hervorragend, und die 42 Staffeln konnten den Wettbewerb am Sonntagvormittag auf dernordisch angelegten 10-km-Strecke reibungslos durchführen. Besondere Spannung ver­lieh den wangener Titelkämpfern die Tatsache, daß die beste bayische Staffel Nesselwang mit der Schwarzwälder Elite aus Hinterzarten und dem schwäbischen Titelverteidiger Isny zusammen traf. Diese drei Staffeln machten das Rennen auf den 4X10 Kilometern auch unter sieh aus und distanzierten alle übrigen Mannschaften klar. Dabei liefen für den oayrischen Meister Nesselwang sowohl Georg Sutter als auch Helmut Bock Jeweils Runden­bestzelt, so daß der Schlußläufer der Bayern, Eberle, einen klaren Vorsprung zu verteidigen hatte. Hier konnte auch der Schlußläufer des Ski-Clubs Hinter­zarten, der deutsche Vizemeister im Lang­lauf, Albert Hitz. trotz der Tagesbestzeit von 30,39 Minuten nichts mehr ändern. Immerhin distanzierte Albert Hitz den Schlußläufer des WSV Isny, Sepp König, noch eindeutig. König startete als Schluß­mann der Allgäuer zusammen mit Adolf Bock aus Wangen fast gleichauf, lief aber auf den 10 Kilometern einen klaren Vor­sprung heraus.

Albert Hitz, Hinterzarten, wurde mit 30.39 also Tagesbester vor Helmut Bock, Nesselwang, mit 31,42 Minuten und Xaver Hindelang, Nesselwang, mit 31,46 Minuten. Bester Schwabe war Sepp König aus Isny mit 32,37 Minuten vor Lothar Weiß aus Wangen und dem neuen schwäbischen Langlaufmeister Rolf Mayer, Königs­bronn, der 32,59 Minuten benötigte.

Ergebnisse: Schwäbischer Staffel­meister 1954 SC Nesselwang {Vetter, Hin­delang, Böck, Eberle), 2:08,27 Stunden; 2. SC Hinterzarten 2:11,11 Stunden; 3. WSV Isny 2:15,28 Stunden; 4. SV Wangen 2:16,34 Stunden; 5. SC Immenstadt; 6. SV Arnach; 7. TV Oberkochen; 8. SV Baiersbronn fErdmaier, Halst, Brechenma her, Frey).

Bei den Frauen war der SV Baiers­bronn mit Erika Fahrner, Rosel Morhardt und der vorjährigen schwäbischen Mei­sterin Martha Keck nicht zu schlagen und hatte mit 1:31,40 Stunden einen Vorsprung von über drei Minuten vor dem Zweiten, TV Oberkochen, und Weilheim/Teck, bei dem die Fünfte der deutschen Meister­schaft, Julie Lang, als Schlußläuferin die beste Zelt erreichte.

Des traditionelle Eisbärenspringen mit Teilnehmern aus Württemberg, Bayern, Vorarlberg und der Schweiz gewann mit

Ostler/ftiebert Zmierbobmeister

Wieder auf demCognac / Erbs 7 Jordan vor RÖsch/Terne

Anderl Ostler und Lorenz Nteberl, die beide wieder zusammenfahren, holten sich am Sonntag in Hahnenklee bei ausge­zeichneten Bahnverhältnissen auf Bob Cognac den Titel des deutschen Zweier­bobmeisters in der Gesamtzeit von 1:59,82 <1:00,07 und 0:59,75) Minuten.

Den zweiten Platz belegten Erbs/Jordan (Hahnenklee) auf BobSuper mit 2:00,55 Minuten vor Rösch/Terne (Riessersee) auf Deutschland 1 mit 2:00,68 Minuten.

Ostler/Nieberl fuhren im zweiten Lauf mit 0:59,75 Minuten die Tagesbestzeit und konnten damit den im ersten Lauf er­zielten Vorsprung von Rösch/Terne, die

Lauterbach an Gmünd gescheitert

Das hätten sich die Schlachtenbummler von Lauterbach nicht träumen lassen, daß sich ihre bis Jetzt ungeschlagene Mann­schaft Buchholz-Pfau von Gmünd I und II Sachlagen lassen mußte. Die Mannschaft schien der großen Belastung doch nicht gewachsen. Zudem waren besonders Gmünd I (Kuppelmaier/Herzer) und Gmünd II (Gebr. Veith) ein großartiges Radballteam und glänzten mit einem er­staunlichen Stehvermögen und einer Rad­beherrschung, wie man sie auch den an­deren Mannschaften wünschen möchte.

Ergebnisse: Landesklasse: Gmünd II ge­gen Lauterbach I 3:2 (1:0); Gmünd I ge­gen Schramberg 9:0 (5:0); Gmünd II ge­gen Schramberg I 7:4 (3:3); Gmünd I ge­gen Schwenningen I 8:3 (4:1); Gmünd n gegen Schwenningen I 6:3 (6:0); Gmünd I gegen Lauterbach I 7:3 (3.*2).

Gauklasse: Schramberg II Aiten- Stelg II 4:7 (2:4); Sulgen I Schwennin­gen II 8:5 (4:2); Schramberg II Schwen­ningen II 6:2 (3:1); Sulgen I - Alten- Steig II 3:2 (2:1).

Tabellenführer bleibt zwar Lauterbach, doch hat Gmünd noch keinen Punktver­lust und dürfte in den kommenden Spie­len die Tabellenführung übernehmen. H. K.

mit 0:59,85 die zweitbeste Zeit erreicht hatten, aufholen. Als beste Sowjetzonen­fahrer kamen Schellhorn/Zierfuß (Ober­hof) in 2:07,63 (1:03,80/1:03,83) Minuten auf den sechsten Platz.

Auf der 1250 Meter langen Bahn gab es vor rund 5000 Zuschauern einige Stürze, die Jedoch alle glimpflich verliefen. Die deutschen Viererbobmeisterschaften wer­den am kommenden Sonntag in Oberhof, Thüringen, ausgetragen werden.

Die Ergebnisse: 1. und Deut­scher Zweierbobmeister: Anderl Ostler/ Lorenz Nieberl (Riessersee/Bremen) auf Cognac in 1:59,82 (1:00,07/0:59.75) Minu­ten; 2. Erbs/Jordan (Hahnenklee) in 2:00,55 (1:00,65/0:59,90) Minuten; 3. Rösch/Terne (Riessersee) in 2:00,68 Minuten (0:59,85/ 1:00,83) Minuten; 4. Kitt/Reimer in 2:02,68 (1:01,51/1:01,17) Minuten; 5. Probst/Leeb (München) in 2:04,60 (1:02,44/1:02.16) Minu­ten.

drei Sprüngen und 53 Metern und der Note 213,0 Toni Steinmüller, Sonthofen. Zweiter wurde Gustl Tiefentaler, Vorarl­berg, mit der Note 202,5 vor Helmut Böck aus Nesselwang, Note 19i,8 Bester Schwabe war Rudolf Rieß, Tuttlingen, mit Sprüngen von 49 und 51 Metern und der Note 195,8 vor dem zweiten schwäbi­schen Meister dieses Jahres, Heinz Boß- Königsbronn, der die Note 195,7 erhielt. Sechster wurde Georg Tumm, Linden­berg. Walter Schneller, Freudenstadt, wurde mit der Note 188,8 Vierter in der Klasse II, und Gerhardt Schaufler, Lai­chingen, schaffte mit der Note 181,9 den fünften Platz seiner Klasse St.

S-Kurve zu schnell

Schweizer Bobsiege in Triberg

Während am Samstag bei den Bobren­nen um den Rolf-Wernicke-Gedächtnis- preis durch Sonnenstrahlung unterschied­liche Bahnverhältnisse herrschten, war durch nächtliche Vereisung am Sonntag die Piste so schnell geworden, daß meh­rere Viererbobs, Jedoch ohne ernstliche Schäden für die Fahrer zu nehmen, aus der drei Meter hohen S-Kurze getragen wurden. In beiden Läufen fuhr der

Schweizer Viererbob mit der Besatzung Wüst/Meili/Kägi/DiU mit 1:43,19 und 1:41,84 Min. die besten Zeiten.

Im Rennen der Zweierbob gab es vor zahlreichen Zuschauern ebenfalls einen Schweizer Sieg.

Neustadtspringen für Dengg

Der Partenkirchener Franz Dengg hat gestern nachmittag zum zweiten Male das Springen in Neustadt/Schwarzwald mit Weiten von 83 und 88 Metern und der Note 219,5 gewonnen. Zweiter wurde Max Boikart (212,7 und 84/92). In der Klasse 2 belegten Alfred Pohl, Meßstetten (194,4 und 78/76) den zweiten und Gerhard Sommer, Laichingen (193,6 und 77/78) den dritten Platz.

Brutscher bester Springer

Der Olympiavierte Toni Brutscher, Oberstdorf, gewann am Sonntag vor 18 000 Zuschauern am Willinger Mühlen­kopf das Ausscheidungsspringen der deutschen Skispringer für die Weltmei­sterschaft in Schweden. Brutscher ver­dankt seinen Erfolg der guten Haltung bei seinen Sprüngen. Sepp Hohenleitner, SC Partenkirchen, kam trotz seiner grö­ßeren Weiten nur auf den zweiten Platz.

Zwei deutsche Meister 1954 einmal ganz außerhalb des Sportes: Evi Lanig und Anderl Ostler. Bild: AP

7 räi ner-Ratsch tage und Erfahrungen (VII)

Voraussetzung: Vollkommene Beherrschung des Balles

Intensives Training beim Hallenradsport notwendig / Beispiel Pfeiffer / Von Walter Knecht, Metzingen

Das Kunstfahren wird allein, zu zweit oder aber im Reigen als Sechsermann­schaft gezeigt. Im Gegensatz zum Kunst- und Reigenfahren ist das Radballspiel ein reiner Kampfsport. Hier besteht eine Mannschaft aus zwei Mann, die den Ball mit dem Vorder- oder Hinterrad zu schla­gen und ins gegnerische Tor zu treiben versuchen. Hier wie da wird eine voll­kommene Beherrschung des Rads ver­langt. Dies bedingt daß der Sportler durchtrainiert sein muß und während sei­ner aktiven Tätigkeit als Radballspieler und Reigenfahrer stets Konditionstraining gemacht hat. Die Möglichkeit hierzu ist in den Turnhallen mit den vielerlei Sport­geräten reichlich vorhanden. Wer sein Rad beherrschen will, muß in erster Linie sei­nen Körper beherrschen. Über allem aber steht das alte Sprichwort: Ohne Fleiß kein Preis. Wenn Heinz Pfeiffer aus Schwenningen im vergangenen Jahr Deut­scher Meister im Einer-Kunstfahren wurde, so deshalb, weil er Tag für Tag stundenlang trainierte. Jeden Morgen trainierte er schon eine Stunde, ehe er um sieben Uhr ins Geschäft ging. Auch die Sechser-Kunstreigenmannschaft von Heilbronn hat jeden Morgen um sechs Uhr trainiert, ehe sie im vergangenen Jahr ln Hamburg zur Deutschen Meisterschaft an­trat. Hier spielt der Betreuer der Saal­sportier, der Saalfahrwart, herein. Er ist die wichtigste Person.

Wenn ein Verein den Hallenradsport aufnehmen will, so ist es nicht damit ge­tan, daß er die Saalmaschinen kauft und diese dann seinen Mitgliedern überläßt. Er muß diesen Anfängern einen Lehrmei­ster geben, wie dies im Berufsleben auch ist. Wenn er noch keinen hat, so muß er einen ausbilden lassen. Alle Saalsportler, voran der Saalfahrwart, müssen die amt­lichen Wettfahrbestimmungen des Bundes Deutscher Radfahrer durchstudieren. In diesen Bestimmungen ist alles klar und deutlich niedergelegt und bsim Studium der rund 700 Kunst- und Reigenübungen wird erst ersichtlich, wie vielfältig diese Sportart ist..

Für das Radballspiel Ist die Kenntnis der Spielregeln bei jedem Spieler erstes Gebot. Außerdem muß der Verein min­destens ein bis zwei Schiedsrichter haben, die im Training die Spiele pfeifen kön­nen. Der Württ. Radsportverband führt

der Zwischenspurt allein genügl nicht

Schweizer Eishockeysieg über Deutschland im Spiel der B-Mannschaften

Im zweiten der beiden Eishockey-Län­derspiele Deutschland Schweiz mit B- Mannschaften, die am Wochenende als Rückspiele in der Schweiz ausgetragen wurden, siegten die Gastgeber am Sams­tag vor 1200 Zuschauern mit B:3 Toren (Drittelergebnisse 3:0, 2:1, 0:2).

Die Schweizer gingen mit drei Toren Im ersten Drittel ln Führung und blieben ziemlich unangefochten bis auf einen deutschen Spurt zu Beginn des letzten Drittels, der in rascher Folge das zweite und dritte Gegentor brachte, doch langte es bei der deutschen Mannschaft nicht zum Ausgleich. Für Deutschland waren Schaberer, Fottner und Ressemann erfolg­reich.

Die Eishockey - B - Mannschaften der Schweiz und Deutschlands trennten sich

im zweiten Spiel am Sonntag nach einem sehr ausgeglichenen Spiel in Arosa un­entschieden 5:5. Selbst alle drei Spieldrit­tel waren mit 1:1, 2:2, 2:2 unentschieden.

EV Füssen wieder Eishockeymeister Durch den 8:2 (3:0, 4:0, l:2)-Erfolg über den VfL Bad Nauheim sicherte sich der EV Füssen am Samstag ln Bad Nauheim vor 3000 Zuschauern wieder die deutsche Eishockeymeisterschaft. Der Titelvertei­diger ist bei zwei noch ausstehenden Spie­len von keiner Mannschaft mehr einzu­holen. Das elastische Füssener Spiel be­währte sich wiederum. Die Allgäuer la­gen 8:0 in Front, ehe Pfundtner die bei­den Gegentreffer der Gastgeber erzielte.

alljährlich in den Landessportschulen Ruit und Tailfingen Saalsport- und Kampfrich­terlehrgänge durch und die Teilnahme an diesen Lehrgängen kann den Vereinen nicht genug empfohlen werden, denn dort erhalten die Sportler das Rüstzeug für ihre weitere Tätigkeit.

Nun zum Training selbst. Zunächst ein­mal soll der Sportler, der sich dem Saal­sport verschreibt, Freude an dieser Sport­art gewinnen. Im Reigen- und Kunstfah­ren muß man zunächst damit beginnen, leichte Übungen zu fahren und mit die­sen ein Programm aufzustellen. Die Fah­rer haben dann Freude daran und ganz von selbst werden sich immer schwierigere Figuren hinzugesellen. Bei dem Fahrpro­gramm ist darauf zu achten, daß die Fi­guren sich fließend aneinanderreihen, denn nur dann ist es möglich, die Höchstzahl von 30 Übungen in der vorgeschriebenen Fahrzeit von 8 Minuten zu zeigen. '

Beim Radballspiel ist es grundlegend falsch, wenn Vereine der Ansicht sind, nur beim eigentlichen Spiel, Mannschaft gegen Mannschaft, könne man Radball

spielen lernen. Hier muß vielmehr ein­zeln geübt werden, wie Stand auf dem Rad, rückwärts fahren, Spiel mit dem Ball ohne Tore, das heißt gegenseitige» Zuspiel, genaue Ballabgabe aus jeder Lage, später dann Schlag aufs Tor von der Viermetermarke und Ballabwehr, Durch ein Spiel soll dann das Training abgeschlossen werden. Die reguläre Spiel­zeit beim Radfall beträgt zweimal sieben Minuten. Ich habe es schon oft erlebt daß Spieler die erste Halbzeit sehr gut durchstanden, in der zweiten Halbzeit aber die Kräfte nachließen. Der Grund war, daß eben diese Spieler in ihrer Kon­dition nicht stark genug waren.

Eines ist gewiß: Das Kunstfahren und das Radballspiel stellt sowohl eine kör­perliche Beanspruchung stärksten Aus­maßes als auch eine Nervenbelastung in höchstem Grad dar und gerade die letz­tere hat schon manchen Sportler um den Erfolg gebracht. Es gilt deshalb auch für den Saalradsportler dasselbe wie für Je­den andern Sportler: Mäßig und vernünf­tig leben.

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Bunter Welt - Spiegel

Beim Frühstück erschlagen

DARMSTADT. Mit einem Beil erschlug der 40 Jahre alte Schleifer Philipp Tho- ma am Samstag ln einer Siedlung bei Niederroden (Hessen) seine 37jährige Ehefrau Gertrud, die ahnungslos in der Küche am Frühstückstisch saß. Thoma stellte sich selbst der Polizei und er­klärte, er habe sich nach der Tat auf die Schienen werfen wollen, es sei aber kein Zug gekommen. Er gab an, daß seine Frau nach drei Wochen am Frei­tagabend zum ersten Male wieder nach Hause gekommen sei.

Nebenfrauen folgen dem Sultan

PARIS. Die Nebenfrauen und die Töchter des von Frankreich amtsent­hobenen früheren Sultan von Marokko, Ben Jussuf, bestiegen in Korsika ein Sonderflugzeug, das sie zu ihrem ent­thronten Herrscher bringen Wird. Die Reise führt über Fort Lamy in Zen­tralafrika nach Madagaskar, wo sich Ben Jussuf zur Zeit im Zwangsexil befindet. Später soll der Exsultan zu­sammen mit seinen Gefährtinnen für dauernd nach der Südsee-Insel Tahiti gebracht werden.

Neues Infanteriegewehr

PARIS. Mitte Dezember 1953 be­schlossen in Paris im Rahmen des Nordatlantikrats Belgien Kanada, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Amerika, ein einheitliches Geschoß von 7,62 Millimeter Kaliber für die Handfeuer­waffen ihrer Armeen einzuführen. Damit wurde der Weg frei für die Einführung eines Standard-Infanterie­gewehrs der NATO.

Vor wenigen Tagen hat sich die

britische Regierung entschlossen, ein Gewehr belgischer Konstruktion, den Maschinenkarabiner FN-300, der da» Kaliber 7,62 mm aufweist, einzuführen Damit ist diese Waffe zum Standard­gewehr der NATO geworden. Amerika dürfte an seinem neuen Karabiner T-44 festhalten, der aber die gleich» Munition verwendet, wie der FN-300. Der neue Maschinenkarabiner ist wia alle modernen Infanteriewaffen für dla Abgabe von Einzelfeuer und Serien­feuer eingerichtet. Im gezielten Einzel­feuer kann eine Feuergeschwindigkeit bis zu 60 Schuß ii\ der Minute erreicht werden.

PW beerbt seine Arbeitgeberin LONDON, Der ehemalige deutsch« Kriegsgefangene Gerhard Müller hat von seiner früheren englischen Arbeit­geberin ein Vermögen im Wert von rund 290 000 D-Mark geerbt.

Falsch kalkuliert

NASHVILLE. Kaffee zum halben Preis bot ein Schmuckwarenhändler in Nashville an, um Kunden In seinen Laden zu locken. Sie kamen in Scha­ren und kauften über 10 Zentner. Das Geschäft verlor dabei 656 Dollar . . . und verkaufte kein einziges Schmuck­stück.

Erdbeeren in Italien TRIENT. Während ganz Europa unter der Kältewelle leidet, reifen tu den Gärten von San Antonio dl Mavlgnoln bei Trient die Erdbeeren. Das Dorf, In dem die Blumen das ganze Jahr über blühen, liegt am Südhang des Berges Rendena, wo nur selten einmal Sehne« fällt

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